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Kinder Tänzelfest Veranstaltung

Der „FakSn-Hof“ möchte auch heuer die Kinderaugen im „Schönsten Lager 2023“ zum Strahlen zu bringen

Ein Projekt, viele Hände, leuchtende Kinderaugen

Alljährlich begeistert der „FakSn-Hof“ mit vielfältigen Angeboten hunderte Kinder auf dem Lagerleben. Mit außergewöhnlichen Spielen und einem selbstgeschriebenen Theaterstück bringen die angehenden Erzieherinnen und Erzieher der Fachakademie für Sozialpädagogik Kaufbeuren Kinderaugen zum Leuchten.

Dieses Projekt für die Kaufbeurer Kinder lebt von kreativen und vielfältigen Ideen der Studierenden, die sich diesem besonderen Vorhaben annehmen.Die angehenden Erzieherinnen und Erzieher der FakS widmen sich, unter der Leitung einzelner Lehrerinnen und Lehrer mit viel Herzblut dieser Aufgabe.

Mit viel pädagogischem Wissen und Geschick wird in der heißen „Projektphase“ vor dem Mittelalterfest das Lagerkonzept erarbeitet. Die Organisation und Vorbereitung erfolgt dabei Hand in Hand, jede Gruppe braucht die andere, um weiterzukommen. Wie ineinandergreifende Zahnräder findet die Unterstützung innerhalb der bunt gemischten Jahrgangstufe statt.

Das offiziell „Schönste Lager 2023“ ist das einzige mittelalterliche Angebot ausschließlich für Kinder auf dem Lagerleben. Auf die Kooperationen mit dem Arbeitskreis Asyl Kaufbeuren und der Lebenskonzepte-Budjarek gGmbH legt die Fachakademie für Sozialpädagogik Kaufbeuren großen Wert. Die Kinder aus benachteiligten Familien erhalten die Möglichkeit, vor der offiziellen Eröffnung des Lagers, die Angebote der Erzieherinnen und Erzieher kostenfrei wahrzunehmen und das buten Treiben anschließend zu genießen. Ebenso dankt die Fachakademie dem Förderverein der Staatlichen Berufsschule Kaufbeuren e.V. sehr herzlich für die diesjährige Schirmherrschaft. Der Förderverein der Staatlichen Berufsschule Kaufbeuren e.V. unterstützt die pädagogische, ideelle und materielle Arbeit der Staatlichen Berufsschule Kaufbeuren und leistet damit einen unverzichtbaren Beitrag zum Gelingen des Projekts.

Im Innenhof des Seniorentreff Baumgärtle bietet der „FakSn-Hof“, neben Haare flechten, Blumenkränze stecken und vielen, eigens entworfenen, mittelalterlichen Kinderspielen ein stündlich aufgeführtes Theaterstück für alle Kinder an. Dieses wird von einer schuleigenen Musikgruppe untermalt.

Das Gesamtprogramm des Kaufbeurer Tänzelfestes 2024 auf der Homepage des Tänzelfestvereins

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Bildung Jugend Karriere

„Nun öffnen sich neue Türen“. 211 Absolventen werden an der Berufsschule Kaufbeuren verabschiedet

Schulleiter Bertram Knitl eröffnete die Feierlichkeiten und sieht die Absolventen gut vorbereitet auf die digitale Zukunft der Arbeitswelt

Mit den Worten „nun öffnen sich neue Türen und gebt niemals auf“ beendete Abschlussschüler Felix Rauscher seine Schülerrede auf der diesjährigen Abschlussfeier der Berufsschule Kaufbeuren und ermutigte damit alle Zuhörer auch in schwierigen Situationen weiter zu machen. Am Ende blickt man mit einer Menge Erfahrung zurück und ist stolz, dass man nicht aufgab.

Mit ihrem Berufsschulabschluss ergeben sich für die 211 Absolventen, von denen 50 zusätzlich noch den mittleren Schulabschluss erreichten, vielfältige Möglichkeiten in der Arbeitswelt. Einige von ihnen wird ihr Weg zuerst noch an die Berufsoberschule oder eine Hochschule führen.

Schulleiter Bertram Knitl eröffnete die Feierlichkeiten und sieht die Absolventen gut vorbereitet auf die digitale Zukunft der Arbeitswelt.

Als Grußredner beglückwünschte Oberbürgermeister Stefan Bosse die zukünftigen Fachkräfte und hob hervor, dass sie in den Betrieben sehnsüchtig erwartet werden. Den zukünftigen Mangel an Fachkräften sieht er als ein großes Risiko der Wirtschaft. „Sie haben Mut und gehen weiter zu Neuem“ bezog sich Religionslehrer Josef Haberkorn auf Persönlichkeiten der Bibel, die dadurch vieles erreichten. Diesen Mut, Vertrauen in die Zukunft und Gottes Segen gab er den Absolventen mit auf den weiteren Lebensweg.

Anknüpfend an Bosses Grußwort unterstrich Kreishandwerksmeister Robert Klauer die Bedeutung der zukünftigen Fachkräfte und würdigte die Leistungen und das Durchhaltevermögen der Abschlussschüler. Als „Eintrittskarte für Neues“ bezeichnete die Vorsitzende des Fördervereins der Berufsschule Birgit Pfeifer den Abschluss. „Die beruflichen Chancen sind gut für diejenigen, die die Herausforderungen und die Verantwortung annehmen“.

Durch den anschließenden Höhepunkt, die Ehrung der Absolventen und Preisträger, führte der stellvertretende Schulleiter Ingo Mayer, der auch seinerseits sein Lob und seine Anerkennung aussprach. Neun Absolventen erreichten den hervorragenden Durchschnitt von 1,00. Den Staatspreis, der abhängig von der Vorqualifikation ist, erhielten fünf Schüler.

Hervorragend umrahmt wurden die Feierlichkeiten durch das Musikensemble „Notenaustausch“ und die Lehrerband „Metal & Friends“.