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Panorama Ratgeber

Kess erziehen – Abenteuer Pubertät

Die KJF Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e. V. bietet als Familienstützpunkt in Kooperation mit der Ehe- und Familienseelsorge Kaufbeuren einen Elternkurs Kess erziehen – Abenteuer Pubertät an

In einer gelassenen Haltung, die darauf vertraut, dass Jugendliche wie Eltern bereichert aus der Phase der Pubertät herausgehen, werden deren anstrengende wie schöne Seiten in den Blick genommen. Der Kurs unterstützt Väter und Mütter in dieser Zeit des Umbruchs und zeigt Wege, wie sie Jugendliche in ihrem Selbstwertgefühl stärken, Grenzen respektvoll setzen und Kooperationen entwickeln können. Elterliche Präsenz nimmt gerade in der Zeit der Pubertät einen hohen Stellenwert ein und bildet damit die Grundlage einer neuen Form von Autorität.

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Die Themen der fünf Kurseinheiten:

  • Veränderungen wahrnehmen – die sozialen Grundbedürfnisse der Jugendlichen sehen
  • Achtsamkeit entwickeln – Position beziehen
  • Dem Jugendlichen das Leben zutrauen – Halt geben
  • Das positive Lebensgefühl stärken – Konflikte entschärfen
  • Kompetenzen sehen – das Leben gestalten

Termine, jeweils von 18:00 bis 20:00 Uhr:

  • Dienstag, 28.02.2023
  • Dienstag, 07.03.2023
  • Dienstag, 14.03.2023
  • Dienstag, 21.03.2023
  • Dienstag, 28.03.2023

Ort und Leitung:
Der Kurs findet im Haus St. Martin, Spitaltor 4 in Kaufbeuren statt. Kess-Kursleiter ist Michael Hartwig, Dipl. Sozialpädagoge (FH).

Kosten:
50,00 € für Einzelpersonen, 80,00 € für ein Elternpaar. Das Elternhandbuch kann für 7,50 € erworben werden. Die Jugendämter Kaufbeuren und Landkreis Ostallgäu übernehmen nach der Teilnahme 50 % der Kosten.

Information und Anmeldung:
KJF Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung, Tel. 08341 9024-0 oder per E-Mail, eb.kaufbeuren@kjf-kjh.de

Text: KJF Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung

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Panorama Ratgeber Veranstaltung

Wahrnehmung und Toter Winkel im Straßenverkehr

Im Generationenhaus findet am 8. Februar um 14 Uhr ein Vortrag in Zusammenarbeit mit der Polizei Kaufbeuren statt

Referentin ist Frau Christine Hoffmann von der Polizei Kaufbeuren.

Das Thema des Vortrages lautet Wahrnehmung und Toter Winkel im Straßenverkehr

Bei einem Verkehrsauffassungstest üben die Teilnehmer die optische und akustische Wahrnehmungsfähigkeit. Außerdem erhalten sie eine objektive Rückmeldung, inwieweit und schnell sie Reize verarbeiten können.

Leider verunglücken immer wieder Radfahrer oder Fußgänger aufgrund des „Toten Winkels“ tödlich. Bei diesem Themenschwerpunkt wird der „Tote Winkel“ veranschaulicht und begreifbar gemacht.

Generationenhaus Kaufbeuren
Hafenkarkt 6
87600 Kaufbeuren

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Panorama Veranstaltung

Faschingsball im Haken

Nach drei Jahren CORONA-bedingter Abstinenz lädt die Pfarrei St. Peter und Paul wieder zum Faschingsball in das Pfarrzentrum in der Barbarossastr. 27 ein

Bei flotter Livemusik von Martin Simon kann ausgiebig das Tanzbein geschwungen werden. Zusätzlich hat das Vorbereitungsteam ein abwechslungsreiches Programm organisiert.

So dürfen sich die Gäste auf den Auftritt der SVO-Garde und auf Einlagen von „neuen Narren“ freuen. Für Speis und Trank ist ebenfalls gesorgt.

Der Saal wird am 4. Februar um 19:00 Uhr geöffnet, Beginn ist um 20:00 Uhr. Der Eintrittspreis für den Ball beträgt für Erwachsene acht Euro (ermäßigt: vier Euro). Reservierungen sind möglich mittwochs im Pfarrbüro (Tel. KF/7694 – 16:00-18:00) oder nach den Gottesdiensten mittwochs (ab 19:30) und samstags (ab 18:00).

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Panorama

Exzessivem Computerspiel- und Internetgebrauch vorbeugen

WS-Frenzel etabliert als erste Schule im Ostallgäu das Projekt Net-Piloten

Was darf man im Internet? Welche Gefahren und Möglichkeiten beinhaltet und bietet das weltweite Netz? Kann mein Auftritt in den Sozialen Netzen Folgen haben? Wann bin ich internetsüchtig? Wie erlerne ich einen ausbalancierten Umgang mit Medien?

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Das sind nur einige Fragen, die Teenager zum Thema Mediennutzung beschäftigen, denn Smartphone und Internet sind aus dem Alltag von Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken und spielen eine immer größere Rolle. Um dem Umgang mit digitalen Medien und den vielfältigen Fragen, die sich dadurch häufig ergeben, gerecht zu werden, wurden an der Privaten Wirtschaftsschule Frenzel in Kaufbeuren sogenannte Net-Piloten ausgebildet. Das Projekt wurde von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ins Leben gerufen, um exzessivem Computerspiel- und Internetgebrauch bei Jugendlichen vorzubeugen. Da sich Teenager im Bereich der sich ständig weiterentwickelnden Technik- und Medienlandschaft häufig besser auskennen als Erwachsene, eignet sich für dieses Thema die klassische Erziehung und Schulung durch Lehrer oder Eltern eher weniger. Daher wurde der innovative und integrative Peer-Ansatz gewählt: Ausgebildete Net-Piloten stehen ihren gleichaltrigen Mitschülern als Gesprächspartner auf Augenhöhe zur Verfügung und liefern Impulse zur Verhaltensregulation.

Um hierzu in der Lage zu sein, wurden 16 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Jahrgangsstufen der Wirtschaftsschule in einem Workshop durch Lehrkräfte und Herrn Ralph Axiomakarou (Sozialpädagoge von Condrobs in Landsberg) professionell und sachkundig ausgebildet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer reflektierten ihr eigenes Medienverhalten, erhielten das nötige Wissen über die gesundheitlichen Folgen von übermäßigem Computerspiel- und Internetgebrauch und die passenden Methoden, um nun selbst aktiv werden zu können. Neben einer Sprechstunde planen die Jugendlichen weitere Formate, um auf das wichtige Thema aufmerksam zu machen und ihre Mitschülerinnen und Mitschüler über Gefahren und Hilfsangebote zu informieren.

Finanziert wurde der Workshop an der Wirtschaftsschule Frenzel, der ersten an diesem Projekt teilnehmenden Schule im ganzen Ostallgäu, dankenswerterweise von der AOK Bayern, Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu. Frau Hasel und Herr Rampp als Vertreter der AOK konnten den neuen Net-Piloten bei deren Präsentation ihres Projekts auch ihre Zertifikate überreichen.

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Panorama Soziales Verwaltung

Würdigung des ehrenamtlichen Engagements

Die Stadt Kaufbeuren ehrte in diesem Jahr wieder besonders engagierte Bürgerinnen und Bürger sowie Gruppen mit der Kaufbeuren-aktiv-Medaille. Diese wird seit 2007 jährlich verliehen

Würdigung des ehrenamtlichen Engagements

Die Stadt Kaufbeuren ehrte in diesem Jahr wieder besonders engagierte Bürgerinnen und Bürger sowie Gruppen mit der Kaufbeuren-aktiv-Medaille. Diese wird seit 2007 jährlich verliehen

Die Medaille gibt es in Gold (ab 30 Jahren), in Silber (ab 20 Jahren) sowie in Bronze (ab 10 Jahren). Dabei stellen die Abstufungen keinerlei Wertung da. Es geht lediglich um die Dauer des ausgeübten Ehrenamtes. Im Nachgang der Veranstaltung erhalten alle Ehrenamtlichen darüber hinaus, die bayerische Ehrenamtskarte zugesendet.

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Oberbürgermeister Stefan Bosse führte durch den Abend und betonte in seiner Rede die große Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements für die Gesellschaft. Unter den Geehrten waren langjährige Ehrenamtliche, die sich seit vielen Jahren für die Stadt einsetzen. Die Bandbreite der Projekte und Initiativen, für die, die Ausgezeichneten sich einsetzen, reichte von der Unterstützung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen bis hin zur Förderung der Kultur.

Vor 140 Gästen wurde in einer feierlichen Zeremonie am vergangenen Freitag im Stadttheater insgesamt 12 Personen und Gruppen für ihr herausragendes Engagement ausgezeichnet.
Der Abend wurde mit „Jazz²“ von der Sing- und Musikschule Kaufbeuren umrahmt.


Übersicht der geehrten Ehrenamtlichen in der Kategorie Gold:

Günther Seydel: FFW Kaufbeuren, Betriebsrat der HypoVereinsbank, Lebende Krippe, Aufbruch-Umbruch e. V., Faschingsverein FLAKE, Ordensrat beim Regionalverband Bayersich-Schwäbischer Fastnachtvereine, TV Neugablonz, SG Kaufbeuren-Neugablonz, TSV Biessenhofen, Kreisfrauenwart bei der Handball-Kreisspielleitung Allgäu, Förderverein Handball, Hallensprecher der SG Kaufbeuren-Neugablonz, Aktionskreis Neugablonz, Beirat des Vereins zur Pflege der Städtepartnerschaften Kaufbeurens.

Ulrike Seifert: Stadtjugendring Kaufbeuren, Deutscher Alpenverein Sektion Kaufbeuren-Gablonz, Spielplatz-Kommision, Netzwerk „Junge Eltern und Familien“ beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Lokales Bündnis für Familien, Familienbildungsnetzwerk, Frauen-Forum.

Angelika Assner: Tänzelfestverein Kaufbeuren e. V. – Tänzelfestgruppe „Schwabaliesl“,

Margit Riedle: Tänzelfestverein Kaufbeuren e. V. – Tänzelfestgruppe „Brauer“, Abzeichenverkauf und Abrechnung

Eugen Rebholz: Pfarrgemeinderat Herz-Jesu in Neugablonz, Mitglied des Dekanatsrates, Kommunionshelfer, Lektor, Kirchenchor, Kliniklotse

Renate Jung: Pfarrgemeinderat Herz-Jesu in Neugablonz, Theater im Turm, Aufbruch-Umbruch e. V., Blaue Blume

Übersicht der geehrten Ehrenamtlichen in der Kategorie Silber:

Helga Ilgenfritz: Frauen Forum Kaufbeuren, Evangelischer Frauenbund Kaufbeuren, Freundeskreis Sophie La Roche, Leiterin des Frauen-Colloquiums, evangelische Dreifaltigkeitskirche

Übersicht der geehrten Ehrenamtlichen in der Kategorie Bronze:

Laila Oehler: Frauenhaus Kaufbeuren

Waltraud Niebling: Kolpingsfamilie Kaufbeuren, Freundeskreis des Klinikums Ostallgäu-Kaufbeuren, Rheuma-Liga in Kaufbeuren,

Gruppenauszeichnungen:

Eheleute Ellen und Bernhard Pressl (Gold): Stadtkapelle Kaufbeuren

filmzeitkaufbeuren e. V. (Bronze): Allgäuer Autorenfilmfestival, Plattform für junge Filmleute, Botschafter für Kaufbeuren,

Faschingsexpress Kaufbeuren e. V. (Gold): Organisation und Durchführung der jährlichen „Bimmelbahn“

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Panorama Verwaltung

Bäume von der sogenannten Rotfäule befallen

Baumfällungen am Friedhof in Neugablonz laufen weiter. Nachpflanzungen finden im gesamten Stadtgebiet statt

In einer vorherigen Pressemitteilung wurde bereits angekündigt, dass am Friedhof in Neugablonz einige Fichten gefällt werden müssen. Aktuell ist der Städtische Bauhof genau mit diesem Projekt beschäftigt. Die Maßnahmen werden noch einige Tage in Anspruch nehmen.

Die dortigen Bäume sind größtenteils von der sogenannten Rotfäule befallen. Die durch verschiedene Erreger verursachte Pilzkrankheit, führt zu inneren Schäden im Stamm, der von innen heraus verfault. Außerdem sind Fichten Flachwurzler und gerade alleinstehende Bäume sind besonders Windbruch gefährdet. Die Kombination aus Rotfäule, Fällung und zuletzt sehr trockenen Sommer sorgen, dass die Bäume nicht mehr das erforderliche Maß an Sicherheit bieten.

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Für die Bürgerinnen und Bürger sind keine größeren Sperrungen zu erwarten. Der Friedhof bleibt selbstverständlich geöffnet, maximal werden einzelne Gräber kurzfristig nicht zugänglich sein.

Nachpflanzungen finden im gesamten Stadtgebiet statt, um hier einen adäquaten Ausgleich zu schaffen. Dabei wird ebenfalls darauf geachtet Bäume zu pflanzen, die sich als widerstandsfähiger erwiesen haben. Dazu gehören beispielsweise Linde, Spitzahorn, Kiefern oder Buche.

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Karriere Panorama Ratgeber

Die vhs Kaufbeuren informiert

Das neue vhs-Programm Frühjahr/Sommer 2023 ist online! Jetzt zum Download im Stadtportal

PDF Download des Programmheftes (1 MB)

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Panorama Ratgeber

Bei Herz-Kreislaufstillstand ist schnelles Handeln gefragt

Öffentlich zugänglicher Defibrillator in der AOK-Kaufbeuren-Ostallgäu soll Leben retten

Bei einem Herz-Kreislaufstillstand ist schnelles Handeln gefragt. Für Laienhelfer zählt neben dem Erkennen der Notfallsituation der Notruf und eine ununterbrochene Herzdruckmassage zu den lebensrettenden Maßnahmen. Ist jetzt noch ein Laien-Defibrillator verfügbar, bestehen optimale Bedingungen für eine Rettung des oder der Betroffenen.

> mehr zur AOK-Kaufbeuren-Ostallgäu hier im Stadtportal

„Ein öffentlich zugängiger Standort ist wichtig, damit wertvolle Zeit zur Lebensrettung nicht mit der Suche nach einem „Defi“ verloren geht“, so Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu.

„Ich freue mich sehr, dass wir unseren lang gehegten Wunsch nun in die Tat umsetzen konnten und in unserer AOK in der Josef-Landes-Straße 32 einen Defibrillator für die Öffentlichkeit zugänglich angebracht haben“, so Bernd Ruppert weiter.

Der gut erkennbare schwarze Kasten mit dem „Defi“ befindet sich im Eingangsbereich unserer Hauptgeschäftsstelle. Hier ist er allen Menschen während unserer regulären Öffnungszeiten zugänglich.

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Panorama

An einigen Stellen müssen auch Bäume gefällt werden

Ab dem 16.01.2023 startet der Städtische Bauhof wieder mit seinen jährlichen Baumpflegearbeiten

Diese finden im gesamten Kaufbeurer Stadtgebiet statt. Vereinzelt kann es dabei auch zu kleineren Behinderungen an Fuß- und Radwegen sowie Straßen kommen. Vollsperrungen sind keine vorgesehen.

An einigen Stellen müssen auch Bäume gefällt werden. Diese Maßnahmen sind unerlässlich, um die Verkehrssicherheit im gesamten Stadtgebiet Kaufbeurens zu gewährleisten. Wichtig zu betonen ist: Die gefällten Bäume sind entweder krank oder aber aufgrund des Alters nicht mehr verkehrssicher.

An folgenden Stellen sind die Baumpflegearbeiten dieses Jahr vorgesehen:

  • Hirschzeller Areal
  • Alter Friedhof
  • Stadtteilpark in Neugablonz
  • Areal rund um den Fünfknopfturm
  • St.-Michaels-Weg

Zu größeren Fällarbeiten wird es an der Alten Steige in Oberbeuren kommen. Dort werden die verbliebenen alten Pappeln um-gemacht. Am Neugablonzer Friedhof müssen dagegen alte Fichten gefällt werden. Mit kleineren Einschränkungen ist deshalb auch hier zu rechnen. Die alten Bäume werden ersetzt durch Arten, die sich als widerstandsfähiger erwiesen haben. Dazu gehören beispielsweise Linde, Spitzahorn, Kiefern oder Buche.

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Panorama Ratgeber

Digitale Krankmeldung auf Knopfdruck

Der „Gelbe Schein“ für gesetzlich Krankenversicherte hat ausgedient. Seit Januar ersetzt die elektronische Krankschreibung (eAU) vollständig die bisherige Krankmeldung auf Papier

Damit entfällt jetzt auch die Zustellpflicht an den Arbeitgeber. „Bislang bestand die Krankmeldung aus mehreren Durchschlägen – jeweils für den Arbeitgeber, den Versicherten und die Krankenkasse“, so Bernd Ruppert von der AOK in Kaufbeuren. Mit der eAU wird die Meldung direkt von der Arztpraxis verschlüsselt an die Krankenkasse gesendet. Dadurch erübrigt sich für die Versicherten die Zustellpflicht an die Kasse und ebenso die Zustellpflicht an den Arbeitgeber. Dieser ruft die AU-Daten dann direkt bei der Krankenkasse ab. „Die Übermittlung per Knopfdruck entlastet die Patienten, die sich so voll auf ihre Genesung konzentrieren können“, so Bernd Ruppert. Zudem vereinfacht und beschleunigt der digitale Weg die Verarbeitung bei der Krankenkasse, so dass beispielsweise das Krankengeld an die Versicherten schneller ausgezahlt werden kann. Sollte die elektronische Übermittlung aus der ärztlichen Praxis an die Krankenkasse einmal aus technischen Gründen nicht möglich sein, kann man dort auch eine Papierbescheinigung ausstellen. Diese reichen die Versicherten dann bei ihrer Krankenkasse ein. Auf Wunsch der Versicherten kann für die eigenen Unterlagen weiterhin ein Papierausdruck erstellt werden.

Trotz eAU weiterhin Mitteilungspflicht
Die Mitteilungspflicht gegenüber dem Arbeitgeber gilt nach wie vor: Alle Arbeitnehmenden, die arbeitsunfähig sind, müssen dies ihrer Firma unverzüglich mitteilen und auch die voraussichtliche Krankheitsdauer angeben. „Am besten ist es, gleich nach dem Aufstehen und zusätzlich nach dem Arztbesuch in der Firma anzurufen und sich krank zu melden. Beschäftigte sind jedoch nicht verpflichtet, die Art der Erkrankung und die Krankheitssymptome anzugeben“, so Bernd Ruppert. Dauert die Arbeitsunfähigkeit (AU) länger als drei Kalendertage, sind die Erkrankten verpflichtet, die AU ärztlich feststellen zu lassen sofern es keine andere betriebliche Regelung gibt. Der Arbeitgeber kann ein ärztliches Attest allerdings auch schon früher verlangen. Dauert die Erkrankung länger an, als im Attest angegeben, muss dies erneut ein Arzt oder eine Ärztin bestätigen.

Erlaubt ist, was die Genesung fördert
Wer krankgeschrieben ist, muss nicht die ganze Zeit das Bett hüten – es sei denn auf ärztliche Anordnung. „Grundsätzlich ist während einer Arbeitsunfähigkeit alles erlaubt, was den Heilungsprozess nicht beeinträchtigt, gefährdet oder verzögert“, so Bernd Ruppert. Es ist zum Beispiel in Ordnung, Notwendiges einzukaufen oder spazieren zu gehen, wenn dies der Genesung förderlich ist. „Generell ist es sinnvoll, die behandelnde Ärztin oder den Arzt zu fragen, was empfehlenswert oder zulässig ist“, rät Bernd Ruppert. Bei starkem Fieber ist es beispielsweise nicht ratsam, sich hinters Steuer des Autos zu setzen oder Sport zu treiben. Bei manchen Erkrankungen kann maßvolle Bewegung dagegen sogar dazu beitragen, dass man schneller gesund wird. Allerdings sollte man sich dabei nicht überanstrengen.

Weitere Infos zur digitalen Krankschreibung gibt es im Internet unter www.aok.de/bayern/eau.

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Panorama Veranstaltung

„Spiel und Spaß im Generationenhaus“

Das Generationenhaus Kaufbeuren lädt ein zu einem Nachmittag für Kinder zwischen und 6 und 9 Jahren

Das Generationenhaus Kaufbeuren und die Schüler und Schülerinnen der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung laden ein zu einem Nachmittag „Spiel und Spaß im Generationenhaus“.

Am Montag, den 16.01.2023 von 14 bis 16 Uhr.

Bist du zwischen 6 und 9 Jahren alt? Dann bist du herzlich eingeladen zum Spielen oder Basteln. Für alle erwachsenen Begleitpersonen gibt es frisch gebackene Waffeln mit Kaffee oder Tee!

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Panorama Veranstaltung

Info-Abend zum Segelkurs 2023

Am Bad Wörishofener- / Irsinger See

Der Bad Wörishofener Segelclub bietet auch 2023 einen Segelkurs am Bad Wörishofener- / Irsinger See an.

Nach einer Einführung in die Theorie des Segelns, als Basis für die theoretische Prüfung, findet ab circa Ostern 2023 die praktische Ausbildung statt.

Über Inhalt und Ablauf, sowie den Kosten für den Segelkurs informiert der Club am 27.01.2023 um 19 Uhr in einer online-Veranstaltung. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen!

Anmeldung zur Info-Veranstaltung per E-Mail bitte an „info@bwsc-ev.de“.

 

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Panorama

Schöffenwahl 2023

Stadt Kaufbeuren sucht ehrenamtliche Richterinnen und Richter

Im Frühjahr 2023 werden bundesweit die Schöffinnen und Schöffen für die Amtszeit von 2024 bis 2028 gewählt. Gesucht werden in unserer Stadt Kaufbeuren circa 50 Frauen und Männer, die am Amtsgericht Kaufbeuren und Landgericht Kempten als Vertreter des Volkes an der Rechtsprechung in Strafsachen teilnehmen. Aus diesen Vorschlägen wählt der Schöffenwahlausschuss beim Amtsgericht in der zweiten Jahreshälfte 2023 die Haupt- und Ersatzschöffen.

Gesucht werden Bewerberinnen und Bewerber, die in Kaufbeuren wohnen und am 1.1.2024 mindestens 25 und höchstens 69 Jahre alt sein werden. Wählbar sind deutsche Staatsangehörige, die die deutsche Sprache ausreichend beherrschen. Wer zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt wurde oder gegen wen ein Ermittlungsverfahren wegen einer schweren Straftat schwebt, die zum Verlust der Übernahme von Ehrenämtern führen kann, ist von der Wahl ausgeschlossen. Auch hauptamtlich in oder für die Justiz Tätige (Richter, Rechtsanwälte, Polizeivollzugsbeamte, Bewährungshelfer, Strafvollzugs-bedienstete usw.) und Religionsdiener sollen nicht zu Schöffen gewählt werden.

Schöffinnen und Schöffen sollten über soziale Kompetenz verfügen, das heißt das Handeln eines Menschen in seinem sozialen Umfeld beurteilen können. Von ihnen werden Lebenserfahrung und Menschenkenntnis erwartet. Die ehrenamtlichen Richterinnen und Richter müssen Beweise würdigen, das heißt die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein bestimmtes Geschehen wie in der Anklage behauptet ereignet hat oder nicht, aus den vorgetragenen Zeugenaussagen, Gutachten oder Urkunden ableiten können. Die Lebenserfahrung, die eine Schöffin oder ein Schöffe mitbringen muss, kann aus beruflicher Erfahrung und/oder gesellschaftlichem Engagement resultieren. Dabei steht nicht der berufliche Erfolg im Mittelpunkt, sondern die Erfahrung, die im Umgang mit Menschen erworben wurde.

Das verantwortungsvolle Amt einer Schöffin und eines Schöffen verlangt in hohem Maße Unparteilichkeit, Selbstständigkeit und Reife des Urteils, aber auch geistige Beweglichkeit und – wegen des anstrengenden Sitzungsdienstes – gesundheitliche Eignung. Juristische Kenntnisse irgendwelcher Art sind für das Amt nicht erforderlich.

Schöffinnen und Schöffen müssen ihre Rolle im Strafverfahren kennen, über Rechte und Pflichten informiert sein und sich über die Ursachen von Kriminalität und den Sinn und Zweck von Strafe Gedanken gemacht haben. Sie müssen bereit sein, Zeit zu investieren, um sich über ihre Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten weiterzubilden. Wer zum Richten über Menschen berufen ist, braucht Verantwortungsbewusstsein für den Eingriff in das Leben anderer Menschen durch das Urteil. Objektivität und Unvoreingenommenheit müssen auch in schwierigen Situationen gewahrt werden, etwa wenn der Angeklagte aufgrund seines Verhaltens oder wegen der vorgeworfenen Tat zutiefst unsympathisch ist oder die öffentliche Meinung bereits eine Vorverurteilung ausgesprochen hat.

Schöffinnen und Schöffen sind mit den Berufsrichtern gleichberechtigt. Für jede Verurteilung und jedes Strafmaß ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit in dem Gericht erforderlich. Gegen beide Schöffinnen und Schöffen kann niemand verurteilt werden. Jedes Urteil – gleichgültig ob Verurteilung oder Freispruch – haben die Schöffinnen und Schöffen daher mit zu verantworten. Wer die persönliche Verantwortung für eine mehrjährige Freiheitsstrafe, für die Versagung von Bewährung oder für einen Freispruch wegen mangelnder Beweislage nicht übernehmen kann, sollte das Schöffenamt nicht anstreben.

In der Beratung mit den Berufsrichtern müssen Schöffinnen und Schöffen ihren Urteilsvorschlag standhaft vertreten können und sich nicht von besseren Argumenten überzeugen lassen. Ihnen steht in der Hauptverhandlung das Fragerecht zu. Sie müssen sich verständlich ausdrücken, auf den Angeklagten wie andere Prozessbeteiligte eingehen können und an der Beratung argumentativ teilnehmen. Ihnen wird daher Kommunikations- und Dialogfähigkeit abverlangt.

Interessenten für das Schöffenamt in allgemeinen Strafsachen (gegen Erwachsene) können sich bis zum 17.02.2023 im Bürgerbüro der Stadt Kaufbeuren (Am Graben 3, 87600 Kaufbeuren) bewerben. Nähere Informationen und den Bewerbungsbogen erhalten Sie im Bürgerbüro oder auf unserer Homepage http://www.kaufbeuren.de

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Panorama Veranstaltung

Ukrainische Jugendliche lernen beim Deutschkurs die Stadt kennen

Gemeinsames Projekt der Berufsschule Kaufbeuren, dem Generationenhaus Kaufbeuren und der vhs Kaufbeuren

Ein spezieller Deutschkurs für ukrainische Jugendliche, die keinen Platz in einem Integrationskurs bzw. in einem Brückenkurs Deutsch bekommen haben, wurde von Anfang November bis Ende Dezember in Räumen der Volkshochschule durchgeführt. Bei dem gemeinsamen Projekt der Berufsschule Kaufbeuren, dem Generationenhaus Kaufbeuren und der vhs Kaufbeuren wurde den geflüchteten Jugendlichen im Alter von 16 bis 23 Jahren neben dem Deutschunterricht zusätzlich ein Freizeitangebot unterbreitet.

In enger Zusammenarbeit mit dem Stellvertretenden Schulleiter der Berufsschule Kaufbeuren, Ingo Mayer, konnte für die „unversorgten ukrainischen Jugendlichen“ so eine schnelle Lösung gefunden werden. Dabei wurde der Deutschunterricht mit der Berufsschule abgestimmt und auch das gleiche Lehrwerk verwendet. Als schwierig erwies sich allerdings die Suche nach einer geeigneten Lehrkraft für den Unterricht. Glücklicherweise wurde mit Maryna Zolotarova eine ukrainische Deutschlehrerin gefunden, die sich ehrenamtlich für die jungen Leute engagiert und Wert darauf legt, dass die Jugendlichen „neben der deutschen Sprache auch die Kultur und Geschichte der Stadt Kaufbeuren“ kennenlernen. So wurden mit den Schülerinnen und Schülern verschiedene Aktivitäten durchgeführt, von der englischsprachigen Stadtführung über Kreativkurse bis hin zum Eislaufen im Eisstadion.

Schulische und berufliche Möglichkeiten
Ergänzt wurde das Zusatzangebot durch gemeinsame Vormittage im Generationenhaus, das mit seinen Projektmitteln erheblich zur Finanzierung des Deutschkurses beigetragen hat. Bei diesen Treffen wurden die Jugendlichen auch von vhs-Bildungsberater Jürgen Wendlinger über die schulischen und beruflichen Möglichkeiten informiert. Dabei konnte über die einzelnen beruflichen und persönlichen Pläne der jungen Ukrainerinnen und Ukrainer gesprochen werden. Die Vorstellungen sind ganz verschieden: einige Jugendliche möchten möglichst bald zurück in die Ukraine, andere wie der 18jährige Artem, können sich eine Berufsausbildung oder auch ein späteres Studium in Deutschland gut vorstellen.

Ab Anfang Februar ist die Fortsetzung des Deutschkurses geplant, um die ukrainischen Jugendlichen weiterhin beim Spracherwerb und der Integration zu unterstützen

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Panorama

Sternsinger im Rathaus empfangen

Spenden kommen mehreren Projekten in der ganzen Welt zugute

Die Sternsinger wurden am Montag, 2. Januar 2023, im historischen Sitzungssaal von Oberbürgermeister Stefan Bosse empfangen. In diesem Jahr durften wieder alle Stadtpfarreien kommen und damit entsprechend viele Sternsinger.

Gemeinsam trugen die Sternsinger ihr Lied vor. Anschließend durften die Oberbeurer Kinder, stellvertretend für alle, dem Oberbürgermeister ihren Vers aufsagen. Abschließend gab es Gottes Segen an der Sitzungssaaltür.

Die Kinder sammeln für den guten Zweck: Die diesjährigen Spenden kommen mehreren Projekten in der ganzen Welt zugute, darunter Palästina, Indonesien und Tansania.

Oberbürgermeister Stefan Bosse lobte die jungen Sternsinger für ihren Einsatz und überreichte ihnen eine Spende für die Projekte auf der ganzen Welt.

Die Pfarreiengemeinschaft Kaufbeuren informiert auf ihrer Homepage näher über die Projekte.

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