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Sport

Erfolgreiche Teilnahme des Taekwondo Team Buron Kaufbeuren an den Bayerischen Formenmeisterschaften 2024 in Burgau

Zum ersten Mal Bayerischer Vizemeister

141 Sportler aus 21 Vereinen nahmen an den Bayerischen Formenmeisterschaften 2024 in Burgau teil. Für das Taekwondo Team Buron Kaufbeuren qualifizierten sich ddrei Sportler
für dieses hochkarätige Event.

Bayerischer Meister 2024 in der Paraklasse P20 wurde Markus Knab. Der 38Jährige, der bereits 2016 German Open Sieger im Para Taekwondo war, startet seit 2023 auch wieder erfolgreich an Formenturnieren im Taekwondo und darf sich nun 2facher Bayerischer Meister 2023/2024 im Para Taekwondo nennen.

Raphael Hafenmaier startete zum letzten Mal bei den Junioren männl. 15-17 Jahre. Der 17Jährige lag im Halbfinale noch auf Platz 2, zeigte im Finale jedoch „Nerven“ und rutschte hier noch auf Platz 7.

Anna Paul (Mauerstetten) startete in einem sehr starken Teilnehmerfeld der Juniorinnen 15-17 Jahre. Hier stellten viele Kaderathletinnen ihr Können unter Beweis. Die 16Jährige schaffte es im Halbfinale unter die TOP 8, hier war dann jedoch Endstation für die Gymnasiastin.

Besser machten es die beiden Talente des Taekwondo Team Buron Kaufbeuren im Paarlauf. Nach einem zweiten Platz bei der Nordbayerischen Meisterschaften, zeigten sie zwei starke Auftritte auf der Kampffläche. Trotz großer Konkurrenz waren sie erneut nur den Favoriten vom TSV Feucht unterlegen und wurden zum ersten Mal Bayerischer Vizemeister.

Coach Hannah Zimmermann und 1. Vorsitzende Michaela Zimmermann waren mit den gezeigten Leistungen und der Medaillenausbeute sehr zufrieden. Erneut bewiesen die Breitensportler, dass sie auch mit weniger Trainingspensum durchaus auf bayerischer Ebene den ein oder anderen Kaderathleten hinter sich lassen können.

Viel zu tun gibt es beim Taekwondo Team Buron Kaufbeuren derzeit im Nachwuchsbereich. Während zahlreiche Kinder beim Klettern am Ette unter Aufsicht von Jugendwartin Dorine Heckl ihren Spaß hatten, bereiten sich alle Anfängergruppen auf die bevorstehenden Gürtelprüfungen vor. Hier werden an zwei Tagen über 40 Prüflinge an den Start gehen.

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Soziales Sport Veranstaltung

Kaufbeuren kann sich auf die erste Buron Blade Night freuen

Da es sich um einen Spendenlauf handelt, wird für den guten Zweck gefahren. Hockey for Hope e. V. & Rotary Club Kaufbeuren-Ostallgäu suchen noch Sponsoren und Helfer

Den ersten Kontakt zwischen den beiden Organisationen gab es 2021 als Hockey for Hope den neuen Kinderwünschebaum des Rotary Clubs Kaufbeuren-Ostallgäu mit 20 Geschenken unterstützte. Seitdem wurde die Zusammenarbeiter intensiviert. Unter anderen ist der 1. Vorsitzende von Hockey for Hope, Alexander Uhrle, nun auch im Vorstand des Rotary Clubs. Diese Zusammenarbeit führt nun im September zu einem neuen Höhepunkt: Der Buron Blade Night – einem Spendenlauf auf Inlineskates.

Das Konzept einer Blade Night ist sicherlich nicht neu, gibt es diese regelmäßig in verschiedenen Städten, als Spendenlauf in Kaufbeuren ist dies jedoch ein Novum. Ziel ist es, eine jährliche Veranstaltung zu entwickeln.

Start des Laufes wird am 15.09. voraussichtlich der Tänzelfestplatz sein. Hier geht es dann über die Buron- und Mindelheimer Straße über die Josef-Landes-Straße zum Forettleparkplatz wo es eine kleine Abschlussparty geben wird. Da es hierbei nicht darum geht, als Schnellster anzukommen, sondern eine Veranstaltung für Alt und Jung anzubieten, wird die Geschwindigkeit des Laufes durch einen vorausfahrenden LKW vorgegeben, welcher gleichzeitig mit einem DJ den Lauf beschallen wird und auch auf der Party für die Musik sorgen wird. Wer sich auf Inlineskates nicht sicher genug fühlt, kann in einer nachfolgenden Gruppe mit dem Fahrrad teilnehmen.

Eine weitere Idee ist es, den Lauf möglichst in den Kaufbeurer Farben Rot & Gelb erstrahlen zu lassen. Auch werden Kostüme erwünscht sein, sofern sie die Sicherheit nicht gefährden. Die kreativste kostümierte Gruppe soll prämiert werden.

Da es sich um einen Spendenlauf handelt, soll natürlich auch für den guten Zweck gefahren werden. Zwar wird die Teilnahme kostenlos sein, jedoch werden Spenden erbeten werden. Zudem ist man auf der Suche nach Sponsoren um die Unkosten der Veranstaltung decken zu können. Die Empfänger der Spenden werden noch gesondert bekannt gegeben.

Für den Lauf werden, wie erwähnt, noch Sponsoren aber auch Helfer während des Laufs gesucht. Bei Interesse kann man sich über die Webseite www.bladenight.org melden. Hier findet man auch weitere Informationen zu dem Lauf.

Sollte der Lauf am 15.09. witterungsbedingt nicht stattfinden können, so steht auch der Ersatztermin am darauffolgenden Sonntag, 22.09., bereits fest.

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Sport

Spiel, Spaß und offizielle Ehrungen: Ein unvergesslicher Tag beim Tag des Handballs in Neugablonz

Große Feierlichkeiten zum 30-jährigen Jubiläum der SG Kaufbeuren/Neugablonz

Zum 30-jährigen Bestehen der SG Kaufbeuren/Neugablonz luden die Handballer letzten Samstag in die Dreifachhalle nach Neugablonz ein. Neben dem offiziellen Teil am Nachmittag gab es ab 10:00 Uhr Spiel, Spaß und Unterhaltung für Groß – aber auch speziell für die Kleinen und Kleinsten.

Bereits am Freitag waren viel fleißige Helfer vor Ort um alles aufzubauen für den großen Tag am Samstag. Sitz- und Stehplätze wurden hergerichtet, der Grill vorbereitet, der Kiosk bestückt u.v.m. Am Spielfeld selber nahmen die verschiedenen Stationen zum mitmachen auch schon Gestalt an. Ein Spielfeld für die Kleinsten wurde markiert und zahlreiche Geschicklichkeits- und Koordinationsstationen entstanden.

Um 10:00 Uhr ging es dann am Samstag los mit dem Familienprogramm und Kinder bis 12 Jahre. Schon von Anfang an war in der Halle reger Betrieb. Alle Stationen für die Kids waren immer voll und die vielen Helfer hatten alle Hände voll zu tun. Jeder Teilnehmer bzw. Teilnehmerin bekam ein Geschenk und das eine oder andere Talent konnte auch gesichtet werden. Um 12:00 Uhr gab es eine kleine Verschnaufpause und die Stationen wurden ein wenig umgebaut. Ab 13:00 Uhr waren dann die Teens (ab 12 Jahre) dran sich zu beweisen und ihre Fähigkeiten zu zeigen. Bis 15:00 Uhr war ein ständiges Kommen und Gehen und viel Gewusel. Da auch das Wetter bis zum Nachmittag mitspielte, wurde auch die Grillstation (ab Mittag) vor dem Eingangsbereich heftig frequentiert und bei einem kühlen Getränk so manches Gespräch geführt. Oder man konnte sich zahlreiche Bilder auf der Leinwand anschauen, die den ganzen Tag in Dauerschleife durchliefen. Auch da gab es so manches Highlight aus der Vergangenheit zu entdecken.

Apropos Gespräch geführt. Nicht nur für die Kids haben sich die Verantwortlichen etwas ausgedacht, sondern auch für die ehemaligen Handballer der SG bzw. der beiden früheren Abteilungen TVN und TVK. Ab 10:30 Uhr gab es ein Weisswurstfrühstück in der Halle. Die reservierten Tische waren alle immer vollbesetzt und es gab so manches Wiedersehen und großes Hallo. Viele hatten sich schon einige Jahre nicht mehr gesehen und umso größer war dann die Freude und Überraschung.

Um 15:00 Uhr setzte dann etwas Ruhe ein – aber nur vermeintlich. Zwar begann der offizielle Teil erst um 16:00 Uhr, doch nicht alle Handballer gingen schon nach Hause. Viele blieben und halfen dabei die Halle in einen spielfähigen Zustand wieder zurückzubauen oder hielten einfach nur Smalltalk und genossen den schönen Tag bei einem Bier und Gegrilltem.

Gegen 16:00 Uhr begann dann der offizielle Teil. Hallensprecher „Güschi“ Seydel begrüßte die Ehrengäste.

„Ihr wart mit eurer SG Vorreiter für viele weitere Spielgemeinschaften, die dann folgten. Was ihr geschaffen habt, war und ist einzigartig“, so u.a. die Worte von Oberbürgermeister Stefan Bosse, der auch noch ein kleines finanzielles Geschenk von der Stadt dabei hatte.

Landtagsmitglied Bernhard Pohl lobte ebenfalls die Arbeit der Verantwortlichen und gab auch noch die eine und andere Anekdote von Hallensprecher Güschi Seydel – früher selber aktiver Handballtorwart – in seiner Rede zum Besten, was vor allem die ältere Zuschauer zum Lachen zu brachte. Bundestagsmitglied Stephan Stracke, der durch seine Kinder selbst inzwischen „Handballvater“ ist, begeisterte in seiner launigen und emotionalen Ansprache das Publikum: „Macht weiter so, ihr seit großartig!“ schloß er seine Grußworte ab. Auch seine Frau ist sehr engagiert im Jugendbereich und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass bei den Aktionen am Vormittag und frühen Nachmittag alles reibungslos und perfekt lief.

Bezirksvorsitzender Andreas Beinlich, der in Vertretung des verhinderten BHV-Präsidenten Georg Clarke erschien, überbrachte die Grußworte des Verbandes und des Bezirks. Schatzmeister Günther Marz (TVK) und der Vorstand des TVN, Jürgen Feldmeier, lobten ebenfalls die Arbeit der SG. Die Aussicht, dass die beiden Hauptvereine in Zukunft fusionieren, sollte dann eigentlich auch die Handballgemeinschaft stärken.

Fördervereinsvorstand Andreas Hauptmann stellte in seiner Rede eine neue Community vor. „Freunde fürs Leben“ heisst diese und hat sich zum Ziel gesetzt, alle aktiven und ehemaligen Handballer, alle Freunde, Interessierte u.v.m. zusammen zu führen und sie nach unterschiedlichen Interessen in dieser neuen Community zu vereinen, z.B. um eventuell öfters einen Stammtisch der „Ehemaligen“ zu organisieren. Selbstverständlich ist alles kostenfrei ohne Zwang.

„Präsi“ Werner Schenk schloß die Reden dann ab. Er bedankte sich noch einmal bei allen Helfern und Mitwirkenden. „Wir haben zwar relativ spät angefangen mit der Vorbereitung für diesen Tag, aber das Ergebnis ist überwältigend. Vielen Dank allen Helfern. Besonders bedankte sich Schenk bei Kerstin Salzer und überreichte ihr einen schönen Blumenstrauß. Sie hatte die Gesamtorganisation inne und hatte maßgeblichen Anteil dran, dass niemand hungrig und durstig blieb.

Dann wurden die einzelnen Mannschaften vorgestellt und auch die Leute hinter den Kulissen nicht vergessen. Technischer Leiter Kassenwart, Pressewart, Schiedsrichterobmann alle Trainer und anwesenden Funktionäre wurden in einem imposanten Gesamtbild verewigt.
Als Abschluß zeigten dann alle Mannschaften in einem jeweils 10-minütigen „Showspiel“ ihr Können. Angefangen von den Bambinis über die Jugendmannschaften bis hin zu den Senioren.

Der lange, anstrengende aber auch äußerst erfolgreiche und spaßige Handballtag zum 30-jährigen Bestehen der SG Kaufbeiren/Neugablonz endete dann in einer kleinen Party, wobei Hallen-DJ Feliksen in gekonnter Manier für Stimmung sorgte.

Gerüchten zufolge wurde aber mit dem Abschließen der Turnhalle der Abend nicht beendet, sondern noch in einer der Bar weiter gefeiert.
Tja, Handballer eben…

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Sport Veranstaltung

30 Jahre SG Kaufbeuren-Neugablonz. Tag des Handballs mit großem Programm am 6. Juli

Beginn ab 10 Uhr in der Turnerstraße in Neugablonz

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Sport

Samir Kharboutli wird ein Joker

Der 25 Jahre alte Stürmer wechselt vom EV Landshut zum ESVK ins Allgäu und soll bei den Jokern eine wichtige Rolle übernehmen.

Letzte Saison im Playoff-Viertelfinale noch Gegner, jetzt ein Joker. Der ESV Kaufbeuren kann heute die Verpflichtung von Stürmer Samir Kharboutli bekanntgeben. Der 25 Jahre alte Stürmer wechselt vom EV Landshut zum ESVK ins Allgäu und soll bei den Jokern eine wichtige Rolle übernehmen.

Der als Mittel- und Außenstürmer einsetzbare Deutsch-Tscheche war seit der Spielzeit 2014/2015 im Deutschen Nachwuchs aktiv und spielte in der Saison 2019/2020 seine erste Profi-Saison in der Oberliga Süd für den ECDC Memmingen. In der Folge ging es für Samir Kharboutli in die deutsche höchste Spielklasse zu den Augsburger Panther. Mit einer Förderlizenz vom DEL Club ausgestattet kamen dabei auch weitere Einsätze für die Memminger in der Oberliga Süd und für die Tölzer Löwen in der DEL2 hinzu. Zur Spielzeit 2022/2023 folgte dann für zwei Jahre der Wechsel zum EV Landshut. Für die Niederbayern absolvierte er 96 Pflichtspiele, bei denen er auf starke 69 Scorerpunkte kam.

Zur Saison 2024/2025 wird Samir Kharboutli nun also das ESVK-Trikot tragen und dabei mit der Rückennummer 18 auflaufen.

ESVK-Trainer Daniel Jun zum Neuzugang aus Landshut: „Ich freue mich sehr, dass es mit der Verpflichtung von Samir Kharboutli geklappt hat. Ich kenne ihn schon seit seiner Zeit als er in Ingolstadt im Nachwuchs gespielt hat. Damals konnte man schon sehen, dass er ein sehr gut ausgebildeter Spieler ist. Er ist läuferisch stark, hat einen hohen Hockey IQ und kann dazu auch sehr gut scoren. Er wird für uns auf jeden Fall ein sehr wichtiger Spieler sein, dem wir auch wieder mehr Freude am Eishockey geben wollen.“

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl zu Samir Kharboutli: “Wir sind sehr glücklich darüber, dass sich Samir Kharboutli schlussendlich für einen Wechsel zum ESV Kaufbeuren entschieden hat und sich unsere hartnäckigen Bemühungen somit gelohnt haben. Dass er für die DEL2 ein sehr guter Spieler ist, hat er in den letzten beiden Spielzeiten in Landshut zweifelsfrei bewiesen.“

Samir Kharboutli über seinen Wechsel in die Wertachstadt: „Mein primärers Ziel war es, so ehrlich bin ich, den Sprung zurück in die DEL zu schaffen. Der ESVK hatte von Anfang an ein sehr großes Interesse mich nach Kaufbeuren zu holen. Wir werden eine Mannschaft mit viel Potenzial haben, wo ich mich persönlich auch sehr gut weiterentwickeln kann. Daher habe ich mich schlussendlich auch für den Wechsel zum ESVK entschieden.“

Aktuell Kader 2024/2025 in der Übersicht.

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Sport Veranstaltung

Jahreshauptversammlung des ESV Kaufbeuren e.V. am 09.07.2024 – Beginn schon um 18 Uhr

Keine Neuwahlen – aber spannende Tagesordnungspunkte

Die diesjährige Jahreshauptversammlung des ESV Kaufbeuren e.V. findet am Dienstag, den 09. Juli 2024 um 18:00 Uhr im Sonnenhof Mauerstetten, Bahnhofstraße 44, 87665 Mauerstetten, statt.

Der Beginn der Versammlung wurde nun von ursprünglich 19:30 Uhr auf 18:00 Uhr vorverlegt!

Thomas Petrich, geschäftsführender Vorstand des ESV Kaufbeuren e.V., erklärt dazu: „Aufgrund des Halbfinalspiels der Europameisterschaft, welches an dem Tag um 21:00 Uhr ausgetragen wird und an dem möglicherweise Deutschland teilnimmt, haben wir uns kurzfristig entschlossen, den Beginn der Versammlung auf 18:00 Uhr vorzuziehen. So ermöglichen wir es allen Mitgliedern, an der Jahreshauptversammlung teilzunehmen und anschließend das Fußball-Halbfinale zu verfolgen. Sollte Deutschland das Halbfinale erreichen, wird der Sonnenhof das Spiel im Anschluss an unsere Versammlung per Public Viewing live in der gleichen Halle übertragen.“

Spannende Tagesordnungspunkte

Ein spannender Tagesordnungspunkt versprechen die „Rechenschaftsberichte“ zu werden. Wie haben die einzelnen Mannschaften in der vergangenen Saison abgeschnitten, welche besonderen Leistungen wurden vollbracht. Wie steht es um die Finanzen des Vereins und wann wird das Ziel der Entschuldung erreicht.

Die U20 ist mit großen Erwartungen in die vergangene Saison gestartet. Wie bekannt wurden diese nicht ganz erfüllt. Im Interview mit dem sportlichen Leiter Jogi Koch werden die Mitglieder erfahren, woran es lag und wie die Planungen für die neue Saison aussehen.

Ein Teil der neuen Ausrichtung: der ESV Kaufbeuren e.V. hat einen neuen hauptamtlichen Trainer für die U20 verpflichtet. Pyry Eskola heißt er. Er wird sich bei der JHV den interessierten Mitgliedern vorstellen. Genauso wie Sebastian Osterloh, der als hauptamtlicher Trainer zu seinem Heimatverein zurückgekehrt ist und dort für die unteren Jahrgänge zuständig sein wird.

Thomas Petrich, geschäftsführender Vorstand des e.V. und Mitgesellschafter der GmbH wird über alles Erwähnenswerte bei der 1. Mannschaft und der Spielbetriebs GmbH informieren.

Tagesordnung:

  1. Begrüßung durch den geschäftsführenden Vorstand
  2. Grußworte
  3. Rechenschaftsberichte
  4. Bericht der Kassenprüfer
  5. Entlastung der Vorstandschaft
  6. Rückblick und Ausblick U20 DNL
  7. Informationen ESVK Spielbetrieb GmbH
  8. Ehrungen
  9. Wünsche und Anträge

Anträge sind spätestens eine Woche vor dem Veranstaltungstermin einzureichen.

Auch ohne Neuwahlen verspricht der Abend somit ein kurzweiliger und sehr informativer zu werden.

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Sport Top

ESVK ist dabei – 14 Clubs starten am 13. September in die zwölfte DEL2-Saison

Nach umfangreichen Prüfungen hat die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL2) das Lizenzprüfungsverfahren für die kommende Saison erfolgreich abgeschlossen

Allen sportlich qualifizierten DEL2-Clubs der Vorsaison konnte das Fortbestehen der Clublizenz bestätigt werden. Dies bedeutet, dass alle 13 Teams aus der letzten Saison auch in der neuen Spielzeit dabei sein werden.

Zudem begrüßt die zweite Liga die Blue Devils Weiden, die als sportlicher Aufsteiger aus der Oberliga ebenfalls die Lizenzprüfung gemeistert haben.

Die DEL2 bedankt sich bei der FREIHOF Kugler Partnerschaft mbB aus Ingolstadt für die Unterstützung bei der inhaltlichen und vor allem wirtschaftlichen Auswertung der Clubunterlagen.

Der Startschuss für die Saison 2024/2025 fällt am Freitag, 13. September. Der offizielle Spielplan wird im Laufe der ersten Juli-Woche veröffentlicht, sodass sich die Fans die bevorstehenden Begegnungen schon einmal eintragen können.

René Rudorisch, Geschäftsführer der DEL2: „Wir freuen uns, dass wir auch in dieser Saison wieder allen sportlich qualifizierten Clubs die Lizenz erteilen konnten. Die Aufnahme der Blue Devils Weiden bereichert unsere Liga und wir sind gespannt auf eine weitere aufregende Spielzeit. Die Lizenzprüfung stellt für uns jedes Jahr einen wichtigen Grundpfeiler für Stabilität und auch die wirtschaftliche Fairness der Clubs untereinander dar. Insofern ist diese Phase sowohl für die Clubs als auch für die Liga besonders herausfordernd. Alle teilnehmenden Standorte haben aber im Vorfeld der Clublizenzprüfung als auch während der Prüfungsphase alles dafür getan, dass wir die entsprechenden Lizenzen bestätigen und vergeben konnten.“

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Sport

SpVgg Kaufbeuren unterliegt deutlich im Vorbereitungsspiel gegen Bayernligisten TSV Kottern

SpVgg Kaufbeuren muss den Abgang ihres letztjährigen Kapitäns Jannik Keller verkraften

Im Vorbereitungsspiel gegen den Bayernligisten TSV Kottern musste sich die SpVgg Kaufbeuren mit einer deutlichen 0:5-Niederlage geschlagen geben. Trotz des klaren Ergebnisses zeigte sich Trainer Mahmut Kabak nach dem Spiel zufrieden: „Wir hatten auch unsere Chancen und konnten viel aus dem Spiel mitnehmen. Kottern hat eine sehr hohe Qualität, insbesondere in der Offensive.“

Bei der SpVgg Kaufbeuren konnte Torwart Harald Killimann überzeugen, der sich mehrfach auszeichnete und der beste Spieler seines Teams war. Trainer Kabak präsentierte zudem vier Neuzugänge: Martin Singer, Benedikt Singer, Erjon Gashi und Aksu Cagatay. Auch der TSV Kottern brachte mit Hauck (vom 1. FC Sonthofen) und Speiser (vom TSV Landsberg) zwei Neuzugänge, wobei sich Speiser mit drei Toren besonders torgefährlich zeigte.

Leider musste die SpVgg Kaufbeuren den Abgang ihres letztjährigen Kapitäns Jannik Keller verkraften. Keller kehrte aus privaten Gründen in seine Heimat zurück und schloss sich dem SV Reinstetten (Landesliga Württemberg) an.

Die Vorbereitung setzt sich am kommenden Samstag fort, wenn die SpVgg Kaufbeuren gegen den Landesliga-Absteiger SC Olching antritt. Das Spiel findet um 11:30 Uhr in Olching statt. Trainer Kabak wird dabei voraussichtlich auf Kapitän Maximilian Nieberle verzichten müssen, der im Spiel gegen Kottern verletzungsbedingt vorzeitig ausgewechselt werden musste.

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Jugend Sport

ESVK-Youngster erhalten U21 Förderverträge bei den Jokern

Jakob Peukert und Jonas Fischer erhalten U21 Förderverträge bei den Jokern

Der ESV Kaufbeuren geht in Sachen Nachwuchsförderung weiter seinen gewohnten Weg. Aus dem aktuellen Kader der U20 Mannschaft des ESV Kaufbeuren e.V. erhalten Verteidiger Jakob Peukert und Stürmer Jonas Fischer U21 Förderverträge über zwei Spielzeiten bei den Jokern.
Stürmer Jonas Fischer ist 19 Jahre alt und aktueller U19 Nationalspieler. In der abgelaufenen Saison 2023/2024 stand der Linkschütze auch schon vier Mal im DEL2 Kader der Joker und konnte somit auch schon erste Erfahrungen in der DEL2 sammeln. Dazu war er in 27 Partien für den Oberliga-Kooperationspartner EV Füssen auf dem Eis. Dabei konnte der 182cm große und 84kg schwere Stürmer sieben Treffer erzielen. Dazu kamen noch 36 Pflichtspiele in der U20 Mannschaft des ESVK in denen er 35 Scorerpunkte markieren konnte.

Verteidiger Jakob Peukert ist 18 Jahre alt und ebenfalls aktueller U19 Nationalspieler. Der wieselflinke Defender hatte in der DEL2 Saison 2023/2024 zwei Einsätze in der zweiten Deutschen Spielklasse für die Joker aufzuweisen. Dazu kamen für den EV Füssen in der Oberliga Süd 13 Spiele und 39 Pflichtspiele in der U20 Mannschaft des ESVK. Dabei war der gebürtige Kaufbeurer mit 41 Scorerpunkten Top-Scorer der U20 Mannschaft.

ESVK-Trainer Daniel Jun über die beiden Youngster: „Beide haben in der letzten Spielzeit schon Erfahrungen in der DEL2 und in der Oberliga Süd sammeln können. Auch waren die beiden immer wieder auch im Training der DEL2 Mannschaft dabei. Dazu waren sie absolute Leistungsträger in der U20 Mannschaft. Unsere Aufgabe ist es nun die beiden weiter an die DEL2 heranzuführen.“

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl berichtet: „Mit den Förderverträgen für Jakob Peukert und Jonas Fischer gehen wir unseren Weg, die eigenen Nachwuchsspieler so gut es uns möglich ist zu fördern, konsequent weiter. Mit Jakob Peukert, Jonas Fischer, Fabian Nifosi und Leon Sivic haben wir dann insgesamt vier U21 Fördervertragsspieler unter Vertrag. Dazu werden wir noch weitere Spieler aus der U20 Mannschaft mit Verträgen ausstatten.“

Autogrammstunde mit den ESVK Youngstern!

Jonas Fischer und Jakob Peukert sind dabei zusammen mit Leon Sivic am Freitag den 28.06.2024 um 13:00 Uhr auf einer Autogrammstunde bei der Ausbildungsmesse „AzubiXperience“ im Kaufbeurer Corona Kino.

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Sport

Die Ligeneinteilung steht: der BSK Olympia Neugablonz spielt gegen fünf neue Mannschaften

Die neue Saison in der Kreisliga Allgäu Süd startet am 10. August 2024

Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) hat auf Kreisebene die Ligeneinteilung für die kommende Saison festgelegt. Weil der BFV die Relegationsspiele aufgrund der Hochwasserkatastrophe Anfang Juni absagte, hat dies auch auf die Ligenzusammenstellung Auswirkungen. Statt 14 kicken in der kommenden Saison nun 16 Mannschaften in der Kreisliga Allgäu Süd.

Nach dem Aufstieg des FC Rettenberg in die Bezirksliga und dem gleichzeitigen dem Abstieg des TSV Friesenried und TV Haldenwang in die Kreisklasse, gibt es allein fünf neue Gesichter: Die beiden Meister der Kreisklassen, TSV Buching/Trauchgau und TSV Oberstaufen, geselligen sich genauso dazu wie die jeweiligen Vizemeister SC Untrasried und SSV Wertach. Regionalbedingt schob der BFV den SV Pforzen als Vizemeister der Kreisklasse 2 in die Südgruppe, Meister Oberrieden wandert aufgrund der geografischen Lage in die Nordstaffel der Kreisliga.

„Dass der Bayerische Fußball-Verband den SV Pforzen in die Südgruppe gesteckt hat, bringt uns wieder ein lukratives Nachbarschaftsderby. Auf dieses Match freue ich mich schon jetzt“, so Sportvorstand Antonio Mezzoprete. Dazu kommen noch die Duelle gegen den SV Mauerstetten und TSV Oberbeuren.

Für Nicolas Zenkner, neuer Headcoach des BSK Olympia Neugablonz, sei trotz der Aufstockung der Kreisliga Allgäu Süd das Niveau fast unverändert. „Ich glaube, dass unsere Gruppe mittlerweile stärker einzuschätzen ist.“ Die ehemaligen Bezirksligisten FC Heimertingen und TSV Ottobeuren wurden als Absteiger der Nordgruppe zugeschoben. „Damit bleiben uns zwei Kracher erspart“, sagt Zenkner. Dennoch gebe es mit dem VfB Durach II und dem U23-Team des TSV Kottern zwei spielstarke Mannschaften, die immer für eine Überraschung gut seien. „Positiv sind für mich die Derbys und auch die zum Teil kurzen Auswärtsfahrten, die wir über die Saison verteilt haben“, ergänzt der 30-jährige Übungsleiter.

Souverän holte sich der TSV Oberstaufen die Meisterschaft in seiner Klasse. Dabei hatten sich die Oberallgäuer einen Vorsprung von 15 Punkten auf Vizemeister SSV Wertach erkämpft. „Sicherlich gehen Aufsteiger mit breiter Brust in eine neue Saison. Doch solltest du als Team mit zwei Niederlagen in die Spielzeit starten, dann ist auch jeglicher Aufsteigerbonus verflogen“, macht Zenkner deutlich.

Die neue Saison in der Kreisliga Allgäu Süd startet am 10. August. Der letzte Spieltag vor der Winterpause ist am 16./17. November. Die Frühjahrsrunde beginnt wieder am 15. März. Das Saisonfinale ist 2025 später terminiert: Nämlich am 7. Juni. Weil es 30 Spieltage gibt, rollt der Ball zusätzlich am Mittwoch, 18. September, und Donnerstag, 3. Oktober, am Tag der Deutschen Einheit.

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Sport

Michael Karg wird dritter Torhüter bei den Jokern

Talentierter Torhüter wird aus der eigenen U20 Mannschaft hochgezogen

Mit dem 19 Jahre alten Torhüter Michael Karg steigt ein weiteres Nachwuchstalent zu den Profis in die DEL2 Mannschaft auf.

Der aus Ebersberg bei München stammende Linksfänger begann seine Laufbahn beim EHC Klostersee und wechselte nach einem Abstecher von einer Saison beim EHC München zur Spielzeit 2021/2022 zum ESV Kaufbeuren e.V. in die U17 Mannschaft. Nach zwei Jahren in der U20 Mannschaft mit 31 Pflichtspieleinsätzen folgt jetzt also der Schritt zum ersten Profi-Vertrag bei den Jokern. Dabei wird Michael Karg beim ESVK die Rückennummer 48 tragen.

ESVK-Trainer Daniel Jun über Michael Karg: „Michi Karg ist nun schon seit drei Spielzeiten in Kaufbeuren und hat sein Talent dabei auch schon unter Beweis gestellt. Bei uns soll er die Position des dritten Torhüters einnehmen und natürlich bei einem Kooperationspartner und in der eigenen U20 Mannschaft so viele Spiele als möglich absolvieren.“

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl ergänzt: „Wir sind glücklich darüber, dass wir mit Michael Karg heuer wieder einen talentierten Torhüter aus den eigenen Reihen die Möglichkeit geben können, bei der DEL2 Mannschaft dabei zu sein. Er hat vor allem in der letzten U20 Saison mit starken Leistungen gezeigt was in ihm steckt. Unser Ziel ist es natürlich ihn bestmöglich zu fördern und für Einsatzzeiten in der U20 Mannschaft und bei einem Kooperationspartner zu sorgen.“

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Soziales Sport

Rekord bei diesjährigem Hockey for Hope Charity Cup – Jacob Lagacé ging für Team Goaßmaß auf Torejagd

Pokal geht nach Rostock

Durch die Absage des parallelen Familienfestes gab es etwas Unsicherheit beim 1. Vorsitzenden Alexander Uhrle ob sich überhaupt, abgesehen von den Spielern, auch einige Zuschauer zur sechsten Ausgabe des Hockey for Hopes Benefiz-Turniers einfinden werden. Die Sorge war unbegründet: Das Turnier schlug alle Rekorde. Zeitweise war besonders Samstagnachmittag die Haupttribüne sehr gut gefüllt, was auf etwa 500 Zuschauer schließen ließ. Bei einem Turnier mit 20 Spielstunden ein enormer Wert. Die Schlange am Kiosk bestätigte dies, musste doch eine zweite Zapfanlage in Betrieb genommen werden um die Gäste nicht noch länger warten lassen zu müssen.

Auch spielerisch gab es einige Überraschungen, fand sich z. B. doch manch bekannter Name aus dem deutschen Eishockey in den Kadern: Nach längerer Verletzungspause ging der Kaufbeurer DEL2-Spieler Jacob Lagacé für Team Goaßmaß auf Torejagd. Bei den Rolling Pandas, die sich mit Spielern der Kassel Huskies verstärkten, stand Torhüterlegende Jerry Kuhn zwischen den Pfosten, welcher in der kommenden Saison nach Bad Nauheim wechselt. Topscorer wurde der Kasseler René Göbel für die Fulle Matrosen Kassel. Bester Kaufbeurer Spieler war auf Platz 4 Markus Schweiger, welcher derzeit in der DEL für die Löwen Frankfurt aktiv ist. Insgesamt stieg das Niveau nochmal zum Vorjahr an, gab es nur noch eine Mannschaft, welche keine (ehem.) Profispieler im Kader hatte – die Pokémons Frankfurt. Zwar erreichten sie nur den letzten Platz, einen Pokal gab es trotzdem: Den Schluckspechtpokal für den größten Kioskumsatz, welcher generell die wichtigste Einnahmequelle für das Turnier ist.

Siegerfoto: Sexy Unicorns Kapitän Kilian Steinmann (Rostock Piranhas / OL) nimmt den Pokal und die Medaille von Kindern der Biberburg entgegen. Daneben die beiden HfH Vorsitzenden Alexander Uhrle und Stephan Kopetzky. Foto: Hockey for Hope

Den Turniersieger spielten Team Goaßmaß gegen Sexy Unicorns aus, sprich ehem. und aktive Spieler des ESV Kaufbeuren gegen die der Rostock Piranhas aus der Oberliga. Am Ende unterlagen die Kaufbeurer, ähnlich wie bereits im Vorjahr, mit 4:2 und der Siegerpokal ging nach Rostock. Die Medaillen durften die Kinder des Kinderheims Biberburg voller Stolz überreichen, die jeden Preis individuell und liebevoll gestalteten. Hockey for Hope lässt bereits von Anfang an die Medaillen von Kindereinrichtungen anfertigen, was immer sehr gut ankommt: Bei den Spielern und den Kindern. Besonders erwähnenswert ist das Team der Fulle Matrosen Kassel, welches nur mit sechs Feldspielern anreiste, einer sich zudem verletzte und man sich mit nur einem Auswechselspieler bis ins Halbfinale kämpfte. Aber nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch daneben ging es heiß her, wurde beispielsweise die Kabine der beiden Frankfurter Teams in eine Karaokebox umfunktioniert und auch die in der Form erstmalig stattfindenden Player’s Nite wurde von den Spielern sehr gut angenommen und endete erst Sonntagmorgen.

Das sehr erfolgreiche Wochenende zeigte sich nicht nur an der Stimmung bei den Spielern und Zuschauern, sondern auch beim Ergebnis: Kamen 2022 noch 4.000€ und 2023 6.000€ bedürftigen Kindern und Jugendlichen sind es dieses Jahr mindestens 8.000€, worauf der Verein mit seinen 23 beim Turnier aktiven Helfern sehr stolz ist.

Die Planungen für das Turnier 2025 haben bereits angefangen und es hat sich bereits ein bekanntes Team aus Berlin gemeldet, welches ebenfalls dabei sein möchte.

Die Endplatzierungen:

  1. Sexy Unicorns (Rostock)
  2. Team Goaßmaß (Kaufbeuren)
  3. Devils Ulm/Neu-Ulm
  4. Fulle Matrosen Kassel
  5. Badgers HC München Rot
  6. Badgers HC München Blau
  7. Wörisaafn (Bad Wörishofen)
  8. German Avengers (Frankfurt)
  9. Rolling Pandas (Kassel)
  10. Ravensburg Young Guns
  11. Skater Union Augsburg
  12. IHC Streetboys Linz
  13. Szombathelyi PJK
  14. ESV Dachau Woodpeckers
  15. Hockey Town Rosenheim
  16. Team Pokémon (Frankfurt)

Alle Ergebnisse und Statistiken finden sich auf www.hockey-for-hope.org

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Panorama Soziales Sport

Erfolgreiche Teilnahme der Athleten der Lebenshilfe OAL-KF bei der Offenen Deutschen Meisterschaft der Lebenshilfe in Berlin

Die sportlichen Leistungen, die das Team vor Ort abrufen konnte, waren beeindruckend

Bei hervorragenden Witterungsbedingungen traten vom 7. bis 9. Juni rund 1000 Athlet*innen zur Offenen Deutschen Meisterschaft der Lebenshilfen an, die vom SCL Sportclub Lebenshilfe Berlin e.V. organisiert wurde. Trotz kleiner organisatorischer Schwierigkeiten und Verzögerungen, war es für alle Teilnehmenden ein unvergessliches Sportfest.

Die Athletinnen der Laufgruppe der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren trafen viele Sportlerinnen aus ganz Deutschland wieder, die sie bereits von den Special Olympics-Wettkämpfen kannten. Das Betreuerteam, bestehend aus Sebastian Klee und Wilfried Negele, war sichtlich stolz auf ihr Team, das sich durch monatelanges, konzentriertes und ehrgeiziges Training auf diese Meisterschaft vorbereitet hatte.

Die sportlichen Leistungen, die das Team vor Ort abrufen konnte, waren beeindruckend: Christian Weissenberger holte Gold über 1500 (in unter 5 Minuten) und 400 Meter, Michael Huber sicherte sich Silber über 1500 Meter, Aljoscha Kuffner gewann Silber über 100 Meter und Bronze über 400 Meter und Sven Helfer erreichte Bronze über 100 Meter. Die 4×100 Meter-Staffel, mit Sven Helfer, Max Giebenhain, Aljoscha Kuffner und Michael Huber, gewann unangefochten die Goldmedaille.

Auch weitere Athleten erzielten hervorragende Ergebnisse: Andre Straub belegte den 4. Platz über 400 Meter und den 7. Platz über 1500 Meter, Richard Karg den 5. Platz über 100 Meter, und Max Giebenhain sicherte sich den 5. Platz über 400 Meter.

Neben dem sportlichen Ereignis blieb auch Zeit für kulturelle Erlebnisse wie die Besichtigung der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Berlins, darunter das Regierungsviertel, das Brandenburger Tor und der Fernsehturm.

Insgesamt war es eine tolle Reise für das Team, das in Berlin sportlich glänzen konnte.

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Soziales Sport Veranstaltung

Größter Kletterwettkampf der Special Olympics weltweit am 20.06 in Kaufbeuren

Der Wettkampf ist das Ergebnis einer einzigartigen Kooperation zwischen dem Deutschen Alpenverein (DAV) Kaufbeuren-Gablonz, der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren und Special Olympics Bayern

Ein aufregendes sportliches Ereignis steht bevor: Der größte Kletterwettkampf, den es weltweit im Rahmen von Special Olympics bisher gegeben hat, findet am 20. Juni von 9 bis 15 Uhr am Kletterturm des DAV Kaufbeuren-Gablonz statt. Über 100 Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland werden erwartet, um ihre Kletterfähigkeiten unter Beweis zu stellen. Finanziell wird die Veranstaltung von der Allianz für Kinder in Bayern e.V. unterstützt.

Die Teilnehmerinnen kommen von überall her, vorwiegend aus Bayern, aber auch aus Trier, Karlsruhe, Wuppertal und Stuttgart. Der Wettkampf ist das Ergebnis einer einzigartigen Kooperation zwischen dem Deutschen Alpenverein (DAV) Kaufbeuren-Gablonz, der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren und Special Olympics Bayern. Der DAV übernimmt den Routenbau und sorgt mit seiner jahrelangen Erfahrung für perfekte Bedingungen für die Belange von Sportlerinnen mit Beeinträchtigung.

Unter den über 30 Starterinnen aus Reihen der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren sind dieses Mal viele neue Athletinnen, die auf diese Weise zum ersten Mal Wettkampfluft schnuppern. Aber natürlich ist die Lebenshilfe auch aufgrund vergangener Ergebnisse in der Favoritenrolle. Im oberen achten Grad wird es ein harter Kampf zwischen Felix Huber, Roman Wachter und Niklas Lange – aber auch Tim Steinmann aus Trier hat sich angemeldet, den es nicht zu unterschätzen gilt.

Mitorganisator Markus Reichart von der Sportabteilung der Lebenshilfe: „Das ist schon eine ganz andere Hausnummer mit so vielen Athleten, aber wir sind sehr froh darüber, dass wir mit dem DAV Kaufbeuren-Gablonz so einen super Partner an der Seite haben. Außerdem haben sich über 20 ehrenamtliche Helfer gemeldet, die uns tatkräftig unterstützen.“

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Gesundheit Sport Veranstaltung

Gesundheitstraining mit Tai Chi in der Kaufbeurer Tai Chi Schule Rowek am 20. und 27.06.24

Entspannung in Bewegung

Gesundheitstraining mit Tai Chi in der Tai Chi Schule Rowek im Kung Fu – Zentrum Kaufbeuren

jeweils Donnerstags, im Kung Fu Zentrum Kaufbeuren, Neugablonzer Str. 17:

Termine: 13.06.24 / 20.06.24 / 27.06.24
Uhrzeit: 20.15 Uhr

Gesundheitstraining mit Tai Chi

Das Gesundheitstraining des Tai Chi und Qi Gong vermittelt Entspannung in Bewegung. Im Unterricht werden Atemübungen zur Stressreduktion und zur Steigerung der Energiereserven vermittelt. Lernen Sie entspannt durch ihren Tag zu kommen und dennoch hohe Leistung zu erbringen!

Dietrich Rowek
Neugablonzer Str. 17
87600 Kaufbeuren
0163 8848829
info@taichichuan.de
www.taichichuan.de

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Sport

Cole Sanford wird ein Joker

ESVK verpflichtet Kanadischen Top-Scorer der Cardiff Devils

Der ESV Kaufbeuren kann mit dem 28 Jahre alten Stürmer Cole Sanford einen weiteren Neuzugang vorstellen. Der 173 cm große und 74 kg schwere Rechtsschütze hat die letzten drei Spielzeiten in der EIHL bei den Cardiff Devils verbracht. In der abgelaufenen Saison 2023/2024 war er mit 58 Punkten Top-Scorer der Devils.

In der Kanadischen Junioren Liga WHL spielte Cole Sanford vier Jahre lang für die Medicine Hat Tigers und war dabei Mannschaftskollege von Markus Eisenschmid, der damals vom ESV Kaufbeuren den Schritt nach Kanada wagte und eben zu den Medicine Hat Tigers wechselte. Cole Sanford bewies in der WHL schon seine Scoring-Qualitäten. In 318 Spielen gelangen ihm dabei 303 Scorerpunkte.

Nach seiner Zeit in der WHL und einem kurzen Abstecher in die ECHL zog es Cole Sanford für vier Jahre zur University of Alberta. In der College Liga erzielte er für seine Mannschaft in 105 Spielen 110 Punkte.
Nach dem College wagte er den Schritt nach Europa und stand für drei Jahre in der britischen EIHL bei den Cardiff Devils unter Vertrag. Für die Devils absolvierte der Kanadier in der EIHL insgesamt 168 Pflichtspiele und kam dabei auf 183 Scorerpunkte. In seiner Premieren Saison bei den Walisern konnte er am Ende sogar den Gewinn der Meisterschaft feiern.

International war er dazu in der Saison 2021/2022 mit den Cardiff Devils auch in der Champions HL am Start und konnte dabei auch noch starke vier Tore und eine Vorlage in sechs Partien verbuchen. In den Spielzeiten 2022/2023 und 2023/2024 kamen nochmals zehn Spiele im Continental Cup dazu. In diesen zehn Partien gelangen ihm fünf Tore und drei Torvorlagen.

Nun erfolgt also der Wechsel in die Wertachstadt zum ESV Kaufbeuren. Bei den Jokern wird Cole Sanford das Trikot mit der Rückennummer 96 tragen.

ESVK-Trainer Daniel Jun zu Cole Sanford: „Cole Sanford ist ein sehr schneller Spieler, der uns vor allem auch in unserem Special Teams besser machen sollte. Er ist Rechtschütze und hat einen sehr guten Schuss. Dazu verfügt er über einen ordentlichen Scoringtouch.“

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl ergänzt: „Wir haben uns sehr lange und intensiv mit Cole Sanford beschäftigt. Er hat in seinen bisherigen Stationen immer sehr gut gescort und trotz seiner etwas kleineren Körpergröße auch immer ein großes Durchsetzungsvermögen bewiesen. Er will sich in Deutschland beweisen und wir freuen uns sehr, dass er dies nun beim ESVK macht.“

Cole Sanford zu seinem Wechsel nach Kaufbeuren: „Ich wollte tatsächlich schon immer gerne mal in Deutschland spielen. Als der ESVK sich bei mir gemeldet hat, war es nach mehreren Gesprächen für mich die beste Entscheidung hier her zu wechseln. Ich freue mich schon sehr darauf im August nach Kaufbeuren zu kommen.“

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Sport Veranstaltung

EM: Karnbachs Restaurant zeigt alle Deutschlandspiele sowie Viertelfinale, Halbfinale und Finale

Die EM live in Karnbachs Restaurant in der Altstadt Kaufbeurens

Gezeigt werden die Spiele auf einer großen Leinwand im Wintergarten. Eine Reservierung ist nicht notwendig.

Seid live dabei, wenn die Spannung steigt und die Stimmung kocht! Karnbachs Restaurant überträgt alle Deutschlandspiele der EM 2024 live! Zusätzlich das Viertelfinale, Halbfinale und Finale.

Karnbachs Restaurant: „Genießt die Spiele bei uns in bester Gesellschaft, bei kühlen Drinks und leckeren Snacks. Das ganze Team freut sich auf tolle Events.“

Karnbachs Restaurant
Kaiser-Max-Straße 41
87600 Kaufbeuren
08341-430320

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Sport Werbung Wirtschaft

EM 2024 Tippspiel – mit über 70 Preisen von VWEW-energie und der Aktienbrauerei Kaufbeuren!

Fiebern Sie mit bei der EM 2024 und geben Sie Ihre Tipps ab! Das geht als Einzelspieler und als Tippgemeinschaft

Großes Tippspiel zur EM von VWEW-energie und der Aktienbrauerei Kaufbeuren

Die VWEW-Energie und die Aktienbrauerei Kaufbeuren organisieren dieses Jahr zur EM ein großes Tippspiel. Nimm teil und gewinne über 70 tolle Preise! Teilnehmen kannst du allein oder als Tippgemeinschaft.

  • Alle Infos zum Tippspiel, den Gewinnen und zur kostenlosen Teilnahme gibt’s hier: tippspiel-em2024.de

So geht’s:

Erstelle ein Benutzerkonto, gib deine Tipps ab und gewinne tolle Einzelpreise. Schließe dich einer Tippgemeinschaft an oder gründe deine eigene und gewinne den großen Hauptpreis: ein Gartenfest mit 100 Liter Getränken eurer Wahl von der Aktienbrauerei Kaufbeuren.

Tippe zusätzlich die Bonusfrage und gewinne den VWEW-Sonderpreis: Einen kabellosen Party-Lautsprecher von Sony im Wert von 399 €.

Viel Glück und Erfolg wünschen die VWEW-energie und die Aktienbrauerei Kaufbeuren!

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Sport Veranstaltung

16 Teams – 200 Spieler: größte deutsche Inlinehockeyturnier steht am 15. und 16.06. wieder in Kaufbeuren an

Was als einmaliger Spaß begann, geht in die nächste Runde

Was als einmaliger Spaß begann, geht in die nächste Runde: Zum sechsten Mal kreuzen sich im Rahmen des größten deutschen Inlinehockeyturniers wieder für den guten Zweck die Schläger. 16 Mannschaften aus Deutschland, Österreich und Ungarn werden wieder mit über 200 Spielern vertreten sein. Die weiteste Anfahrt haben Spieler der Sexy Unicorns, denn der Kader besteht fast ausschließlich aus Spielern des Eishockey Oberligisten Rostock Piranhas inkl. Kontingentspieler und Topscorer Keegan Dansereau.

Auch der Eishockey Club der Kaufbeurer Partnerstadt Szombathely, der Szombathelyi Pingvinek Jégkorong Klub, wird wieder mit einem Team die ungarischen Farben vertreten, welches beim letztjährigen Turnier einen soliden 7. Platz gegen den tschechischen Erstligisten HC Boskovice errang. Der Sieger von 2022, Hockeytown Rosenheim, wird, nach einer Pause 2023, versuchen den Erfolg zu wiederholen. Ganz unwahrscheinlich ist das sicherlich nicht, so besteht der Kader überwiegend aus Spielern des DEL2-Teams Starbulls Rosenheim. Als einziger Kaufbeurer Vertreter geht, nachdem die ESVK AH dieses Jahr nicht dabei ist, Team Goaßmaß um Kapitän Markus Lillich an den Start. Das Team besteht ausschließlich aus ehemaligen und auch aktuellen DEL2-Spielern des ESVK inkl. Trainer Daniel Jun. Da kann der Teamname, wie auch bei anderen Mannschaften, über die Qualität des Kaders öfters hinwegtäuschen.

Auch wenn die Teams teils lustige Namen wie Fulle Matrosen Kassel, Pokemons Frankfurt, German Avengers, Wörisaafn oder Rolling Pandas haben, so sind sie häufig mit Eishockeyprofis besetzt, was mittlerweile für das sehr hohe Niveau des Turniers spricht. Neu dabei sind die Young Guns aus Ravensburg, welche sich aus (Nachwuchs-)Spielern der Ravensburg Towerstars zusammensetzen. Weitere Teams sind die Skater Union Augsburg, der Badgers HC München, der Eishockey Bayernligist Devils Ulm/Neu-Ulm, der ESV Dachau Woodpeckers sowie der IHC Streetboys Linz.

Es hätten deutlich mehr Teams Interesse gehabt, jedoch ist mit 16 Teams eine logistische Obergrenze erreicht. Daher war das Turnier bereits Anfang des Jahres ausgebucht.

Zum parallel stattfindenden Familienfest im Jordanpark, bei welchem auch Hockey for Hope mit einem Stand und Gewinnspiel vertreten ist, bietet der Verein bei passender Witterung ein Zielschießen und eine Schussmessanlage in Kooperation mit Partner Warrior an. Zudem gibt es wieder eine Tombola mit Preisen im Gesamtwert von über 5.000€. Neu in diesem Jahr ist die offizielle Players Night, welche ebenfalls am Samstag im Glashaus Kaufbeuren stattfindet. Hier treffen sich die Spieler nach dem ersten Spieltag zum gemeinsamen Ausklang, wobei die Party öffentlich ist.

Wie üblich gehen sämtliche Erlöse und Spenden aus dem Turnier an bedürftige Kinder und Jugendliche.

Beginn der Vorrundenspiele am Samstag, 15.06. ist um 08:00, am darauf folgenden Sonntag 30 Minuten später um 08:30. Das Finalspiel ist für ca. 15:00 geplant.

Alle Spiele und Statistiken finden sich auf www.hockey-for-hope.org

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Sport

ESV Kaufbeuren verpflichtet mit Dani Bindels einen flexiblen Stürmer

Dani Bindels stürmt für die Joker

Der Eissportverein Kaufbeuren kann mit Dani Bindels seinen vierten Neuzugang für die Spielzeit 2024/2025 vorstellen. Der flexibel einsetzbare Stürmer wechselt aus Dresden an der Elbe in die Wertachstadt nach Kaufbeuren.

Der gebürtige Niederländer durchlief die Nachwuchsmannschaften des Kölner EC und schaffte mittels einer Förderlizenz bei den Löwen Frankfurt, einem Abstecher nach Deggendorf sowie erneut per Förderlizenz beim EC Bad Nauheim den Sprung in die DEL2. Nach drei Jahren bei den Bayreuth Tigers schloss sich der Linksschütze in der letzten Saison den Dresdner Eislöwen an. Mit seinen erst 25 Jahren verfügt der schnelle Stürmer schon über die Erfahrung von 314 DEL2 Spielen und konnte dabei 131 Scorerpunkte verbuchen.

Beim ESVK wird Dani Bindels in der kommenden Saison nun das Trikot mit der Rückennummer 41 tragen.

Joker-Trainer Daniel Jun zum Neuzugang aus Dresden: „Dani Bindels ist ein sehr schneller Spieler, der auch einen guten Scoringtouch hat. Dazu kann er als Außen- und Mittelstürmer eingesetzt werden, was uns mehr Möglichkeiten bietet. Auch in den Special-Teams hat er schon viele Erfahrungen sammeln können.“

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl zur Verpflichtung von Dani Bindels: „Wir hatten Dani Bindels schon länger auf dem Radar. Mit schon über 300 Pflichtspielen in der DEL2 verfügt er mit seinen 25 Jahren auch schon über viel Erfahrung, welche uns mit Sicherheit gut tun wird. Schön, dass er jetzt auch das ESVK-Trikot trägt.“

Neuzugang Dani Bindels zu seinem Wechsel nach Kaufbeuren: „Der ESVK war nach dem wir schon mal in Kontakt waren, eigentlich auch gleich mein erster Gedanke, nach dem feststand, dass ich den Verein wechseln werde. Nach einem sehr guten Gespräch mit Trainer Daniel Jun war ich dann auch endgültig von einem Wechsel nach Kaufbeuren überzeugt. Ich hatte schon oft gehört, dass der ESVK ein sehr familiär geführter Club ist, was sich mir jetzt auch schon in ein paar kleinen Dingen bestätigt hat. Ich freue mich sehr auf die neue Saison.“

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Soziales Sport

Delegation der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren erfolgreich bei der European Triathlon Competition in Šamorín

Eine große Ehre war die Teilnahme als deutsche Special Olympics-Nationalmannschaft, was durch exzellente Ergebnisse im vergangenen Jahr möglich gemacht wurde.

Im Zuge eines hochkarätigen und inklusiven Sportevents, das die Athletinnen der Special Olympics-Familie mit Sportlerinnen aus 56 Nationen, sowohl Profis als auch der breiten Masse, mit insgesamt über 2.000 Teilnehmerinnen, darunter 20 der Top 50 Triathletinnen der Welt, zusammenbrachte, haben Roman Wachter und Stefan Welt tolle Leistungen abgerufen. Sie meisterten die 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen trotz herausfordernder Streckenführung erfolgreich. So errang Stefan Welt den zweiten Platz und Roman Wachter den vierten Platz in ihrer Kategorie.

Eine große Ehre war die Teilnahme als deutsche Special Olympics-Nationalmannschaft, was durch exzellente Ergebnisse im vergangenen Jahr möglich gemacht wurde. Das hohe sportliche Niveau, der wertvolle Austausch untereinander und viele unvergessliche Momente werden den beiden Sportlern und ihren Betreuer*innen, Emilia und Sebastian Klee, noch lange in Erinnerung bleiben.

Der nächste Wettkampf, bei dem sich Roman Wachter und Stefan Welt für das nächste Jahr qualifizieren wollen, findet am 8./9. Juni 2024 in Schweinfurt statt. Das Team ist außerdem auf der Suche nach einem erfahrenen Schwimmtrainer, der die Athleten ein bis zweimal pro Monat schwimmtechnisch voranbringen könnte. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter sportabteilung@lebenshilfe-oal.de.

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Sport

Große Erleichterung bei der SVK

In einem spannenden Endspiel sichert sich die SpVgg Kaufbeuren den letzten verbleibenden Platz in der Bezirksliga

In einem packenden und dramatischen Endspiel um den letzten verbleibenden Platz in der Bezirksliga besiegte die SpVgg Kaufbeuren den FC Gundelfingen II mit 2:1 nach Verlängerung. Von Beginn an zeigte sich die SVK dominierend und erspielte sich bereits in den Anfangsminuten erste Chancen. In der 25. Minute erzielte Ardi Rramanaj nach einem Eckball per Kopf die verdiente Führung.

In der ersten Halbzeit blieb Gundelfingen weitgehend blass, während Kaufbeuren das Spielgeschehen kontrollierte und lediglich das 2:0 vermissen ließ. Die zweite Halbzeit wurde zunehmend hektischer. In der 55. Minute erhielt ein Spieler von Gundelfingen eine 10-minütige Zeitstrafe. Kurz darauf, in der 61. Minute, sah Can Uygun von der SVK nach einer Tätlichkeit im Strafraum die Rote Karte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Bernhard Rembold zum 1:1. Diese Entscheidung sorgte für Diskussionen, da zuvor ein Foul an einem Spieler von Kaufbeuren übersehen wurde.

Trotz Unterzahl blieb die SVK gefährlich und hatte die besseren Chancen. In der 88. Minute traf Rramanaj bei einem Freistoß nur die Latte, sodass es nach 90 Minuten beim 1:1 blieb und die Partie in die Verlängerung ging. Robin Conrad erzielte nach einem Konter über Kevin Riehle kurz nach Wiederanpfiff die erneute Führung für Kaufbeuren. Beide Mannschaften hatten nun weitere Möglichkeiten, und Schiedsrichterin Paulina Koch verteilte allein in der Verlängerung sieben gelbe Karten. Kurz vor Schluss sah Maximilian Nieberle die Gelb-Rote Karte, sodass die SVK nur noch zu neunt spielte. Trotz numerischer Überlegenheit gelang Gundelfingen kein weiterer Treffer, und Kaufbeuren sicherte sich den verdienten 2:1-Erfolg.

Damit bleibt die SpVgg Kaufbeuren in der Bezirksliga, während der FC Gundelfingen II in die Kreisliga absteigen muss.

SVK-Kapitän Jannik Keller zeigte sich nach dem Spiel erleichtert: „Wir hatten von Anfang an das Spiel unter Kontrolle und hätten nach der Führung nachlegen müssen. Fast hätten wir das Spiel verschenkt, die Rote Karte und der Elfmeter waren unnötig. Doch auch in Unterzahl hatten wir noch unsere Möglichkeiten, und ein Freistoß von Rramanaj ging kurz vor Schluss an die Latte.“

Robin Conrad, der Torschütze zum 2:1, kommentierte nach dem Spiel lachend: „Ich hatte schon vorher einige Chancen. Der Konter über Kevin war bilderbuchmäßig. Zum Schluss war es nur noch reiner Kampf.“

Auch die Ordner Markus Zochler, Peter Heuer und Jens-Uwe Homann hatten alle Hände voll zu tun: „Die Hektik wurde auch von den Fans draußen ins Spiel getragen, doch zum Schluss blieb alles friedlich,“ so Zochler. Unverständnis herrschte jedoch bei der SVK darüber, dass Schiedsrichterin Koch in der zweiten Hälfte der Verlängerung bei 15 Minuten Spielzeit ganze 7 Minuten nachspielen ließ. „Wir wollten nur noch den Schlusspfiff hören,“ sagte Ordner Peter Heuer abschließend.

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„Nützliches Sport-Accessoire Ihrer Wahl sichern!“

AOK-Mitmachaktion zu Stadtradeln

Stadtradeln – Radeln für ein gesundes Klima

Beim Wettbewerb von Stadtradeln geht es um Spaß am Fahrradfahren, aber vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Bürgerinnen und Bürger der angemeldeten Kommunen treten gemeinsam in die Pedale und fahren an 21 Tagen um die Wette. Auch in diesem Jahr sind die Stadt Kaufbeuren (17.06. bis 07.07.2024) und der Landkreis Ostallgäu (16.06. bis 06.07.2024) bei Stadtradeln wieder als Kommunen dabei.

AOK-Mitmachaktion zu Stadtradeln

Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu ist offizieller Partner von Stadtradeln in Kaufbeuren und im Landkreis Ostallgäu. Bei der AOK-Mitmachaktion kann sich jeder ab 15 Jahren kostenfrei ein nützliches Sport-Accessoire seiner Wahl sichern. Einfach über das Bild oder den Link zur Aktionsseite abspringen, das Formular ausfüllen und Sie erhalten Ihr AOK-Geschenk per Post. Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu wünscht allen TeilnehmerInnen viel Spaß bei den regionalen Aktionen von Stadtradeln.

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Sport

SVK gewinnt gegen TSV Rain 2

Ein letztes Spiel trennt die SpVgg Kaufbeuren jetzt noch vom Verbleib in der Bezirksliga

Die SpVgg Kaufbeuren nimmt die erste Hürde und gewinnt mit 4:1 gegen die TSV Rain 2. Dabei begann es für die Kaufbeurer nicht gut, bereits in der zweiten Minute die erste Chance für die Rainer, kurz darauf die Führung durch Mario Wilhelm. Die SVK fand langsam ins Spiel und konnte in der 20. Minute ausgleichen. Nach einem Eckball kam der Ball über Jannik Keller zu Can Uygun, der Torwart D. Wilhelm keine Chance lies. Das Spiel war nun ausgeglichen, die besseren Chancen jedoch auf Seiten der Rainer. Dominik Hiltwein rettete dabei einen Schuss auf der Linie, und SVK Torwart Harald Killimann konnte sich mehrfach auszeichnen.

In der 70 min dann eine Vorentscheidung. Maximilian Nieberle wurde im Strafraum klar gefoult, und den fälligen Elfmeter verwandelte Robin Conrad. Nun öffneten die Rainer ihre Abwehr, und die SVK hatte Platz zum Kontern. Es dauerte jedoch bis zur 88. Minute, SVK Kapitän Jannik Keller traf zum 3:1, Ahmet Alkan legte noch einen Treffer nach zum Endstand von 4:1.

Am Sonntag gibt es es nun ein Endspiel um den letzten Platz für die Bezirksliga. Gegner ist der FC Gundelfingen 2, der Langerringen mit 3:2 besiegte. Anstosszeit und Spielort ist noch offen. 

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Sport

Der SVK muss in die Abstiegsrelegation

Nach der Niederlage in Wiggensbach gilt es nun, den Abstieg zu verhindern

Die SpVgg Kaufbeuren muss nach der 4:0-Niederlage in Wiggensbach in die Abstiegsrelegation. Da Oberstdorf und Dinkelscherben ihre Hausaufgaben machten, muss nun die SVK am Dienstag gegen den TSV Rain 2 antreten, gespielt wird um 18:30 auf dem neutralen Platz beim TSV Bobingen. Um den Abstieg noch zu vermeiden, muss zuerst Rain geschlagen werden und anschließend, am Samstag, spielt dann der Sieger gegen den Gewinner Langerringen/Gundelfingen 2. Der Sieger dieser Partie bleibt dann in der Bezirksliga.

Die Voraussetzung war für die SVK in Wiggensbach klar, ein Sieg sollte her. Doch bereits nach 20 min ging die Heimelf in Führung, ein Eigentor der SVK brachte für Wiggensbach eine 2:0 Führung. Kurz nach der Halbzeit fiel dann gleich das  3:0. Die Kaufbeurer versuchten zwar noch das Spiel zu drehen, doch mehr als zwei Pfostenschüsse kamen nicht heraus. Im Gegenteil, Wiggensbach erhöhte noch auf 4:0, hatte zudem noch weitere Chancen. „Wir müssen das Spiel schnell abhaken, uns so schnell wie möglich auf Rain konzentrieren. Wir müssen zusammenhalten, an uns glauben, nichts anderes zählt,“ zeigt sich SVK Trainer Mahmut Kabak kämpferisch. Die Voraussetzung für Dienstag sind jedoch nicht optimal, da einige Spieler verletzungsbedingt und Urlaub fehlen werden. 

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Sport

Nolan Yaremko wird ein Joker

Kanadischer Mittelstürmer wechselt zur neuen Saison zum ESVK

Der ESV Kaufbeuren kann mit Mittelstürmer Nolan Yaremko, der am morgigen Freitag seinen 26. Geburtstag feiert, seinen dritten Neuzugang für die Saison 2024/2025 vorstellen.

Der 185 cm große und 93 kg schwere Linksschütze war in der abgelaufenen Spielzeit in der AHL für die Laval Rocket und in der ECHL für die Trois-Rivières Lions aktiv. Nach vier Jahren an der Mount Royal University war dies seine erste komplette Saison als Profi. Dabei konnte sich der Kanadier an der Universität auch einige persönliche Auszeichnungen erspielen. Unter anderem wurde er 2021/2022 zum USports Player of the Year (Senator Joseph A Sullivan Trophy) gewählt und war dazu auch der Punktbeste Spieler der gesamten Liga.

Zum Ende seiner Zeit an der Universität bestritt Nolan Yaremko auch schon 12 Spiele in der AHL für die Laval Rockets in denen ihm zwei Tore und drei Vorlagen gelangen. In seiner schon angesprochenen ersten kompletten Profi-Saison in der abgelaufenen Saison kamen dann nochmals 13 Spiele in der AHL für die Rockets (6 Scorerpunkte) und 44 Spiele in der ECHL für die Trois-Rivières Lions mit 42 Scorerpunkten dazu.

ESVK-Trainer Daniel Jun über die neue Nummer 92 beim ESVK: „Nolan Yaremko ist genau der Spielertyp den wir gesucht haben. Er ist ein Zwei-Wege Stürmer im besten Alter, der beide Seiten des Eises sehr gut bearbeitet und dazu auch scoren kann. Seine Werte am Bullypunkt sind auch sehr gut, was uns ebenfalls wichtig war.“

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl über den Mittelstürmer: „Wir haben uns viele Informationen über Nolan Yaremko eingeholt und sind am Ende zu der Überzeugung gekommen, dass er genau der gesuchte neue Mittelstürmer ist. Neben seinen Qualitäten auf dem Eis hat er dazu auch schon zu seinem Zeiten in der WHL und an der Uni Führungsqualitäten gezeigt. Wir sind sehr glücklich, dass wir ihn von einem Wechsel nach Kaufbeuren überzeugen konnten.“

Neuzugang Nolan Yaremko zu seinem Wechsel nach Kaufbeuren: „Ich freue mich schon sehr auf meine Zeit in Kaufbeuren und kann es kaum erwarten, dass es im August auch losgeht. Nach den persönlichen Gesprächen mit den Verantwortlichen war ich der Meinung, dass der ESVK die beste Adresse für mich ist. Ich bin schon sehr gespannt auf die Mannschaft und die Fans in Kaufbeuren.“

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Sport

ESVK stoppt per sofort den Dauerkartenverkauf für die Saison 2024/2025

Update vom 16.05.2024

Der ESV Kaufbeuren hat sich nach einem weiteren Run auf Sitzplatzdauerkarten am heutigen Donnerstagmorgen schweren Herzens dazu entschlossen, keine weiteren Sitzplatzdauerkarten mehr für die Saison 2024/2025 in den Verkauf zu geben.

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl dazu: „Wir haben aktuell mit VIP und Sponsorenkarten eingerechnet Rund 1.000 Sitzplatzdauerkarten verkauft, so dass wir für den freien Verkauf nur noch Rund 80-100 Sitzplätze haben.

Diese befinden sich in den Blöcken Q und T. Wir wollen auch Einzelticketkäufern weiter noch die Chance geben sich einen Sitzplatz für einzelne Spiele zu sichern. Ich hoffe hier auf das Verständnis aller. Dazu geht weiter auch für die kommende Saison die Bitte an alle Sitzplatzdauerkarteninhaber raus, den Ticketzweitmarkt intensiv zu nutzen, sofern man am Spieltag verhindert ist und selbst nicht in die energie schwaben arena kommen kann.“

Insgesamt hat der ESV Kaufbeuren zum Stand heute 11:00 Uhr dabei schon 1.400 Dauerkarten verkauft. Stehplatzdauerkarten sind aber weiterhin in der ESVK-Geschäftsstelle und im Dauerkarten-Online-Shop (Klick.) erhältlich.

Alle Infos zum ESVK-Dauerkartenverkauf

Der Dauerkartenverkauf beim ESV Kaufbeuren beginnt wie in den letzten Jahren auch, erst einmal wieder mit der Option für alle Dauerkarten-Inhaber aus der Saison 2023/2024, die ihre heißgeliebte Dauerkarte auch für die Spielzeit 2024/2025 verlängern können. Im Anschluss beginnt dann wie gewohnt der freie Dauerkartenverkauf.

Die Eintrittspreise (Einzelticketpreise sind hier aufgelistet. Klick.) hat der ESV Kaufbeuren zur neuen Saison dabei teilweise an die neuen Entwicklungen angepasst.

Die Stehplatzpreise im Bereich hinter den Toren bleiben davon unangetastet. Die Stehplätze in den Umläufen über den Sitzplätzen wurden im Einzelpreis um einen Euro angehoben. Alle Sitzplatzkategorien sind in der neuen Saison 2024/2025 um zwei Euro teurer.

Digitales Ticket

Die Dauerkarte kann auf eigenen Wunsch auch wieder in digitaler Form verschickt werden. Dies ist sowohl bei der Verlängerung/Kauf im Dauerkarten-Online-Shop sowie bei der Verlängerung/Kauf in der Geschäftsstelle möglich. Das Ticket kann dann zum Beispiel mit ihrem Smartphone am Einlass abgescannt werden. Eine Ausgabe der Plastikkarte entfällt somit und es werden auch keine Versandgebühren (5,- Euro Ersparnis) fällig. Ein weiterer toller Vorteil ist, falls Sie mal nicht zum Spiel kommen können, können sie das digitale Ticket mit wenigen Klicks ganz einfach und problemlos an ein Familienmitglied, Freund oder Bekannten weiterleiten. Selbstverständlich ist auch ein Weiterverkauf üben den ESVK Ticket-Zweitmarkt wiederum jederzeit bis zwei Stunden vor Spielbeginn möglich.

Online-Verlängerung

Ab Dienstag den 30. April 2024 um 10:00 Uhr können alle Dauerkarteninhaber aus der Saison 2023/2024bereits über den Dauerkarten-Online-Shop ihre Dauerkarte für die Spielzeit 2024/2025 verlängern. Die Dauerkarte in der Plastikkartenversion wird dann ab ca. KW 24 auf dem Postweg (Gebühr 5,- Euro) versendet. Die Dauerkarte in der digitalen Form wird sofort und ohne zusätzliche Gebühren in das Kundenkonto geladen.

Die Online-Verlängerung ist bis Mittwoch den 15. Mai 2024 um 13:00 Uhr möglich. Wir bitten zu beachten, dass die Verlängerungsoptionen somit verfallen und die nicht verlängerten Plätze danach in den freien Verkauf gehen.

Verlängerung in der Geschäftsstelle

Im Zeitraum vom 06. Mai 2024 bis 15. Mai 2024 (Öffnungszeiten siehe am Ende des Textes) kann die Dauerkarte auch in der Geschäftsstelle des ESVK verlängert werden. Dabei kann die neue Dauerkarte 2024/2025 sofort mitgenommen werden.

Der freie Dauerkartenverkauf

Der freie Dauerkartenverkauf beginnt im Dauerkarten-Online-Shop sowie in der ESVK-Geschäftsstelle ab Donnerstag den 16. Mai 2024 um 09:00 Uhr. In der Geschäftsstelle gelten dafür in der ersten Verkaufswoche ebenfalls noch Sonderöffnungszeiten. Diese sind ebenfalls am Ende des Textes aufgelistet.

Sonderöffnungszeiten Dauerkartenverlängerung:

  • Montag 06.05.2024: 09:00 bis 13:00 Uhr
  • Dienstag 07.05.2024: 09:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr
  • Mittwoch 08.05.2024: 09:00 bis 13:00 Uhr
  • Montag 13.05.2024: 09:00 bis 13:00 Uhr
  • Dienstag 14.05.2024: 09:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr
  • Mittwoch 15.05 2024: 09:00 bis 13:00 Uhr

Sonderöffnungszeiten freier Dauerkartenverkauf:

  • Donnerstag 16.05.2024: 09:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr
  • Freitag 17.05.2024: 09:00 bis 12:00 Uhr

Dauerkartenpreise in der Übersicht

Stehplatz

  • Erwachsene (Nicht Mitglied) 400 Euro
  • Erwachsene (Mitglied) 375 Euro
  • Erwachsene (Ermäßigt und nicht Mitglied) 350 Euro
  • Erwachsene (Ermäßigt und Mitglied) 325 Euro
  • Jugendliche (15 bis 17 Jahre und nicht Mitglied) 250 Euro
  • Jugendliche (15 bis 17 Jahre und Mitglied) 235 Euro
  • Kinder (6 bis 14 Jahre und nicht Mitglied) 185 Euro
  • Kinder (6 bis 14 Jahre und Mitglied 175 Euro

Stehplatz Umlauf

  • Erwachsene (Nicht Mitglied) 500 Euro
  • Erwachsene (Mitglied) 475 Euro

Sitzplatz

Sitzplatz Premium (A,C,K,L,M)

  • Erwachsene (Nicht Mitglied) 730 Euro
  • Erwachsene (Mitglied) 705 Euro

Sitzplatz Standard (D,J,N,T)

  • Erwachsene (Nicht Mitglied) 675 Euro
  • Erwachsene (Mitglied) 650 Euro
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Jugend Kinder Sport

Mountainbikeveranstaltung: Über 80 Nachwuchssportler fanden sich am Sportgelände vom TSV Oberbeuren ein

Die weiteste Anreise hatten die Sportler aus Irschenberg und Nattheim bei Heidenheim

Kürzlich fand in Märzisried die erste Mountainbikeveranstaltung von der Rennserie Allgäuer Alpenwasser Kids Cup statt. Über 80 Nachwuchssportler fanden sich am Sportgelände vom TSV Oberbeuren ein.

Die weiteste Anreise hatten die Sportler aus Irschenberg und Nattheim bei Heidenheim. Durch eine enge Kooperation zwischen der Aktionsportsabteilung vom TSV Oberbeuren und dem Rad Club Kaufbeuren wurde die Veranstaltung gemeinsam ausgerichtet und die Aufgaben verteilt.

In Zeiten vom Helfermangel können solche Veranstaltung als Leuchtturmprojekte gesehen werden so der 1. Vorsitzende Costian vom RCK. Für beide Vereine stellt die mittlerweile dreijährige Kooperation eine Win-win Situation dar. In Zukunft wollen die beiden Vereine auch bei der Jugendarbeit enger zusammenarbeiten.

Nachdem die Sportler sich die Startnummern am Sportplatz abgeholt hatten, begannen die Rennen in den Nachwuchsklassen U9 bis U19 auf einem 2,2 km langem Rundkurs in Märzisried. Pro Runde mussten 35 Höhenmeter bewältigt werden. Die kleinen in Klasse U9 fuhren nur eine Runde. Aber bereits in der Klasse U15 mussten 6 Runden zurückgelegt werden. Die beiden Nachwuchssportler vom RC Kaufbeuren mit Valentin Petzold (U9, Platz 4) und Jonathan Lingg (U13, Platz 6) verfehlten in ihrer jeweiligen Rennklasse das Podium nur knapp.

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Sport

Maik Niepelt – Das Taekwondo Team Buron Kaufbeuren hat einen neuen Prüfer in seinen Reihen

Das Taekwondo Team Buron Kaufbeuren ist stolz, neben Zimmermann (A-Lizenz) einen 2. Prüfer mit der C-Lizenz in seinen Reihen zu haben

Maik Niepelt nahm am Prüferlizenzlehrgang am Bundesstützpunkt Nürnberg teil.

Bundesprüfungswart Wilfried Pixner referierte vor 22 eingeladenen Teilnehmern die neue Prüfungsordnung 2024 in Theorie und Praxis.

Die schriftliche Prüfung hatte es dann in sich. Über 50 Prozent der Prüflinge konnten das Prüfungsziel nicht erreichen. Derzeit gibt es in Bayern 88 Prüferlizenzen der Stufe C/B/A.

Maik Niepelt begann 1995 die Kampfsportart Taekwondo in Bautzen. Der ehemalige, erfolgreiche Wettkämpfer wechselte aus beruflichen Gründen seinen Wohnort und kam 2017 zum Taekwondo Team Buron Kaufbeuren. Hier ist er unter anderem als Trainer für das Talentförderteam Formenbereich zuständig und konnte bisher zahlreiche Medaillen auf bayerischer und auch deutscher Ebene gewinnen.

2023 legte der 40Jährige die Prüfung zum 4. Dan ab, im April 2024 fungierte er als Trainer von Michaela Zimmermann für die Großmeisterprüfung zum 6. Dan.

Das Taekwondo Team Buron Kaufbeuren ist stolz, neben Zimmermann (A-Lizenz) einen 2. Prüfer mit der C-Lizenz in seinen Reihen zu haben. Maik Niepelt ist ab sofort berechtigt, in Bayern Prüfungen vom Weißgurt bis zum Rot/Schwarzgurt abzunehmen.

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Sport Veranstaltung

Junioren: Sichtungstage bei der SpVgg Kaufbeuren im Juni

Die SpVgg Kaufbeuren sucht für die Jahrgänge der B, C und D Junioren junge talentierte Spieler, die den nächsten Schritt machen wollen

Die SVK bietet zu den wöchentlichen drei Trainingseinheiten die Möglichkeit in einer BOL Mannschaft zu spielen.

Was dich erwartet:

  • Lizensierte Trainer
  • Hervorragende Trainingsmöglichkeiten
  • eine Leistungsorientierte Mannschaft
  • ein WIR Gefühl
  • schon geplantes Trainingslager in den Faschingsferien (Türkei)
  • Trainingstage
  • die Möglichkeit dich mit NLZ-Teams zu messen

Hat die SpVgg Kaufbeuren dein Interesse geweckt? Dann melde dich zu den Sichtungstagen an.

Anmeldung unter: l.karaaslan@t-online.de, Whatsapp: 0151 22 22 78 66

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Soziales Sport

Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeure: Tribünenlesung „Um die Vierhundert“ begeistert im Parkstadion

Fotografin Stefanie Giesder, hatte für den Bildband die Laufgruppe der Lebenshilfe auf ihrem Weg zu den Special Olympics Nationale Spiele 2022 nach Berlin begleitet

Trotz trüben Wetters versammelten sich kürzlich rund 60 Zuschauer*innen auf der Tribüne des Parkstadions Kaufbeuren, um an der Vorstellung des Fotobuchs „Um die Vierhundert“ teilzunehmen, zu der die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren im Rahmen des „Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen“ eingeladen hatte.

Fotografin Stefanie Giesder, die für den Bildband die Laufgruppe der Lebenshilfe auf ihrem Weg zu den Special Olympics Nationale Spiele 2022 nach Berlin begleitet hatte, führte durch den Abend. Mit ihr versammelten sich die Mitglieder der Laufgruppe und ihre Trainer, Wilfried Negele und Markus Reichart, am Fuß der Tribüne und standen als Expertinnen begeistert Rede und Antwort. Ihre Anekdoten über die Entstehung der Laufgruppe, den Trainingsalltag, die Erlebnisse und Erfolge bei den Wettkämpfen in Berlin verstanden es, das Publikum mitzureißen und es wurde viel gelacht. Einen Höhepunkt des Abends bildete der 4x100m-Spaß-Staffellauf, an dem die Athletinnen der Laufgruppe, Unified-Partner und einige Freiwillige spontan und höchst motiviert teilnahmen.

Die interaktive Lesung, während der bereits in den ausliegenden Bildbänden geblättert werden konnte, lieferte so spannende Einblicke und Hintergrundgeschichten zum Fotobuch, das von der Aktion Mensch anlässlich des Protesttages gefördert wurde und das ab sofort kostenlos über die Website der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren (https://www.lebenshilfe-oal.de/um-die-vierhundert/) bestellt werden kann.

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Jugend Sport

Alle drei Sportler des Taekwondo Team Buron Kaufbeuren haben sich für die Bayerischen Meisterschaften qualifiziert

Nordbayerische Meisterschaft in Altdorf

Die Talentfördergruppe Formen des Taekwondo Team Buron Kaufbeuren startete bei der Nordbayerischen Meisterschaft in Altdorf. Hier gab es die letzte Möglichkeit, sich mit Platz 1-8 für die Bayerischen Meisterschaften am 6.Juli in Günzburg zu qualifizieren.

150 Teilnehmer aus 15 Vereinen kämpften hier um die Qualifikation. Vom Team Buron Kaufbeuren gingen 3 Sportler an den Start.

Der Formenlauf ist ein festgeschriebener Bewegungsablauf gegen einen imaginären Gegner, ein sogenannter Schattenkampf. Je nach Gürtelgraduierung steigen hier die geforderten Techniken. 5 Punktrichter werten, ähnlich wie im Eiskunstlauf, Technik und Präsentation in maximal drei Durchgängen.

Im Paarlauf Junioren gingen Raphael Hafenmaier und Anna Paul (Mauerstetten) an den Start. Mit zwei konzentrierten Formen und einer tollen Präsentation konnte sich das Duo den 2. Platz hinter dem Team aus Altdorf sichern.

Unser Parasportler Markus Knab ging in der Klasse P20 an den Start. Nach langer Turnierpause belegte er auf Anhieb Platz 1 und holte sich die direkte Qualifikation, da er in seiner Klasse der alleinige Starter war.

Harte Konkurrenz gab es in den Einzelkategorien von Anna Paul und Raphael Hafenmaier. Mit viel Einsatz, Dynamik und Kraft zeigte Anna Paul in Runde 1 ihre Stärke. Im Finale der TOP 8 von insgesamt 14 Startern belegte Anna Paul einen guten 6. Platz. Raphael Hafenmaier konnte an diesem Tag nicht ganz seine Trainingsleistungen abrufen, es reichte dennoch für Platz 5 und die direkte Qualifikation zur Bayerischen.

Trainerin Michaela Zimmermann war mit dem Tag zufrieden, alle drei Sportler haben sich für die Bayerischen Meisterschaften qualifiziert. Nun gilt es noch eine Schippe drauf zu legen um sich bei der Bayerischen in Topform zu präsentieren. Vielleicht ist dann auch wieder die ein- oder andere Überraschungsmedaille drin, so Michaela Zimmermann. Insgesamt hat sich das Taekwondo Team Buron Kaufbeuren einen Paarlauf und drei Einzelstarts für die Bayerischen Meisterschaften gesichert.

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Sport

SV Cosmos Aystetten wird seiner Favoritenrolle gerecht und siegt bei der SpVgg Kaufbeuren

Die SVK ist weiterhin noch nicht gerettet und sollte im letzten Spiel in Wiggensbach punkten

In einem spannenden Match setzte sich der SV Cosmos Aystetten gegen die SpVgg Kaufbeuren durch und bestätigte seine Position als Tabellenführer. Der entscheidende Moment kam früh im Spiel, als Maximilian Heckel mit einem beeindruckenden Volley aus 16 Metern das Führungstor erzielte. Trotz mehrerer Chancen für die SpVgg Kaufbeuren, darunter Versuche von Jannik Keller und Can Uygun, blieb der SV Cosmos Aystetten dank der starken Leistung von Torwart Harald Killimann und seiner Abwehrreihe unüberwindbar. Stefan Simonovic verdoppelte die Führung in der 63. Minute, nachdem Kaufbeuren kurz zuvor eine große Chance zum Ausgleich verpasst hatte. Die Verletzung von Balazs Gazdag in der 83. Minute überschattete den Sieg des SV Cosmos Aystetten, der das Spiel mit einem Endstand von 0:2 für sich entschied. Während Aystetten nun den Aufstieg anstrebt, muss die SVK im letzten Spiel gegen Wiggensbach punkten, um den Klassenerhalt zu sichern.

Spielertrainer Patrick Wurm, SV Cosmos Aystetten, war nach dem Spiel natürlich zufrieden: „Wir wussten, dass es kein leichtes Spiel für uns wird, Kaufbeuren ist eine spielstarke Mannschaft. Unser frühes Tor kam uns natürlich entgegen. Unser Ziel war natürlich drei Punkte, und das haben wir erreicht.“

Thomas Neumann, SpVgg Kaufbeuren: „Das 0:1 darf so nicht fallen, da haben wir einfach nicht kommuniziert, und kurz vor dem 0:2 müssen wir den Ausgleich machen. Wenn du oben stehst, dann hast du das Glück, und wenn du unten stehst, dann nicht.“

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Sport

Marvin Feigl wechselt in die Wertachstadt

Der ESV Kaufbeuren kann mit Marvin Feigl seinen zweiten Neuzugang für die Saison 2024/2025 präsentieren

Der 21 Jahre alte Stürmer stammt aus dem Nachwuchs des ERC Ingolstadt und kommt nun über die Stationen Ravensburg Towerstars, mit denen er in der Spielzeit 2022/2023 die DEL2 Meisterschaft feiern konnte und den Starbulls Rosenheim zum ESV Kaufbeuren. Erste Profi-Erfahrungen sammelte der Linksschütze dazu auch schon in den Spielzeiten 2020/2021 und 2021/2022 in der Oberliga Süd beim HC Landsberg.

Nun erfolgt also der Wechsel zum ESV Kaufbeuren, worauf sich Marvin Feigl schon sehr freut: „Ich habe mich für den ESVK entschieden, da es ja bekannt ist, dass der ESV Kaufbeuren für eine sehr gute Arbeit mit jungen Spieler steht. Dazu hatte ich sehr gute Gespräche mit Daniel Jun, den sich schon länger aus meiner Nachwuchszeit kenne. Mit Simon Schütz und Rihards Babulis habe ich dazu auch schon in Ingolstadt zusammengespielt.„

ESVK-Trainer Daniel Jun sagt über den Neuzugang aus Rosenheim folgendes: „Ich kenne Marvin Feigl schon aus seinen Nachwuchszeiten in Ingolstadt. Er ist immer top-fit, ist ein sehr guter Schlittschuhläufer und dazu auch ein absoluter Teamspieler, der viel Energie auf das Eis bringt.“

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl zu Marvin Feigl: „Mit Marvin Feigl bekommen wir einen jungen, hungrigen Spieler in unsere Mannschaft, der mit seinen erst 21 Jahren auch schon ein paar Jahre im Profi-Geschäft auf dem Eis stand. Wir freuen uns sehr, dass er in der neuen Saison nun für den ESVK aufläuft.“

Beim ESV Kaufbeuren wird Marvin Feigl ab der kommenden Spielzeit das Joker Trikot mit der Rückennummer 5 tragen.

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Sport Wirtschaft

Schießler Schrott und Metallhandel ist neues Mitglied im ESVK NEXT GENERATION CLUB

Der ESV Kaufbeuren NEXT GENERATION Club ist ein Netzwerk aus lokalen und regionalen Unternehmen

Regional und familiär: Experten in Sachen Schrott- und Metallhandel, so das Motto des Familienunternehmens, das seit mittlerweile 75 Jahren in Kaufbeuren besteht. Heute leitet Thomas Schießler zusammen mit seiner Ehefrau Tanja und den Söhnen Dominic und Lucas das Unternehmen in vierter Generation. Dabei übernimmt das Traditionsunternehmen die Entsorgung von Schrott und Metall kleiner und mittelständischer Betriebe sowie von Privatkunden imOstallgäuer Raum.

Thomas und Tanja Schießler über die neue Mitgliedschaft: „Neben unserem Engagement beim Trikotsponsoring im Nachwuchsbereich sind wir sehr froh darüber, den ESV Kaufbeuren e.V. nun auch als Mitglied im NEXT GENERATION CLUB unterstützen zu können“. Die gebürtigen Kaufbeurer sind durch den eigenen Enkel Elias Hörl sehr nah am Verein und sehen die hervorragende Jugendarbeit. Die Motivation für das Engagement erläutern Thomas und Tanja Schießler durch denstarken Zusammenhalt und die große Gemeinschaft im Verein. Dies konnten sie auch gleich beim letzten Mitgliedertreffen spüren und freuen sich, Teil dieser Gemeinschaft zu sein.

ESVK geschäftsführender Vorstand Karlheinz Peukert: „Ich freue mich sehr darüber, dass die Fa.Schießler Teil unserer Gemeinschaft wird und unseren Nachwuchs dabei unterstützt, ihre Ziele zu erreichen. Im Namen der gesamten Vorstandschaft und ESVK-Familie möchte ich mich herzlich bei ihnen bedanken und freue mich auf den gemeinsamen Weg.“

Der ESV Kaufbeuren NEXT GENERATION Club ist ein Netzwerk aus lokalen und regionalen Unternehmen, die mit ihrem Clubbeitrag die hochwertige und bundesweit anerkannte Nachwuchsarbeit des ESVK unterstützen. Neben diesem Wert erhalten die Unternehmen Leistungen über Netzwerktreffen, freien Eintritt bei den Spielen der U20 und einiges mehr.

Mehr zu Schießler Schrott und Metallhandel unter www.schiessler-schrott-metalle.de.

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Sport

SpVgg Kaufbeuren landet Kantersieg und tankt Selbstvertrauen für den Rest der Saison

Der Bericht und die Stimmen zum Spiel

In einer beeindruckenden Leistung dominierte die SpVgg Kaufbeuren den Aufsteiger SpVgg Langerringen mit einem überwältigenden 6:1-Sieg. Die Kaufbeurer zeigten bereits früh im Spiel ihre Überlegenheit, als Can Uygur innerhalb der ersten acht Minuten zweimal traf und eine frühe 2:0-Führung sicherte. Die Tore von Robin Conrad und Matteo Di Maggio erweiterten den Vorsprung auf 4:0, bevor Uygur verletzungsbedingt das Spielfeld verlassen musste. SVK Kapitän Jannik Keller war dann verantwortlich für den fünften Treffer. Robin Conrad erhöhte in der 44. Minute auf 0:6.

Trotz mehrerer Wechsel der Heimmannschaft und einer zurückhaltenderen Spielweise der Kaufbeurer in der zweiten Halbzeit, blieben weitere Tore aus. Ein von Schiedsrichter gewährter Elfmeter ermöglichte Lukas Müller den Ehrentreffer für Langerringen. Trainer Mahmut Kabak äußerte sich sehr zufrieden über die Leistung seines Teams, insbesondere über die effiziente Chancenverwertung. Sportchef Thomas Neumann zeigte sich begeistert: „So eine erste halbzeit habe ich noch nicht gesehen.“ Kapitän Jannik Keller zum Spiel: „Es war schon eine gesunde Anspannung vorhanden, Druck nicht so wirklich.“ Da die SVK gegen die Mannschaften Germaringen und Haunstetten die direkten Vergleiche verloren hat, brauchen sie noch Punkte, um sicher in der Liga zu bleiben. Mit Spannung wird das nächste Spiel gegen den Topfavoriten Aystetten erwartet, bei dem die SVK als Außenseiter mit nichts zu verlieren in das Match geht. Kabak betonte, dass das Team mit viel Leidenschaft und Einsatzbereitschaft in die Begegnung gehen wird.

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Gesundheit Sport Veranstaltung

Kaufbeuren radelt erneut für ein gutes Klima

Aktion Stadtradeln geht im Juni in die nächste Runde. Jetzt anmelden!

Ab auf den Sattel, warme Sonnenstrahlen auf der Haut und am besten noch ein angenehmer Wind im Rücken – das Fahrradfahren ist in Corona-Zeiten besonders beliebt, ob als alltägliches Fortbewegungsmittel oder sportliches Hobby an der frischen Luft.

Vom 17.06. bis 07.07.2024 können Fahrradfahrer*innen in Kaufbeuren nun wieder zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: etwas Gutes für die Gesundheit tun – und dabei auch noch aktiv ein Zeichen für den Klimaschutz setzen. Denn auch in diesem Jahr ist Kaufbeuren wieder bei der Kampagne Stadtradeln des Klima-Bündnisses dabei.

Im Rahmen der Kampagne treten seit 2008 Bürger*innen und Kommunalpolitiker*innen für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale. Ab 19. Juni können alle, die in der Buronstadt leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen beim Stadtradeln mitmachen und möglichst viele Radkilometer sammeln.

„Ich bin sehr gespannt, ob wir das tolle Ergebnis vom letzten Jahr toppen können“, freut sich Referatsleiterin Frau Cornelia Otto schon jetzt auf die Aktion. Denn 2023 waren über 1.200 Teilnehmende aus Kaufbeuren gemeinsam mehr als 235.000 Kilometer geradelt. Beim STADTRADELN geht es um Spaß am Radfahren, vor allem aber darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Mitmachen ist ganz einfach: Alle die möchten können, selbst ein Stadtradeln-Team gründen oder sich einer Gruppe anschließen. Als besondere Vorbilder werden auch in diesem Jahr wieder Stadtradeln-Stars gesucht, die in den 21 Tagen kein Auto von innen sehen und komplett auf das Fahrrad umsteigen. Im vergangenen Jahr war Christoph Gießing und Christine Frank aus Kaufbeuren „STADTRADELN-Stars“.

Während des Kampagnenzeitraums und darüber hinaus bietet die Stadt Kaufbeuren außerdem allen Bürgerinnen und Bürgern erneut die Meldeplattform RADar! an. Mit diesem Tool haben Radfahrende die Möglichkeit, die Stadtverwaltung über das Internet oder die STADTRADELN-App auf störende oder gefährliche Stellen im Straßenverkehr aufmerksam zu machen.

Für Fragen steht Tayfun Aygün, von der städtischen Abteilung Kaufbeuren-aktiv, Bildungsbüro unter 08341-437 388 telefonisch oder per E-Mail tayfun.ayguen@kaufbeuren.de zur Verfügung. Alle Infos zum Stadtradeln und die Anmeldung im Internet über www.kaufbeuren-aktiv.de/stadtradeln.

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Sport

Premysl Svoboda wird ein Joker

ESVK setzt im Sturm auf erster neuer Kontingentposition auf jungen Tschechischen Stürmer

Der ESV Kaufbeuren kann mit dem früheren Tschechischen Juniorennationalspieler Premysl Svoboda (Foto: IMAGO/CTK Photo) seinen ersten Neuzugang für die Saison 2024/2025 präsentieren. Der 23 Jahre alte Stürmer spielte in den letzten beiden Jahren auf Leihbasis vom Erstligisten HC Litvinov für Stadion Litoměřice in der zweiten Liga seines Heimatlandes.

Dabei avancierte der gelernte Mittelstürmer, der in den letzten Spielzeiten auch auf den Außenpositionen zum Einsatz kam, zum teaminternen Top-Scorer seiner Mannschaft. Dem Linksschützen gelangen in der Saison 2023/2024 starke 45 (19 Tore/26 Vorlagen) Scorerpunkte, was in ligaweit den fünften Platz in der Top-Scorerliste einbrachte.

„Premysl Svoboda ist ein bodenständiger Spieler, der aber auch weiß was er will. Dazu war er für sein noch sehr junges alter auch schon eine Art Führungsspieler, der immer vorangeht und einen absoluten Siegeswillen hat. Er ist ein sehr schneller Spieler der auch gut mit der Scheibe umgehen kann und auf beiden Seiten des Eises einen guten Job macht,“ weiß ESVK Trainer Daniel Jun über seinen ersten Neuzugang zu berichten.

ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl dazu: „Wir sind sehr froh, dass es mit der Verpflichtung von Premysl Svoboda geklappt hat. Wir waren schon länger mit ihm in Kontakt und sind davon überzeugt, dass er trotz seines noch jungen Alters eine Verstärkung für uns darstellt. Er will sich unbedingt beweisen und wir wollen diese Saison wieder auf Spieler setzen, die sich in der DEL2 zeigen und beweisen wollen.“

Premysl Svoboda, der zukünftig das Joker Trikot mit der Rückennummer 57 tragen wird, sagt zu seinem Engagement in der Wertachstadt folgendes: Ich bin wirklich sehr glücklich darüber, dass ich in der kommenden Saison für die Joker spielen werde. Dabei bin ich schon sehr auf die Fans in Kaufbeuren gespannt und glaube daran, dass wir zusammen weit kommen und eine gute Saison erleben können.“

Aktueller Kader des ESVK 2024/2025:

  • Tor: Daniel Fießinger, Rihards Babulis
  • Verteidigung: Jamal Watson, Alex Thiel, Dieter Orendorz, Fabian Nifosi, Simon Schütz, Fabian Koziol
  • Sturm: Max Oswald, Leon Sivic, Jacob Lagacé, Sami Blomqvist, Joey Lewis, Jere Laaksonen, Premysl Svoboda
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Sport

SpVgg Kaufbeuren erringt wichtigen Auswärtserfolg in Heimertingen

Trainer Mahmut Kabak: Wir sind entspannt in das Spiel gegangen, ich war überzeugt von uns.

In einem bemerkenswerten Auswärtsspiel sicherte sich die SpVgg Kaufbeuren einen entscheidenden Sieg gegen den FC Heimertingen mit einem Endstand von 4:2. Die erste Halbzeit endete mit einer knappen Führung durch ein geschicktes Tor von Can Uygur, der auf einen Pfostenschuss von Jannik Keller reagierte. Die zweite Halbzeit zeigte eine starke Leistung von Matteo Di Maggio, Can Uygur und Robin Conrad, die die Führung auf 4:0 ausbauten. Trotz eines Eigentors und eines späten Gegentreffers behielt Kaufbeuren die Oberhand und sicherte sich den Sieg.

Sportchef Thomas Neumann: „Wir hätten höher führen müssen als 0:4, haben etliche Möglichkeiten liegen gelassen, und haben es noch kurz vor Schluss spannend gemacht.

Trainer Mahmut Kabak: „Wir sind entspannt in das Spiel gegangen, ich war überzeugt von uns. Der Sieg gibt ein gutes Gewissen dafür, dass wir auf einem richtigen Weg sind, da unten raus zu kommen. Wir haben jetzt noch drei wichtige Spiele vor uns.“

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Jugend Sport

Junioren-Torhüter der SpVgg Kaufbeuren erhielten professionelles Torwarttraining von Lars Neugebauer

Lars Neugebauer ist aktueller Torwarttrainer des Frauen Bundesliga Teams vom SV Werder Bremen

Unter seiner Leitung bereiten sich momentan Spielerinnen, wie z.b. die Torhüterin der Kolombianischen Nationalmannschaft Catalina Perez Jaramillo und Livia Peng, die das Trikot der Schweizer Nationalmannschaft trägt, für den Erfolg des SV Werder Bremen in der Frauen-Bundesliga vor.

Der 42 Jährige Übungsleiter briefte die jungen Torhüter der D, C und B Junioren in Sachen Stellungsspiel und Grundtechnicken. Spielformen dürften da natürlich auch nicht fehlen. Die Kids waren mit vollem Einsatz bei der Sache und saugten regelrecht alle Anweisungen des erfahrenen Übungsleiters auf.

Niebauer nahm sich auch Zeit dem aktuellen Torwarttrainer der Junioren Rafael Grundei ein paar Trainingsmethoden zu vermitteln.

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Sport

Wiederwahlen bei den Handballern der SG Kaufbeuren/Neugablonz trotz fortgeschrittener Fusionsverhandlungen zwischen TVN und TVK

Die SG wird am 25.06.2024 30 Jahre alt

Vorstand Werner Schenk begrüßte als ersten Tagesordnungspunkt die Anwesenden und freute sich, dass diesmal sehr viele der Einladung gefolgt sind. Das war in der Vergangenheit nicht immer der Fall. Bevor er mit den eigentlichen Tagesordnungspunkten startete, bat er alle sich zu erheben und die in den letzten beiden Jahren verstorbenen mit einer Trauerminute zu ehren.

Danach war dann der Bericht der Vorstandschaft an der Reihe. Neben dem sportlichen Verlauf der letzten beiden Spielzeiten (2022/2023: Herren I Platz 5 in der BOL, weibl. B-Jugend Platz 3, weibl. C-Jugend mit 20:0 Punkten und männl. A-Jugend mit 20:4 jeweils Meister in ihren Klassen und die und die männl. C-Jugend belegte Rang 3) gab es auch einen Wehrmutstropfen: Nach einem Jahr in der Bezirksoberliga stiegen die Damen wieder ab und mussten für die Saison 2023/2024 komplett passen. Aufgrund einer zu dünnen Spielerinnendecke konnte kein Team gestellt werden. Umso bitterer, da der Aufbau einer neuen Seniorenmannschaft im Damenbereich nicht von heute auf Morgen zu bewältigen ist und wohl auch in den nächsten Jahren nicht realisiert werden kann. Die zweite Herrenmannschaft belegte den 5. Rang.

Die vergangene Saison 2023/2024 war dann eher durchwachsen. Die Herren schafften zwar den Klassenerhalt in der BOL, aber es wechselten sich Licht und Schatten bei den Spielen ab. Aufgrund von Krankheiten, Verletzungen und beruflichen Abwesenheiten war ein besserer Platz als der 9. diesmal nicht drin. Die weibl. C-Jugend konnte in der Landesliga einen beachtlichen 4. Platz belegen und sowohl die männl. B-Jugend wie auch die weibl. A-Jugend erreichten ebenfalls den 4. Platz. Die Herren II wurden in ihrer Klasse Schlusslicht.

Danach bedankte sich Schenk bei allen Helfern, Trainern, Schiedsrichter, dem Verkaufsteam, Hallenansage und allen, die den Verein die letzten beiden Jahre unterstützt haben. „Ohne euch geht es nicht“, waren seine abschließenden Worte. Sein Dank ging auch an den Förderverein, der die SG immer finanziell unterstützt und so mithilft, den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten.

Als nächster Punkt standen die Neuwahlen der Vorstandschaft auf dem Programm. Aufgrund der fortgeschrittenen Fusionsverhandlungen der beiden Hauptvereine TVN und TVK wollten sich sowohl der 1.Vorstand Werner Schenk als auch seine beiden Stellvertreter Elrico Hartig und Markus Kreuziger nur noch für ein Jahr wählen lassen. Das ist aber aufgrund der Satzung der SG nicht möglich, so dass alle drei für eine weitere Legislaturperiode (2 Jahre) zur Verfügung stehen.

Wie es nach dem Zusammenschluss dann weiter geht, wird sich zeigen. Ebenso haben der Technische Leiter Uli Schnieringer, Kassenwart Christian Schelb, Schiedsrichterwart Martin Schak und Pressewart Axel Vorbach ihre Bereitschaft erklärt, die drei Vorstände weiterhin zu unterstützen.

Als Wahlvorstand erklärte sich Günther Seydel bereit die Neuwahl durchzuführen. Da der Vorstand im Block antrat, war es schnell erledigt und alle drei wurden einstimmig wieder gewählt. Der neue alte Vorstand Werner Schenk bedankte sich – auch im Namen seiner Vorstandskollegen Markus Kreuziger sowie Rico Hartig – für das ins sie gesetzte Vertrauen und versprach, dies auch zu rechtfertigen.

Abschließend stand dann der Punkt „Weitere Entwicklung…“ auf dem Programm. Das kommende Jahr wird eine große Herausforderung für alle Teams werden. Bei der ersten Herrenmannschaft gibt es vier Abgänge zu verzeichnen die erst kompensiert werden müssen. Somit stehen sie vor einer sehr schwierigen Saison. Da auch einige Jugendspielerinnen und -spieler sich anderen Vereinen zugewandt haben, ist auch bei den Jugendteams ein Aderlass zu verzeichnen. So wird es kommende Saison z.B. keine weibl. A-Jugend geben. Dementsprechend kann auch keine Damenmannschaft wieder in den Spielbetrieb integriert werden.

Doch es gibt auch Lichtblicke. So steigen einige Jugendspielerinnen und auch Jugendspieler in den Trainingsbetrieb der jüngsten Handballer mit ein. Und auch der eine oder andere ehemalige Akteur mischt in Zukunft wieder im Trainingsbetrieb mit. Das sollte auch ein Fingerzeig für andere sein. Nicht nur im Trainingsbereich, sondern auch Schiedsrichter und Helfer in allen Bereichen werden – wie in jedem Verein – benötigt.

Andy Hauptmann vom Förderverein ergriff auch das Wort und wies darauf hin, dass der Förderverein auf sehr gesunden Füßen steht und sie auch weiterhin ideell und finanziell die SG unterstützen können. So wie in der Vergangenheit auch immer geschehen ist. Ohne den Förderverein wäre so ein Spielbetrieb auch nicht möglich, da vor allem die Spielleitungsgebühren einen großen vierstelligen Betrag ausmachen.

Auch ein wichtiger Termin wurde bekannt gegeben: Die SG wird am 25.06.2024 30 Jahre alt! Aus diesem Grund veranstaltet die Abteilung am 06.07.2024 einen Handballtag. Wie dieser genau ausschauen wird, wird in den kommenden Wochen in einem „Projektteam“ besprochen und organisiert. Jeder, der sich einbringen möchte, ist gern gesehen. Der Appell ging von der neugewählten Vorstandschaft an alle Handballer, da sich so ein Event nicht von allein auf die Beine stellt. Da ist jeder gefragt mitzuhelfen und sich einzubringen. Es wird verschiedene Aktionen geben bei dem sich die SG präsentieren kann und so Werbung für den Verein und den Handballsport machen wird. U.a. kam der Vorschlag, das „Gerd-Krause-Gedächtnisturnier“ wieder aufleben zu lassen. Das wurde aufgrund von der Corona-Pandemie nicht mehr durchgeführt.

Bevor Schenk die Versammlung dann schloss appellierte noch einmal an alles Anwesenden, sich auch weiterhin für die SG einzusetzen und dafür zu sorgen, dass auch die Abteilung Handball nach der Fusion der beiden Hauptvereine eine Zukunft in Kaufbeuren hat.

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Sport

ESVK Dauerkarte 2024/2025: Verlängerung ab 30. April. Freier Dauerkartenverkauf ab Mitte Mai

Alle Infos zum ESVK-Dauerkartenverkauf

Der Dauerkartenverkauf beim ESV Kaufbeuren beginnt wie in den letzten Jahren auch, erst einmal wieder mit der Option für alle Dauerkarten-Inhaber aus der Saison 2023/2024, die ihre heißgeliebte Dauerkarte auch für die Spielzeit 2024/2025 verlängern können. Im Anschluss beginnt dann wie gewohnt der freie Dauerkartenverkauf.

Die Eintrittspreise (Einzelticketpreise sind hier aufgelistet. Klick.) hat der ESV Kaufbeuren zur neuen Saison dabei teilweise an die neuen Entwicklungen angepasst.

Die Stehplatzpreise im Bereich hinter den Toren bleiben davon unangetastet. Die Stehplätze in den Umläufen über den Sitzplätzen wurden im Einzelpreis um einen Euro angehoben. Alle Sitzplatzkategorien sind in der neuen Saison 2024/2025 um zwei Euro teurer.

Digitales Ticket

Die Dauerkarte kann auf eigenen Wunsch auch wieder in digitaler Form verschickt werden. Dies ist sowohl bei der Verlängerung/Kauf im Dauerkarten-Online-Shop sowie bei der Verlängerung/Kauf in der Geschäftsstelle möglich. Das Ticket kann dann zum Beispiel mit ihrem Smartphone am Einlass abgescannt werden. Eine Ausgabe der Plastikkarte entfällt somit und es werden auch keine Versandgebühren (5,- Euro Ersparnis) fällig. Ein weiterer toller Vorteil ist, falls Sie mal nicht zum Spiel kommen können, können sie das digitale Ticket mit wenigen Klicks ganz einfach und problemlos an ein Familienmitglied, Freund oder Bekannten weiterleiten. Selbstverständlich ist auch ein Weiterverkauf üben den ESVK Ticket-Zweitmarkt wiederum jederzeit bis zwei Stunden vor Spielbeginn möglich.

Online-Verlängerung

Ab Dienstag den 30. April 2024 um 10:00 Uhr können alle Dauerkarteninhaber aus der Saison 2023/2024bereits über den Dauerkarten-Online-Shop ihre Dauerkarte für die Spielzeit 2024/2025 verlängern. Die Dauerkarte in der Plastikkartenversion wird dann ab ca. KW 24 auf dem Postweg (Gebühr 5,- Euro) versendet. Die Dauerkarte in der digitalen Form wird sofort und ohne zusätzliche Gebühren in das Kundenkonto geladen.

Die Online-Verlängerung ist bis Mittwoch den 15. Mai 2024 um 13:00 Uhr möglich. Wir bitten zu beachten, dass die Verlängerungsoptionen somit verfallen und die nicht verlängerten Plätze danach in den freien Verkauf gehen.

Verlängerung in der Geschäftsstelle

Im Zeitraum vom 06. Mai 2024 bis 15. Mai 2024 (Öffnungszeiten siehe am Ende des Textes) kann die Dauerkarte auch in der Geschäftsstelle des ESVK verlängert werden. Dabei kann die neue Dauerkarte 2024/2025 sofort mitgenommen werden.

Der freie Dauerkartenverkauf

Der freie Dauerkartenverkauf beginnt im Dauerkarten-Online-Shop sowie in der ESVK-Geschäftsstelle ab Donnerstag den 16. Mai 2024 um 09:00 Uhr. In der Geschäftsstelle gelten dafür in der ersten Verkaufswoche ebenfalls noch Sonderöffnungszeiten. Diese sind ebenfalls am Ende des Textes aufgelistet.

Sonderöffnungszeiten Dauerkartenverlängerung:

  • Montag 06.05.2024: 09:00 bis 13:00 Uhr
  • Dienstag 07.05.2024: 09:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr
  • Mittwoch 08.05.2024: 09:00 bis 13:00 Uhr
  • Montag 13.05.2024: 09:00 bis 13:00 Uhr
  • Dienstag 14.05.2024: 09:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr
  • Mittwoch 15.05 2024: 09:00 bis 13:00 Uhr

Sonderöffnungszeiten freier Dauerkartenverkauf:

  • Donnerstag 16.05.2024: 09:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr
  • Freitag 17.05.2024: 09:00 bis 12:00 Uhr

Dauerkartenpreise in der Übersicht

Stehplatz

  • Erwachsene (Nicht Mitglied) 400 Euro
  • Erwachsene (Mitglied) 375 Euro
  • Erwachsene (Ermäßigt und nicht Mitglied) 350 Euro
  • Erwachsene (Ermäßigt und Mitglied) 325 Euro
  • Jugendliche (15 bis 17 Jahre und nicht Mitglied) 250 Euro
  • Jugendliche (15 bis 17 Jahre und Mitglied) 235 Euro
  • Kinder (6 bis 14 Jahre und nicht Mitglied) 185 Euro
  • Kinder (6 bis 14 Jahre und Mitglied 175 Euro

Stehplatz Umlauf

  • Erwachsene (Nicht Mitglied) 500 Euro
  • Erwachsene (Mitglied) 475 Euro

Sitzplatz

Sitzplatz Premium (A,C,K,L,M)

  • Erwachsene (Nicht Mitglied) 730 Euro
  • Erwachsene (Mitglied) 705 Euro

Sitzplatz Standard (D,J,N,T)

  • Erwachsene (Nicht Mitglied) 675 Euro
  • Erwachsene (Mitglied) 650 Euro
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Sport Veranstaltung

Internationales Turnier – ESVK veranstaltet Warrior Cup mit Clubs aus Salzburg, Helsinki und Glasgow

Der Warrior Cup am 31.08 und 01.09. 2024 in der energie schwaben arena in Kaufbeuren

Der ESV Kaufbeuren hat zusammen mit seinem Premium-Partner und Ausrüster Warrior Sports. Inc. ein internationales Vorbereitungsturnier auf die Beine gestellt.

Dabei nehmen am 31.08 und 01.09. 2024 neben dem ESVK auch Jokerit Helsinki (Finnland), Red Bull Salzburg (Meister der ICEHL) und Glasgow Clan (Schottland) am Warrior-Cup teil.

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl dazu: „Wir freuen uns sehr, dass es in Zusammenarbeit mit unserem Partner und Ausrüster Warrior Sports gelungen ist, ein internationales Turnier bei uns in Kaufbeuren auf die Beine zu stellen. Ich denke, dass es auch für unsere Fans eine tolle und spannende Geschichte ist. Wie zu hören ist, sind vor allem die Fans aus Schottland schon heiß auf das Turnier und wir hoffen natürlich auch weitere Fans aus Finnland und Österreich bei uns im Allgäu begrüßen zu dürfen.“

Der Spielplan sieht für den Warrior Cup dabei folgende Paarungen vor (Spielbeginn jeweils noch unter Vorbehalt):

Samstag 31.08.2024
14:30 Uhr Glasgow Clan vs. Red Bull Salzburg
18:30 Uhr Jokerit Helsinki vs. ESV Kaufbeuren

Sonntag 01.09.2024
14:30 Uhr Verlierer Spiel 1 vs. Verlierer Spiel 2
18:30 Uhr Gewinner Spiel 1 vs. Gewinner Spiel 2
Für alle Fans vor Ort wird es an den beiden Tagen ein Rahmenprogramm geben. Auf der Freifläche neben der energie schwaben arena wird es unter anderem auch ein großes Fanzelt geben. Genaue Informationen hierzu folgen aber noch gesondert.

Der Ticketverkauf für den Warrior-Cup wird nach der ersten Phase des Dauerkartenverkaufs Mitte Juni gestartet. Dauerkarteninhaber für die Saison 2024/2025 haben dabei ein Vorkaufsrecht (Optionale Buchung) auf ihre Dauerkartenplätze und zusätzlich auch einen verbilligten Eintrittspreis auf die Tagestickets.

Tagesticket Stehplatz:
13 Euro
DK-Vorzugspreis: 10 Euro

Tagesticket Stehplatz Umlauf:
16 Euro
DK-Vorzugspreis: 12 Euro

Tagesticket Sitzplatz (A, B, C, K, L, M):
25 Euro
DK-Vorzugspreis: 20 Euro

Tagesticket Sitzplatz (D, J, N, T):
23 Euro
DK-Vorzugspreis: 18 Euro

Tagesticket Sitzplatz (Q):
21 Euro
DK-Vorzugspreis: 16 Euro

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Sport

SpVgg Kaufbeuren verliert daheim gegen Niedersonthofen und steht auf einem Relegationsplatz

Die SVK steht nun vor einer wichtigen Begegnung gegen den FC Heimertingen am Mittwoch

In einem dramatischen Fußballspiel unterlag die SpVgg Kaufbeuren knapp mit 0:1 gegen den Gast aus Niedersonthofen. Die Partie blieb bis zur letzten Minute ohne Tore, als Niedersonthofen das entscheidende Tor erzielte. Trotz numerischer Überlegenheit nach zwei Platzverweisen gegen Kaufbeuren – Lane Salihaj musste in der 84. Minute das Feld verlassen und Besfort Rakovica erhielt bereits in der 70. Minute die gelb-rote Karte – konnte sich Niedersonthofen erst spät durchsetzen. Auch ein Niedersonthofener Spieler erhielt eine gelb-rote Karte, jedoch hatte dies keine Auswirkungen auf die Spieleranzahl auf dem Feld, da dieser bereits ausgewechselt worden war.

Hubert Ressel, Funktionär der SVK, äußerte Unverständnis über die Entscheidung des Schiedsrichters, eine gelb-rote Karte zu zeigen, und kritisierte die Schiedsrichterentscheidungen insgesamt. Die Zeitstrafe gegen Salihaj und der Platzverweis gegen Rakovica, insbesondere im Vergleich zu ähnlichen Situationen aufseiten der Gäste, wurden als besonders schmerzhaft empfunden. Ressel betonte, dass die Kaufbeurer Pech bei den Entscheidungen des Schiedsrichters gehabt hätten.

Die SVK hatte während des Spiels zweimal die Chance, in Führung zu gehen, scheiterte jedoch beide Male an einem Handelfmeter. Der erste Versuch von Rramanaj wurde vom Gästetorwart Frasch gehalten und auch der wiederholte Elfmeter fand nicht den Weg ins Netz. Ressel kommentierte, dass trotz der aktuellen Pechsträhne kein Raum für Selbstmitleid sei.

Die SVK steht nun vor einer wichtigen Begegnung gegen den FC Heimertingen am Mittwoch, bei der es darum geht, den Relegationsplatz zu verlassen und dem Abstieg zu entkommen. Heimertingen, das am Wochenende eine deutliche 0:3-Niederlage gegen Dinkelscherben hinnehmen musste, sieht sich ebenfalls in einer kritischen Lage. Das Hinspiel zwischen den beiden Mannschaften endete mit einem knappen 3:2-Sieg für Kaufbeuren, trotz einer frühen 3:0-Führung. Das bevorstehende Spiel verspricht, ein entscheidender Moment im Kampf um den Klassenerhalt zu werden.

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Sport

Nächste Saison gegen den ESVK: Blue Devils Weiden sichern sich Meistertitel und steigen in die DEL2 auf

Die Blue Devils Weiden sind neuer Meister der Saison 2023/24 in der DEB-Oberliga. Die Blue Devils gewinnen in Spiel sechs der Best-of-Seven-Serie mit 5:1 gegen das Team der Hannover Scorpions und sichern sich somit den Titel

In einer spannenden und hochklassig besetzten finalen Playoff-Serie duellierten sich mit den Teams aus Weiden und Hannover, der Hauptrunden-Erste der Staffel Süd sowie der Hauptrunden-Erste der Staffel Nord. Wie bereits in der Vorsaison ist es am Ende einem Verein der Oberliga Süd gelungen, sich den Titel zu erspielen. Damals schaffte die Mannschaft aus Weiden ebenfalls den Sprung bis in das Playoff-Finale, scheiterte aber dort mit 1:3 (Best-of-Five-Serie) am späteren Meister, den Starbulls Rosenheim. Die letzte Oberliga-Meisterschaft der Blue Devils Weiden liegt bereits über 20 Jahre zurück – in der Saison 2002/03 konnte der Pokal zuletzt in die Oberpfalz geholt werden.

Als wertvollster Spieler (MVP) wurde Tomas Rubes (Blue Devils Weiden) ausgezeichnet.

Insgesamt waren 14.848 Zuschauer live vor Ort in Hannover bzw. Weiden dabei und wollten sich die spannenden Finalpartien der diesjährigen Oberliga-Saison nicht entgehen lassen. DEB-Generalsekretär Claus Gröbner war nach Hannover gereist, um den Oberliga-Meisterpokal persönlich zu übergeben.

Stimmen zum Spiel:

Marc Hindelang: „Glückwunsch an die Blue Devils Weiden, die in einer hochklassigen Finalserie mit einigen Wendungen und überraschend deutlichen Spielausgängen das Momentum nutzen konnten. Die DEL2 kann wie immer in den letzten Jahren einen in der Oberliga gewachsenen Klub mit Potenzial begrüßen. Das Dreieck mit den Meistern Weiden, Regensburg und dazu Selb wird die Zuschauer sicher begeistern. Dagegen sind die Scorpions schon jetzt der Topfavorit der neuen Oberliga-Saison.“

Kaufmännischer Leiter DEB-Ligen Panagiotis Christakakis: „Wir können auf ein hervorragendes Playoff-Finale zurückschauen, dass über die gesamten sechs Spiele weder an Klasse, noch an Spannung verloren hat. Beide Mannschaften sind sich auf Augenhöhe begegnet und haben in ausverkauften Arenen ihre jeweiligen Fans mit hochklassigem Eishockey-Sport begeistert. In einem hart umkämpften Spiel am heutigen Abend, haben sich die Blue Devils Weiden schließlich den Meistertitel dieser Saison gesichert und hierzu möchten wir unsere Glückwünsche aussprechen.“

Cheftrainer Blue Devils Weiden Sebastian Buchwieser: „Das war heute von beiden Mannschaften ein super Spiel und es wurde um jeden Zentimeter Eis gekämpft. Im letzten Drittel hatten wir beim 2:1 ein bisschen Glück, aber spätestens ab dem 3:1 waren wir dann auf der Siegerstraße. Ich muss meiner Mannschaft ein unglaubliches Kompliment machen – sie haben nach den Rückschlägen die wir auch hatten, sich nicht aus der Bahn werfen lassen, haben heute super gekämpft und sich den Meistertitel somit redlich verdient.“

Ergebnisse Oberliga Playoff-Finale

  • 14.04.2024 | 18:30 Uhr | Blue Devils Weiden – Hannover Scorpions 3:1
  • 16.04.2024 | 20:00 Uhr | Hannover Scorpions – Blue Devils Weiden 2:3
  • 19.04.2024 | 20:00 Uhr | Blue Devils Weiden – Hannover Scorpions 2:8
  • 21.04.2024 | 18:00 Uhr | Hannover Scorpions – Blue Devils Weiden 4:2
  • 23.04.2024 | 20:00 Uhr | Blue Devils Weiden – Hannover Scorpions 5:1
  • 26.04.2024 | 20:00 Uhr | Hannover Scorpions – Blue Devils Weiden 1:5
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Sport

Vier Vertragsverlängerungen beim ESVK

Babulis, Koziol, Lewis und Laaksonen sind auch in der Saison 2024/2025 Joker

Auf der heutigen Saisonabschlussfeier konnte der ESV Kaufbeuren die Vertragsverlängerungen von Torhüter Rihards Babulis, von Verteidiger Fabian Koziol sowie von den Stürmern Joey Lewis und Jere Laaksonen bekanntgeben.

Rihards Babulis wechselte zur abgelaufenen Spielzeit 2023/2024 aus Bad Nauheim zum ESVK. Für die Joker absolvierte der 21 Jahre alte Torhüter neun Spiele in der DEL2 sowie für den Kooperationspartner EV Füssen in der Oberliga Süd sieben Partien.

Verteidiger Fabian Koziol, der starke Playoffs spielte, konnte nach dem er in der Vorsaison noch verletzungsbedingt nur vier Spiele absolvieren konnte, in der abgelaufenen Spielzeit 62 Pflichtspiele für die Joker bestreiten. In diesen kam der 24 Jahre alte gebürtige Füssner auf 11 Scorerpunkte. Fabian Koziol geht somit schon in seine siebte DEL2 Spielzeit im Trikot des ESVK.

Er gehört fast schon zum Kabinen-Inventar in der energie schwaben arena. Seit sieben Spielzeiten ist Joey Lewis nämlich schon ein Teil der Joker und nun beginnt im September dieses Jahres also seine achte Spielzeit im Trikot des ESVK. In der Saison 2023/2024 absolvierte er 57 Pflichtspiele für die Wertachstädter und erzielte dabei 29 Scorerpunkte.

Jere Laaksonen ist in Kaufbeuren wohl einer der großen Publikumslieblinge. Der mittlerweile 33 Jahre alte Mittelstürmer spielte an der Seite von Sami Blomqvist eine starke Saison und konnte in 64 Pflichtspielen 37 Punkte auf seinem persönlichen Scorerkonto verbuchen. Vor allem aber in den Playoffs zeigte der Deutsch-Finne auch noch seinen Torriecher, als ihm in 12 starken Playoff-Partien 6 eigene Treffer gelangen.

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl zu den Vertragsverlängerungen: „Alle vier Spieler waren jeweils auf ihre eigene Art und Weise wichtige Bestandteile in unserer letztjährigen Mannschaft. Dazu sind sie absolute Teamplayer. Die Vertragsverlängerungen waren aus unserer Sicht daher die logische Konsequenz. Wir freuen uns sehr, dass sich alle vier zu einem Verbleib in Kaufbeuren entschieden haben.“

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Sport Veranstaltung

Am kommenden Freitag steigt die große ESVK-Jahresabschlussfeier in der energie schwaben arena

Trotz der späten Terminierungen (aufgrund des Länderspiels) hat ein Großteil der 1. Mannschaft sein Kommen zugesichert

  • Eine Gemeinschaftsfeier der 1. Mannschaft (GmbH) und des Nachwuchses (e.V.).
  • Am Freitag, 26.04.2024.
  • Beginn um 19:00 Uhr.
  • Kabinenverkauf ab 18:00 Uhr.

Die 1. Mannschaft will natürlich nochmals mit ihren Fans feiern. Nach einer über weite Strecken sehr spannenden und intensive Spielzeit 2023/2024, welche mit unglaublich tollen Playoff-Spielen gegen den EV Landshut und den Kassel Huskies endete, hat auch eine tolle Abschlussfeier verdient.

Trotz des späten Terminierungen (aufgrund des Länderspiels) hat ein Großteil der Mannschaft sein Kommen zugesichert und will sich den Abschied in die Sommerpause zusammen mit euch nicht entgehen lassen.

Neben dem DEL2 Team werden auch alle Nachwuchsmannschaften und die Damen-Mannschaft an der Feier teilnehmen und einen gebührenden Auftritt für das Geleistete in der abgelaufenen Saison bekommen.

Weiter wird es eine große Autogrammstunde mit den Spielern der Joker geben. Dazu wird auch wieder eine Auswahl der original getragenen Spieler-Trikots versteigert. Von 18:00 bis ca. 19:00 wird in der Kabine der Mannschaft noch ein Ausrüstungsverkauf, organisert von unserem Mannschaftsbetreuer Armin Ratzesberger, stattfinden. Dort wird es möglich sein, original getragene und benutztes Equipment von unseren Spielern zu ergattern. Einen Fanartikelverkauf mit ein paar Sonderpreisen wird es ebenfalls geben.

Ein wichtiger Teil der Saisonabschlussfeier wird auch die Verabschiedung der Spieler sein, die den ESVK zu diesem Zeitpunkt sicher verlassen werden sowie die Bekanntgabe der einen oder anderen Vertragsverlängerung.

Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich ebenfalls bestens gesorgt. Nach der berechtigten Kritik aus dem Vorjahr, in der es um zu wenig Sitzmöglichkeiten und einem zu geringen Angebot an Essensmöglichkeiten ging, wird reagiert. Die Sitzmöglichkeiten werden daher verdoppelt und das Essensangebot ebenfalls deutlich aufgestockt.

Der ESV Kaufbeuren freut sich bei selbstverständlich freiem Eintritt auf viele Joker Fans und einen schönen gemeinsamer Abend in der energie schwaben arena.

Preisübersicht Kabinenverkauf (18:00 bis 19:00 Uhr):

  • Helm 100 Euro
  • gebrauchte Schläger 50 Euro
  • neue Schläger 120 Euro
  • Handschuhe 50 Euro
  • Hose 70 Euro
  • Fußmatten mit ESVK Logo 15 Euro
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Sport

Die SpVgg Kaufbeuren verliert ihr wichtiges Auswärtsspiel beim TSV Haunstetten

SVK: am kommenden Samstag Heimspiel gegen Niedersonthofen

In einem mit Spannung erwarteten Auswärtsspiel gegen die TSV Haunstetten zog die SpVgg Kaufbeuren knapp den Kürzeren und musste sich mit einem 2:1 geschlagen geben. Bis zur Halbzeitpause war das Spiel von beiden Seiten geprägt von einem intensiven Kampf um Ballbesitz und Raum, wobei klare Torchancen Mangelware blieben. Hingegen zeigte Schiedsrichter Vladyslv Klymov mit fünf gelben Karten bereits in den ersten 45 Minuten seine Präsenz auf dem Feld.

In der 71. Minute brachte eine Standardsituation die Heimelf in Führung. Nach einem Eckball und einem darauf folgenden Lattentreffer war Mika Lenz zur Stelle und brachte den TSV Haunstetten mit einem präzisen Abschluss in Front, wobei SVK Torwart Harald Killimann keine Chance ließ. Die Kaufbeurer gerieten in der 81. Minute weiter unter Druck, als Bora Imamogullari für 10 Minuten vom Platz musste. Diese Überzahl nutzte Haunstetten effektiv und erhöhte in der 88. Minute durch Sedat Yilmaz auf 2:0. Trotz einer späten Antwort in der Nachspielzeit durch Oguzhan Erol, der auf 2:1 verkürzte, reichte es der SpVgg Kaufbeuren nicht mehr für eine Aufholjagd. Die letzten Momente des Spiels waren geprägt von zwei 10-minütigen Strafen für beide Mannschaften.

Die 2:1 Niederlage fiel aus Sicht der Kaufbeurer unnötig aus, da das Spiel bis zur 70. Minute ausgeglichen verlief und wenige Torchancen bot. Die plötzliche Führung der Heimelf zwang die Kaufbeurer erneut dazu, einem Rückstand hinterherzulaufen. „Wir hatten vorher die Möglichkeit zur Führung, doch Robin Conrad wurde kurz vor dem Strafraum gefoult, was eigentlich eine rote Karte und eine gute Schussmöglichkeit bedeutet hätte. Doch der Pfiff blieb aus. Der Schiedsrichter hat uns während des gesamten Spiels klar benachteiligt, für uns war die Leistung des Schiedsrichters eine Katastrophe“, äußerte sich der emotional aufgeladene SVK Trainer Mahmut Kabak.

Bereits in der ersten Halbzeit kassierten die Kaufbeurer 4 gelbe Karten, was auf dem tiefen Boden sicherlich keine ideale Ausgangslage war. Ardi Rramanaj wurde kurz vor Schluss rüde gefoult, doch auch hier blieb eine Reaktion des Unparteiischen aus. „Seltsame Schiedsrichterentscheidungen haben das Spiel entschieden“, kommentierte Sportchef Thomas Neumann. Trotz der Niederlage verringerte sich der Punkteabstand zu den Relegationsplätzen, was nun einen ruhigen Kopf erfordert. Nach dem Heimspiel gegen Niedersonthofen am kommenden Samstag stehen mit Heimertingen und Langerringen zwei Auswärtsspiele auf dem Plan. „Hier sollten wir die nötigen Punkte einfahren, um aus der Tabellenkeller herauszukommen“, so der optimistische Ausblick von Thomas Neumann.

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Sport

WM-Vorbereitung: Erster Sieg vor ausverkaufter Kulisse in Kaufbeuren

Die Männer-Nationalmannschaft hat den ersten Sieg der WM-Vorbereitung eingefahren. Vor ausverkaufter Kulisse in Kaufbeuren war die Mannschaft von Bundestrainer Harold Kreis mit 7:3 gegen die Slowakei erfolgreich.

Damit hat sich die DEB-Auswahl in einer intensiven und temporeichen Partie den ersten Sieg der WM-Vorbereitung gesichert. Bereits am Samstag geht es in Augsburg (17:00 Uhr) erneut gegen die Slowakei. Auch dieses Spiel ist bereits ausverkauft. Alle Spiele der WM-Vorbereitung werden zudem live und kostenfrei auf MagentaSport übertragen.

  • Torschützen DEB: Joshua Samanski (2./ EQ), Wojciech Stachowiak (16./ PP1), Samuel Soramies (27./ EQ), Parker Tuomie (28./ SH1), Justin Schütz (36./ PP1), Daniel Fischbuch (42./EQ), Marc Michaelis (56./PP1)
  • Schussverhältnis: Deutschland 30 – Slowakei 25
  • Strafminuten: Deutschland 10 – Slowakei 8
  • Best Player Deutschland: Wojciech Stachowiak
  • Starting Goalie: Tobias Ancicka.
  • Kapitän/ Assistenten: Moritz Müller (C), Alexander Ehl (A), Dominik Kahun (A),
  • Joshua Samanski erzielte sein erstes Länderspieltor im deutschen A-Team.
  • Zuschauerzahl in der Energie Schwaben Arena: 3.100 (ausverkauft)

Statistik zum Spiel: deb-online.live

Stimmen zum Spiel:

Bundestrainer Harold Kreis: „Der Sieg tut natürlich gut, aber auch der Weg dorthin hat uns heute ausgezeichnet. Ich habe der Mannschaft gerade gesagt, dass ich finde, dass wir von Spiel zu Spiel unserer Identität ein Stückchen näherkommen. Was uns heute ausgezeichnet hat war, dass wir nach den beiden Toren der Slowaken im ersten Drittel, uns wieder ins Spiel zurückgekämpft haben. Wir haben heute wieder mit Tempo gespielt und mit einer besseren Scheibenkontrolle. Das sind Dinge, die uns heute ausgezeichnet und zum Sieg verholfen haben.“

Stürmer Wojciech Stachowiak: „Es hat heute sehr viel Spaß gemacht mit den Jungs zu spielen. Nach den beiden Spielen gegen Tschechien, haben wir uns natürlich zusammengesetzt und ausführlich gesprochen. Die Erkenntnisse, die wir dabei gewonnen haben und gegen die Slowaken umsetzen wollten, sind heute aufgegangen. Wir haben diese Woche gut trainiert und das konnten wir auf das Eis bringen. Heute hat auf jeden Fall viel gepasst und darüber sind wir glücklich. Jetzt schauen wir nach vorne auf unser zweites Spiel gegen die Slowaken am Samstag.“

Stürmer Joshua Samanski: „Es hat sich heute gut angefühlt zusammen mit den Jungs auf dem Eis zu stehen. Die Mannschaft hat sich in dieser Woche gut zusammengefunden und die neu dazugekommenen Spieler wurden schnell integriert. Wir haben heute ein starkes Spiel gezeigt und dass dabei ein Sieg herausgekommen ist, gefällt uns natürlich sehr. Die Stimmung war auch richtig gut, das hilft natürlich zusätzlich.“

Die WM-Vorbereitung der Männer-Nationalmannschaft im Überblick

  • 11.04.2024 | 17:10 | Tschechien – Deutschland 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)
  • 13.04.2024 | 17:10 | Tschechien – Deutschland 4:2 (1:1, 3:0, 0:1)
  • 18.04.2024 | 19:30 | Deutschland – Slowakei in Kaufbeuren 7:3 (2:2, 3:1, 2:0)
  • 20.04.2024 | 17:00 | Deutschland – Slowakei in Augsburg
  • 25.04.2024 | 19:00 | Deutschland – Österreich in Garmisch-Partenkirchen
  • 27.04.2024 | 16:15 | Österreich – Deutschland in Zell am See (AUT)
  • 04.05.2024 | 14:00 | Deutschland – Frankreich in Wolfsburg
  • 06.05.2024 | 19:30 | Deutschland – Frankreich in Weißwasser

Alle Vorbereitungsspiele der deutschen Nationalmannschaft sind live und kostenlos bei MagentaSport zu sehen: http://www.magentasport.de/aktion/deb-live.

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Kultur Sport Veranstaltung

100 strahlende Gesichter bei erster Hockey for Hope Aktion in München

Aufgrund des Erfolges der Veranstaltung, möchten Hockey for Hope e. V. und Kinopolis die Partnerschaft fortführen und nun weitere Events folgen lassen

Nachdem der gemeinnützige Kaufbeurer Verein Hockey for Hope e. V. seit der Gründung 2017 ausschließlich im Allgäu tätig war, wollte Gründer und Vorsitzender Alexander Uhrle den nächsten Schritt gehen. So entstand die Idee als ersten Aufschlag, analog zu einer Aktion im Puppentheater Kaufbeuren im vergangenen Jahr, entsprechende Organisationen aus München und dem Umland sowie mit der Biberburg, ein Kinderheim aus dem Allgäu, ins Kino einzuladen. Schnell fand sich mit dem Mathäser Filmpalast am Stachus bzw. dem Betreiber Kinopolis eine renommierte Institution welche diese Aktion unterstützen wollte.

So fanden sich am vergangenen Samstag knapp 100 strahlende Gesichter verschiedener Herkunft im Lichtspielhaus ein, um gemeinsam dem Film „Kung Fu Panda 4“ anzusehen. Der Film allein war aber nicht das Einzige, worauf sich die Kinder und Jugendlichen freuen konnten: Der Mathäser Filmpalast spendierte noch eine Tüte Popcorn sowie ein Getränk. Gerade bei ärmeren Verhältnissen ist so etwas nicht alltäglich und die Freude war entsprechend groß. Ein kleiner Junge kam am Ende der Vorführung auf die Veranstalter zu und erzählte, wie schön das ganze Erlebnis war.

Übergabe der symbolischen Eintrittskarte von Samantha Hörter (Kinopolis) an Stephan Kopetzky (2. Vorsitzender Hockey for Hope e. V.), Foto: Hockey for Hope e. V.

Aufgrund des Erfolges der Veranstaltung, möchten Hockey for Hope e. V. und Kinopolis die Partnerschaft fortführen und nun weitere Events folgen lassen.

Um die Aktivitäten in München ausdehnen zu können, sucht Hockey for Hope interessierte Partner und Helfer aus dem Stadtgebiet. Kontaktieren kann man den Verein über die sozialen Medien oder die Webseite.

Zu Hockey for Hope e. V.:

Der gemeinnützige Verein entstand 2017 nach einem eigentlich einmaligen Benefiz-Inlinehockeyturnier in Kaufbeuren. Ziel des Vereins ist es, mit Hilfe der Hockeysportarten wie Eishockey oder Inlinehockey, bedürftige Kinder und Jugendliche zu unterstützen. Dies geschieht durch Veranstaltungen wie dem mittlerweile größten Inlineturnier Deutschland oder auch Eishockey-Benefizspielen, aber z. B. auch durch Versteigerungen. Hockey for Hope veranstaltet, wie dem Kinotag, eigene Veranstaltungen um bedürftigen Kindern und Jugendlichen eine Freude zu schenken, aber spendet auch an Organisationen, entweder durch Geldspenden, aber auch durch Sachspenden wie z. B. Notebooks an Kinderheime während der Corona-Pandemie. Wichtige Partner des Vereins sind z. B. der Eishockeyprofiverein ESV Kaufbeuren (DEL2), Warrior Sports aber auch Einzelpersonen wie der TV-Moderator Basti Schwele.

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Gesundheit Sport Veranstaltung

Tai Chi Schule Rowek: Muskulatur-Dehnübungen. Atem in Bewegung. Gesundheitsgymnastik im April

Am Donnerstag, 25.04.24 und Freitag in der Tai Chi Schule Rowek im Kung Fu – Zentrum Kaufbeuren

Donnerstag, 25.04.24 – 19.30 Uhr Stretching

Dehnübungen für eine bewegliche Muskulatur. 30 Minuten intensives Stretching für den ganzen Körper. Wohliger Schmerz und nachhaltige Entspannung garantieren die vielseitigen Übungen aus Sport und Kung Fu.
Trainer: Dietrich Rowek
Ort: Kung Fu Zentrum Kaufbeuren, Neugablonzer Str.17

Foto: Dietrich Rowek

Donnerstag, 25.04.24 – 20.15 Uhr Tai Chi

Atem in Bewegung. Sie lernen mit ruhig, entspannten Bewegungen den Atem zu öffnen und zu verlängern. Eine freie Atmung reguliert den Schlaf und die Aktivität, so dass sie ihr Leben im „Free Flow“ gelassen erleben können.
Tai Chi – Lehrer: Dietrich Rowek
Ort: Kung Fu Zentrum Kaufbeuren, Neugablonzer Str.17

Foto: Dietrich Rowek

Freitag, 26.04.24 – 08.00 Uhr Gesundheitsgymnastik

Haltungsfehler an der Wirbelsäule gezielt verbessern. Nach anatomischen Grundlagen der Facettengelenke beugen die 8 Hauptbewegungen dieser gymnastischen Rückenschule Schmerzen vor und helfen bei der besseren Aufrichtung.
Übungsleiter: Heilpraktiker Dietrich Rowek
Ort: Kung Fu Zentrum Kaufbeuren, Neugablonzer Str.17

Foto: Dietrich Rowek

Ort: Kung Fu Zentrum Kaufbeuren, Neugablonzer Str.17

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Sport

Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz – trotz Niederlage im letzten Saisonspiel wohl im kommenden Jahr wieder in der BOL

Auch im letzten Spiel der Saison mussten sich die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz dem Gegner beugen

Die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz verloren bei der HSG Würm-Mitte mit 33:23 (15:14). Sowohl die weibl. wie auch die männl. B-Jugend schieden bei ihren Qualifikationsturnieren aus.

Zur letzten Partie mussten die Kaufbeurer Ballkünstler am Sonntag bei der HSG Würm-Mitte antreten. Die Voraussetzungen waren klar. Die Gastgeber waren der Tabellenzweite der Bezirksoberliga und gegen die SG (9.) eindeutig Favorit. Dieser zweite Platz war ihnen auch nicht zu nehmen und sie konnten befreit aufspielen.

Bei den Wertachstädtern dagegen war noch nicht alles in trockenen Tüchern. Bei einer Niederlage in Würm, und einem gleichzeitigen Erfolg von Herrsching II gegen Eichenau, würden sie auf den zehnten Rang abrutschen und damit wieder in akuter Abstiegsgefahr schweben. Da die Partie in Herrsching erst nach Beendigung des Spiels in Gräfelfing angepfiffen wurde, konnten sich die Kaufbeurer auch nicht drauf verlassen, dass der Eichenauer SV ihnen Schützenhilfe gab. Aber am Ende war alles gut. Zwar verloren die Mannen um Kapitän Julian Haggenmüller bei der HSG Würm-Mitte, aber auch der TSV Herrsching kassierte eine deutliche Schlappe.

Doch der Reihe nach: Die SG fing gut an beim Favoriten. Trotz des Fehlens von Niklas Klöck konnten sie mit 1:3 (3.) in Führung gehen. So spielten sie auch in den Folgeminuten konzentriert weiter. Im Laufe der ersten Halbzeit lagen die Kaufbeurer kurzzeitig sogar mit 7:11 in Front (18.). Vorausgegangen war ein 0:4 Lauf, bei dem Julian Haggenmüller traf und Benedikt Glas einen Dreierpack schnürte. Doch Würm kam zurück und erzielte nun seinerseits 4 Treffer in Folg, so dass es in der 22. Minute wieder Unentschieden (11:11) stand. Bis zum Halbzeitpfiff konnten die SG´ler mithalten und hatten beim 15:14 aus Sicht der Gastgeber nur einen knappen Rückstand.

Die Geschichte der zweiten Hälfte ist dagegen schnell erzählt. Der Tabellenzweite drehte nun auf und aus einem 16:15 (33.) und 20:18 (40.) wurde in der 48. Spielminute ein 25:18. Damit war die Partie entschieden. Auch merkte man den Wertachstädter mit zunehmender Spielzeit den Kräfteverschleiß an. Doch aufgeben taten sie nie. Am Ende stand beim letzten Spiel der Saison 2023/2024 ein 33:23 Sieg für die HSG Würm-Mitte 22 auf der Anzeigetafel. Da aber auch Herrsching verloren hatte, konnten die Schmuckstädter den 9. Platz verteidigen und sollten auch im kommenden Jahr wieder in der BOL spielen.

Erfolgreichster Torschütze war diesmal Bene Glas, der 7x im generischen Tor einnetzte.
Die SG spielte mit: Klöck J., Horend (beide Tor); Amberger, Heil 2, Haggenmüller R. 1, Bartelt 1, Haggenmüller J. 3, Glas 7, Spitschan 4, Konstantin 3, Balkow 2, Bartel.

Die weibl. B-Jugend schied bei der Oberligaqualifikation in Königsbrunn aus. Sie mussten sich gegen die Gastgeber BHC Königsbrunn 09 knapp mit 18:20 geschlagen geben. Auch gegen den SC Weßling (14:16) und gegen den TSV Gilching (20:22) gab es jeweils Niederlagen mit 2 Toren Unterschied. Damit starten sie – wenn sich nichts ändert – kommende Saison in der ÜBOL.

Auch die männl. B-Jugend ist aus dem Rennen. Beim Heimturnier am Sonntag belegten sie mit 2:6 Zählern den fünften Platz. Gegen Biessenhofen/MOD (8:11), mindelheim (7:22) und Kempten/Kottern (14:16) gab es jeweils Niederlagen. Nur gegen die SG Dietmannsried/Altusried konnten sie mit 17:13 gewinnen. Somit sind sie kommende Spielzeit in der Bezirksliga vertreten.

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Sport

SpVgg Kaufbeuren siegt auswärts trotz Unterzahl

Trainer Mahmut Kabak sah einen verdienten Sieg

In einem dramatischen Auswärtsspiel trotzte die SpVgg Kaufbeuren den Widrigkeiten und sicherte sich einen entscheidenden 3:1-Sieg gegen Egg a.d. Günz, trotz einer frühen Unterzahl. Die Partie begann ungünstig für Kaufbeuren, als Thorsten Schuhwerk von Egg in der zehnten Minute das erste Tor erzielte. Die Situation verschärfte sich, als Ömer Desdemir von Kaufbeuren in der 20. Minute vom Platz gestellt wurde.

Trotz der umstrittenen roten Karte fand Kaufbeuren zurück ins Spiel und erzielte durch Michael Sauter kurz vor der Halbzeitpause den Ausgleich. In der zweiten Halbzeit zeigte sich die taktische Anpassungsfähigkeit von Trainer Mahmut Kabak, als Ardi Rramanaj mit einem spektakulären Freistoß in der 70. Minute die Führung erzielte. Egg verpasste knapp den Ausgleich in der 90. Minute, und Bora Imamogullari besiegelte den Sieg für Kaufbeuren mit einem letzten Tor. Der Erfolg in Egg war enorm wichtig für die Moral und die drei Punkte gegen die hinteren Ränge. Die Mannschaft zeigte Charakter und Entschlossenheit, indem sie sich nach dem frühen Rückstand und der roten Karte neu formierte und eine kompakte Verteidigung bis zur Halbzeit aufrechterhielt.

Die Spieler von Kaufbeuren bewiesen, dass sie auch unter Druck bestehen können, was für die kommenden Spiele von entscheidender Bedeutung sein wird.

Stimmen zum Spiel

Trainer Mahmut Kabak sah einen verdienten Sieg: „ Egg kam nach dem Platzverweis nicht mehr ins Spiel, wir haben Leib und Seele auf dem Platz gelassen. Wir haben nach dem Platzverweis umgestellt, und konnten jede Minute besser mit der Unterzahl umgehen.“

Julian Sachs, der zusammen mit Ardi Rramanaj die Innenverteidigung bildete sah es genauso: „Wir waren in den Anfangsminuten nicht 100 % auf dem Stand, und so blöd es klingt, die rote Karte hat uns gut getan. Wir haben uns aufgerappelt, das Zentrum stand bis zur Halbzeit sehr kompakt und haben zum richtigen Zeitpunkt durch Michael Sauter den Ausgleich erzielt. Auch in der zweiten Halbzeit hat man die rote Karte kaum gemerkt. Ardi hat dann einen Freistoß in den Winkel gezimmert und zum Schluss hat Bora noch den Sack zugemacht.“

Jetzt gilt es nach zu legen, am Samstag geht es nach Haunstetten, auch dort hat man seit 1995 nicht mehr gewonnen. „Dann wird es wieder mal Zeit für einen Erfolg“ so der SVK Coach.

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Sport

„Großmeister“ – Michaela Zimmermann legt nach 5 Jahren Vorbereitungszeit die Prüfung zum 6. Dan ab

Zu ihrem 40Jährigen Taekwondo Jubiläum machte sich Michaela Zimmermann selbst das größte Geschenk

Nach 5 Jahren Vorbereitungszeit legte die 49Jährige die Prüfung zum 6. Dan ab.

Die erste Vorsitzende des Taekwondo Team Buron Kaufbeuren trat mit ihren Partnern Maik Niepelt (4. Dan) und Miriam Sesin (3. Dan) zur Großmeister-Prüfung in Buchloe an. 17 Teilnehmer aus Bayern wurden hier vom 1. – 8. Dan geprüft.

Unter den strengen Augen des Prüfungswartes der Deutschen Taekwondo Union (DTU) Wilfried Pixner, sowie seinen Prüfern Landesprüfungswart Kyung-Jin Kwak (8. Dan) und Weltmeister Michael Bussmann (8. Dan) standen 5 Prüfungsfächer auf dem Programm.

Sichtlich nervös im Vorfeld, trat sie zum ersten Prüfungsfach Formen an. Festgeschriebene Bewegungsabläufe gegen einen imaginären Gegner müssen hier in Perfektion vorgeführt werden. Mit voller Konzentration und den Fokus auf saubere, harte Techniken startete die Prüfung sehr gut.

Danach viel die Anspannung ab und Zimmermann zeigte in ihrer Paradedisziplin, dem Pratzensparring, volle Power. Sie selbst unterrichtete diese Disziplin zusammen mit ihrer Tochter Hannah beim letzten Danvorbereitungslehrgang in Nürnberg. Umso gespannter war das Prüfungsgremium, wie von ihr selbst das Prüfungsfach umgesetzt und präsentiert wird. Bundesprüfungswart Wilfried Pixner war so fasziniert, dass er vergaß die Zeit zu stoppen und Zimmermann irgendwann selbst das Prüfungsfach beendete und fragte „wie lang soll ich noch“ – „solange es dir Spaß macht“, war die Antwort des Prüfungsgremiums.

Anschließend wurde im Prüfungsfach Selbstverteidigung ein einstudiertes Programm vorgeführt. Hier zeigte sie beeindruckend, wie man sich mit einem Tennisrucksack, Balldose, Handtuch, Tennisschläger und Bällen verteidigen kann. Nicht nur die Prüfer waren sichtlich beeindruckt, auch die zahlreichen Zuschauer in der Turnhalle des VFL Buchloe spendeten großen Applaus und hatten ihren Spaß bei der Vorführung.

Beim anschließenden Spezialbruchtest zertrümmerte Zimmermann zwei Bretter in einer Kombinationstechnik aus einer geraden Körpertechnik und einer Drehtechnik zum Kopf, und das mit verbundenen Augen. Auch dieses Prüfungsfach meisterte sie souverän.

Nach zwei Stunden Prüfungszeit überreichte ihr Bundesprüfungswart Pixner die Urkunde zum 6. Dan. Ab sofort darf Zimmermann sich „Großmeister im Taekondo“ betiteln.

Eine beeindruckende Kampfsportkarriere, die im Alter von 9 Jahren beim SVO Germaringen begann. Mit 14 Jahren legte Zimmermann die Prüfung zum 1. Dan ab, danach folgten 12 Jahre Nationalkaderzugehörigkeit mit vielen nationalen und internationalen Titeln auf Weltebene, bis hin zur Landestrainerin.

Seit über 20 Jahren ist sie 1. Vorsitzende des Taekwondo Team Buron Kaufbeuren, Inhaberin des Trainer A Scheins, Ausbilder und Prüfer bei Trainerscheinen und unterrichtet außerhalb des Vereins auch Selbstverteidigungskurse an verschiedenen Schulen. Eine unendliche Kampfsportkarriere der 1,56m großen „Großmeisterin im Taekwondo“.

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Sport

Die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz spielen zum Ende einer durchwachsenen Saison am Sonntag bei der HSG Würm-Mitte 22

Am Sonntag hat die männl. B-Jugend Heimrecht bei der ersten Qualifikationsrunde und die weibl. B-Jugend ist zu Gast in Königsbrunn

Letztes Spiel einer durchwachsenen Saison für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz. Die müssen am Sonntag bei der HSG Würm-Mitte 22 antreten. Am Sonntag hat die männl. B-Jugend Heimrecht bei der ersten Qualifikationsrunde und die weibl. B-Jugend ist zu Gast in Königsbrunn.

Zum letzten Spiel steht die Mannschaft von Trainer Christian Klöck erneut vor einer schweren Aufgabe. Sie müssen am Sonntag um 17.00 Uhr beim Tabellenzweiten in Gräfelfing antreten. Die HSG Würm-Mitte 22 steht mit 32:10 Punkten hinter dem Aufsteiger SG Kempten/Kottern und knapp vor dem TSV Weilheim (31:11). Da Weilheim schon am Samstag gegen Waltenhofen (4. Platz, 26:16 Punkte) spielt, könnten sie vorlegen. Es geht also am Sonntag vermutlich nicht nur um die berühmte „Goldene Ananans“, sondern für die Gastgeber um Platz 2 in der Bezirksoberliga.

Auf der anderen Seite können die Kaufbeurer noch hinter dem TSV Herrsching II auf den 10. Platz zurückfallen. Oder bei einem Sieg auch noch den TSV Landsberg abfangen – sollten diese in Kempten verlieren. Also geht es auch für die SG noch um einiges in der letzten Partie.

Coach Klöck hat wahrscheinlich seinen kompletten Kader zur Verfügung und der Punktgewinn letztes Wochenende in Gröbenzell gibt sicher Auftrieb. Sollte sich das Team am Sonntag auch wieder so kompakt präsentieren, dann können sie der HSG das Leben schwer machen. Trotz allem sind sie nur Außenseiter. Das ihnen aber die Rolle oft sehr gut liegt, haben sie in der Vergangenheit schon einige male bewiesen.

Die weibl. B-Jugend tritt am Sonntag in Königsbrunn an. Sie bestreiten das erste Qualifikationsturnier zur Oberliga. Die Oberliga ist der Nachfolger der Landesliga, die es in der Form nicht mehr gibt. Gegnerinnen der SG werden der BHC Königsbrunn 09 (10.00 Uhr), der SC Weßling (12:00) und der TSV Gilching (14:00) sein.

Das erste Turnier zur Qualifikation zur ÜBOL bestreitet die männl. B-Jugend ebenfalls am Sonntag. Dabei haben sie den Heimvorteil auf ihrer Seite. Bei diesem Turnier mit insgesamt 5 Mannschaften ist bis in den späten Nachmittag einiges geboten in der Sporthalle an der Turnerstraße.

Die Gastgeber treffen gleich in der ersten Partie (10:00 Uhr) auf die SG Biessenhofen/Marktoberdorf. Um 11:30 Uhr ist die HSG Dietmannsried/Altusried der Gegner. Um 13:45 Uhr geht es gegen den TSV Mindelheim weiter und das letzte Spiel für die Kaufbeurer ist um 16:00 Uhr gegen die SG Kempten/Kottern II. Über eine lautstarke Unterstützung würden sich Mannschaft und Trainer sicherlich freuen.

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Wir sind Kaufbeuren sprach mit dem ESVK-Sponsor und Fan Alexander Koller über die vergangene Saison

Das Interview

Die Saison 2023/2024 ist für den ESV Kaufbeuren in der Eishockeyliga DEL2 beendet. Wir sind Kaufbeuren sprach mit dem ESVK-Sponsor und Fan Alexander Koller, Inhaber der AXA Geschäftsstellen in Kaufbeuren und Diedorf sowie der Baufinanzierung und Immobilienvermittlung.

Wir sind Kaufbeuren: Die Saison des ESVK ist mit der Niederlage im fünften Halbfinal-Playoffspiel in Kassel zu Ende gegangen. Wie bewerten sie die Saison?

Alex Koller: Für mich war es eine besondere und sehr emotionale Saison, mit Höhen, Tiefen und einem herausragenden Ende.

Wir sind Kaufbeuren: Mit herausragendem Ende meinen Sie sicherlich die Teilnahme am Halbfinale. Hatten Sie es erwartet?

Alex Koller: Gehofft natürlich, erwartet in Form von einer Erwartungshaltung auf keinen Fall. Nimmt man die Möglichkeiten des ESVK, vor allem im finanziellen Bereich, ist dies ein außergewöhnlicher Erfolg gewesen. Schaue ich auf die Serie gegen Landshut bekomme ich jetzt noch Gänsehaut. So eine Dramatik kann man nicht erfinden. Was für eine Leistung unserer Mannschaft!

Wir sind Kaufbeuren: Die aus Ihrer Sicht wie zustande gekommen ist?

Alex Koller: Die Mannschaft hat es geschafft, gegen Landshut wie auch in großen Teilen der Saison als Team aufzutreten, zu kämpfen und nie aufzugeben. Auch wenn sie hier und da sicher die geringeren individuellen Fähigkeiten gegenüber den Top-Teams hatte. Zudem glaub ich, hat das neue Trainerteam Daniel Jun und Andi Becherer einen tollen Job gemacht, deren Leistungen zu Recht zu einer Vertragsverlängerungen geführt hat. Die Geschäftsführung bewies in wichtigen Momenten kühlen Kopf, hat der bestehenden Mannschaft vertraut und sich nicht in finanzielle Abenteuer gestürzt. Und nicht zu vergessen unsere unglaublichen Fans, die in Kaufbeuren und auswärts die Mannschaft außergewöhnlich unterstützt haben.

Wir sind Kaufbeuren: Sie sind noch jetzt ganz ergriffen!

Alex Koller: Ja, und das aus vollem Herzen. Ich bin seit langen Jahren Fan des ESVK und mit großer Leidenschaft dabei. Dass ich darüber hinaus auch als Sponsor Teil der ESVK-Familie sein kann, macht mich glücklich und auch ein wenig stolz.

Wir sind Kaufbeuren: Sie sind mit Ihrer AXA-Geschäftsstelle sowie Ihrer Immobilienvermittlung und Baufinanzierung seit Jahren ein größerer Sponsor und waren in den letztjährigen Playoffs und jetzt in der abgelaufenen Saison erstmalig Brustsponsor.

Alex Koller (lacht): Unglaublich, oder? Es war schon sehr emotional, mich auf dem Trikot der 1. Mannschaft zu sehen. Dadurch konnte ich meine Nähe zum ESVK noch deutlicher zeigen. Auch wenn ein solch finanzielles Engagement nicht auf Dauer für mich leistbar ist, so war es dennoch rundum positiv. Wir loben den ESVK wegen seines Erfolges, seiner Seriosität, der großartigen Nachwuchsarbeit und des besonderen Zusammenhaltes. Das alles ist mit großem Aufwand verbunden und kostet viel Geld. Dafür braucht es eine große Gruppe an Sponsoren, die dies ermöglicht. Hier werde ich auch in Zukunft Verantwortung übernehmen.

Wir sind Kaufbeuren: Vor uns liegt leider eine ESVK-freie Sommerpause. Zeit, ein wenig runterzukommen?

Alex Koller: Die kommende Zeit wird doch auch spannend werden. Aktuell verlassen neun Spieler die Mannschaft. Wird es weitere Abgänge geben? Wer kommt hinzu? Wer belegt die offenen Kontingentstellen? Wer wird noch vom Nachwuchs hochgezogen? Wie verändert und verstärkt sich die Konkurrenz? Und eh man sich versieht, beginnt schon die neue Saison mit dem ersten öffentlichen Training und den Vorbereitungsspielen. Ich freue mich schon jetzt darauf.

Wir sind Kaufbeuren: Vielen Dank Herr Koller für das Gespräch.

Alex Koller: Sehr gerne.

AXA Geschäftsstelle Alexander Koller Kaufbeuren
Alexander Koller
Neugablonzer Straße 5
87600 Kaufbeuren

08341 9719356
0173 7024661

alexander.koller@axa.de
www.axa-kaufbeuren.de

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Sport

Neun Abgänge bei den Jokern. Großer Kaderumbruch beim ESVK aus unterschiedlichsten Gründen unumgänglich

Mit großem Kampf, viel Willen, Herzblut und einer stets geschlossenen Mannschaftsleitung hat sich der ESV Kaufbeuren in der Saison 2023/2024 am Ende der Hauptrunde den fünften Tabellenplatz, in der wohl engsten DEL2 Tabelle aller Zeiten gesichert.

In den Playoffs zog die Mannschaft von Trainer Daniel Jun dann sogar noch sensationell, nach dem man gegen den viertplatzierten EV Landshut die Viertelfinal-Serie mit 4:3 Siegen für sich entscheiden konnte, in das Halbfinale ein.

Dort war dann nach fünf engen Spielen und weiteren tollen Auftritten gegen den Hauptrundenmeister aus Kassel leider Endstation. Schlussendlich hat die Mannschaft seinen Fans aber eine tolle Saison 2023/2024 beschert.

Am Ende einer jeden Saison heißt es dann aber auch oftmals Abschied nehmen. Im Gegensatz zu den letzten Jahren steht den Jokern diesen Sommer aber ein etwas größerer Umbruch bevor. Die Weichenstellungen dazu wurden schon vor den Playoffs gestellt, dabei kann der ESVK bis jetzt schon folgende Abgänge bekanntgeben:

Tyler Spurgeon: Vier Jahre lang trug der Kanadier das Trikot der Joker und vier Jahre lang trug die Nummer 19 dazu auch das „C“ als Mannschaftskapitän auf der Brust. Stets war der mittlerweile 38 Jahre Mittelstürmer mit seinem Einsatz und seiner Arbeitseinstellung dabei ein großes Vorbild für Groß und Klein. Nach 227 Pflichtspieleinsätzen für den ESVK in dem ihm 198 Scorerpunkten gelangen, hat der ESVK sich dazu entschieden, kein neues Vertragsangebot mehr vorzulegen.

John Lammers: Der 38 Jahre alte Stürmer kam zusammen vor vier Jahren mit seinem Kongenialen Sturmpartner Tyler Spurgeon nach Kaufbeuren und war dabei über weite Strecken ein sehr zuverlässiger Scorer und dazu auch mannschaftsdienlicher Spieler. 196 Spiele absolvierte der Spielmacher für die Joker und scorte dabei 211-mal. Wie bei Tyler Spurgeon hat sich der ESVK dazu entschlossen nach vier gemeinsamen Jahren die Zusammenarbeit nicht mehr fortzusetzen.

Johannes Krauß: Der 21 Jahre Stümer, der alle Nachwuchsmannschaften des ESV Kaufbeuren durchlaufen hat, wird nun den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen und zu einem DEL-Club wechseln. Nach 138 Pflichtspielen für die Joker in der DEL2 ist dies wohl auch der logische Schritt für den jungen Stürmer.

Philipp Bidoul: Wie Johannes Krauß hat auch Philipp Bidoul den kompletten Nachwuchs der Joker durchlaufen. Ebenso zieht es den jungen Defender, der in der aktuellen Saison zum DEL2 Fördervertragsspieler des Jahres ausgezeichnet wurde, nun logischerweise auch in die höchste deutsche Spielklasse.

Max Hops: Der 21 Jahre alte Stümer spielte seit 2018 im Nachwuchs des ESV Kaufbeuren e.V. dabei gelang ihm in der Saison 2022/2023 den Sprung in die DEL2 Mannschaft. In der abgelaufenen Saison schafft es die Nummer 76 sich auch Scoring-technisch sich in der Liga zu beweisen. Der ESVK hätte den Vertrag mit Max Hops gerne verlängert. Dieser hat sich aber für ein anderes Angebot entschieden und wird die Joker somit ebenfalls verlassen.

Yannik Burghart: Der vor kurzen 22 Jahre alt gewordene Stürmer war seit 2016 mit einem 1,5 Jahre langen Abstecher nach Bad Tölz auch im Nachwuchs des ESVK aktiv. Nach dem sich die Nummer 3 der Joker in der Spielzeit 2021/2022 in den DEL2 Kader kämpfte, sollte die folge Saison der Horror für den gebürtigen Starnberger werden. Eine schwere Verletzung sowie eine Erkrankung warfen den schnellen Stürmer weit zurück. Dafür kam er in der laufenden Saison umso stärker zurück und trug dabei sogar kurzzeitig den Goldhelm für den besten Scorer. Der ESVK hätte auch hier gerne die Zusammenarbeit mit dem jungen Stürmer fortgeführt. Genau wie Max Hops hat sich aber leider auch Yannik Burghart für ein Angebot eines anderen Vereins entschieden.

Sebastian Gorčík: Der Deutsch-Tscheche hat zwei Jahre lang das Trikot der Joker getragen und wird sich zur neuen Saison einem anderen Club anschließen. Nach intensiven Gesprächen hat sich die Nummer 74 des ESVK dazu entschlossen eine neue Herausforderung anzunehmen und somit auch näher an der Heimat zu sein.

Micke Saari: Der Finne kam für den langzeitverletzten Jacob Lagace im November in die Wertachstadt. Dabei zeigte der 29 Jahre alte Mittelstürmer immer vollen Einsatz und ließ sich auch von mehreren Verletzungen nicht aus der Ruhe bringen. Nach 47 absolvierten Pflichtspielen und 22 erzielten Scorerpunkten wird der ESVK den Vertrag mit Micke Saari aber für die kommende Spielzeit nicht verlängern.

Keanu Salmik: Der 18 Jahre alte Torhüter gehörte zum U20 Kader und war auch als dritter Goalie im DEL2 Kader des ESVK gelistet. Neben einigen Spielen für die U20 Mannschaft war er auch als Backup bei den Jokern im Einsatz.

Allen Spielern wünscht der ESVK dabei für ihre sportliche wie private Zukunft nur das aller Beste und bedankt sich von Herzen für ihren Einsatz im Trikot des ESV Kaufbeuren.

Weiter wird der ESV Kaufbeuren alle Abgänge auf der Saisonabschlussfeier, die am Freitag den 26. April in der energie schwaben arena stattfinden wird, gebührend verabschieden. Eine Pressemitteilung zum genauen Ablauf der Abschlussfeier folgt gesondert.

Aktueller Kader des ESVK 2024/2025:

Tor: Daniel Fießinger
Verteidigung: Jamal Watson, Alex Thiel, Dieter Orendorz, Fabian Nifosi, Simon Schütz
Sturm: Max Oswald, Leon Sivic, Jacob Lagacé, Sami Blomqvist

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Sport

Trainerfrage beim ESVK geklärt

Auch Co-Trainer-Posten besetzt

Daniel Jun bleibt auch in der kommenden Spielzeit 2024/2025 der Chef hinter der Joker Bande.

Als Co-Trainer steht ihm dazu auch weiter der letztjährige U20 Trainer Andreas Becherer zur Seite.

Daniel Jun hatte beim ESVK nach der Trennung von Marko Raita Ende November 2023 als damaliger Co-Trainer den Chef-Trainer Posten übernommen und am Ende der Saison die Joker zusammen mit Andreas Becherer bis in das Playoff-Halbfinale geführt.

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl dazu: „Daniel Jun hat hier in Kaufbeuren schon im Nachwuchs über mehrere Jahre hervorragende Arbeit geleistet und führt dies nun auch im Profi-Bereich weiter fort. Deshalb stand für uns auch früh fest, dass wir mit ihm auch in der kommenden Saison zusammenarbeiten wollen. Mit Andreas Becherer steht ihm dazu der passende Co-Trainer zur Seite, welcher als ehemaliger U20 Trainer den Verein auch bestens kennt.“

Dabei kommt auf die beiden Trainer in Zusammenarbeit mit ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl aktuell viel Arbeit zu, da es bei den Jokern im Gegensatz zu den letzten Jahren ein größerer Umbruch im Kader geben wird. Neben Saisonabschluss-Meetings mit allen Spielern aus dem Kader 2023/2024 und der grundsätzlichen Planung der neuen Spielzeit stehen auch schon Gespräche mit Neuzugängen und Scoutings von weiteren potenziellen neuen Spielern auf dem Programm.

Nach Beendigung der Abschlussgespräche zum Ende der Woche wird der ESV Kaufbeuren auch eine erste Meldung mit sicheren Abgängen bekanntgeben.

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Sport Wirtschaft

Mitglieder des ESVK Next Generation Clubs verbringen einen schönen Sonntagmorgen bei Weißwurst, Infos und einem U13 Spiel

Neben einer kurzweiligen und informativen Veranstaltung sehen sie einen Sieg des ESVK-Nachwuchses gegen den SC Riessersee

Kürzlich fand eines der jährlichen Netzwerktreffen des Next Generation Clubs im VIP-Raum der energie schwaben arena statt. Dazu waren zahlreiche Club-Mitglieder und auch Interessierte gekommen. Rund 40 Gäste folgten der Einladung. Moderiert wurde das Sonntagmorgen-Event vom Vereins-Vorstandsmitglied Claus Tenambergen.

Als Schmankerl sahen die Gäste bei typisch bayerischer Verkostung nach dem offiziellen Teil das Spiel der U13 gegen den SC Riessersee und konnten den Sieg der Mädchen und Jungen feiern.

Im Vorfeld berichtete U13-Trainer Norbert Zabel über Schwerpunkte seines Nachwuchstrainings sowie seine Trainings-Philosophie und stimmte die Anwesenden auf das Spiel seines U13-Teams ein. Zabel: „Für mich als Trainer ist es sehr wichtig, die jungen Spielerinnen und Spieler bei ihrer Entwicklung zu unterstützen.“

Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse ließ es sich nicht nehmen, an der Veranstaltung teilzunehmen und in seinem Grußwort lobende Worte über den ESV Kaufbeuren e.V. und seine erfolgreiche Nachwuchsarbeit zu finden. Foto: Benjamin Lahr

Auch Oberbürgermeister Stefan Bosse ließ sich die Veranstaltung nicht entgehen und kam so, wie man ihn kennt, mit viel Begeisterung und erläuterte die Bedeutung des Vereins.

Darüber hinaus informierte Karlheinz Peukert, geschäftsführender Vorstand des ESV Kaufbeuren e.V., über den aktuellen Stand des Next Generation Clubs. Er betonte zudem den herausragenden Beitrag des Ehrenamtes bei den vielfältigen Aufgaben des Vereins sowie den erheblichen finanziellen Bedarf, um die Nachwuchsarbeit auf einem hohen Niveau aufrechtzuerhalten. Peukert: „Wir stehen im Wettbewerb zu den großen, finanzstarken Vereinen.“ Um hier mithalten zu können, ist ein großer Aufwand nötig. Der Vorstand bedankt sich bei allen Firmen und Gönnern, die durch ihr Sponsoring und ihre finanzielle Unterstützung die aufwendige Nachwuchsarbeit im ESVK möglich machen.“

Im Interview mit Claus Tenambergen berichtete der sportliche Leiter Jogi Koch über die sportliche Situation im Verein. Koch. „Es macht mich schon etwas stolz zu sehen, wie viele Spieler wir beim ESVK ausbilden, die dann den Weg in die Profiligen wie DEL2 und DEL finden.“

Thomas Petrich (geschäftsführender Vorstand im Verein und Gesellschafter in der GmbH) konnte abschließend die Brücke zwischen der ESVK Spielbetriebs GmbH und dem e.V. schlagen und die Verbindung als sehr erfolgreich beschreiben. Thomas Petrich: „Wie der Verein steht auch die GmbH mit der 1. Mannschaft jährlich vor der großen Herausforderung, gegen finanzstärkere Mitbewerber in der DEL2 anzutreten.“ Bei einem Etat von rund 2,9 Mio. Euro ist es wichtig, möglichst viele starke, junge Spieler aus dem Nachwuchs hochziehen zu können. Damit dies produktiv und erfolgreich gelingt, findet eine harmonische und permanente Zusammenarbeit zwischen Verein und der GmbH statt.

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Sport

SpVgg Kaufbeuren erleidet Heimniederlage im Derby gegen SVO Germaringen

Germaringen nimmt damit die Revanche für die Niederlage im Hinspiel

Im Derby unter sommerlichen Bedingungen sicherte sich der SVO Germaringen einen verdienten 3:1-Sieg gegen die SpVgg Kaufbeuren und nahm damit Revanche für die Niederlage im Hinspiel.

Die Defensivarbeit beider Mannschaften war von Beginn an konsequent, was zu einer ereignisarmen ersten Halbzeit führte. Beide Seiten hatten jeweils eine nennenswerte Chance durch Patrick Wörz für die Gäste und Robin Conrad für die SVK, doch es blieb beim Unentschieden.

Die zweite Halbzeit brachte eine Wendung, als Andreas Mayr in der 56. Minute einen zu kurzen Rückpass auf SVK-Torwart Harald Killimann mit einem gekonnten Lupfer zur Führung der Gäste nutzte. Trotz erhöhter Aktivität gelang es der SVK nicht, klare Torchancen zu kreieren. Julian Süß erhöhte in der 79. Minute auf 0:2 mit einem präzisen Schuss aus 16 Metern nach einer Ecke. Steve Masuch baute die Führung in der 83. Minute mit einem kraftvollen Durchbruch zum 0:3 aus. SVK-Stürmer Ahmet Alkan verkürzte zwar kurz darauf mit einem Freistoß auf 1:3, und Can Uygur verpasste beinahe das 2:3, scheiterte jedoch am Pfosten.

Germaringen verwaltete die Führung bis zum Schlusspfiff souverän und beendete damit eine Serie von fünf sieglosen Spielen, während die SVK nun auf vier Spiele ohne Sieg zurückblickt.

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Sport

Verdientes Unentschieden für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz

Die SG konnte in Gröbenzell mit ihrem kompletten Kader antreten und wollte die Hinspielniederlage unbedingt wett machen

Mit einem verdienten 36:36 Unentschieden kehrten die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz von ihrem Auswärtsauftritt bei der HSG Gröbenzell-Olching zurück.

Die SG konnte in Gröbenzell mit ihrem kompletten Kader antreten und wollte die Hinspielniederlage unbedingt wett machen. Sie starteten auch stark und lagen nach 7 gespielten Minuten mit 6:2 in Führung. Danach kamen die Gastgeber besser ins Spiel und erzielten immer wieder den Ausgleich (8:8; 14./11.11; 20.). Doch die Mannen um Trainer Christian Klöck zeigten sich unbeeindruckt und lagen nach einem 7-Tore-Lauf mit 18:11 in Front (25.). Den Vorsprung konnten sie bis zum Pausenstand von 20:14 auch verteidigen.

Das sich die HSG nicht so leicht abschütteln lassen würde, war auf Kaufbeurer Seite jedem klar. Und so kam es dann auch. Die SG machte sich das Leben mit unkonzentrierten Abschlüssen selber schwer. Das verstanden die Gröbenzeller auszunutzen und die Partie wurde immer enger. Schließlich erzielten sie in der 49. Spielminute den 29:29 Ausgleich.

Doch die Wertachstädter bewiesen Moral und konnten erneut in Führung gehen. Die Uhr zeigte 58:21 an, als die SG mit 36:33 scheinbar sicher einem Sieg entgegensteuerte. Aber ein zweifelhafter Strafwurf und kurz darauf eine fragwürdige Zeitstrafe wurde von den Gastgebern clever ausgenutzt. Insgesamt muss man leider sagen, dass es eine etwas einseitige Regelauslegung der beiden Unparteiischen war. Die SG kassierte 9 Zeitstrafen, während Gröbenzell mit 2 davonkam. Selbst der Trainer der HSG sprach nach dem Spiel von einem glücklichen Punktgewinn seiner Mannschaft unter Mithilfe einseitiger Entscheidungen.

Trotz allem war es ein gutes Spiel der Kaufbeurer, die damit unterstrichen haben, was sie eigentlich können. Kommenden Sonntag steht noch die letzte Partie beim Tabellenzweiten HSG Würm-Mitte 22 auf dem Plan, bevor es in die verdiente Spielpause gehen kann.

Die SG spielte mit: Klöck J., Hipper (beide Tor); Amberger 3, Haggenmüller R. 1, Klöck N. 14, Gollmitzer 3, Bartelt 3, Haggenmüller J., Glas 1, Spitschan 3, Konstantin 4, Huber, Balkow 4, Bartel.

Am kommenden Sonntag stehen bereits die ersten Quali-Turniere auf dem Programm. Wobei die männl. B-Jugend Heimrecht hat und die weibl. B-Jugend nach Königsbrunn fahren muss.

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Sport

Saisonende für den ESVK

Joker unterliegen im fünften Spiel der Halbfinal-Serie mit 2:1 in Kassel

Siegen oder fliegen sollte es für den ESV Kaufbeuren am Freitagabend beim fünften Halbfinal-Spiel in Kassel heißen. ESVK Trainer Daniel Jun vertraute dabei dem selben Lineup wie schon am Mittwochabend in Kaufbeuren.

Der ESVK zeigte eine starke Partie, musste sich am Ende aber denkbar knapp mit 2:1 geschlagen geben und die Kassel Huskies stehen somit im DEL2 Finale 2024. Für die Joker endet damit eine tolle Playoff-Zeit im fünften Halbfinal-Spiel in der Nordhessen Arena.

Der ESVK zeigte im heutigen Spiel fünf dabei das wohl bisher beste erste Drittel in der Serie. In der Defensive ließen die Kaufbeurer nicht viel zu und wenn die Huskies zum Abschluss kamen, war Daniel Fießinger wie gewohnt zur Stelle. Auch ein frühes Powerplay der Hessen nach drei Spielminuten konnten die Joker gut verteidigen. In der Offensive zeigten sich die Allgäuer auch immer wieder mit guten Aktionen. Die beste Chance der Gäste hatte Max Oswald in der 14. Minute, als er nach einer guten Kombination frei zum Torabschluss kam. Brandon Maxwell im Tor der Huskies war aber zur Stelle und parierte sicher. In der 17. Spielminute mussten die Wertachstädter dann aber doch den ersten Gegentreffer schlucken. Nach einem Scheibenverlust der Joker an der Offensiven blauen schalteten die Hausherren über Tristan Keck schnell um. Dieser ließ mit einer Körpertäuschung zuerst einen ESVK Verteidiger aussteigen und nutzte anschließend seinen Freiraum mit einem verdeckten und platzierten Schuss zum 1:0 für seine Farben. Mit diesem Spielstand ging es dann auch zum ersten Pausentee.

Der ESVK hatte in der 22. Minute ein erstes Powerplay, welches auch sehr druckvoll war. Pech hatten die Joker dabei unter anderem, dass ein krachender Direktschuss von Jamal Watson nur am Pfosten landete und Johannes Krauß im Nachschuss am stark reagierenden Brandon Maxwell scheiterte. Mit längerer Spieldauer im zweiten Abschnitt wurden die Joker auch immer stärker und kamen in der 29. Minute durch einen Schuss von Alex Thiel zum durchaus verdienten 1:1 Ausgleichstreffer. Nach dem Gegentreffer kamen die Huskies für ein paar Minuten auch wieder vermehrt in der Offensive zum Zug und Daniel Fießinger stand wieder etwas mehr im Mittelpunkt. Rund um die 33. Spielminute hatten die Joker dann richtig Oberwasser und einige gute Chancen in Führung zu gehen. Ein weiteres Powerplay nach 34 Minuten war wieder gut vorgetragen, allerdings leider wieder ohne Torerfolg. Nur wenige Sekunden nach dem die Hausherren wieder komplett waren, musste erneut ein Huskie auf die Strafbank. Dieses Mal aber taten sich die Wertachstädter schwer in die Überzahlformation zu kommen und somit ließen die Joker auch das dritte Powerplay ohne eigenen Treffer verstreichen. Am Spielstand von 1:1 änderte sich dann auch bis zur zweiten Pausensirene nichts mehr.

Der Schlussabschnitt war dann wieder sehr ausgeglichen. Die Kaufbeurer hatten zwischendurch sogar wieder etwas mehr vom Spiel wie der Hauptrundensieger, verpassten es aber auch aus den wenigen Fehlern der Huskies Kapital zu schlagen. Die Kasseler hatten dann Rund um die 49. Spielminute eine starke Druckphase und konnten diese dann auch zum spielentscheidenden Treffer nutzen. Rylan Schwartz konnte am Ende einen Nachschuss zum 2:1 im Kaufbeurer Kasten unterbringen und seine Mannschaft somit auf die Siegerstraße bringen. Der ESVK versuchte noch einmal alles und als nur noch wenige Sekunden auf der Spieluhr standen, also fast mit der Schlusssirene, hatte Jamal Watson nochmals eine große Chance das Spiel auszugleichen. Sein Schussversuch wurde aber noch leicht geblockt und trudelte knapp am Tor der Hessen vorbei. Für den ESV Kaufbeuren endete somit eine tolle Playoff-Zeit im fünften Spiel dieser Halbfinal-Serie und die Kassel Huskies stehen im Finale der DEL2.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Sport

ESVK unterliegt in Spiel vier daheim den Kassel Huskies mit 1:4

Der Spielbericht, die Highlights, die Bilder des Spiels, die Stimme zum Spiel von Simon Schütz sowie die Pressekonferenz mit den beiden Trainern

Nach dem 2:3 Auswärtssieg am vergangenen Montagabend stand für den ESV Kaufbeuren Spiel 4 der Playoff-Serie gegen die Kassel Huskies in der heimischen energie schwaben arena an. Mit unverändertem Lineup im Vergleich zum letzten Spiel sollte der Serienausgleich, beim derzeitigen Stand von 2:1 für Kassel, her. Im Tor startete Daniel Fießinger. Der ESV Kaufbeuren verlor gegen dominante Kassel Huskie vor 3.100 (ausverkauft) Zuschauern mit 1:4.

Die Partie startete mit viel Druck von Seiten der Gäste. Die Joker verteidigten aber zunächst diszipliniert und versuchten Kassel kein Durchkommen zu ermöglichen. Der Plan scheiterte jedoch in der fünften Spielminute als Lois Spitzner die Scheibe im Slot ergatterte und den Schlenzer probierte. Beim ersten Versuch spitzelte Phillip Bidoul den Puck noch weg, den zweiten Versuch drosch der Kasseler Stürmer dann aber links in die Maschen zum 0:1. Eine ähnliche Situation ereignete sich zwei Minuten später als ein Kasseler Schuss von der blauen Linie am Schlittschuh von Jere Laaksonen im Slot abprallte. Wieder war es Lois Spitzner der am schnellsten reagierte und das Spielgerät per Rückhand zum 0:2 links an Daniel Fießinger vorbeibeförderte. Die erste gute Chance für die Hausherren folgte wenige Momente später. Micke Saari schlenzte auf Brandon Maxwell der anprallen ließ, im Anschluss aber den Nachschuss von Joey Lewis fangen konnte. Einen weiteren kleinen Push erhielt Rot-Gelb in Minute elf, als Steven Seigo Max Hops das Bein stellte und dafür eine kleine Strafe erhielt. Die Joker spielten ein solides Powerplay und kamen zu einigen Chancen. Micke Saari traf sogar einmal den Pfosten. Kassel befreite jedoch auch einige Male und so blieb das Kaufbeurer Powerplay ohne Torerfolg.

Die Druckphase der Joker hielt auch nach dem Powerplay an, Kassel schaffte es einige Zeit kaum aus der eigenen Zone heraus. Dies gelang erst in der 16. Spielminute als ein Kaufbeurer Angriff zum Bumerang wurde. Die Hintermannschaft stand geschlossen auf rechter Angriffsseite, sodass die linke Seite frei war wo der puckführende Ryan Olsen seinen Reihenpartner Rylan Schwartz fand. Der Kasseler Stürmer schlenzte frei vor Daniel Fießinger in Richtung linkes Eck, der Kaufbeurer Schlussmann versuchte per Hechtsprung zu parieren, der Puck schlug aber zum 0:3 ein. Die Partie wurde in der Folge intensiver und umkämpfter, es kam zu vielen Checks und hitzigen Zweikämpfen. Simon Schütz und Joel Lowry übertrieben das sechs Sekunden vor Schluss in den Augen der Schiedsrichter und mussten beide für zwei Minuten wegen Crosschecks auf die Strafbank. Dann ging es in die erste Pause.

Zu Anfang des zweiten Spielabschnittes war der Fahrplan für die Joker klar ersichtlich. Es sollte mehr auf Körper gespielt werden. Zunächst ging es aber spielerisch für Kassel nach vorne. Tristan Keck spielte den Pass von rechts nach links zu Lois Spitzner der es erneut versuchte, dieses Mal war Daniel Fießinger aber Gewinner dieses Duells. Danach wurde es gefährlich für die Huskies. Ein Schuss von Alex Thiel war wohl kurz vor dem Tor noch abgefälscht und drohte über die Linie zu rutschen. Brandon Maxwell und Markus Frei schafften es aber diesen von der Linie zu kratzen. In Minute 27 gab es die erste Strafzeit für den ESVK und die hatte es in sich. Joey Lewis checkte Maximilian Faber mit dem Gesicht zum Plexiglas blickend in die Bande und erhielt für diese Aktion eine fünfminütige Strafzeit. Im folgenden Powerplay wurde der Puck von Maximilan Faber an der blauen Linie zu Yannik Valenti links am Bullykreis stehend weitergeleitet. Er zog direkt ab und machte das 0:4 für seine Farben perfekt. Das Powerplay ging durch die große Strafe für Joey Lewis zwar weiter, brachte aber keinen weiteren Torerfolg. Die Joker konterten sogar. Chancen von Johannes Krauß, Fabian Koziol und Jamal Watson wehrte Kassel aber ab. Wenige Minuten später vergaßen die Joker regelrecht Alex Alroth, der sich an Daniel Fießinger heranschlich. Er bekam den Puck und stocherte mehrmals, der Kaufbeurer Schlussmann konnte aber jeden Versuch parieren. In der 36. Spielminute sollte es ein weiteres Powerplay geben, diesmal für die Hausherren nach einem Crosscheck von Rylan Schwartz. Die Joker waren wie zu erwarten in viel Scheibenbesitz, konnten diesen aber nicht für eine gefährliche Tormöglichkeit nutzen. Wenige Sekunden vor Schluss zog Sami Blomqvist mit viel Tempo rechts der an der gesamten Kasseler Mannschaft vorbei bis zu Brandon Maxwell, räumte dann aber diesen samt Verteidiger und Tor ab ohne den Puck über die Linie zu befördern. Es folgte die zweite Pause.

Im letzten Spielabschnitt passierte bis zur 49. Minute recht wenig. Es ging Hin und Her, klare Torchancen suchte man vergeblich. Dann leitete Simon Schütz einen Angriff ein, Alex Thiel fuhr über die rechte Seite zum Tor, im Slot wartete Johannes Krauß. Der junge Joker bekam den Puck, zog direkt ab, verfehlte aber das Tor um wenige Zentimeter. Direkt im Anschluss erhielt Markus Freis eine zweiminütige Strafe wegen Haltens. Im Powerplay leitete erneut Simon Schütz den Angriff ein, dieses Mal auf Sami Blomqvist links. Der Deutsch-Finne sah seinen deutsch-finnischen Kollegen Jere Laaksonen im Slot, schob ihm den Puck zu und er schoss die Direktabnahme rechts in das Eck zum 1:4. Die Joker setzten nach. Yannik Burghart legte zu Alex Thiel der ebenso eine Direktabnahme versuchte, Brandon Maxwell war jedoch mit der Stockhand zur Stelle. Direkt im Anschluss folgte erneut eine Strafzeit für Kassel. Dieses Mal musste Yannik Valenti wegen Beinstellens raus. Der ESVK erspielte sich einige Chancen, konnte aber kein Tor schießen. Fünf Minuten vor Ende der Partie sollte ein Joker in die Kühlbox. Es war Fabian Koziol wegen Beinstellens. Den ersten Direktschuss bekam Phillip Bidoul ab, der sich vom Eis schleppte und nicht mehr spielte. Bemerkenswert war in den letzten Minuten der Kampf der Männer auf dem Eis, sowie auch der Support von den Rängen im potentiell letzten Heimspiel der Saison. Es sollte kein Tor mehr folgen und so endete das Spiel mit 1:4 für die Kassel Huskies die somit die Serienführung zum 3:1 ausbauten.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Gesundheit Sport Veranstaltung

Start der neuen Präventionskurse für Anfänger, Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene im 8sam Yogastudio

Start ab dem 15. April 2024

Das 8sam Yogastudio freut sich, den Start der neuen Präventionskurse für Anfänger, Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene bekannt zu geben.

Ab dem 15. April 2024 haben alle Interessierten die Möglichkeit unter der fachkundigen Anleitung von Stephanie Schönberger in den Präventionskursen in die Welt des Yoga einzutauchen und die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile dieser jahrhundertealten Praxis zu erleben.

Alle Präventionskurse sind von der Zentralen Prüfstelle Prävention zertifiziert und dadurch von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschussbar.

Übersicht der Präventionskurse:

Montags, 15.4.-1.7. (Pause in den Pfingstferien), 17 – 18:15 Uhr: Hatha Vinyasa Yoga für AnfängerInnen und WiedereinsteigerInnen

Perfekt, wenn du neu mit dem Yoga beginnen oder nach einer Pause wiedereinsteigen möchtest. Lerne die grundlegenden Haltungen kennen, nimm Kontakt mit deinem Atem auf und erfahre, wie Yoga dein Wohlbefinden steigern kann. Beginn am 15.4.2024.

Montags, 15.4.-15.7. (Pause in den Pfingstferien), 18:30 – 19:45 Uhr: Hatha Vinyasa Yoga für körperlich fitte Übende mit Vorerfahrung

Für Praktizierende mit guten Vorkenntnissen, körperlicher Fitness und Freude an einer ruhigeren, aber doch intensiven und kraftvollen Praxis. Lass mit dieser Yogastunde den Alltag ausklingen und bring deine Energie zum Fließen. Beginn am 15.4.2024.

Dienstags, 16.4.-2.7. (Pause in den Pfingstferien), 9 – 10:15 Uhr: Hatha Vinyasa Yoga für Wiedereinsteiger und Übende mit ersten Erfahrungen

Für Praktizierende mit ersten Vorkenntnissen. Starte sanft dynamisch mit Yoga in den Tag und vertiefe Asanas, Atemtechniken und meditative Übungen. Beginn am 16.4.2024.

Freitags, 19.4.-19.7. (Pause in den Pfingstferien), 8:30 – 9:45 Uhr: Hatha Vinyasa Yoga für körperlich fitte Übende mit Vorerfahrung

Für Praktizierende mit guten Vorkenntnissen und körperlicher Fitness. Starte sanft dynamisch, ruhig, aber doch intensiv und kraftvoll in den Tag. Beginn am 19.4.2024.

Über das 8sam Yogastudio: Das 8sam Yogastudio ist ein Ort der Ruhe und Entspannung mitten in Kaufbeuren. Mit einer Vielzahl von Kursen, offenen Stunden und Events für alle Erfahrungsstufen bietet das Studio eine Gemeinschaft für alle, die ihre Yogapraxis vertiefen oder gerade erst damit beginnen möchten. www.8sam-yoga.de

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Sport

ESVK holt sich das dritte Halbfinale in der Overtime

Joker verkürzen Serienstand mit 3:2 Erfolg nach Verlängerung in Kassel auf 2:1

Spiel drei der Halbfinal-Serie Kassel Huskies gegen den ESV Kaufbeuren stand am heutigen Ostermontag in der Nordhessen Arena auf der Agenda. Im Gegensatz zum Spiel am Samstagabend in Kaufbeuren gab es im Lineup von Daniel Fießinger nur eine Änderung. Fabian Nifosi fehlte als siebter Verteidiger, ansonsten blieb alles wie gehabt. Am Ende sollte die Partie wie schon am Samstag erneut in die Verlängerung gehen. Heute aber mit dem besseren Ende für den ESVK, der sich miteinem großem Kampf und sehr viel Leidenschaft den ersten Sieg in der Serie holte.

Die Joker standen im Gegensatz zum ersten Spiel in Kassel von Beginn deutlich stabiler in der Defensive, hatten aber in der Offensive große Schwierigkeiten in Abschlusspositionen zu kommen. Die Huskies tauchten in der vierten Spielminute durch Joel Lowry das erste Mal gefährlich vor Daniel Fießinger auf, der Kanadier in Dienste der Hessen kam mit der Scheibe nicht an Daniel Fießinger vorbei. Vier Minuten später war dann Lois Spitzner auf und davon scheiterte bei seinem Alleingang an Daniel Fießinger. Die nächste große Chance für die Hessen hatte dann nach 14 Minuten Alec Alroth der mit seinen Schuss frei im Slot vor Daniel Fießinger ebenfalls am Kaufbeurer Schlussmann scheiterte. Nur eine Minute später musste dann auch der Pfosten für die Joker retten, als ein Huskie erneut im Slot zum Schuss kam. Zwei Minuten vor der Pause schafften es die Hessen dann doch noch in Führung zu gehen. Tristan Keck konnte einen Kaufbeurer Defender stehen lassen und vor das Tor ziehen. Dabei traf er auf der Fanghand Seite von Daniel Fießinger aus dem Slot heraus mit einem verdeckten Schuss zum 1:0. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch zum ersten Pausentee.

Das zweite Drittel war dann ein Spiegelbild des ersten Abschnittes. Die Kaufbeurer Mannschaft versuchte mit Kampf und Teamgeist der spielerischen Überlegenheit der Huskies zu trotzen, was auch gut gelang. Trotz alledem hatten die Huskies auch in diesen 20 Minuten wieder ein deutliches Plus an Chancen und Daniel Fießinger hatte alle Hände voll zu tun, um einen höheren Rückstand zu verhindern, als er zum Beispiel in der 24. Minute gegen Daniel Weiß rettete. Die Joker hatten in der 26. Spielminute durch einen abgefälschten Schuss von Fabian Koziol eine erste gute Chance, aber Brandon Maxwell im Kasten der Hessen konnte gerade noch so die Scheibe parieren. Auf der Gegenseite mischte Joel Keussen zwei Minuten später die komplette Kaufbeurer Hintermannschaft auf, schaffte es aber am Ende auch nicht an Daniel Fießinger vorbei. In den letzten Minuten des Mittelabschnittes hatten die Hausherren dann nochmals ein paar sehr gefährliche Angriffe parat, als unter anderem Louis Brune frei im Slot etwas zu hoch zielte und somit den zweiten Treffer der Hessen liegen ließ. So ging es mit dem Spielstand von 1:0 auch in die zweite Pause.

Die Joker hatten zu Beginn des dritten Drittels dann etwas Pech, als ein Schuss von Jere Laaksonen am Pfosten landete. Auf der anderen Seite machten es die Hessen besser. In Minute 42 konnte Alec Alroth im Nachuss für die Huskies auf 2:0 erhöhen. Zuvor war ein verdeckter Schuss von Tristan Keck an Freund und Feind vorbei an den Pfosten getrudelt und am Ende war es für den Kasseler Torschützen dann ein leichtes die Scheibe über die Linie zu bugsieren. In der 44. Minute setzte Jamal Watson dann zu einem seiner bekannten Sololäufe und konnte dabei nur regelwidrig am Torabschluss gehindert werden, was den Kaufbeurern ein erstes Powerplay einbrachte. Dieses konnte die Mannschaft von Trainer Daniel Jun dann auch zu ihrem ersten Treffer nutzen. Max Oswald konnte dabei nach einem Pass von Sebastian Gorcik im Slot einen satten Direktschuss abfeuern, welcher dann zum neuen Spielstand von 2:1 im Kasten von Brandon Maxwell einschlug. Auf der Gegenseite musste der ESVK dann in der 45. und 53. Minute zwei Unterzahlsituationen überstehen, was auch gut gelang, da die Joker ein starkes Penalty-Killing an den Tag legten. Vier Minuten vor dem Ende gelang dem ESVK dann sogar der Ausgleich. Bei einen Konter, eingeleitet von Jamal Watson, konnte Jere Laaksonen einen Pass vor das Tor der Hessen von Yannik Burghart direkt zum 2:2 Ausgleich abfälschen. In der selben Spielminute wären die Allgäuer dann um ein Haar in Führung gegangen. Max Oswald traf nach einer Einzelaktion nur den Pfosten und hätte das Spiel somit binnen einer Minute fast komplett auf den Kopf gestellt. Kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit musste Daniel Fießinger gegen den frei vor ihm auftauchenden Tristan Keck nochmals in höchster Not retten und somit ging es wie schon am Ostersamstag auch am heutigen Ostermontag in die Overtime.

Und wie schon am Ostersamstag sollte sich auch am Ostermontag der Gast den Sieg in der Verlängerung sichern. Sebastian Gorcik war dabei für den ESVK der Matchwinner. In der 70. Spielminute konnte der Deutsch-Tscheche einen zuvor noch geblockten eigenen Schuss direkt zum 2:3 Siegtreffer im Tor von Brandon Maxwell unterbringen. Damit sicherte er seinem Team den ersten Sieg in der laufenden Halbfinal-Serie. Der Serienstand vor Spiel vier am Mittwochabend um 19:30 Uhr in Kaufbeuren lautet nun 2:1 für die Hessen

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Joker unterliegen in der Overtime

ESVK muss ich in Spiel zwei den Kassel Huskies mit 4:5 nach Verlängerung geschlagen geben

Für den ESV Kaufbeuren stand in der heimischen energie schwaben arena das zweite Spiel der Halbfinal-Serie gegen die Kassel Huskies an.

Im Vergleich zur vorangegangenen 5:1 Auswärtsniederlage in Spiel 1 gab es keine personellen Veränderungen. Im Tor startete Daniel Fießinger. Der ESV Kaufbeuren musste sich trotz engagierter Mannschaftsleistung vor 3.100 Zuschauern mit 4:5 nach Verlängerung geschlagen geben.

Die Highlights, die Stimme zum Spiel von Daniel Weiß sowie die Pressekonferenz mit den beiden Trainern gibt es auf esvk.tv. Klick.

Die erste gute Möglichkeit der Partie sollten die Huskies durch Pierre Preto haben, der den Pass von Alec Ahlroth versuchte per Direktabnahme zu versenken. Daniel Fießinger war aber zur Stelle. Kurze Zeit später sollten die ersten Chancen für Rot-Gelb folgen. Jere Laaksonen eroberte den Puck, spielte zu Sami Blomqvist auf der rechten Seite ab, der aber das Spielgerät nicht voll traf. Jere Laaksonen setzte kurz vor dem Torraum nach und stürzte über Brandon Maxwell im Gästetor. In Minute acht war dann der erste Torschuss zu sehen der auch in den Maschen einschlug. Nach einer Druckphase von Seiten Kassels war viel Unruhe im Kaufbeurer Slot. Joel Lowry bewegte sich während dieser Unruhe samt Puck vom Tor weg und schlenzte dann aus der Drehung an Daniel Fießinger vorbei zum 0:1 Führungstreffer in das Gehäuse. Doch die Joker sollte das nicht lange auf sich sitzen lassen. Bereits wenige Sekunden später fuhr Yannik Burghart mit viel Tempo in die Kasseler Zone. Von hinter dem Tor steckte er den Puck zu Thomas Heigl im Slot durch, der aus nächster Nähe den 1:1 Ausgleich erzielte. Die Huskies zeigten sich recht unbeeindruckt und übten weiter Druck auf die Joker aus. In der zwölften Spielminute stellten sie die Führung wieder her. Die Scheibe lief Gefahr aus dem Kaufbeurer Drittel über die blaue Linie zu rutschen, doch Kassel hielt sie ein wenig unkontrolliert in der rot-gelben Zone. Der Puck rutschte bis in den Slot zu Daniel Weiß der sich im Zweikampf gegen Max Hops durchsetzte und den Puck rechts unten zum 1:2 versenkte. In der 15. Spielminute gab es die erste Strafzeit des Spiels. Torschütze Daniel Weiß erhielt sie wegen Haltens. Das Kaufbeurer Powerplay war eines der besseren Sorte. Sie suchten immer wieder Tyler Spurgeon oder Jere Laaksonen im Slot, waren aber nicht erfolgreich. Fünf Sekunden vor Ende des Powerplays fing sich Joel Keussen gleich die nächste, nachdem er Jere Laaksonen mit einem hohen Stock im Gesicht erwischte. Für Kaufbeuren setzte sich die Situation fort. Das Powerplay war gut umgesetzt, aber nicht erfolgreich. Die letzten fünf Minuten bis zur Pause war die Partie dann beiderseits recht zerfahren und so ging es mit einem Spielstand von 1:2 in die Kabine.

Die erste Möglichkeit des zweiten Spielabschnitts hatte Ryan Olsen per Onetimer direkt vor dem Tor nach Pass von Rylan Schwartz. Der ESV Kaufbeuren kam im zweiten Drittel deutlich besser in die Partie als noch im ersten. In der 25. Spielminute versuchte Sebastian Gorcik von der rechten Bande den flachen Schlenzer, welchen Brandon Maxwell mit dem Schoner abwehrte. Der Abpraller landete bei Max Oswald, welcher sich jedoch noch einmal drehen musste und den Puck am Tor vorbeischob. Wenige Sekunden später hielten die Hausherren das Spielgerät super in der gegnerischen Zone, sodass Fabian Koziol über die linke Bandenseite frei in Richtung Tor fahren konnte. Statt die Anspielstation in der Mitte zu nutzen versenkte er den Puck selbst zum 2:2 über der rechten Schulter von Brandon Maxwell im Tor. Nun waren wieder die Huskies am Drücker. Joel Keussen versuchte es von der blauen Linie, der Puck landete aber am Schoner von Daniel Fießinger. Wenige Sekunden später kam er erneut an die Scheibe. Dieses Mal probierte er die Direktabnahme, die aber ebenso bei Daniel Fießinger hängen blieb. Die Joker zeigten anschließend, dass sie mit Kassel mithalten wollten. Simon Schütz setzte eine Duftmarke durch einen harten aber fairen Open-Ice-Hit an Connor Korte. Wenig später konterte der ESVK über Jere Laaksonen und Johannes Krauß. Letzterer verfehlte den Kasten knapp. Zu viel Härte brachte dann Sebastian Gorcik in das Spiel. Die Kaufbeurer Nummer 74 ließ sich nach einem Save von Brandon Maxwell vor dem Tor provozieren, schlug zu und musste dafür folgerichtig auf die Strafbank. Sieben Sekunden waren im Kasseler Powerplay gespielt, da fing sich Daniel Weiß erneut eine Strafzeit wegen Haltens. Die anschließende Gleichzahl hielt nicht lange an. Zwei Minuten vor dem Ende musste Ryan Olsen wegen Stockchecks vom Eis. Es klingelte wenig später hinter dem Schlussmann der Gäste. Sami Blomqvist passte zu Alex Thiel hinten links, der leitete weiter zu Simon Schütz an der blauen Linie und dieser brachte seinen Onetimer im Kasten unter. Die Freude währte aber nur kurz. Die Schiedsrichter winkten das Tor sofort aus und gingen zum Videobeweis. Dort bestätigte sich der Eindruck der Offiziellen. Ein Kaufbeurer Spieler erwischte Brandon Maxwell kurz vor dem Einschlagen der Scheibe am Kopf – Torhüterbehinderung. Kassel konterte kurz vor der Pause nochmal durch Rylan Schwartz. Dieser vergab aber alleine vor Daniel Fießinger doppelt, somit ging es mit einem Spielstand von 2:2 in die zweite Pause.

In den ersten Minuten des dritten Spielabschnitts sollten sich die Gäste erneut in Unterzahl zurechtfinden müssen. Ryan Olsen hakte bei Sebastian Gorcik ein, was von den Schiedsrichtern geahndet wurde. Die Kaufbeurer sollten sich für ihr engagiertes Powerplay belohnen. Thomas Heigl spielte an die blaue Linie zu Jamal Watson. Der Kanadier schlenzte in Richtung Gästetor von wo aus Sebastian Gorcik zum 3:2 abfälschte. Die Freude währte allerdings nur kurz, denn wenige Sekunden später eroberte Rylan Schwartz hinter dem Jokertor den Puck und steckte zu Ryan Olsen im Slot durch, der nur noch einschieben brauchte. Der Spielstand somit 3:3. Es folgte eine lange Phase in der es nur hin und her ging. Beide Mannschaften zogen viele Icings. Diese Phase dauerte bist zur 49. Spielminute an. Dann machte sich der EVSK das Leben selbst schwer. Sie bekamen den Puck an der eigenen Spielerbank nicht ordentlich geklärt. Daniel Weiß schnappte sich die Scheibe und setzte Tristan Keck in Szene. Keck fuhr alleine in Richtung Daniel Fießinger und schlenzte über dessen Schoner zum 3:4 in das Tor. Eine Minute später musste Yannik Valenti auf die Strafbank wegen Spielverzögerung. Die Huskies hielten dieses Mal in Unterzahl gut dagegen und klärten mehrfach. Es folgte erneut eine lange Phase in der sich beide Mannschaften durch engagiertes Defensivverhalten neutralisierten. In der 57. Spielminute nahm Daniel Jun eine Auszeit und wechselte zwei Minuten vor Schluss Daniel Fießinger für einen sechsten Feldspieler aus. Dreiundzwanzig Sekunden standen noch auf der Uhr, da landete der Puck bei Sebastian Gorcik. Der fasste sich ein Herz und probierte den Onetimer. Der Puck flog zügig auf das Kasseler Tor und wurde von Thomas Heigl zum erneuten Ausgleich abgefälscht. Mit dem ausgeglichenen Spielstand und unter tosendem Applaus für die Joker ging es erneut in eine Pause. Es folgte eine Verlängerung.

Beide Teams lieferten sich den zum bisherigen Spielverlauf passenden Schlagabtausch. Daniel Fießinger zeichnete sich einige Male besonders aus, so auch bei einem Fanghandsave nachdem der Puck vom Plexiglas hinter ihm hoch abprallte und ihn womöglich am Rücken getroffen hätte. Den nächsten Punkt der Serie sollten sich aber die Gäste holen. Stephen MacAulay fuhr in der Mitte der Kaufbeurer Zone an und schlenzte die Scheibe mit viel Tempo an Daniel Fießinger vorbei zum 3:4 Endstand. In der Serie gehen die Kassel Huskies somit mit 2:0 in Führung.

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Erstes Halbfinal-Spiel geht an Kassel

Müder ESVK unterliegt in Kassel zum Serienauftakt mit 5:1

Nur zwei Tage nach dem Halbfinaleinzug in Landshut stand am Gründonnerstag das erste Spiel der Halbfinalserie gegen die Kassel Huskies in der Nordhessen Arena statt.

ESVK Trainer Daniel Jun setzte dabei auf das gleiche Linup wie beim letzten Spiel in Landshut.

Nach dem es in den ersten drei Minuten noch Offensiv Aktionen auf beiden Seiten gab, mussten die Joker in der dritten Minute einen Doppelschlag der Huskies hinnehmen. Zuerst konnte Yannik Valenti einen Pass von Joey Lewis in der eigenen Zone abfangen und frei vor Daniel Fießinger zum 1:0 einschießen. Nur wenige Sekunden später verlor ein Joker Verteidiger die Scheibe hinter dem eigenen Tor und erneut konnte Yannik Valenti frei vor Daniel Fießinger davon profitieren. Dabei traf er mit einem Direktschuss aus kurzer Entfernung zum Tor zum 2:0 für die Huskies. Der ESVK war nun sichtlich angeschlagen und einzig Daniel Fießinger war es zu verdanken, dass der Hauptrundensieger in der Folge nicht noch den einen oder anderen Treffer mehr erzielen konnte. In der Offensive taten sich die Joker schwer zu guten Abschlüssen zu kommen. Jamal Watson hatte dabei mit einen Direktschuss noch die beste Chance für die Kaufbeurer. Ein Powerplay der Huskies nach 15. Spielminuten konnten die Allgäuer dann aber gut verteidigen und ohne einen Gegentreffer überstehen. So ging es mit einem Spielstand von 2:0 für die Hessen auch zum ersten Pausentee.

Die Joker mussten dann in der 21. Minute gleich den nächsten Nackenschlag einstecken. Nach dem sich die Allgäuer zunächst in der Offensive etwas festgesetzt hatten, konnte Ryan Olsen bei einem Konter am Ende alleine vor Daniel Fießinger zum 3:0 einschießen. Der ESVK konnte sich dann in der 23. Minute eine Doppelchance durch John Lammers erspielen. Zunächst kam der Kanadier mit einem gefährlichen Direktschuss zum Abschluss, wenige Augenblicke später konnte Brandon Maxwell im Tor der Hessen noch gerade so mit der Schulter gegen einen Schuss der Kaufbeurer Nummer 10 retten. Im weiteren Spielverlauf taten sich die Joker immer wieder schwer in die Partei zu kommen und man merkte den Wertachstädter den Kräfteverschleiß der Landshut Serie deutlich an. Dabei kamen die Joker aber mit längerer Spielzeit besser in die Zweikämpfe und somit auch zu mehr Chancen wie noch im ersten Drittel. Pech hatten die Kaufbeurer in der 33 Minute, als ein Schuss von Sami Blomqvist an der Latte landete. Auf der Gegenseite war es immer wieder Daniel Fießinger, der einige gute Möglichkeiten der Hausherren vereitelte. Am Spielstand sollte sich aber nicht mehr ändern und es ging mit der komfortablen drei Tore Führung für die Hessen in die zweite Pause.

Die Joker zeigten dann im letzten Drittel eigentlich eine starke Partie. Nach dem man sich aus Allgäuer Sicht schon ein paar gute Möglichkeiten erspielte, war Micke Saari in der 43. Minute mit einem Schuss aus spitzem Winkel mit dem ersten Joker Treffer im Halbfinale zur Stelle und stellte den Spielstand auf 3:1. Johannes Krauß hatte dann drei Minuten später frei im Slot eine ganz große Chance den Spielstand zu verkürzen, verzog aber knapp. Ein Powerplay der Hessen in der 51. Minute stellte dann wieder den alten drei Tore-Vorsprung her. Rylan Schwartz konnte dabei frei vor Daniel Fießinger den vierten Treffer der Huskies erzielen. Der ESVK war trotz des vierten Gegentreffers weiter bemüht in das Spiel zurück zu kommen, was aber leider trotz der einen oder anderen Chance nicht gelingen sollte. Nach dem die Kaufbeurer dann sechs Minute vor dem Ende noch ein Powerplay hatten, nahm Trainer Daniel Jun Daniel Fießinger für einen sechsten Feldspieler vom Eis, um den Druck auf die Huskies erhöhen zu können. Das Powerplay der Joker war dann auch gut gespielt und brachte auch Chancen auf einen Treffer, gelingen sollte aber keiner. Am Ende konnte Daniel Weiß dann nach einem Schussblock gegen Sami Blomqvist auch noch zum 5:1 Endstand in den leeren Kasten einschießen. In letzten Minuten packe Daniel Fießinger dann noch eine sehr starke Parade gegen Connor Korte aus und verhinderte somit noch einen weiteren Treffer der Hausherren. Schlussendlich mussten sich heute sehr müde wirkende Kaufbeurer den Kassel Huskies geschlagen geben. Große Zeit zum nachdenken und regenerieren ist dabei nicht. Geht es doch am Samstag um 17:00 Uhr schon mit dem zweiten Spiel der Serie in der energie schwaben arena weiter.

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Wahnsinn! Der ESVK steht im Halbfinale!

Joker gewinnen Overtime-Krimi in der 84. Spielminute mit 4:3 und sichern sich den Seriensieg gegen den EV Landshut

Am Dienstagabend stand in Landshut das alles entscheidende Spiel 7 der Playoff-Viertelfinal-Serie zwischen dem EV Landshut und dem ESV Kaufbeuren statt.

ESVK Trainer Daniel Jun schickte dabei das identische Lineup wie in Spiel sechs in Kaufbeuren auf das Eis. Am Ende sicherten sich die Joker mit einem 4:3 Sieg nach Verlängerung den Seriensieg und zogen in das Halbfinale ein. Dort treffen die Allgäuer nun auf den Ligaprimus Kassel Huskies.

Dabei gibt es schon folgende Infos zum Ticketing: Dauerkarteninhaber können morgen ab 13:00 Uhr im Dauerkarten-Online-Shop ihre Dauerkarte für die ersten beiden sicheren Heimspiele verlängern. Die Verlängerungsoption läuft dann am Donnerstagmittag um 12:00 Uhr aus. In der ESVK Geschäftsstelle ist es dazu möglich die Dauerkarte am Mittwoch von 13:00 bis 17:00 Uhr und am Donnerstag von 09:00 bis 12:00 Uhr möglich. Der freie Ticketverkauf beginnt dann am Donnerstag um 13:00 Uhr im Ticket-Online-Shop und in der ESVK Geschäftsstelle.

EC Kassel Huskies vs. ESV Kaufbeuren / Halbfinale

  • 28.03. 19:30 ECK – ESVK
  • 30.03. 17:00 ESVK – ECK
  • 01.04. 16:00 ECK – ESVK
  • 03.04. 19:30 ESVK – ECK

Der EV Landshut setzte den ESVK von der ersten Spielminute an unter Druck und die Wertachstädter hatten immer wieder große Schwierigkeiten diesem Stand zu halten. Daniel Fießinger hatte somit alle Hände voll zu tun um seine Mannschaft im Spiel zu halten. In der siebten Minute musste er dabei zum Beispiel zwei Mal gegen den über Außen durchgebrochenen Brett Cameron retten. So ging es zunächst auch immer weiter. Mit längerer Spielzeit kamen die Kaufbeurer dann zwar auch in der Offensive zu der einen oder anderen Möglichkeit, ließen sich dann aber zwei Mal richtig auskontern. In der 16. Minute war es Tyson McLellan der bei einer drei auf zwei Situation frei zum Abschluss kam und zum 1:0 traf. In der 19. Minute führte ein Fehlpass in der Offensiven-Zone zu einem zwei auf eins Konter, welchen Samir Kharboutli gekonnt zum 2:0 abschließen konnten. Zum ersten Pausentee war diese Führung für die Hausherren auf jeden Fall auch verdient.

Im zweiten Drittel waren die Joker dann besser im Spiel, trotz alle dem hatten die Niederbayern wieder ein deutliches plus an Chancen. In der 23. Minute hatten die Kaufbeurer dann ein erstes Powerplay und konnten dies dann auch zum Anschlusstreffer nutzen. Jere Laaksonen fälschte dabei einen Schuss von Simon Schütz entscheidend zum 2:1 Anschlusstreffer ab und brachte den ESVK somit wieder zurück in die Partie. Direkt nach dem ersten Kaufbeurer Tor mussten die Allgäuer aber in der 25. und 27. Minute je zwei Überzahlsituationen überstehen. Was dank ein wenig Glück und einem starken Daniel Fießinger auch ohne einen Gegentreffer überstanden wurde. Die Landshuter waren in der Folge dann immer wieder am Drücker, wobei es den Kaufbeurern nun auch immer besser gelang, sich in der Offensive zu zeigen. Nach einem Scheibengewinn in der Offensive-Zone konnte John Lammers die Scheibe vor das Tor bringen und Joey Lewis arbeitete die Scheibe dann in der 28. Minute tatsächlich zum 2:2 Ausgleichstreffer über die Linie. Somit ging es mit diesem Spielstand dann auch in die zweite Pause.

Der Schlussabschnitt begann aus Sicht der Joker dann sehr schlecht. In der 42. Minute konnte Tyson McLellan nach einem schlechten Wechsel der Kaufbeurer alleine auf Daniel Fießinger zu laufen und traf zum 3:2. Der ESVK wurde im weiteren Spielverlauf immer offensiver und die Landshuter versuchten sich auf eine stabile Defensive und auf schnelle Konter zu konzentrieren. Die Allgäuer taten sich dabei aber immer wieder schwer, sich richtig gute Chancen zu erspielen. Kleinere Scharmützel waren nun auch immer wieder vermehrt an der Tagesordnung und die Schiedsrichter hatten alle Hände voll zu tun, die Partie im Zaum zu halten. Vier Minuten vor dem Ende konnten die Kaufbeurer dann das Spiel doch noch ausgleichen. Jere Laaksonen war nach einem Schuss von Simon Schütz zur Stelle und drückte die Scheibe aus der Luft zum 3:3 über die Torlinie. Somit ging es nach 60 gespielten Minuten in die Overtime. Was eine verrückte Serie.

Es ging dann sogar in die zweite Verlängerung und es dauerte insgesamt bis zur 84. Minute bis es eine Entscheidung gab und diese fiel dann zu Gunsten der Joker aus. Jere Laaksonen konnte im Forechecking die Scheibe hinter dem Landshuter Tor erobern und Sami Blomqvist vor dem Tor bedienen. Der Kaufbeurer Top-Scorer ließ sich diese Chance dann nicht nehmen und vollendete zum großen Jubel seiner Teamkollegen und den vielen mitgereisten ESVK Fans zum Serienwinner für die Allgäuer. Somit endete eine verrückte und emotionale Serie mit 3:4 im siebten Spiel und mit einem Gesamtstand von 3:4 für den ESVK.

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Politik Sport Verwaltung

Sportentwicklungsplan für die Stadt Kaufbeuren beschlossen

Kaufbeuren kann auf eine vielfältige Sportlandschaft blicken, umso wichtiger ist es, hier ein Zeichen zu setzen und die Entwicklung weiter voranzutreiben

Sport verbindet. Sport zu treiben war, ist und wird immer „in“ sein. Sport ist für alle da und muss für alle zugänglich sein. Diese Leitmotive illustrieren die letzten zwei Jahre intensiver, städtischer Beschäftigung mit den unterschiedlichen Facetten des Breiten-, Freizeit- und Spitzensports in Kaufbeuren auf eindrückliche Weise.
Im Jahr 2022 haben die Stadträtinnen und Stadträte die Verwaltung beauftragt, die Rahmenbedingungen für Sport und Bewegung in Kaufbeuren zu untersuchen, die Sport- und Bewegungslandschaft zu bewerten und Potenziale zur Ertüchtigung zu erschließen. Mit dem Institut für Kooperative Planung und Sportentwicklung (IKPS) und dem Stadtberatungsbüro Dr. Fries ist ein Sportentwicklungsplan, der mit Mitteln aus der Stadtbauförderung „Lebendige Zentren“ unterstützt wurde, erstellt worden. Dieser Plan wurde nun in der Stadtratssitzung im März 2024 einstimmig beschlossen.

Getreu dem partizipativen Ansatz: „Betroffene zu Beteiligten machen“, wurde der Sportentwicklungsplan durch die Teilnahme an einer repräsentativen Umfrage von Vereinen, Bildungsträgern und Bürgerinnen und Bürgern erstellt. Über diese Befragung wurden Rückmeldungen zur aktuellen Situation und Verbesserungsvorschläge abgefragt. Die Ergebnisse mündeten in eine Bedarfsanalyse, die zusätzlich durch eine Bestandsaufnahme zum Beispiel in den Bereichen Sport- und Bewegungsangebote, Sport- und Bewegungsräume sowie aus Daten der Bevölkerungs- und Schulentwicklung ergänzt wurde. Eine Steuerungsgruppe bestehend aus Mitgliedern des Stadtrates und der Verwaltung hat die Resultate in vier Workshops ausgewertet und eine Empfehlung für die Umsetzung des Sportentwicklungsplans ausgearbeitet. Im Vordergrund der Settings standen dabei nicht nur die Befunde der durchgeführten Evaluierungen, sondern der Austausch der Experten und Expertinnen aus Bildung, Vereinen, Jugend- und Gesundheitsinstitutionen, Stadtplanung, Politik und Kommunalverwaltung. Der partizipative Dialog reichte weit über die vorhandenen Ressourcen und die Anregungen zur Ertüchtigung von Sporthallen und Sportstätten hinaus, allen Teilnehmenden betonten die elementare Bedeutung von Sport, Gesundheit und Bewegung für Jung und Alt.

Handlungsempfehlungen und Ziele sind themenübergreifend zum zukünftigen kommunalen Sportmanagement, zur Kooperation und Organisation mit den Vereinen, zur Bedeutung der Bewegung für alle Generationen, zur baulichen Ertüchtigung sowie zu den Sanierungen von Sportstätten getroffen worden. Exemplarisch kann die Etablierung eines regelmäßigen Austauschforums zwischen Vereinen und Verwaltung genannt werden. Interessierte Pädagogen und Pädagoginnen in Kitas und Schule sollen sich wirksamer als Multiplikatoren in Sachen Sport qualifizieren und die Freude und Leidenschaft für die Bewegung bei Kindern und Jugendlichen wecken und fördern. Ebenso konstatiert der Plan eine breitere Wahrnehmung und Stärkung des öffentlichen Raum als Bewegungs- und Freizeitfläche für alle.

Oberste Prämisse bei allen Zielen ist es, Aktivität und Bewegung weiter zu fördern und dadurch positive Lebensenergie, Fitness und Wohlbefinden der Kaufbeurer Bürger und Bürgerinnen zu erhalten.

Außerdem sollen durch gezielte Werbung neuer Mitglieder wieder mehr Menschen in Sportvereine gebracht werden, denn das schafft Verbundenheit in der Gesellschaft.

Cornelia Otto, Leiterin des Referats für Kinder, Jugend, Bildung und engagierte Stadt freut sich über das Ergebnis: „Kaufbeuren kann auf eine vielfältige Sportlandschaft blicken, umso wichtiger ist es, hier ein Zeichen zu setzen und die Entwicklung weiter voranzutreiben. Dazu trägt der Sport in jeder Form bei. Verbindendes Glied der Planung ist der generationenübergreifende Ansatz und die Zukunftsorientierung. Der Sportentwicklungsplan ist ein wichtiger Baustein, um die soziale Gemeinschaft unserer Stadt weiter auszubauen. Ich möchte mich auch im Namen des Stadtrates und der Stadtverwaltung bei allen Beteiligten, die bei der Erarbeitung des Sportentwicklungsplans mitgewirkt haben, für deren Einsatz sehr herzlich bedanken. Auch wenn wir auf Grund von knappen Finanzressourcen nicht alle Ziele und Empfehlungen sofort und zügig umsetzen können, gibt uns der Leitfaden einen Rahmen und einen Auftrag, in den kommenden Jahren schrittweise und priorisierend die Sport- und Bewegungslandschaft zu stärken und zu erweitern. Wir haben durch die kooperative Arbeit in den vergangenen zwei Jahren gemeinsam ein tolles und lohnenswertes Ergebnis erzielt, das es jetzt gilt, in die Tat umzusetzen.“

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Auch im letzten Heimspiel der Saison 2023-2024 gab es für die Handballer der SG Kaufbeuren-Neugablonz nichts zu holen

Gegen die HSG Gröbenzell-Olching gab es eine 26:32 (13:15) Niederlage

Ohne Niklas Klöck und Markus Konstantin (beide verletzt) mussten die Kaufbeurer Handballer gegen die HSG Gröbenzell-Olching ihre letzte Heimpartie am frühen Sonntagabend absolvieren. Da auch Christian Heil und Christoph Dreher nicht da waren, fehlten Coach Christian Klöck vier wichtige Bausteine in seiner Mannschaft. Da die Rückrumspieler auszugehen drohten, half am Sonntag Jakub „Kuba“ Mrklas aus. Bei der Mannschaftsvorstellung wurde der „Teilzeitcomebacker“ dementsprechend lautstark begrüßt.

Kuba führte sich auch gut ein und egalisierte die schnelle 0:1 Führung der Gäste (2. Minute). Dann legten die Gäste etwas zu und konnten in Führung gehen (1.3; 5), doch die Gastgeber glichen postendend wieder aus. So ging es hin und her. Der Vorsprung der HSG betrug teilweise 4 Tore (6:10; 20.). So zog sich das die gesamte erste Halbzeit durch. Die Gäste führten und die SG kam nie ganz heran. Beim 13:14 kurz vor dem Halbzeitpfiff kam noch mal Hoffnung auf, aber durch einen verwandelten Strafwurf warne es wieder zwei Treffer vor für den Tabellensechsten.

In die zweite Hälfte startete Gröbenzell-Olching ebenfalls besser als die Wertachstädter. Und nach knapp 40 Spielminuten betrug der Vorsprung bereits fünf Tore (17:22). Das sollte es dann gewesen sein. Zwar gab die Mannschaft nie auf, aber es gelang nun gar nichts mehr. Pässe kamen nicht an, Chancen wurden vergeben und man merkte den Kräfteverschleiß. Die Gäste dagegen spielten die schnelle Mitte hervorragend und überliefen die Kaufbeurer Abwehr eins um andere mal. Spätestens beim 21:26 (50.) war dann das Spiel gelaufen.

Die SG zerfiel nun förmlich und hatte der, bis zum Schluss tempospielenden HSG, nichts mehr entgegenzusetzen. Am Ende war die 26.32 Niederlage sicherlich verdient, aber trotzdem ein paar Tore zu hoch ausgefallen. Kämpferisch hat sich das Team nichts vorzuwerfen.

Die SG spielte mit: Klöck J., Hipper (beide Tor); Amberger 2, Klaus, Haggenmüller R., Gollmitzer 5, Bartelt 2, Haggenmüller J. 3, Glas 3, Spitschan 6, Hohenreiter, Dömsödi, Bartel u. Mrklas 5.

Jetzt geht es in die Osterpause, bis dann am 07.04. bereits das Rückspiel in Gröbenzell ansteht. Dann mit einer besseren Aufstellung hoffentlich, denn unschlagbar waren die Gäste nicht.

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Die erste Gürtelprüfung im Jahr 2024 fand kurz vor den Osterferien beim Taekwondo Team Buron Kaufbeuren statt

Die Ergebnisse

  • 9. Kup (Weiß-Gelbgurt)
    Theresa und Johanna Appelt, Leonard Endres, Kayo Hollmann, Kilian Jänecke, Christian Zimmerer
  • 8. Kup (Gelbgurt)
    Laura Hartig, Manuel Amberg
  • 4. Kup (Blaugurt)
    Julian Schmid

Am 07.04.2024 wird die 1. Vorsitzende Michaela Zimmermann selbst als Prüfling bei der Landesdanprüfung vom 1. – 8. Dan antreten. Seit Monaten bereitet sich die 49Jährige mit ihren zwei Trainingspartnern auf dieses hochkarätige Event vor. Sie stellt sich zum 6. Dan in den Prüfungsfächern Formen, Pratzensparring, Selbstverteidigung und Bruchtest den Herausforderungen.

Als Prüfer wird der Bundesprüfungswart Wilfried Pixner, Weltmeister Michael Bussmann (8. Dan) und der Landesprüfungswart aus Baden-Württemberg Kyung-Jin Kwak (8. Dan) fungieren.

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SpVgg Kaufbeuren verliert sein Derby deutlich bei der besten Abwehr der Liga

FC Thalhofen wird seiner Favoritenrolle gerecht und gewinnt klar mit 3:0

Trotz eines starken Windes, der das Spielgeschehen auf beiden Seiten beeinträchtigte, gelang es Matthias Vetter in der 41. Minute, die Führung für Thalhofen mit einem ungestörten Kopfball zu erzielen.

Die SpVgg Kaufbeuren intensivierte ihre Angriffsbemühungen in der zweiten Halbzeit, doch Matteo Di Maggio scheiterte an Lukas Kress, dem aufmerksamen Torhüter des FC Thalhofen. Die Entscheidung fiel in der 80. Minute, als Niklas Zeiler einen Konter erfolgreich abschloss. Marvin Wahler setzte mit einem Kopfball nach einer Flanke von Zeiler den Schlusspunkt zum 3:0.

Die Statistiken unterstreichen die defensive Überlegenheit Thalhofens, die mit nur 22 Gegentoren die beste Abwehr der Liga stellen, im Gegensatz zu Kaufbeurens 44 Toren im unteren Bereich der Tabelle. Der Altersdurchschnitt könnte ebenfalls eine Rolle gespielt haben, da Kaufbeuren mit einem Durchschnittsalter von 23 Jahren das jüngste Team der Liga ist, im Vergleich zu Thalhofens 26 Jahren.

Die Erfahrung mag in diesem Derby den Ausschlag gegeben haben. Trainer Mahmut Kabak von der SVK zeigte sich trotz der Niederlage zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. „Wir hatten die Möglichkeit zum Ausgleich, jedoch war entweder der Schlussmann der Thalhofener Lukas Kress zur Stelle, oder der Abschluss zu unkonzentriert. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen,“ so der SVK Trainer Mahmut Kabak. Dabei blickte er bereits auf das nächste Spiel gegen den Tabellenvierten SV Mering. Dort wird die SVK versuchen, sich Selbstvertrauen und wichtige Punkte zu sichern, ähnlich wie die Germaringen, die in der 95. Minute einen Ausgleich gegen Mering erzielten.

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ESVK gewinnt Spiel 6 daheim gegen den EV Landshut

Der Spielbericht, die Highlights, die Bilder des Spiels, die Stimme zum Spiel von Alexander Thiel sowie die Pressekonferenz mit den beiden Trainern

Für den ESV Kaufbeuren stand Spiel 6 der laufenden Playoff-Viertelfinal-Serie gegen den EV Landshut in der heimischen energie schwaben arena an. Sollten die Gäste bei ihrer aktuellen Serienführung von 3:2 dieses Spiel gewinnen können, so wären sie eine Runde weiter und die Saison der Joker wäre vorbei. Fabian Nifosi ersetzte im Vergleich zur 3:0 Auswärtsniederlage letzten Freitag Leon Sivic im Lineup. Im Tor startete Daniel Fießinger. Der ESV Kaufbeuren erkämpfte sich in einem spannenden Spiel vor 3.100 Zuschauern (ausverkauft) einen 5:2 Sieg.

Schon ab der ersten Sekunde machte der ESVK deutlich, dass sie eine andere Körpersprache als beim vergangenen Spiel an den Tag legen würden. Das Bully war gespielt da fuhr Simon Schütz den ersten Check. Der EV Landshut konnte sich den ersten Schuss der Partie durch David Zucker gutschreiben lassen der zentral bei Daniel Fießinger landete. Danach waren nur noch die Joker am Drücker. Sie kamen aus vielerlei Winkeln und Positionen zum Abschluss, konnten aber noch nichts zählbares daraus machen. Die erste Strafe des Spiels erhielt Thomas Brandl in der vierten Minute wegen eines Stockschlags. Die Gäste versuchten, wie zuletzt auch, durch aggressives Penalty Kill die Unterzahlsituation zu überstehen, allerdings waren die Joker immer einen Schritt voraus. Zunächst schoss Dieter Orendorz in Richtung Tor von woraufhin Joey Lewis abfälschte. Jonas Langmann parierte fast auf den Schläger von Micke Saari, der Finne verpasste aber knapp den Puck. Es folgte eine ähnliche Situation. Dieses mal war es Yannik Burghart der direkt auf Langmann schoss und Max Hops der knapp verpasste. Nach abgelaufener Strafe sollte gleich die nächste folgen. Samir Kharboutli musste für zwei Minuten wegen Beinstellens raus.

Die Landshuter sollten sich im Anschluss die Partie weiter erschweren. Sie erhielten eine kleine Bankstrafe wegen Spielens mit zu vielen Feldspielern. Somit mussten sie knapp 30 Sekunden eine fünf gegen drei Situation überstehen, was ihnen nicht gelang. Sami Blomqvist stand samt Puck mittig zwischen Bullykreisen und blauer Linie. Er sah Johannes Krauß am linken Pfosten, passte zu diesem und der junge Kaufbeurer musste nur noch seinen Schläger zum 1:0 reinhalten. Im weiteren Powerplay ließ Sami Blomqvist zwei Landshuter Verteidiger stehen, setzte seinen Schlagschuss jedoch an den linken Pfosten. Kaufbeuren bombardierte nun regelrecht den Kasten von Jonas Langmann, hatte aber zunächst kein weiteres Erfolgserlebnis. Es folgte eine kurze Entlastung seitens der Gäste durch einen Schuss von Tyson McLellan, der zentral bei Daniel Fießinger landete. In Minute 16 wurde ein Foul von Dieter Orendorz per Videobeweis überprüft. Der Joker erhielt, wie vorher schon angezeigt, eine kleine Strafe wegen Stockschlags. Die Joker verteidigten diszipliniert und ließen in eigener Unterzahl keinen einzigen Schuss zu. Die letzte gute Möglichkeit vor der Pause hatte der EV Landshut in Gleichzahl. Wade Bergmann nahm den Schuss, Brett Cameron fälschte ab und die Scheibe rutschte am Tor vorbei. Mit einem Spielstand von 1:0 ging es in die Kabine.

Zu Anfang des zweiten Drittels kamen die Gäste mit viel Tempo aus der Pause. Jesse Koskenkorva fuhr in den ersten Sekunden mit viel Zug in Richtung Kaufbeurer Kasten und spielte zu Brett Cameron ab, der verfehlte. Wenig Später musste der erste Kaufbeurer auf die Strafbank. Die Schiedsrichter ahndeten ein Beinstellen von Alex Thiel. Wiederum in den ersten Sekunden der Landshuter Überzahl setzte Wade Bergman den ersten Schuss. Daniel Fießinger ließ nach vorne prallen, David Stieler traf den freien Puck nicht, dafür dann aber Jesse Koskenkorva welcher den Kaufbeurer Goalie zum 1:1 durch die Hosenträger überwand. Es folgte eine weitere Strafe, diesmal für Landshut. Linus Brandl musste für zwei Minuten wegen Stockchecks in die Kühlbox. Das Powerplay der Joker brachte nichts ein. Wenig später zeichnete Alex Thiel sich durch eine starke Defensivaktion aus. Alex Tonge schlich sich im Rücken der Kaufbeurer Verteidigung rechts an die blaue Linie und erhielt den Pass. Der Playoff-Topscorer der Gäste fuhr mit viel Tempo über die rechte Seite und spielte einen scharfen Pass in die Mitte zum einschussbereiten Tyson McLellan. Alex Thiel fing den Pass aber knapp vor McLellan ab und klärte. Es folgte ein kurioser Treffer für die Gäste. Wade Bergmann nahm den Schuss von der blauen Linie und John Lammers hielt zwischen den Bullykreisen den Schläger rein. Dadurch, dass Daniel Fießinger von Edwin Schitz die Sicht genommen wurde rutschte der Puck unhaltbar zum 1:2 über die Linie. Der zweite Spielabschnitt gestaltete sich in den folgenden Minuten ausgeglichen mit einigen Möglichkeiten auf beiden Seiten. Grund zur Freude gab es dann Mitte des Drittels für die Joker. Micke Saari fuhr samt Puck vom Landshuter Tor weg, versuchte aber noch den Schlenzer aus der Drehung. Die Scheibe landete jedoch rechts neben dem Tor bei John Lammers der Joey Lewis auf der linken Seite sah. Der Pass kam, Lewis hielt den Schläger rein und somit war der Spielstand wieder ausgeglichen. Wenig später folgten weitere Strafen für beide Teams. Dieter Orendorz und Tyson McLellan mussten jeweils wegen Behinderung in die Kühlbox. Kurz vor Ende der Drittels packte Robin Drothen mit viel Tempo einen klasse Schlenzer aus den Daniel Fießinger mit der Stockhand parierte. In der 37. Minute erhielt Simon Seidl eine kleine Strafe wegen Stockschlags, das Powerplay der Joker war aber nicht mehr erfolgreich. Somit ging es mit einem Spielstand von 2:2 in die zweite Pause.

Zu Anfang des letzten Abschnitts der Partie häuften sich die Fehler beim ESVK. Aufbaupässe kamen nicht an und Klärungsaktionen landeten bei den Gästen. Der EV Landshut konnte aber nichts aus diesen Chancen machen was sich wenig später rächen sollte. In Minute 45 landete der Puck über Tyler Spurgeon und Sebastian Gorcik bei Jamal Watson, der viel Platz an der blauen Linie hatte. Der ließ sich nicht zwei Mal bitten und schlenzte Richtung Landshuter Tor. Mit viel Verkehr vor Jonas Langmann war es schwer für ihn den anfliegenden Puck zu sehen und so schlug dieser zum 3:2 für die Joker ein. Die Hausherren setzten nach. Micke Saari baute auf und leitete den Puck zu John Lammers rechts. Dieser passte links zu Joey Lewis, Jonas Langmann hielt den Schuss seines Gegenübers jedoch. Auf der anderen Seite versuchte Wader Bergman sein Glück. Sein Schlagschuss landete bei freier Sicht für Daniel Fießinger in dessen Fanghand. Mitte des letzten Drittels musste Thomas Brandl nach einem Zweikampf an der Bande angeschlagen vom Eis geführt werden. Die Gäste versuchten viel, der ESVK hielt aber dagegen. Jamal Watson baute diesmal auf. Der Puck landete wieder bei John Lammers auf der rechten Seite, der wieder zu Joey Lewis zu seiner Linken weiterleitete. Der Schuss des Deutsch-Walisers wurde erneut von Jonas Langmann abgewehrt. Vier Minuten vor dem Ende bauten die Joker ihre Führung weiter aus. Der so oft heute gesehene Spielzug hatte nun Erfolg. Dieses Mal eingeleitet von Alex Thiel kam der Puck zu Tyler Spurgeon rechts. Der Jokerkapitän verzögerte kurz und passte dann zu Sebastian Gorcik am linken Pfosten der zum 4:2 einnetzte. In Minute 57 nahm der EVL eine Auszeit und wechselte Jonas Langmann für einen Feldspieler aus. Die Gäste warfen nochmal alles nach vorne. Sami Blomqvist konnte in der Kaufbeurer Zone klären und Johannes Krauß ob mit einem schnellen Sprint das Icing auf. Jere Laaksonen fuhr in der Mitte ein, der Pass kam und Jere Laaksonen machte den 5:2 Endstand für die Joker perfekt. Kurz vor dem Schlusspfiff erhielt Robin Drothen noch eine Strafe wegen Stockschlags, sowie Max Oswald wegen unnötiger Härte. Thomas Heigl musste ebenso auf die Strafbank wegen eines Stockschlags. Im Powerplay der Gäste lief die Uhr herunter und der ESVK gewann schlussendlich mit 5:2. Die Serie war somit ausgeglichen. Das Endscheidungsspiel des Viertelfinales findet damit am kommenden Dienstagabend in Landshut statt.

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Kurs „Yoga für Unbewegliche“ im 8sam startet am 27.03.2024

Unter dem Motto „Jeder und Jede kann Yoga üben“, richtet sich der Kurs vor allem an TeilnehmerInnen, die noch nie Yoga praktiziert haben oder sich bisher einfach nicht getraut haben in einem Yogastudio auf die Yogamatte zu treten

Für alle, die sich bisher vielleicht nicht getraut haben mit Yoga zu beginnen oder denken sie seien zu unbeweglich für Yoga, startet am 27.03.2024 der nächste Kurs „Yoga für Unbewegliche“. Der Kurs umfasst insgesamt vier Termine, geht von 27.03. bis 19.04.2024 und findet immer mittwochs von 17 bis 18:15 Uhr statt.

Viele Menschen zögern, mit Yoga zu starten, weil sie denken, dass alle anderen bereits super beweglich sind. Der Kurs „Yoga für Unbewegliche“ im 8sam räumt diese Gedanken beiseite.

Unter dem Motto „Jeder und Jede kann Yoga üben“, richtet sich der Kurs vor allem an TeilnehmerInnen, die noch nie Yoga praktiziert haben oder sich bisher einfach nicht getraut haben in einem Yogastudio auf die Yogamatte zu treten.

Die erfahrene Yogalehrerin Alexandra Epple wird die TeilnehmerInnen mit ihrer Kompetenz und ihrem Einfühlungsvermögen auf ihrem Yogaweg zu mehr Beweglichkeit begleiten. Der Kurs bietet damit die Möglichkeit in einer unterstützenden und wertschätzenden Umgebung die Grundlagen des Yoga zu erlernen.

Über das 8sam Yogastudio: Das 8sam Yogastudio ist ein Ort der Ruhe und Entspannung mitten in Kaufbeuren. Mit einer Vielzahl von Kursen, offenen Stunden und Events für alle Erfahrungsstufen bietet das Studio eine Gemeinschaft für alle, die ihre Yogapraxis vertiefen oder gerade erst damit beginnen möchten. Für weitere Informationen zu den Kursen und Events besuch die Webseite www.8sam-yoga.de oder schreib eine Mail auf info@8sam-yoga.de.

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EV Landshut sichert sich mit einem 3:0 Erfolg den ersten Matchpuck

Für den ESVK heißt es am Sonntag nun in Spiel sechs in Kaufbeuren ein siebtes Spiel in Landshut zu erkämpfen, oder sich in die Sommerpause zu verabschieden

Spiel fünf der Playoff-Serie der Joker gegen den EV Landshut stand am Freitagabend in der Fanatec Arena auf dem Plan. Dabei war klar, dass sich eines der beiden Teams bei einen aktuellen Serienstand von 2:2 vor der Partie, für das Spiel am Sonntag in Kaufbeuren einen Matchpuck erkämpfen konnte. Am Ende war dies dank eines 3:0 Erfolges der EV Landshut.
Beim ESVK stand Yannik Burghart wieder im Lineup, dafür rutschte Sten Fischer aus dem Kader für das heutige Spiel. Im Tor stand Daniel Fießinger.

Nach ein paar Minuten des Abtastens hatte Joey Lewis auf Seiten der Joker die erste Torchance der Partie, der Stürmer der Joker kam nach einem Pass von hinter dem Tor von John Lammers im Slot zum Abschluss. Die Niederbayern hatten in der fünften Minute eine erste dicke Chance durch Benjamin Zientek, der nach einem Querpass vor das Tor am stark reagierenden Daniel Fießinger scheiterte. Im Anschluss an diese Möglichkeit hatten die Landshuter dann auch eine erste Druckphase im Drittel der Kaufbeurer. In der zehnten Minute konnte Alex Tonge dann mit viel Geschwindigkeit auf einen Joker Defender zufahren und traf dabei mit einem trockenen und platzierten Handgelenkschuss zum 1:0 für den EVL. Die Joker wurden dann erst wieder in der 13. Minute gefährlich, als Max Hops frei im Slot abschließen konnte, aber an den Beinschienen von Jonas Langmann scheiterte. In der Folge spielten eigentlich nur noch die Landshuter. Daniel Fießinger stand komplett im Mittelpunkt der Partie und musste immer wieder für seine Mannschaft, teils in höchster Not, retten. Als die Landshuter dann zwei Minuten vor der Pause auch noch ein fragwürdiges Powerplay zugesprochen bekamen, klingelte es 17 Sekunden vor der Sirene dann auch noch zum zweiten Mal an diesem Abend im Kasten des ESVK. Julian Kornelli traf dabei mit einem satten Direktschuss zum 2:0 für die Niederbayern. Mit diesem Spielstand ging es dann auch zum ersten Pausentee.

Die Joker hatten dann in der 23. Minute ein erstes Powerplay, welches aber keine ganz großen Möglichkeiten hervorbrachte. Drei Minuten später musste Daniel Fießinger wieder einmal sein ganzes Können aufbringen um seine Mannschaft bei einer zwei auf eins Situation vor dem dritten Gegentreffer zu bewahren. Ein weiteres Powerplay der Kaufbeurer nach 28 Minuten brachte dann einen Treffer, welcher aber nicht anerkannt wurde, weil Jere Laaksonen die Scheibe wohl mit der Hand berührte. Die Niederbayern bekamen dann in der 32. Spielminute ebenfalls ein Überzahlspiel zugesprochen, welches der ESVK aber mit Glück und Geschick verteidigte. Eine weiteres Powerplay der Hausherren nach 36 Minuten wurde dann nur 33. Sekunden durch eine Strafe des EVL unterbrochen. In der vier gegen vier Situation hatten die Wertachstädter dann zuerst durch Fabian Koziol, der aus kurzer Distanz scheiterte und durch Sami Blomqvist, der bei eine Konter zum Abschluss kam, zwei große Chancen liegen gelassen. Kurz vor der Pause waren es dann die Landshuter, die einen dritten Treffer hätten erzielen können, aber Daniel Fießinger war zur Stelle. So ging es mit einem Spielstand von 2:0 auch in die zweite Pause des Abends.

Im Schlussdrittel versuchten die Allgäuer dann immer wieder Druck aufzubauen, was teilweise auch gelang. Der EVL war dabei aber immer wieder auf Konter aus und war so auch immer gefährlich. Ein Powerplay nach 51 Minuten konnten die Joker dann leider auch nicht für ihren ersten Treffer nutzen und die Zeit spielte dem EVL somit immer mehr in die Karten. Der ESVK hatte in der Folge auch immer wieder die eine oder andere Möglichkeit, schaffte es aber einfach auch nicht, Jonas Langmann im Tor der Niederbayern zu überwinden. In der 59. Minute trafen die Landshuter in Person von David Zucker noch mit einem Emty Net Treffer zum Endstand von 3:0.

Für den ESVK heißt es am Sonntag nun in Spiel sechs in Kaufbeuren ein siebtes Spiel in Landshut zu erkämpfen, oder sich in die Sommerpause zu verabschieden.

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Serie wieder ausgeglichen – EVL gewinnt Spiel vier in Kaufbeuren mit 2:1

Der Spielbericht, die Highlights, die Bilder des Spiels, die Stimme zum Spiel von Andreas Schwarz sowie die Pressekonferenz mit den beiden Trainern

Für den ESV Kaufbeuren stand das vierte Spiel der laufenden Playoff-Serie gegen den EV Landshut an. Im Vergleich zum vorangegangenen 4:6 Auswärtssieg, wollten die Joker heute die Gesamtführung zum 3:1 ausbauen und gingen ohne Veränderungen des Line-Ups auf das Eis. Im Tor startete Daniel Fießinger. Der ESV Kaufbeuren verlor trotz kämpferischer Leistung im letzten Drittel vor 3.100 Zuschauern mit 1:2. Der Serienstand ist somit 2:2.

Gleich in den ersten Sekunden des Spiels fuhr Max Oswald auf Jonas Langmann zu und versuchte ihn zu umkurven. Der Goalie der Gäste war darauf gefasst und konnte parieren. Die Mannschaft aus Niederbayern sollte ihrerseits zu Beginn den Ton angeben. Benjamin Zientek fuhr in der zweiten Minuten einen von vielen harten Landshuter Checks. Die Gäste hatten ein deutliches Chancenplus, stellten den Körper gut rein und waren erfolgreicher in den Zweikämpfen. In der achten Spielminute gab es die erste von ebenfalls vielen Strafminuten. Alex Thiel musste wegen eines Stockschlags in die Kühlbox. Innerhalb dieser Überzahl klärten die Joker zunächst gut und machten die Scheibe zeitweise im Drittel der Landshuter fest. Ein ungünstig getimter Wechsel sollte jedoch den ersten Treffer der Partie einleiten. Während die Männer in Rot-Gelb zur Bank fuhren machte sich Alex Tonge an der linken Bande auf Höhe der blauen Linie bereit den Puck zu kriegen. Als das passierte fuhr er mit viel Platz vor sich die linke Seite ab und brachte das Spielgerät in die Mitte zu David Stieler, der nur noch seinen Schläger reinhalten musste um die 0:1 Führung für die Gäste amtlich zu machen.

Der EV Landshut machte im Anschluss da weiter wo sie vor dem Treffer aufhörten und erhöhten den Druck auf die Joker. So auch in eigener Unterzahl nach einem Stockschlag von Tobias Echtler, in der der EVL ein auffallend aggressives Penalty Kill durchzog. Erst nachdem die Strafe zu Ende war hatte der ESV Kaufbeuren die gute Schussmöglichkeit durch Alex Thiel, welche Jonas Langmann aber mit der Fanghand entschärfte. Die Joker taten sich schwer, kamen nicht richtig in die Zweikämpfe und ihnen versprangen viele Pucks. Nach 14 gespielten Minuten gab es einen Penalty für die Gäste. Nach dem Pfiff kam es noch zur Rangelei zwischen Kaufbeurer Spielern und Samir Kharboutli. Dies resultierte in zwei Minuten auf der Bank für den Landshuter, sowie zwei Minuten für Max Oswald wegen Stockchecks. Alex Tonge trat zum Penalty an, Daniel Fießinger parierte souverän. Knapp 60 Sekunden nach dem Strafschuss sollten die nächsten Spieler in der Kühlbox Platz nehmen. Zunächst Tyson McLellan wegen Crosschecks sowie John Lammers, der eine übertriebene Härte Daniel Fießingers absaß. Wenige Minuten später erwischte Julian Kornelli Fabian Koziol mit dem Schläger im Gesicht wofür der Landshuter 2+2 Minuten erhielt. Einige Sekunden danach musste Tyler Spurgeon ebenso wegen hohen Stocks das Eis verlassen. Er erhielt eine zwei Minuten Strafe. Somit ging es mit einem Spielstand von 0:1, sowie knapp einer Minute Reststrafzeit für die Joker, sowie knapp zweieinhalb Minuten Reststrafzeit für den EVL in die erste Pause.

Das zweite Drittel startete ähnlich wie das erste. Die Joker hatten die frühen Chancen, jeweils durch Schlagschüsse von Sami Blomqvist und Max Oswald, welche Jonas Langmann aber beide parierte. Nach einem Schuss auf Höhe der blauen Linie von Simon Schütz stellte Thomas Brandl Joey Lewis das Bein, wofür der Landshuter eine kleine Strafe erhielt. Das Powerplay brachte nichts ein. Es folgte eine weitere Strafzeit, dieses Mal gegen Sebastian Gorcik wegen Haltens. Wenige Sekunden in Überzahl sollte Wade Bergman den Puck an der blauen Linie erhalten. Er schlenzte perfekt für die Gäste in das rechte Eck zum 0:2. Im Anschluss wurde die Partie wieder hitziger. Brett Cameron nahm viel Anlauf und fuhr Joey Lewis um, traf ihn aber zum Glück nicht voll. Dafür zog der Gästespieler einerseits die Wut von Simon Schütz auf sich, andererseits erhielt er eine kleine Strafe wegen Checks gegen den Kopf. Simon Schütz musste ebenso für zwei Minuten wegen unnötiger Härte auf die Bank, wie auch Jesse Koskenkorva der sich an der Rangelei beteiligte. Die folgende Überzahlsituation brachte den Jokern erneut nichts ein, dafür bekamen die Gäste wieder eine gute Möglichkeit. David Zucker fuhr alleine auf Daniel Fießinger zu und konnte zwei Mal abschließen. Der Kaufbeurer Schlussmann parierte glänzend erst mit dem Blocker und begrub dann die Scheibe unter sich. Wenige Minuten später folgten die nächsten kleinen Strafzeiten gegen Philipp Bidoul wegen Spielverzögerung und kurz darauf Jesse Koskenkorva wegen Stockschlags. Kurz vor Ende des zweiten Spielabschnittes durften David Zucker und Brett Cameron zusammen vor den Kasten von Daniel Fießinger ziehen. Zucker versuchte es alleine per Rückhand, Daniel Fießinger parierte erneut glänzend mit der Stockhand. Es sollten erneut Spieler in der Kühlbox Platz nehmen. Dieses Mal waren es Sebastian Gorcik und Julian Kornelli wegen unnötiger Härte. Die nächste richtig gefährliche Situation für die Joker leitete Micke Saari ein. Der Finne schoss in Richtung Tor wo Tyler Spurgeon den Puck durch die Beine von Jonas Langmann und knapp am Tor vorbei abfälschte. Mit einem Spielstand von 0:2 ging es in die zweite Pause.

Der letzte Spielabschnitt startete natürlich wieder mit Chancen für den ESVK. Micke Saari durfte alleine vor Jonas Langmann den Schlenzer versuchen, vergab aber. Wenige Minuten später klaute der Finne dann Wade Bergmann im Landshuter Drittel den Puck vom Schläger und leitete zu Leon Sivic im Slot weiter. Der junge Kaufbeurer schoss dem Landshuter Schlussmann in die Fanghand. Die Joker hatten im letzten Drittel ihren Kampfgeist wiedergefunden und übten Druck auf den EVL aus. Das sollte alsbald belohnt werden. Alex Thiel packte an der blauen Linie den Schlenzer aus den, der in dieser Phase starke, Micke Saari zum 1:2 Anschlusstreffer abfälschte. Kurz darauf versuchte es Max Oswald auch aus der Distanz, der Puck prallte aber erst vom Helm Tyler Spurgeons ab und landete anschließend in der Fanghand von Jonas Langmann. Brett Cameron erhielt in der 56. Minute eine kleine Strafe wegen Beinstellens. In eigener Überzahl hätte es fast nochmal für die Joker geklingelt. Der Schuss von Sami Blomqvist, welcher von Jere Laaksonen abgefälscht wurde, verfehlte jedoch knapp das Landshuter Gehäuse. Zwei Minuten vor Ende nahm Daniel Jun eine Auszeit und wechselte Daniel Fießinger für einen sechsten Feldspieler aus. Knapp 60 Sekunden waren noch auf der Uhr, da mussten noch einmal Landshuter, sowie Kaufbeurer Spieler auf die Strafbank. Sami Blomqvist wegen eines Stockchecks, Andreas Schwarz wegen unsportlichen Verhaltens. Die Bemühungen der Joker waren leider nicht mehr von Erfolg gekrönt und so endete das Spiel mit 1:2. In der Playoff-Serie bedeutete das den 2:2 Ausgleich.

Tickets für Spiel sechs der Serie am Sonntag um 18:30 Uhr in der energie schwaben arena sind am Donnerstag ab 17:00 Uhr im Ticket-Online-Shop und in der ESVK Geschäftstelle erhältlich. Alle Dauerkartenkunden können ab Mittwoch 14:00 Uhr im Dauerkarten-Online-Shop ihre Karte verlängern. Die Frist zur Verlängerung der Dauerkarte läuft am Donnerstag um 13:00 Uhr ab. In der ESVK Geschäftsstelle ist die Freischaltung der Dauerkarte am Mittwoch von 14:00 bis 17:00 Uhr und am Donnerstag von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr möglich.

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Auswärtsklatsche für die Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz

Die SG verliert beim TSV Herrsching II mit 32:42 (13:19)

Ohne zwei Leistungsträger (Christoph Steuer u. Benedikt Glas) mussten die Herren der SG bei der Landesligareserve des TSV Herrsching antreten. Trotzdem wollten sie die beiden Punkte aus der Stadt am Ammersee mit in die Wertachstadt nehmen. Aber das sollte auch nur ein Vorhaben bleiben.

Die Kaufbeurer lagen von Anfang an hinten und konnten nur bis zu 4. Spielminute (1:1 / 2:2) zweimal den Ausgleich erzielen. Bis zur 19. Minute verstanden sie es aber, die Partie offen zu halten (10:9). Dann kamen die Hausherren immer stärker auf und bauten ihre Führung kontinuierlich aus. Auch eine Auszeit in der 23. Spielminute brachte keine Ruhe ins Spiel der SG. Weiter wurden klare Torchancen vergeben und zur Pause hatten die Hausherren schon einen beruhigenden 19:13 Vorsprung herausgeworfen.

Auch in der zweiten Hälfte bestimmte der TSV das Geschehen und geriet nie Gefahr, das Match zu verlieren. Mit einfachen Toren von den Außenpositionen, sowie vom Rückraum und immer wieder vom Kreis wurden die Kaufbeurer auf Distanz gehalten. Also trafen sie von allen Positionen, während bei der SG kein Spielfluss aufkam und die Tore meistens durch Einzelaktionen erzielt wurden.

Am Ende stand eine 42:32 Auswärtsklatsche, die so nicht eingeplant war. Kommenden Sonntag findet das letzte Heimspiel der SG in dieser Saison statt. Gegner ist die HSG Gröbenzell-Olching. Da will sich die Mannschaft mit einer besseren Leistung und vor allem mit einem Sieg von ihren Fans verabschieden.

Für die SG spielten: Klöck J, Hipper (beide Tor); Amberger 2, Klaus, Haggenmüller R. 5, Klöck N. 4, Gollmitzer 3, Bartelt 1, Haggenmüller J. 6, Spitschan 5, Kinberger 4, Hohenreiter, Bartel 2.

In der Landesliga der weibl. C-Jugend hatten es die Kaufbeurerinnen am Sonntag bei ihrer letzten Partie mit dem FC Burlafingen zu tun. Die Gäste wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen mit 38:28. Damit schlossen die Liga mit 28:0 Punkten ab. Die SG landete nach einer guten Saison auf dem vierten Platz.

Die zweite Herrenmannschaft der SG feierte in ihrem letzten Spiel den ersten Sieg. Am Samstag waren sie beim TSV Sonthofen II zu Gast und gewannen mit 32:28. Zwar ging es da um die berühmte „Goldene Ananas“ aber ein Erfolg in der letzten Partie tut immer gut.

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SpVgg Kaufbeuren erringt einen verdienten Heimsieg gegen TSV Babenhausen

Am kommenden Samstag steht dann das Spiel gegen den Tabellenzweiten Thalhofen an

Mit einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit sicherte sich die SpVgg Kaufbeuren einen verdienten 4:2-Sieg gegen den TSV Babenhausen. Maßgeblich beteiligt war Robin Conrad, der drei Tore beisteuerte. Bereits nach einer Minute bot sich die erste Chance für die SVK, doch dann kamen die Gäste besser ins Spiel und erspielten sich ebenfalls gute Möglichkeiten. Aus heiterem Himmel fiel dann die Führung für die Heimmannschaft durch Robin Conrad (35. Min). Die Führung währte jedoch nicht lange, denn nur zwei Minuten später erzielte Silas Bauer den verdienten Ausgleich. Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel ging Kaufbeuren erneut in Führung, als Conrad in der 50. Minute seinen zweiten Treffer markierte. Der Torjäger der Gäste, Fatih Ademi, stellte in der 56. Minute den Ausgleich her. Doch Conrad (71. Min) und Atakan Günes (79. Min) sorgten schließlich für die Entscheidung zugunsten der Heimmannschaft. Babenhausen hatte dem nichts mehr entgegenzusetzen, und so sicherte sich Kaufbeuren drei wichtige Punkte.

Trainer Kabak zeigte sich erfreut über den Sieg: „In der ersten Halbzeit spielten wir gegen den Wind, was es uns erschwerte, unsere Taktik umzusetzen. In den zweiten 45 Minuten konnten wir dann die Windverhältnisse zu unserem Vorteil nutzen und früh angreifen, was uns noch mehr Torchancen für einen höheren Sieg bot.“ Das Duell der Torjäger entschied Robin Conrad mit 3:1 Toren gegen den Babenhausener Ademi für sich. Entscheidend waren die Pässe in die Tiefe, durch die der Mittelstürmer immer wieder frei vor dem Gästetorwart auftauchte und seine Tore erzielen konnte. Beim vierten Treffer führte das frühe Angreifen zum Erfolg durch Atakan Günes. Am kommenden Samstag steht dann das Spiel gegen den Tabellenzweiten Thalhofen an.

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Nach einem durchaus verdienten Auswärtserfolg geht der ESVK in Führung

Der ESVK siegt mit 6:4 beim EV Landshut

Am Sonntagabend fand das dritte Spiel der Playoff-Viertelfinale-Serie zwischen dem EV Landshut und dem ESV Kaufbeuren statt. Dabei trafen die beiden Mannschaften um 17:00 Uhr in der Landshuter Fanatec-Arena aufeinander. Auf Seiten des ESVK war nach abgesessener Sperre Stürmer Joey Lewis wieder zurück im Kader. Passen musste dagegen leider Yannik Burghart. Im Tor stand Daniel Fießinger.

Die Joker legten los wie die Feuerwehr und schafften es immer wieder den EVL mit schnellen Angriffen zu überrollen. Dabei belohnte sich der ESVK bereits in der dritten Minuten mit dem ersten Treffer. Nach einem schneller Konter über Tyler Spurgeon und Sebastian Gorcik landete die Scheibe beim mitgelaufenen Max Oswald, der dann mit einem trockenen Handgelenkschuss zum 0:1 traf. Der EVL kam dann in der fünften Minute zu einem ersten Powerplay, welches der ESVK aber stark verteidigte. Nach dem Überzahlspiel der Niederbayern hatte Johannes Krauss die dicke Chance den ESVK mit zwei Toren in Führung zu bringen. Sein Nachschuss aber rettete Alex Tonge kurz vor der Linie für seinen bereits geschlagenen Torhüter Jonas Langmann. In der 10. Minute musste Daniel Fießinger dann gegen den durchgebrochenen Benjamin Zientek retten und rette dem ESVK somit weiter die Führung. Diese konnte Max Oswald dann in einen Powerplay nach elf Minuten ausbauen. Dabei fälschte die Kaufbeurer Nummer neun einen Schuss von Kapitän Tyler Spurgeon unhaltbar zum 0:2 ab. Die Joker hatten in der Folge dann mehrere gute Möglichkeiten sogar einen dritten Treffer nachzulegen, was aber nicht gelang. In der 16. Spielminute konnten die Landshuter den Spielstand dann auf 1:2 verkürzen. Benjamin Zientek konnte dabei einen Abpraller zum neuen Spielstand verwerten. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die erste Pause.

Der EV Landshut kam dann in der 23. Minute auch schon zum Ausgleichstreffer. Alex Tonge konnte dabei einen Nachschuss zum 2:2 verwerten. Danach war der EVL auch besser im Spiel und drückte auf einen weiteren Treffer. Die Joker ihrerseits konterten dann in der 26. Minute aber perfekt und gingen durch den dritten Treffer von Max Oswald an diesem Abend mit 2:3 in Führung. Alleine vor Jonas Langmann behielt der Stürmer die Ruhe und schob gekonnt ein. Ein Powerplay der Joker in der 28. Minute brachte dann genau so wenig ein, wie ein Überzahlspiel der Hausherren nach 30 Minuten. Ein weiteres Powerplay der Joker nach 33 Minuten blieb ebenfalls ungenutzt. In der Folge wurde die Partie auch immer hitziger und es gab viele Unterbrechungen. Drei Minuten vor der Pause kamen die Niederbayern dann erneut zum Ausgleich. Edwin Schitz nutzte eine unübersichtliche Situation vor Daniel Fießinger zum 3:3 aus. Kurz vor der Pause hatte der EVL dann noch zwei große Chancen um sogar in Führung zu gehen. Beide Male zischte die Scheibe nur Hauchdünn am ESVK Tor vorbei und es ging mit dem Spielstand von 3:3 in die zweite Pause.

Im Schlussabschnitt kamen die Niederbayern dann besser aus der Kabine und der ESVK wirkte zunächst ein wenig zurückhaltend. Was sich auch dadurch zeigte, dass der EVL viel Zeit in der Zone der Joker verbringen konnte. Nach 47 Minute aber konnten die Kaufbeurer sich auch wieder in der Offensive zeigen und gingen dabei sogar erneut in Führung. Tyler Spurgeon fälschte einen Schuss von Fabian Koziol unhaltbar für Jonas Langmann zum 3:4 ab. Die Landshuter versuchten sich nun wieder mit wütenden Angriffen und kamen tatsächlich auch wieder schnell zum Ausgleichstreffer. In der 50. Minute viel David Zucker die Scheibe nach einer Bogenlampe direkt am langen Eck auf den Schläger und konnte locker zum 4:4 einschieben. Ein Powerplay für die Hausherren wäre dann die große Chance gewesen das Spiel komplett zu drehen. Die Allgäuer aber zeigten ein starkes Unterzahlspiel und kaum waren die Kaufbeuren wieder komplett, traf Sami Blomqvist zum 4:5 und brachte den ESVK somit wieder in Führung. Nur 26 Sekunden später trafen die Joker erneut. Ein schneller Konter über Tyler Spurgeon und Max Oswald, der am sensationell parierenden Jonas Langmann noch scheiterte, konnte der mitgelaufene Sebastian Gorcik am Ende aber den Nachschuss zum 4:6 verwandeln. In den Schlussminuten versuchten die Niederbayern noch einmal alles. Auch die Herausnahme von Jonas Langmann gut drei Minuten vor dem Ende für einen sechsten Feldspieler sollte am Spielstand nichts mehr ändern. Daniel Fießinger zeigte dabei wieder einmal, dass er ein überragender Rückhalt für seine Mannschaft ist. Seine Vorderleute waren dazu auch immer zur Stelle und brachten immer ein Körperteil oder den Schläger in gefährlichen Situationen dazwischen. Am Ende stand dann ein druchaus verdienter 6:4 Auswärtserfolg für den ESVK auf der Anzeigetafel, welcher dazu auch die 2:1 Führung in der Serie bedeutete.

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ESVK gleicht Serie gegen den EVL vor heimischer Kulisse aus

Der ESV Kaufbeuren setzte sich in einem starken Spiel vor 3.100 Zuschauern mit 5:2 gegen den EV Landshut durch.

Für den ESV Kaufbeuren stand die zweite Partie der diesjährigen Playoffs gegen den EV Landshut an. Nachdem das erste Spiel mit 4:1 an die Niederbayern ging, sollte besonders in der ersten Playoff-Begegnung der Serie vor heimischer Kulisse, der Ausgleich her. Joker-Trainer Daniel Jun ging mit einer Änderung im Vergleich zur Auswärtsniederlage am Mittwoch in die Partie. Fabian Nifosi war nicht dabei, dafür spielte John Lammers wieder. Im Tor startete Daniel Fießinger. Der ESV Kaufbeuren setzte sich in einem starken Spiel vor 3.100 Zuschauern mit 5:2 gegen den EV Landshut durch.

Der ESVK kam mit viel Schwung aus der Kabine und setzte gleich in den ersten Sekunden den ersten Schuss auf das Tor von Jonas Langmann. Kurze Zeit später versuchte es dann Thomas Heigl nach einer missglückten Klärungsaktion des EVL aus zentraler Position. Die Gäste machten sich aber auch bemerkbar. Ein erster Schuss von Tomas Schmidt konnte von Daniel Fießinger pariert werden. Direkt danach spielte Julian Kornelli einen scharfen Pass von der linken Seite zu Benjamin Zientek der seinen Schläger reinhielt, Fießinger war aber wieder zur Stelle. In den ersten Minuten, sowie auch im weiteren Verlauf des Drittels machten die Joker mit aggressivem Körperspiel viel Druck, sodass der EV Landshut es schwer hatte in das Spiel zu finden und sich einige Fehler im Aufbau erlaubte. So auch nach knapp 10 Minuten als ein Passversuch vor dem eigenen Tor direkt auf dem Schläger von Tyler Spurgeon landete welcher zunächst nach links auswich. Der Kanadier versuchte Max Oswald in der Mitte in Szene zu setzten, allerdings warf sich die Landshuter Verteidigung dazwischen und der Goalie der Gäste verschob zusätzlich bei seinem Klärungsversuch das Tor.

In der zwölften Spielminute sollte es die erste Strafzeit der Partie geben. Robin Drothen wurde wegen eines Stockchecks die Strafbanktür geöffnet auf der er die nächsten zwei Minuten verbringen durfte. Zwanzig Sekunden waren im Powerplay gespielt da tönte erneut ein Pfiff durch die Halle. Alex Thiel musste ebenso für zwei Minuten in die Kühlbox wegen eines Ellbogenchecks. Aus der vier gegen vier Situation, sowie einem kurzen Landshuter Überzahlspiel sollte aber keine Gefahr folgen. Wieder in Gleichzahl drängte Max Oswald in der Landshuter Zone seinen puckführenden Gegenspieler bis in den Torraum von Jonas Langmann und schlug dem Goalie fast noch den Puck vom Schläger seines Vordermannes durch die Beine, Langmann reagierte aber schnell genug um die Scheibe festzumachen. Es folgte eine schöne Einzelaktion von Jamal Watson, der mit seinem bekannten Tempo über die rechte Seite vor das Tor zog und den Schlenzer wagte. Der Schlussmann der Gäste hatte seine Probleme den Schuss festzuhalten, verhinderte jedoch trotzdem das Gegentor. Eine Minute vor Ende des Spielabschnittes checkte Andreas Schwarz John Lammers in die Bande und musste hierfür eine kleine Strafe absitzen. Landshut verteidigte in Unterzahl aggressiv, sodass der ESVK sein passables Powerplay nicht zur Führung verwerten konnte. Mit acht Sekunden Reststrafzeit für den EVL ging es dann in die Pause.

Im zweiten Drittel setzte sich das Spiel weitestgehend so fort wie es im ersten endete. Der ESVK bestimmte die Begegnung, Landshut kam nur zu wenigen gefährlichen Situationen. Der EVL wirkte in mancher Situation fast schon verunsichert. So auch in der ersten Minute des zweiten Spielabschnittes. Die Scheibe wurde in die Landshuter Zone bugsiert wo Jere Laaksonen diese ungestört hinter dem Tor festmachen konnte. Er passte zu Sami Blomqvist im Slot und die Scheibe landete erneut bei Jonas Langmann. Es folgte eine kurze Phase des Aufbäumens der Gästen aus der sich aber keine zwingenden Torsituationen ergaben. Dafür sollten sie erneut in Unterzahl ran müssen, weil Tyson McLellan an der eigenen Spielerbank zuschlug und folgerichtig für zwei Minuten wegen übertriebener Härte in der Kühlbox Platz nehmen musste. In Überzahl zog Sami Blomqvist von der blauen Linie ab, Langmann ließ mit dem Schoner prallen und Jere Laaksonen erreichte den Puck im vorbeifahren ganz knapp nicht um in das leere Tor einzuschieben. Kurz vor Ende des Powerplays wurde ein Schuss der Joker zum Bumerang. Julian Kornelli tauchte dementsprechend alleine vor Daniel Fießinger auf, traf aber nur den Querbalken. Wiederum im Gegenzug fuhr Max Oswald samt Puck über die linke Seite in die Landshuter Zone. Er hatte zwar einige Anspielstationen, schlenzte jedoch stattdessen trocken zur 1:0 Führung in das kurze Eck. Kurz darauf ereignete sich die nächste gute Chance für die Gäste. Der ESVK verlor im eigenen Drittel den Puck an Julian Kornelli auf der rechten Seite. Der leitete die Scheibe mit viel Tempo in den Slot. Der folgende Schussversuch von Benjamin Zientek prallte aber an Daniel Fießinger ab, anschließend klärten die Joker. Es zeichnete sich die letzten zehn Minuten des Spielabschnittes dann wieder das selbe Bild wie zuvor. Der ESVK pferchte Landshut regelrecht in die eigene Zone. Was aber noch fehlte war ein weiteres Tor. Es folgten zwei Mal hintereinander Strafen gegen beide Mannschaften. Zuerst mussten Benjamin Zientek wegen wegen Stockchecks und Dieter Orendorz wegen übertriebener Härte, kurz darauf Samir Kharboutli wegen Stockchecks und John Lammers wegen Stockschlags auf die Strafbank. Anschließend bekamen sich noch Sebastian Gorcik und Jesse Koskenkorva in die Haare, bekamen aber beide keine Strafen. Mit ein wenig mehr Hitze in der Partie ging es in die zweite Pause.

Der EVL kam mit viel Wut im Bauch aus der Kabine was sich sogleich auf dem Eis bemerkbar machte. Bei der Mannschaft in Rot-Gelb schlichen sich die ersten Fehler ein. Die Gäste drückten die Joker in die eigene Defensivzone und schossen aus allen Lagen. Daniel Fießinger war aber zunächst jedes Mal zur Stelle. Zumindest bis zur 46. Spielminute als Alex Tonge nach dem Zuspiel von Tyson McLellan hinter dem Tor durchfuhr und aus der Drehung zum 1:1 Ausgleich im langen Eck einnetzte. Landshut hatte nun regelrecht Blut geleckt. Daher war die folgende Aktion um so wichtiger für den ESV Kaufbeuren. Wenige Minuten nach dem Landshuter Ausgleich gelangte die Scheibe über Alex Thiel und Jere Laaksonen zu Sami Blomqvist, der über die rechte Seite Fahrt aufnahm, Jonas Langmann umkurvte und den Puck zur erneuten Führung über die Linie schon. Kurz darauf tauschten Jamal Watson und Linus Brandl einige Nettigkeiten aus wofür Brandl zwei Minuten und Watson zwei plus zwei Minuten wegen übertriebener Härte bekamen. Das Überzahlspiel der Gäste war aber nicht das was sie sich vorgestellt hatten, da sie mehrmals selbst den Puck aus der Offensivzone beförderten. Zu allem Überfluss für den EVL kam die Scheibe mit Ablaufen der Strafzeit an der Strafbanktür vorbei, von wo aus Max Oswald durchstartete und Jonas Langmann im kurzen Eck zum 3:1 überwand. Es sollte aber noch dicker für die Gäste kommen. Zuerst fing sich Jesse Koskenkorva eine kleine Strafe wegen Hakens und wenige Sekunden später Julian Kornelli wegen Bandenchecks. Kurz vor dem Powerplay nahm Daniel Jun eine Auszeit. In der doppelten Überzahl wurde ein Direktschuss von Sami Blomqvist zunächst gehalten, als sich die Situation aber erstmal beruhigte sah der Deutsch-Finne Johannes Krauß links neben dem Tor stehen und spielte ihm den Puck zu. Krauß musste nur noch den Schläger reinhalten und schon stand es 4:1. Alex Thiel schoss noch an den Pfosten und Tyler Spurgeon musste wegen Stockschlages in die Kühlbox. Die eigene Unterzahl war zwar erfolgreich, jedoch folgte noch ein Erfolgserlebnis für die Gäste. David Zucker zog hinter dem Tor von Daniel Fießinger vorbei und legte per Rückhand zu Julian Kornelli zwischen den Bullykreisen. Der ließ sich nicht zwei Mal bitten und versenkte seinen Direktschuss zum 4:2 hinter Daniel Fießinger. Knapp eineinhalb Minuten vor Schluss zog der EVL den Torwart, konnte sich aber nicht mehr belohnen. Stattdessen spielten es die Joker ruhig aus. Laaksonen zu Krauß, Krauß zu Blomqvist und Blomqvist führte den Puck über die Linie zum 5:2 Endstand. Der ESV Kaufbeuren glich somit die Playoff-Serie zum 1:1 aus.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Sport

Die SG Kaufbeuren/Neugablonz möchte die deutliche Hinspielniederlage wett machen

Die Herren I müssen am Sonntag zum TSV Herrsching II

Die Saison der Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz liegt in den letzten Zügen. Die Herren I müssen am Sonntag zum TSV Herrsching II und die Zweite am Samstag zum TSV Sonthofen II. Die weibl. C-Jugend erwartet am Samstag zum letzten Spiel den FC Burlafingen.

Noch vier Partien hat die Mannschaft von Trainer Christian Klöck in dieser Spielzeit zu absolvieren. Das erste davon am Sonntagabend um 18:30 Uhr beim TSV Herrsching II. Dabei trifft der Tabellenzehnte der Bezirksoberliga (Herrsching) auf die Kaufbeurer SG, die augenblicklich Platz acht einnimmt.

Der Vorsprung der Wertachstädter auf die Gastgeber vom Ammersee beträft nur vier Punkte. Die Kaufbeurer sind also noch nicht alle Abstiegssorgen los. Mit einem Erfolg allerdings schaut es schon fast gut aus und mit einem Sieg mit mehr als 5 Toren Differenz, wäre der direkte Vergleich auf Seiten der Schmuckstädter. Also noch ein Grund mehr, mit voller Konzentration ins Spiel zu gehen. Auch schmerzt die vermeidbare Heimniederlage (25:29) noch ein wenig.

Dafür – und auch für den mäßigen Auftritt beim TuS Fürstenfeldbruck – wollen sie sich natürlich rehabilitieren und mit einem doppelten Punktgewinn wieder vom Ammersee heimkehren. Aller Voraussicht nach kann der Coach aus dem Vollen schöpfen und seine beste Truppe auf die Platte schicken.

Die Reserve der SG bestreitet ihre letzte Partie beim TSV Sonthofen II. Anpfiff ist um 14.00 Uhr in der Allgäu-Sporthalle.

Das einzige Heimspiel findet am Samstag um 16.00 Uhr in der Sporthalle an der Turnerstraße statt. Dabei empfängt die weibl. C-Jugend in der Landesliga den FC Burlafingen. Der FCB ist verlustpunktfrei und souverän an der Tabellenspitze und hat die Meisterschaft schon seit geraumer Zeit in der Tasche. Trotzdem wollen sie natürlich auch weiterhin ohne einen Punktverlust bleiben und die Spielzeit perfekt abschließen.

Die SG hingegen würde gern die deutliche Hinspielniederlage (25:45) wett machen. Und für Gastgeberinnen geht es auch noch darum, den dritten Platz zu halten oder sogar noch einen Rang höher zu klettern. Doch dazu müssten sie gewinnen und Gröbenzell mindestens einen Punkt abgeben. Dieses Szenario ist zwar unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.

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Sport

SpVgg Kaufbeuren startet nach der Winterpause daheim gegen den TSV 1862 Babenhausen

Zudem gibt es Neuigkeiten von SpVgg Kaufbeuren

Zum Start nach der Winterpause empfängt die SpVgg Kaufbeuren den TSV 1862 Babenhausen. Die Gäste waren bereits letztes Wochenende im Einsatz und besiegten den SV0 Germaringen mit 2:1.

Aufpassen muss die SVK dabei besonders auf Fatih Ademi, der beide Tore für die Babenhausener erzielte und mit 17 Treffer zweitbester Torschütze der Bezirksliga zur Zeit ist.

Auch in den Reihen der SVK kommt Torjäger Robin Conrad immer besser in Fahrt, nach seiner Verletzung erzielte er in den Vorbereitungsspielen 8 Tore. Trainer Kabak zeigt sich zuversichtlich:“Das Trainingslager war optimal, gehen optimistisch in das Spiel gegen Babenhausen“.

Verzichten muss der Trainer weiter auf Erol Oguzhan, Dominik Hiltwein und Maximilian Nieberle. Jonas Ruf muss noch eine Sperre absitzen, da die Verhandlung erst im Dezember statt fand. Gespielt wird voraussichtlich im Sportpark Haken auf dem Kunstrasenplatz (15:00 Uhr).

Zudem gibt es Neuigkeiten von SpVgg Kaufbeuren. „Wir werden zum Heimspiel eine Stadionzeitung online anbieten. Auf unserer Homepage, Facebook Account und Instagram kann man bereits Freitagabend dann zugreifen. Wir wollen nachhaltig und umweltbewusst sein, der Trend geht zu „online“, so Hubert Ressel von der Presseabteilung. (www.spvgg-kaufbeuren.de)

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Sport

Spiel 1 der Serie geht an den EV Landshut

ESVK unterliegt in Landshut zum Serienstart mit 4:1

Am Mittwochabend stand das erste Playoff-Spiel der Viertelfinal-Serie gegen den EV Landshut auf dem Plan. Der ESVK musste dabei auf den langzeitverletzten Jacob Lagacé sowie auf John Lammers und auf den gesperrten Joey Lewis verzichten.

Der EVL versuchte den ESVK auch gleich mit Spielbeginn unter Druck zu setzen, was durchaus gelang. Die Joker aber hielten gut dagegen, so dass die Landshuter zwar immer wieder in der Zone des ESVK auftauchten, ohne dass es allerdings für Daniel Fießinger wirklich gefährlich wurde. In der fünften Minute mussten die Allgäuer dann das erste Mal in Unterzahl agieren. Das Unterzahlspiel des ESVK war dabei aber sehr gut organisiert. Die einzige große Chance hatte Alex Tonge, der aber an der schnellen Fanghand von Daniel Fießinger scheiterte. Als der ESVK dann in der Folge auch immer stabiler wurde, kamen die Niederbayern doch zum 1:0. Dabei fälschte Sten Fischer einen Passversuch vor das Tor von David Stieler in den eigenen Kasten ab. Nach dem der EVL in der 14. Minute ein weiteres Powerplay zugesprochen bekam, schafften es die Joker auch dieses wieder gut zu verteidigen. 30 Sekunden vor Ablauf der Strafe musste dann Tyson McLellan nach einem Bandencheck an Fabian Koziol für fünf Minuten auf die Strafbank. Nach dem die Joker wieder komplett waren, traf Sami Blomqvist leider nur den Pfosten und im weiteren Verlauf des Überzahlspieles, hatte vor allem Micke Saari mit zwei Schüssen aus dem Slot heraus zwei große Chancen auf den Ausgleich liegen gelassen. So ging es mit einem Spielstand von 1:0 in die erste Pause.

Im zweiten Drittel musste nach 23 gespielten Minuten mit Fabian Nifosi wieder ein Joker auf die Strafbank. Kurz vor Ablauf der Strafe nutzten die Hausherren das Powerplay dann auch zum 2:0. Thomas Brandl konnte dabei die Scheibe leicht seitlich vor dem Tor direkt abfälschen und Daniel Fießinger war zum zweiten Mal geschlagen. Die erste gute Möglichkeit für den ESVK hatte dann in der 26. Minute der heute sehr auffällige und immer ackernde Sebastian Gorcik, der mit einem Schuss aus dem Slot heraus an Jonas Langmann scheiterte. Der EV Landshut war über weite Strecken des Mittelabschnittes die optisch überlegene Mannschaft und hatte auch wie schon im ersten Drittel mehr Zeit in der Offensiven-Zone verbracht wie die Joker. Eine weitere Unterzahlsituation nach 32 Minuten konnten die Kaufbeurer ohne Gegentreffer überstehen. Zum Ende des Drittels hin verflachte die Partie dann etwas und somit änderte sich auch am Spielstand von 2:0 vor dem zweiten Pausentee nichts mehr.

Im Schussdrittel hatte der EV Landshut durch David Stieler die erste gute Chance nach 43 Minuten. Daniel Fießinger aber war zur Stelle und hielt seine Mannschaft im Spiel. Der ESVK hatte in einem Powerplay nach 44 Minuten erneut ein paar gute Möglichkeiten, schaffte es aber nicht Jonas Langmann im Tor der Niederbayern zu überwinden. In der 49. Minute kamen die Wertachstädter dann doch zum Anschlusstreffer. Nach einem schönen Spielzug hatte Sebastian Gorcik Platz im Slot und traf mit einem Handgelenkschuss zum 2:1. Der ESVK war nun ein wenig am Drücker, aber nach 51 Minuten wurden die Bemühungen der Allgäuer gestoppt. Sami Kharboutli konnte nach einem Pass von David Stieler direkt vor Daniel Fießinger zum 3:1 einschieben. Bitter aus Sicht der Joker. Dem Treffer ging unmittelbar ein Cross-Check des Torschützen an Simon Schütz voraus, der den Kaufbeurer Verteidiger somit – zumindest aus Sicht der Joker – mit unlauteren Mitteln aus dem Spiel nahm und seine Mannschaft wieder mit zwei Treffern in Front brachte. Genau als die Joker dann noch mit einen sechsten Feldspieler alles auf eine Karte setzen wollten, fing Brett Cameron die Scheibe ab und traf zum 4:1 Endstand in den leeren ESVK Kasten. Spiel 1 der Serie ging somit an den EV Landshut. Spiel zwei findet bereits am Freitagabend um 19:30 Uhr in der ausverkauften energie schwaben arena statt.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Sport Veranstaltung

Es ist Playoff – und Derby-Time. Für den ESVK beginnt die schönste Eishockey-Jahreszeit

Endlich geht es los

Nach dem die Mannschaft von Trainer Daniel Jun nach dem letzten Hauptrundenspieltag ein paar freie Tage genießen konnte, begann das Team am Freitag mit der intensiven Vorbereitung auf das anstehende Playoff-Viertelfinale gegen den EV Landshut.

Am Mittwoch um 19:30 Uhr wird die „Best-of-Seven-Serie“ nun also in Niederbayern eröffnet. Die weiteren sicheren Spieltermine sind am Freitag um 19:30 Uhr in Kaufbeuren sowie am Sonntag um 17:00 Uhr in Landshut und am Dienstagabend um 19:30 Uhr wieder in der energie schwaben arena. Dabei sind alle vier Spiele bereits ausverkauft. Es erwarten die beiden Mannschaften also tolle und lautstarke Kulissen. Freuen wir uns also alle gemeinsam auf eine tolle und faire Serie.

Für alle Fans welche die Spiele nicht Live in den Stadien verfolgen können gilt hier auch noch der Hinweis zum kostenpflichtigen Live-Stream auf SpradeTV. Kurze Liveeindrücke von den Spielen gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen.

Der Kader der Joker:

Wie in den Playoffs üblich wird auch beim ESV Kaufbeuren nicht mehr über Verletzungen oder Ausfälle gesprochen. Klar ist auf Seiten der Joker aber, dass Jacob Lagace weiter ausfallen wird und auch diese Saison nicht mehr in den Spielbetrieb eingreifen kann. Dazu fehlt Joey Lewis die ersten beiden Spiele der Serie noch aufgrund einer Sperre aus dem Spiel gegen die Bietigheim Steelers.

Der Gegner der Joker:

Der EV Landshut hat die DEL2 Hauptrunde mit 85 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz beendet und sich somit das Heimrecht im Viertelfinale gesichert. Top-Scorer in der Mannschaft von Trainer Heiko Vogler war Julian Kornelli mit 37 Punkten. Den besten Punkt pro Spiel Schnitt hat dabei aber der lange Verletzte Samir Kharboutli, der in 32 Spielen 30 Scorerpunkte sammelte und so auf einen Schnitt von 0,94 Punkten pro Partie kommt. Punktbester Defender ist Nick Pageau mit 28 Punkten in 43 absolvierten Hauptrundenspielen. Im Tor setzen die Niederbayern auf die beiden erfahrenen Torhüter Jonas Langmann und Sebastian Vogl sowie auf die beiden Youngster Florian Bugl und Philipp Dietl.

Neue Kioskpreise:

Aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung im Gastronomiebereich im Januar 2024 hat der ESV Kaufbeuren entschieden, nach der abgeschlossenen Hauptrunde 2023/2024 die Getränke und Essenspreise in den Stadionkiosken moderat um 0,50 Euro zu erhöhen. Der ESVK wollte dabei die Mehrwertsteuererhöhung nicht sofort auf die treuen Fans in der energie schwaben arena umlegen und hatte sich daher dazu entschlossen, die Preise erst zu einem späteren Zeitpunkt anzupassen, was nun umgesetzt wurde. Als Beispiel kostet ein alkoholfreies Getränk 0,5l wie Spezi oder Apfelschorle anstatt 3,50 Euro nun 4,00 Euro.

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Blaulicht Sport

Kreiswettbewerb der Wasserwacht im Ostallgäu spiegelt Wasserwacht-Alltag wider

„Der Kreiswettbewerb verdeutlicht, dass wir bei der Wasserwacht eine große Familie über alle Altersstufen und Funktionen hinweg sind“

120 Teilnehmende in 19 Mannschaften maßen sich beim Kreiswettbewerb der Wasserwacht Ostallgäu im Hallenbad Obergünzburg und zeigten beeindruckende Leistungen im Schwimmen und in der Theorie

Anfeuerungsrufe, Jubel und Teamgeist dominierten den Rettungsschwimmwettbewerb der Kreiswasserwacht Ostallgäu im Hallenbad in Obergünzburg. 120 Kinder, Jugendliche und Erwachsene zeigten bei 30 Staffelwettkämpfen im Wasserbecken ihr Können. Den ganzen Winter über hatten sich die Teams auf Tauchen, Flossenschwimmen, Transport- oder Kleiderschwimmen und auf die spektakuläre Rettungsleinenstaffel vorbereitet.

„Heuer sind 19 Mannschaften aus sechs Ortsgruppen aus dem gesamten Ostallgäu am Start“, sagt Andreas Gmeindner, Vorsitzender der Kreiswasserwacht Ostallgäu. „Eigentlich könnten es noch mehr sein, doch mit jeder Schließung öffentlicher Bädern fehlen notwendige Trainingsmöglichkeiten“, bedauert er. Dies betreffe akut die Ortsgruppe Kaufbeuren-Neugablonz, die wegen der Renovierung des Hallenbades pausieren muss, und die südlichen Ortsgruppen, die seit der Schließung des Bades in Pfronten nur in Nesselwang üben könnten.

Noch ist die Wasserwacht Ostallgäu im Bezirk Schwaben nach Augsburg eine der Größten mit elf Ortsgruppen und fünf Schnelleinsatzgruppen. Doch mit jedem Schwimmkurs, der nicht angeboten werden könne, fehle der Nachwuchs. Dabei mangelt es nicht an Konzepten, wie man am Beispiel der Wasserwacht-Ortsgruppe Obergünzburg sieht. Nach dem ersten Schwimmkurs bieten die Wasserwacht, die TSV-Triathlon-Abteilung sowie der Schwimmclub dort ein gemeinsames Training zum Festigen der Kenntnisse an. Je nach Neigung, könnten sich begeisterte Kinder und Jugendliche dann einem der drei Vereine anschließen. „Die Wasserwacht steht für Schwimmtraining kombiniert mit Sozialkompetenzen wie Erste Hilfe, Umweltschutz und Teamarbeit“, so Thomas Mayrhans, Vorsitzender der Obergünzburger Wasserwacht. Unterstützung erfahren die Vereine zudem von der Marktgemeinde Obergünzburg in Form von großzügigen Trainingszeiten.

Die zehnjährige Katharina ist schon länger bei der Günztaler Wasserwacht und trat mit ihrer Mannschaft in der Altersstufe 2 an. „Den Ring hoch tauchen mag ich nicht so gerne. Lieber transportiere ich eine Person durchs Wasser, auch wenn es nicht so einfach ist“, verriet sie ihre Lieblingsdisziplin und zeigte stolz auf ihren Bruder, der heuer zum ersten Mal bei den Jüngsten dabei sei und gerade den Ball durch das Wasser stieß. Franziska und Hanna waren in der Stufe 3 für Obergünzburg am Start. „Schwimmen, insbesondere Flossenschwimmen ist das Beste, danach kommen Knotenkunde und Theoriewissen“, sind sie sich einig. Im Wettkampf werden sämtliche Bereiche in Theorie und Praxis geprüft, die im Wasserwacht-Alltag eine Rolle spielen.

Wolfgang Heel ist seit über 40 Jahren bei der Wasserwacht Nesselwang aktiv und war als Betreuer unterstützend vor Ort. „Ich finde, es hat alles super funktioniert“, lobte er. Vorsitzender Thomas Mayrhans weiß, welchen logistischen Aufwand es für die Ortsgruppen bedeutet, an diesem Wettbewerb teilzunehmen. „Jede Gruppe muss ihr gesamtes Material wie Flossen, Bojen oder Rettungsleinen herbringen, Fahrer organisieren und während des Wettkampfes die Kinder und Jugendlichen betreuen.“ „Ein langer Tag“, ergänzte Claudia Ullinger lachend. Sie ist seit über 25 Jahren in der Wasserwacht Obergünzburg aktiv ist. „Der Kreiswettbewerb verdeutlicht, dass wir bei der Wasserwacht eine große Familie über alle Altersstufen und Funktionen hinweg sind. Das begeistert mich und motiviert mich in meinem ehrenamtlichen Engagement“, sagt Andreas Gmeindner.

Traditionell endete das Kreiswasserwachtschwimmen mit der Siegerehrung, die Florian Ullinger, 2. Bürgermeister von Obergünzburg eröffnete: Wir wissen, was wir an der Wasserwacht haben. Eure Arbeit ist für das gesamte Ostallgäu wichtig.“ Kreiswasserwacht-Chef Gmeindner bedankte sich beim Helferteam der Ortsgruppe Obergünzburg für die hervorragende Organisation, bei den Kampfrichtern aus dem gesamten Ostallgäu unter Leitung von Lukas Walk aus Roßhaupten, beim Verpflegungszug der BRK-Bereitschaft Pfronten, der für das leibliche Wohl sorgte sowie bei allen Teilnehmenden.

Für die Erstplatzierten aus Füssen (Stufe 1), Nesselwang (Stufe 2) und Seeg (Stufe 3) heißt es nun fleißig weitertrainieren. Sie dürfen die Wasserwacht Ostallgäu im April auf Bezirksebene beim Sepp-Linder-Pokal in Lindenberg vertreten. Der Wanderpokal für die punktestärkste Ortsgruppe ging dieses Jahr nach Obergünzburg. Sie waren mit sieben Teams in jeder Altersstufe am Start und erkämpften sich so einen Vorsprung von knapp 3.000 Punkten gegenüber Marktoberdorf auf Platz zwei, gefolgt von Buchloe (3), Füssen, Nesselwang und Seeg.

Ergebnisse (Wasserwacht-Ortsgruppen):

  • Stufe 1 (Jg. 2014 – 2016): 1. Füssen, 2. Buchloe, 3. Obergünzburg (2), 4. Obergünzburg (1), 5. Marktoberdorf,
  • Stufe 2 (Jg. 2011 – 2013): 1. Nesselwang, 2. Füssen, 3. Obergünzburg (1), 4. Marktoberdorf, 5. Obergünzburg (2), 6. Buchloe,
  • Stufe 3 (Jg. 2008 – 20010): 1. Seeg, 2. Obergünzburg, 3. Buchloe, 4. Marktoberdorf,
  • Damen: 1. Obergünzburg, 2. Marktoberdorf
  • Herren: 1. Marktoberdorf, 2. Obergünzburg
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Sport

Nichts zu holen gab es für die Zweite und die Nachwuchsmannshaften der SG Kaufbeuren/Neugablonz

Nur die D-Jugend kehrte mit zwei Erfolgen nach Hause

Nichts zu holen gab es für die Zweite und die Nachwuchsmannshaften der SG Kaufbeuren/Neugablonz am vergangenen Wochenende. Nur die D-Jugend kehrte mit zwei Erfolgen nach Hause.

Zum letzten Spiel diese Saison musste die weibl. A-Jugend zur HSG Wittislingen-Lauingen. Eigentlich hatten sie sich einiges vorgenommen, vor allem weil sie diesmal mit dem kompletten Kader antreten konnten. Doch die Gastgeberinnen erwiesen sich am Sonntag einfach als besser und abgeklärter. Die SG erwischte dafür einen gebrauchten Tag und konnte nicht an die Leistung vom letzten Spiel anknüpfen. Folgerichtig mussten sie sich mit 16:29 (6:14) geschlagen geben.

Trotzdem war es eine gute Saison, die das Team auf den vierten Platz brachte. Mit ein weniger Personalpech in entscheidenden Spielen wäre eventuell sogar der dritte Rang drin gewesen. In der letzten Partie dieser A-Jugend spielten für die SG:

Reichle (Tor); Christmann 3, Wesche 1, Preissler 3, Wabersich 1, Rydval, Wuchner 1, Matthes 5, Burkard, Keseric 2 u. Müller 1.

Die männl. B-Jugend absolvierte ebenfalls ihre letzte Partie und verlor beim TV Memmingen mit 25:38. Ebenso wie die weibl. A-Jugend beendeten sie die Spielzeit wuf dem vierten Rang.

Die zweite Herrenmannschaft verlor beim TSV Mindelheim II mit 23:42.

Die D-Jugend hatte bei ihrem Turnier bei der SG Kempten/Kottern zweimal Grund zur Freude. Gegen den TSV Landsberg und die Gastgeber aus der Illerstadt konnten sie gewinnen. Damit ist ihnen mindestens Platz zwei in der Bezirksliga West sicher.

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Panorama Soziales Sport

Hockey for Hope spendete 2023 11.000€ – neuer Vorstand bei HV gewählt

Die Mitgliederzahl von Hockey for Hope beläuft sich mittlerweile auf erfreuliche 52 Mitglieder

Die diesjährige Jahreshauptversammlung des gemeinnützigen Vereins Hockey for Hope e. V. fand erstmals in den Räumlichkeiten des Tischeishockeyclubs Gutenberg statt, wodurch die anwesenden Mitglieder und Gäste Gelegenheit bekamen, sich selbst in dieser immer populär werdenden Sportart zu versuchen.

Die Mitgliederzahl von Hockey for Hope beläuft sich mittlerweile auf erfreuliche 52 Mitglieder.

In einer einstimmigen Entscheidung wurde beschlossen, den Mitgliedsbeitrag für Minderjährige komplett zu streichen um auch für jüngere Mitglieder attraktiver zu werden.
Ein großer Erfolg war wieder der Benefiz-Cup mit 16 Mannschaften, welcher weiterhin das größte Inlinehockey-Turnier Deutschlands ist. Zudem nahm man beim FunFestival der Sparkasse Kaufbeuren am Kletterturm sowie beim Bürgerfest Neugablonz teil.

Im vergangenen Jahr konnte der Verein Zuwendungen in Höhe von über 11.000€ an bedürftige Kinder und Jugendliche weitergeben. Darin enthalten sind z. B. Spenden an Organisationen wie humedica e. V., „der Weg e. V.“ oder „Du und Ich“ – miteinander für Uganda e. V.. Über einen Teil der Spenden konnten die Social Media Follower von HfH selbst bestimmen und Empfänger vorschlagen sowie darüber abstimmen. „Gewinner“ der Abstimmung war der Förderverein der Josef-Landes-Schule welcher 1.600€ der insgesamt zur Abstimmung gestandenen 3.700€ erhielt.

Neben den direkten Spenden veranstaltete HfH eigene Aktionen für bedürftige Kinder und Jugendliche wie z. B. die Einladung ins Puppentheater Kaufbeuren oder die Ausrichtung eines Nikolausfestes im Kinderheim Biberburg in Pforzen. Beim Kinderwünschebaum des Rotary Clubs Kaufbeuren-Ostallgäu beteiligte man sich mit über 3.000€ an Geschenken.

So konnte der Verein seit 2018, trotz der coronabedingten Totalausfälle 2020 und 2021, über 65.000€ bedürftigen Kindern und Jugendlichen zukommen lassen.

Die Vorstandswahl brachte keine großen Veränderungen, der alte geschäftsführende Vorstand wurde einstimmig bestätigt. Lediglich Johannes Kellner und Jürgen Spring tauschten ihre Rollen des Schriftführers und des Kassenprüfers. Der Vorstand für die nächsten drei Jahre setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender: Alexander Uhrle, 2. Vorsitzender: Stephan Kopetzky, Schatzmeisterin: Melanie Spring, Schriftführer: Jürgen Spring, Kassenprüfer: Johannes Kellner.

Im Ausblick auf das aktuelle Jahr findet der Benefiz-Cup am 15. und 16. Juni statt, bei welchem bereits 13 der 16 Startplätze vergeben sind, obwohl mittlerweile gar nicht mehr für den Cup geworben wird. Am Turniersamstag wird es wieder, auch im Rahmen des parallel stattfindenden Familienfestes im Jordanpark, eine Tombola und weitere Aktionen geben. Geplante Teilnahmen sind wieder u. a. beim Sparkassen FunFest sowie zwei völlig neue Aktionen: Eine in einem sehr bekannten Münchener Kino sowie ein OpenAir-Event in Kooperation mit einer Kaufbeurer Organisation.

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Gesundheit Sport

Rücken-Fitness-Wochen in Kaufbeuren vom 01. März bis 30. April 2024

Nehmen Sie Ihre Rückenschmerzen nicht auf die leichte Schulter. Werden Sie aktiv!

Rücken-Fitness-Wochen in Kaufbeuren vom 01. März bis 30. April 2024

80% der Menschen leiden mindestens einmal in ihrem Leben an Rückenschmerzen. Davon entwickeln bis zu 35% chronische Beschwerden.

Die häufigsten Ursachen für Rückenprobleme sind:

  • Bewegungsmangel.
  • Einseitige, körperliche Dauerbelastungen wie Stehen und Sitzen.
  • Ungünstige Körperhaltungen, z.B. Arbeiten mit gebeugtem oder verdrehtem Rücken.
  • Häufiges Heben und Tragen schwerer Lasten.

Gute Gründe, warum der Rücken trainiert werden sollte:

  • Stärkung der Rücken- und Rumpfmuskulatur.
  • Reduzierung von Verspannungen und Schmerzen.
  • Kräftigung der Sehnen und Bänder.
  • Stabilisation der Gelenke.
  • Training der Faszien und Stärkung der Bindegewebe.
  • Beweglichkeit und Entspannung.

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Sport Wirtschaft

Sparkasse Allgäu unterstützt Eishockey-Jugend des ESVK mit 10.000 Euro

Diese exzellente Jugendarbeit ist vorbildlich

Der sportliche Grundstein wird bereits in jungen Jahren gelegt. Deshalb setzt der ESVK auf eine starke Jugendarbeit. Das zahlt sich aus, denn die Nachwuchsteams des Eishockey-Lokalmatador ESVK sind in den höchsten Spielklassen vertreten.

„Diese exzellente Jugendarbeit ist vorbildlich. Daher unterstützen wir den ESVK seit Jahren bei dieser wichtigen Aufgabe“, sagte Angelo Picierro, Vorstandsmitglied der Sparkasse Allgäu bei der Spendenübergabe.

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Sport Veranstaltung

ESVK – Ticketinformationen für die Playoffs

Zum siebten Mal in Folge hat sich der ESV Kaufbeuren zum Ende der Hauptrunde für die DEL2 Playoffs qualifiziert

Für einen Club wie der ESVK, der mit begrenzten Mitteln und vielen jungen Spielern agiert, ein durchaus beachtliches Ergebnis. Im diesjährigen Playoff-Viertelfinale trifft der ESVK als Tabellenfünfter der Abschlusstabelle in einer „Best-Of-Seven-Serie“ auf den Vierten EV Landshut. Derbytime heißt es nun also in der schönsten Eishockeyjahreszeit. Wer nun bei den Spielen gegen den EV Landshut dabei sein will, sollte als Dauerkartenkunde und Einzelticketkäufer bitte folgendes beachten:

Dauerkartenverlängerung:

Die Dauerkarten können für Spiel zwei und vier der Serie ab Mittwoch 09:00 Ihr im Dauerkarten-Online-Shop verlängert werden oder alternativ in der ESVK-Geschäftsstelle zu folgenden Öffnungszeiten:

  • Mittwoch 06. März von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr
  • Donnerstag 07. März von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr von 14:00 bis 17:00 Uhr

Dabei gilt unbedingt zu beachten:

Wichtig. Alle Dauerkartenbesitzer haben das erste Spiel am 15. März frei. Die Dauerkarte muss aber trotzdem im Dauerkarten-Online-Shop oder in der Geschäftsstelle als Freikarte durchgebucht werden.

Alle Dauerkarten die bis Donnerstag 07. März um 20:00 Uhr nicht für die beiden Heimspiele am 15. März und 19. März gebucht/verlängert wurden, gehen am Freitag den 08. März in den freien Ticketverkauf.

Freier Ticketverkauf:

Der freie Ticketverkauf beginnt am Freitag den 08. März im Ticket-Online-Shop ab 16:00 Uhr und in der ESVK-Geschäftsstelle findet von 16:00 bis 18:00 Uhr ein Verkauf statt. Dabei wird auf alle Einzeltickets ein Playoff-Zuschlag von 2 Euro pro Ticket erhoben.

Gästetickets:

Über den genauen Ablauf zum Kauf für Fans aus Landshut ist der ESVK aktuell in Gesprächen mit dem EV Landshut. Hier wird er noch gesondert informieren.

Die Spieltermine im Überblick:

13.03. 19:30
Fanatec-Arena EV Landshut – ESV Kaufbeuren

15.03. 19:30
energie schwaben arena ESV Kaufbeuren – EV Landshut

17.03. 17:00
Fanatec-Arena EV Landshut – ESV Kaufbeuren

19.03. 19:30
energie schwaben arena ESV Kaufbeuren – EV Landshut

*22.03. 19:30
Fanatec-Arena EV Landshut – ESV Kaufbeuren

*24.03. 18:30
energie schwaben arena ESV Kaufbeuren – EV Landshut

*26.03. 19:30
Fanatec-Arena EV Landshut – ESV Kaufbeuren

*Spieltermine falls nötig.

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Rabenschwarzer Tag für die erste Herrenmannschaft der Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz

Das hatten sie sich anders vorgestellt, die Mannen um Kapitän Julian Haggenmüller

Rabenschwarzer Tag für die erste Herrenmannschaft der Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz

Sie unterlagen beim TuS Fürstenfeldbruck II mit 27:33 (11:15). Die weibl. A-Jugend konnte gegen den Eichenauer SV mit 39:22 gewinnen.

Das hatten sie sich anders vorgestellt, die Mannen um Kapitän Julian Haggenmüller. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Vielleicht waren sie auch im Kopf nicht ganz frei, obwohl sicher vor dem Tabellenletzten gewarnt wurde. Fürstenfeldbruck ist – vor allem zu Hause – immer für eine Überraschung gut.

Es ging auch gut los für die SG. Mit 1:3 (4. Spielminute) und 2:4 (7.) erwischten sie einen guten Start. Doch die Gastgeber konnten ausgleichen (5:5; 10.). Dann legten die Kaufbeurer wieder vor und der TuS glich erneut zum 6:6 aus. Drei schnelle Tore brachten die Wertachstädter dann wieder in Front (6:9; 14.)). Doch das war es dann auch in diesem Spiel mit den Führungswechseln. Mit einem 6:0 Lauf bis 24. Minute erhöhten die Brucker auf 12:9 und bis zum Pausenpfiff betrug der Vorsprung beim 15:11 bereits vier Tore.

Auch das erste Tor in Hälfte zwei gehörte den Gastgebern. Diese schraubten ihre Führung danach auf zwischenzeitlich 9 Tore hoch (43. Minute). Die Kaufbeurer agierten hingegen im Angriff zu ideenlos und die Geschwindigkeit mit druckvollen Aktionen fehlte komplett.

Aber urplötzlich besannen sich aber die Wertachstädter wieder auf ihre Kämpferqualitäten und robbten sich Treffer für Treffer näher heran. Hoffnung keimte noch mal auf, als Christoph Dreher in der 53. Spielminute zu, 26:24 verkürzte. Bruck konterte wieder und die SG verkürzte wieder (27:25; 25.) – aber das dann auch zum letzten mal in dieser Partie. Routiniert spielte der Tabellenletzte das Match dann zu Ende und mit einem völlig verdienten 33:27 Erfolg gingen sie als Sieger vom Platz.

„Wir hatten einen rabenschwarzen Tag erwischt. Aber es hilft ja nix. Mund abputzen und dann gegen Herrsching eben gewinnen,“ so kämpferisch gab sich Kapitän Julian Haggenmüller am Sonntag. Die Partie gegen den TSV Herrsching ist am 17.03. um 18:30 Uhr in der Nikolaushalle in Herrsching. Dort gilt es, sich für die Heimspielniederlage zu revanchieren.

Für die SG spielten: Klöck J, Hipper (beide Tor); Amberger 5, Klaus, Heil, Haggenmüller R., Klcök N. 7, Gollmitzer 1, Bartelt, Haggenmüller J. 4, Glas 4, Dreher 5, Spitschan 1.

Die weibl. A-Jugend hatte zum letzten Heimspiel in dieser Saison den Eichenauer SV zu Gast. Wieder einmal waren nicht alle an Bord bei der SG, doch inzwischen ist das der Normalzustand. Aus diesem Grund erwarteten alle eine enge Partie. Im Hinspiel gab es zwar einen Sieg, doch dieser fiel mit 5 Toren Unterschied eher relativ knapp aus. Aber es kam auch hier anders als gedacht.

Der ESV reiste ohne Auswechselspieler an und die SG´lerinnen erwischten einen guten Start. Mit 4:1 nach 3 Spielminuten war der Grundstein gelegt. Die Kaufbeurerinnen spielten einen schönen Handball, der diesmal mit wesentlich weniger Fehlern behaftet war. Auch im Angriff zeigten sie sich treffsicherer als in vielen Partien davor. Die Abwehr stand ebenfalls stabil und mit einer guten Keeperin dahinter gingen sie mit einem 23:9 in die Pause.

Auch in der zweiten Hälfte ließen die Gastgeberinnen nichts mehr anbrennen. Die Gäste wurden dann durch Verletzungen 10 Minuten vor Schluss weiter dezimiert. Auf Kaufbeurer Seite entschied man sich, dann ebenfalls mit 5 Feldspielerinnen zu Ende zu spielen. Mit 39:22 gelang ihnen dann auch ein deutlicher Erfolg.

Die SG spielte mit: Reichle (Tor); Christmann 6, Wesche, Preissler 6, Wabersich 12, Wuchner 3, Matthes 10, Burkard, Müller 2.

Die weibl. C-Jugend gewann gegen die SG Kempten/Kottern ihre Partie mit 36:28 (21:15) und hält sich so noch alle Chancen auf den dritten Platz in der Landesliga offen.

Die Herren II der SG musste gegen den TSV Landsberg II eine 26:30 Heimniederlage einstecken. Trotz der Niederlage zeigten sie gegen die Lechstädter eine gute Partie.

Bei der D-Jugend konnten die Kaufbeurer gegen den TV Waltenhofen und den VfL Buchloe in der Hauptrunde zwei Siege einfahren.

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Die Joker ziehen in die Playoffs ein

ESVK gewinnt gegen die Steelers mit 4:1 – in den Playoffs geht es gegen den EV Landshut

Es stand das letzte Spiel der Hauptrunde in der energie schwaben arena an. Der ESV Kaufbeuren empfing die Bietigheim Steelers. Sollten die Joker gewinnen so würden sie das Ticket für die direkten Play Offs lösen. Daniel Jun musste verletzt auf Jacob Lagacé verzichten. Thomas Heigl lief für den EHC Red Bull München auf. Im Tor startete Daniel Fießinger. Vor dem Spiel überreichte der Vorstand des langjährigen Partners Sparkasse Kaufbeuren eine Spende in Höhe von 10.000€ an den Nachwuchs des ESVK.

Der ESV Kaufbeuren gewann vor 3.100 Zuschauern (ausverkauft) mit 4:1 und trifft somit in den Play-Offs auf den EV Landshut. Informationen zum Ticketing für die kommenden beiden sicheren Heimspiel erfolgen am Montag.

Die Partie startete eher mäßig. Beide Mannschaften fanden nicht so richtig zu ihrem Spiel. So war die erste nennenswerte Szene leider auch eine sehr bittere für die Joker. Gerade über die blaue Linie gefahren und auf das Tor geschossen steckte Micke Saari einen Blind-Side-Hit von Morgan Adams-Moisan ein und blieb mehrere Minuten liegen eher er mithilfe von drei Mitspielern vom Eis geführt wurde. Micke Saari stand aber nach der Partie wieder vor der Kurve. Morgan Adams-Moisan erhielt hierfür fünf Minuten + Spieldauer Disziplinarstrafe wegen unkorrekten Körperangriffs. Die fünfminütige Strafe saß Anton Sproll ab. Das folgende Powerplay sollte sich aber auch gleich lohnen. Die Scheibe war aus Sicht der Steelers eigentlich geklärt, jedoch brachte Sami Blomqvist am rechten Bullypunkt seinen Schläger dran, zog einfach mal ab und der Puck rutschte Olafr Schmidt durch die Beine zum 1:0. Im direkten Gegenzug fuhr Brett Welychka einen Konter dessen Schlenzer Daniel Fießinger glänzend parierte. In der nächsten Situation im Offensivdrittel passte John Lammers von der rechten Seite zu Tyler Spurgeon, welcher sich mit dem Rücken zum Tor im Slot befand. Der Kapitän der Joker drehte sich clever um den Goalie der Steelers herum und schob die Scheibe zum 2:0 links an ihm vorbei. Nach Ablaufen der Strafe flachte der Spielverlauf aber wieder ab. Mittlerweile in der 15. Minute angekommen zog erneut Brett Welychka mit Tempo zum Tor und konnte lediglich durch ein Haken von Tyler Spurgeon gestoppt werden, der dafür zwei Minuten in die Kühlbox musste. Die Steelers sollten ebenso in Überzahl erfolgreich sein. Nachdem Daniel Fießinger in den ersten Sekunden der laufenden Strafzeit viele Schüsse abwehren konnte, feuerte Brett Welychka den Puck halbhoch rechts an ihm vorbei zum 2:1 Anschlusstreffer. Eine Minute vor der Pause musste dann noch Alexander Preibisch wegen Hakens auf die Strafbank. Mit 45 Sekunden Restzeit in Überzahl ging es in die Kabine.

Die Steelers erwischten den besseren Start in den zweiten Spielabschnitt. Der ESV Kaufbeuren verlor die ersten Minuten so ein bisschen die Kontrolle über die Partie. Bis zur 24. Minute wurden die Joker in die eigene Zone gedrückt. Eine der ersten rot-gelben Offensivaktionen sollte von Jere Laaksonen eingeleitet werden. Die Steelers befanden sich in der eigenen Zone und schafften es nicht den Puck ordentlich zu klären, sodass Jere Laaksonen sich diesen schnappte und auf der linken Seite anfuhr. Er brachte die Scheibe auf die rechte Seite zu Sami Blomqvist der per Direktschuss das 3:1 auf die Anzeigetafel brachte. Mit diesem Tor, seinem 221. Treffer in der Liga, setzte sich der Deutsch-Finne aus Kaufbeuren vor Richie Müller auf den ersten Platz als DEL2 All-Time-Torjäger. Nach dem Jokertor wurde das Spiel wieder ausgeglichener. So hatten die Steelers gleich die nächste Möglichkeit ein Tor zu erzielen. Der Schuss von Marek Racuk auf Pass von Lewis Zerter-Gossage wurde aber von der Schulter Daniel Fießingers am Tor vorbeigelenkt. Kurze Zeit später wurde die erste Strafzeit gegen den ESV Kaufbeuren ausgesprochen. Max Hops musste wegen Stockchecks für zwei Minuten in die Kühlbox. Die Gäste konnten aber, auch aufgrund zwei starker Blocks von Jere Laaksonen, nichts aus ihrer Überzahl machen. In Minute 32. musste wiederum ein Steeler für zwei Minuten zusehen. Dieses mal war es Jackson Cressey, ebenfalls wegen Stockchecks. Die beste Möglichkeit des folgenden Powerplays hatte Joey Lewis, der mit Ablaufen der Strafzeit alleine auf Olafr Schmidt zufahren durfte, welcher seinen Schlenzer mit dem Schoner parierte. In der letzten Spielminute vor der zweiten Pause sollte Joey Lewis ebenfalls im Mittelpunkt stehen. Er checkte Spencer Berry so in die Bande, dass der Steeler kurz liegenblieb und Lewis eine fünf + Spieldauer Disziplinarstrafe erhielt. Mit knapp vier Minuten Restzeit in Unterzahl ging es in die Pause. Mit der Schlusssirene bekam Alex Thiel leider noch einen Schuss an den Helm und spielte im letzten Drittel nicht mehr. Er stand aber ebenso wie Micke Saari nach der Partie wieder vor der Kurve.

Aufgrund eines starken Penalty Kills sowie eines eher mageren Powerplays überstanden die Joker die Unterzahl unbeschadet. Kurze Zeit später sollte aber gleich die nächste folgen. Es erwischte den Bietigheimer Joshua Rust wegen Beinstellens, aber auch das Powerplay der Joker war zu harmlos. Generell verlor die Partie massiv an Tempo. Die beiden Mannschaften neutralisierten sich regelrecht. Viel kam nicht mehr in der Offensive. Mitte des letzten Spielabschnittes folgte erneut eine Strafe, diese Mal für Jere Laaksonen wegen Stockschlags und direkt danach eine Strafe gegen Jackson Cressey wegen Beinstellens. Die Strafen liefen für beide Teams unbeschadet ab. Viel passierte nicht mehr. Zwei Minuten vor Schluss zog Bietigheim im laufenden Spiel den Torwart und kassierte nicht einmal zehn Sekunden später das Empty Net Goal durch John Lammers. Die letzte Aktion des Spiels war noch ein Beinstellen Alexander Preibischs, was jedoch für kaum jemanden im Stadion noch eine Rolle spielte. Die energie schwaben arena bebte schon Minuten vorher, da mit diesem Sieg die Play-Offs gesichert waren. Die Uhr tickte runter und die Partie endete mit dem Spielstand von 4:1 für den ESVK.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Erneut denkbar knappe Auswärtsniederlage

ESVK muss sich in Freiburg mit 3:2 geschlagen geben

Das letzte Auswärtsspiel der DEL2 Hauptrunde 2023/2024 absolvierte der ESV Kaufbeuren heute Abend beim EHC Freiburg. ESVK Chef-Trainer Daniel Jun musste dabei verletzungsbedingt weiter auf Jacob Lagacé und auch auf Sten Fischer verzichten. Für Leon Sivic kam heute ein Einsatz in der DEL2 noch zu früh, er wird aber vermutlich am Wochenende für die U20 Mannschaft im Einsatz sein. Max Hops und Max Oswald waren dagegen nach überstandener Krankheit bzw. Verletzung wieder zurück im Lineup. Im Tor stand Daniel Fießinger.

Die Joker kamen nur sehr schwer in die Partie im Breisgau und hatten bereits in der ersten Minute Glück, dass ein verdeckter Schuss von Marvin Neher nur am Pfosten landete. Die Freiburger setzten die Kaufbeurer dabei immer wieder stark unter Druck und kamen so auch zu gefährlichen Torabschlüssen. Daniel Fießinger stand dadurch auch immer wieder im Mittelpunkt des Spielgeschehens. Nach fünf Minuten musste dazu Alex Thiel auf ESVK Seite auf die Strafbank, das Unterzahlspiel verteidigten die Allgäuer aber gut. In der siebten Minute sollte es dann aber trotzdem im Kasten der Joker klingeln. Dabei hatten die Hausherren auch das nötige Glück und profitieren davon, dass die Scheibe ganz kurios von der Bande vor das Tor von Daniel Fießinger sprang. Am Ende konnte Eero Elo frei vor dem Kaufbeurer Kasten zum 1:0 abschließen. Der ESVK brauchte dann bis zur 15. Minute um überhaupt auch mal Offensiv gefährlich in Erscheinung zu treten. John Lammers kam dabei zu einer guten Schussgelegenheit, nach dem er von Sebastian Gorcik in Szene gesetzt wurde. Patrik Cerveny im Tor der „Wölfe“ konnte aber gerade noch parieren und vor allem den Nachschuss von Tyler Spurgeon verhindern. Die größte Chance der Kaufbeurer hatte dann Sekunden vor der Pause Kapitän Tyler Spurgeon, der frei vor dem Freiburger Tor scheiterte, dabei aber auch regelwidrig gestört wurde und die Joker somit mit einem Powerplay in den Mittelabschnitt starten konnten.

Das Powerplay des ESVK war dann durchaus gefällig, leider schafften es die Joker aber nicht, einen Treffer zu erzielen. Kaum waren die Freiburger wieder komplett, hatte Valentino Klos nach einem Solo eine große Möglichkeit den EHC mit zwei Toren in Front zu bringen, Daniel Fießinger aber war zur Stelle. In der 23. Minute mussten die Joker dann in Unterzahl agieren und dies sollte die große Aufgabe im diesem Abschnitt werden. Die Kaufbeurer konnten aber wieder gut verteidigen und kaum waren die Allgäuer wieder komplett, zeigten diese ein komplett anderes Gesicht wie noch im ersten Drittel. In der 26. Minute gelang Max Hops dann auch der Ausgleichstreffer. Von Yannik Burghart im Slot freigespielt, nagelte der Kaufbeurer Youngster die Scheibe zum 1:1 in die Maschen. In den folgenden zwei Minuten spielten dann nur noch die Joker und hatten dabei einige große Chancen, um sogar in Führung zu gehen. Diese Bemühungen wurden dann aber durch einen Check von Max Oswald unterbrochen. Der Kaufbeurer Stürmer bekam nach dem die Schiedsrichter zusätzlich auch den Videobeweis konsultieren eine 5 plus Spieldauerdisziplinarstrafe aufgebrummt. Der ESVK musste somit fünf Minuten lang mit einem Spieler weniger auskommen. Die Kaufbeurer schafften es aber auch diese Situation zu meistern und kassierten keinen Gegentreffer. Nach dem Powerplay der Freiburger waren es wieder die Gelbroten die am Drücker waren. Die beste Möglichkeit den ESVK in Führung zu bringen hatte wohl Sami Blomqvist, der nach einem Pass von Micke Saari im Slot zum Abschluss kam. Eine Minute vor der Pause musste dann mit Yannik Burghart erneut ein Joker auf die Strafbank. Somit hatten die Breisgauer zu Beginn des letzten Drittels noch 47 Sekunden Powerplay-Zeit auf der Uhr.

In den ersten Minuten des Schlussdrittels waren die Hausherren dann wieder mehr am Drücker und die Joker hatten große Mühe sich kontrolliert zu befreien und das eigene Spiel aufzubauen. Nach Rund 47 Minuten kamen die Kaufbeurer dann wieder besser in die Partie und dazu auch noch zu einem Powerplay. Dieses ließ die Mannschaft von Trainer Daniel Jun dann aber leider ohne nennenswerte Chance verstreichen. Trotz alle dem waren die Kaufbeurer aber wieder im Spiel und auch in der Offensive aktiv. Fünf Minuten vor dem Ende musste dann mit Jakob Weber wieder ein Kaufbeurer auf die Strafbank und diese Mal nutzten die Freiburger die Chance und trafen in Person Eero Elo zum 2:1. Die Joker nahmen dann gut zwei Minuten vor dem Ende ihren Torhüter vom Eis und agierten mit sechs Feldspielern. Dies konnte Filip Reisnecker bereits 30 Sekunden später mit einem Treffer in das leere Tor zum 3:1 ausnutzen. Der ESVK blieb in den letzten 90 Sekunden aber weiter am Drücker und zwei Strafen gegen die Hausherren brachte den Wertachstädtern noch ein sechs gegen drei Powerplay, welches Tyler Spurgeon zwei Sekunden vor dem Ende noch zum 3:2 Anschlusstreffer nutzen konnte, aber am Sieg der Freiburger natürlich nichts mehr änderte.

So kommt es am Sonntag in der energie schwaben arena am letzten Hauptrundenspieltag zum entscheidenden Spiel für den ESVK. Der mit einen Sieg nach 60 Minuten gegen die Bietigheim Steelers die direkte Playoff-Qualifikation schaffen kann. Bei einem anderen Ergebnis für den ESVK würde es auf das Endergebnis der Partie Krefeld Pinguine gegen die Ravensburg Towerstars ankommen, welches dann darüber entscheidet, ob der ESVK in den Playoffs oder in den Pre-Playoffs antreten muss.

Eintrittskarten für das letzte Hauptrundenheimspiel des ESV Kaufbeuren am Sonntag um 18:30 Uhr gegen die Bietigheim Steelers sind wie gewohnt noch im Ticket-Online-Shop und ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen erhältlich.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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U20 des ESVK trifft in den Playoffs auf den Augsburger e.V. – erstes Spiel am Samstag daheim

Derby-Kampf um den Klassenerhalt in der U20 Top Division I

In einer best-of-five-Serie wird zwischen dem Tabellenzweiten der Qualifikationsrunde dem ESV Kaufbeuren und dem Tabellensiebten, dem Augsburger e.V. entschieden, welches der beiden Teams auch in der kommenden Saison wieder in der U20 Top Division I spielen wird. Der Verlierer der Serie muss dann den bitteren Gang in die Division II antreten.

Los geht die Serie am Samstag den 02. März um 17:15 Uhr mit einem Heimspiel für den ESV Kaufbeuren in der energie schwaben arena. Spiel zwei der Serie findet am Dienstag um 18:30 Uhr in Augsburg satt. Spiel drei dann wiederum am Samstag den 09:03 um 17:15 in Kaufbeuren.

Weitere Spieltermine: (falls nötig)
Sonntag 10.03.2024 17:00 Uhr in Augsburg
Dienstag 12.03.2024 19:00 Uhr in Kaufbeuren

Ticketverkauf:

Tickets für die ersten beiden sicheren Heimspiele der U20 Mannschaft des ESV Kaufbeuren sind ab sofort im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, bei der Allgäuer Zeitung und an der Abendkasse erhältlich. Der Eintritt kostet dabei auf allen Plätzen sechs Euro.

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Joker kämpfen am letzten Hauptrundenwochenende um die direkte Playoff-Qualifikation

ESVK gegen den EHC Freiburg und die Bietigheim Steelers

In der DEL2 stehen die beiden letzten Hauptrundenspieltage vor der Türe und für den ESV Kaufbeuren, mit 77 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz stehend, geht es darum sich die direkte Playoff-Qualifikation zu sichern. Dabei gastiert die Mannschaft von Chef-Trainer Daniel Jun am Freitagabend zum 51. Spieltag um 19:30 Uhr beim EHC Freiburg und erwartet zum letzten Spieltag der DEL2 Hauptrunde am Sonntag um 18:30 Uhr die Bietigheim Steelers in der energie schwaben arena.

Tickets:

Eintrittskarten für das letzte Hauptrundenheimspiel des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter) erhältlich.

Der Kader der Joker:

Das Joker-Lazarett lichtet sich aktuell. Max Hops wird nach überstandener Krankheit wieder mit an Board sein.[nbsp] Weiter fehlen wird vermutlich nur noch der langzeitverletzte Jacob Lagacé. Leon Sivic ist wieder im Training mit der DEL2 Mannschaft, ob er bereits am Wochenende auch in der Liga zum Einsatz kommt, wird sich noch zeigen. Bei Max Oswald muss dazu noch eine Abschlussuntersuchung erfolgen, die Aufschluss darüber geben kann, ob ein Einsatz am Freitag schon möglich ist oder nicht. Vom Kooperationspartner Red Bull München sind Sten Fischer und Jakob Weber aktuell in Kaufbeuren. Bei Thomas Heigl ist es noch offen, ob er am Freitag in der DEL für Redbull München oder in der DEL2 für den ESVK im Einsatz ist.

Die Gegner der Joker:

EHC Freiburg: Die Freiburger um ihren Chef-Trainer Timo Saarikoski befinden sich noch mitten im Kampf um einen Pre-Playoff Platz und belegen aktuell mit 71 Punkten den neunten Tabellenplatz. Bei zwei Punkten Vorsprung auf Platz elf und zwei Punkten Rückstand auf Platz acht, ist für die „Wölfe“ also im Hauptrunden-Endspurt noch einiges Möglich in der Tabelle. Top-Scorer des EHC Freiburg ist Parker Bowles, mit 31 Toren und 24 Torvorlagen kommt der Kanadier auf 55 Scorerpunkte. Top-Defender ist der Finne Sameli Ventelä der auf acht Tore und 28 Vorlagen kommt.

Bietigheim Steelers: Die Steelers stehen schon in der Endabrechnung als Tabellenletzter der DEL2 Hauptrunde 2023/2024 fest. Mit Alexander Dück steht nun auch schon der dritte Trainer in der laufenden Saison hinter der Bietigheimer Bande. Unterstützt wird er dabei von Boris Blank, der zu Saisonbeginn noch in Krefeld das Chef-Trainer Zepter in der Hand hielt. Top-Scorer der Steelers ist der US-Amerikaner Jack-Olin Doremus mit 46 Scorerpunkten (25 Tore /21 Vorlagen). Punktbester Verteidiger ist der Kanadier Cole MacDonald. Mit 6 Toren und 31 Torvorlagen komm er auf 37 Scorerpunkte. Kurz vor Transferschluss haben die Bietigheimer auch noch ein paar Veränderungen in ihrem Kader vorgenommen. Verlassen haben die Steelers Kontingentstürmer Ryen Gropp und Verteidiger Guilliam Naud. Neu sind dagegen der kanadische Stürmer Morgan Adams-Moisan sowie die Verteidiger Tom-Eric Bappert und Tom Geischeimer.

Live dabei aber nicht im Stadion:

Die Heimspiele des ESV Kaufbeuren sind wie gewohnt auf Sprade.TV zu sehen. Kurze Liveeindrücke von den Spielen aus der energie schwaben arena gibt es dazu auf unserem Instagram Kanal in der Story zu sehen. Jetz NEU – der ESV Kaufbeuren auf WhatsApp.

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Lösbare Aufgabe für die Herren I der Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz am kommenden Wochenende

Sie müssen am Samstag beim TuS Fürstenfeldbruck II antreten. Am Sonntag steht ein Heimspieltag auf dem Programm

Nur auf dem Papier ist es eine vermeintlich leichte Aufgabe, vor dem die Erste am Samstag stehen. Sie müssen zum Tabellenletzten der Bezirksoberliga, dem TuS Fürstenfeldbruck II. Die Gastgeber konnten bis dato erst einen Sieg einfahren und haben mit 2:32 Punkten die rote Laterne inne. Die SG hat sich wieder stabilisiert und weist 15:19 Zähler (Platz 8) auf. Bei noch fünf ausstehenden Partien können sie vom TuS nicht mehr eingeholt werden. Das sollte der Mannschaft von Trainer Christian Klöck eigentlich Sicherheit geben. Auch nach dem letzten, hart erkämpften, Erfolg gegen den TV Immenstadt (Rang 11, 7:27 Punkte) sollte das Selbstvertrauen wieder ein Stück gewachsen sein. Und die Abwehr hat ihren Namen auch wieder verdient und dahinter können sich die Kaufbeurer auf ihre beiden Keeper verlassen.

Trotzdem dürfen sie das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn noch sind sie nicht alle Sorgen los. Sollten sie aber beide Punkte mit in die Wertachstadt nehmen und gleichzeitig Immenstadt zu Hause gegen die HSG Isar-Loisach verlieren, können sie zumindest nicht mehr auf hinter die Städtler auf einen der letzten beiden Plätze zurückfallen. Allein das ist Motivation genug, um mit einem Erfolg die Heimreise anzutreten.

Trainer Klöck muss voraussichtlich wieder auf Markus Konstantin verzichten, der immer noch an einer Knieverletzung laboriert. Sonst sollte er seinen kompletten Kader auf die Platte schicken können.

Anpfiff in der Wittelsbacher-Halle in Fürstenfeldbruck ist um 17:00 Uhr.

Am Sonntag steht dann ein Heimspieltag auf dem Programm.

Beginnen wird es um 11:00 Uhr mit einem D-Jugend Turnier. In der Hauptrunde der Bezirksklasse West treffen die SG´ler auf den TV Waltenhofen (11:00 Uhr) und um 13:00 Uhr auf den VfL Buchloe. Um 12:00 Uhr ist die Partie TV Waltenhofen – VfL Buchloe angesetzt.

Anschließend hat die weibl. A-Jugend ihren letzten Heimauftritt. Sie erwarten um 14:30 Uhr den Eichenauer SV. Da heißt es noch einmal alle Kräfte bündeln um den schon sicher geglaubten Platz vier zu festigen. Durch den Sieg des TV Gundelfingen gegen Tabellenführer Lauingen-Wittislingen am Grünen Tisch, beträgt der Vorsprung auf den TVG nur noch zwei Zähler. Also muss mindestens ein Punkt her, um den angestrebten vierten Platz zu festigen.

Im ersten Saisonspiel traten die Kaufbeurerinnen in der Budrio-Halle an und konnten die Partie mit 19:14 für sich entscheiden. Doch der ESV ist nicht zu unterschätzen. Zwar haben die SG´lerinnen eine positive Bilanz gegen die Gäste (3 Siege, 2 Remis), aber die beiden Unentschieden holten diese immer in der Halle der Schmuckstädterinnen. Also ist Vorsicht geboten. Trotz allem ist ein Erfolg eingeplant, schließlich wollen sich Mannschaft und Trainer mit einem Sieg vom heimischen Publikum verabschieden.

Die weibl. C-Jugend hat in der Landesliga die SG Kempten/Kottern zu Gast. Mit einem Sieg könnten sie den dritten Platz festigen. Aber die JSG Friedberg-Kissing ist ihnen dicht auf den Fersen. Die JSG hat eine Partie weniger bis jetzt absolviert und einen Minuspunkt weniger. Also müssen zwei Zähler in eigener Halle geholt werden, um die Chance auf Platz drei zu wahren. Anpfiff ist um 16:30 Uhr.

Den Abschluss des Wochenendes bildet die Herren II der SG. Sie erwarten um 18:00 Uhr die zweite Mannschaft des TSV Landsberg. Auch für die Reserve der Kaufbeurer ist es das letzte Heimspiel in der Saison und noch einmal die Chance zu punkten.

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ESVK verlängert mit pfeilschnellem Top-Verteidiger

Vertragsverlängerung mit Jamal Watson – pfeilschneller Offensiv-Verteidiger bleibt ein Joker

Während sich die Hauptrunde der DEL2 Saison 2023/2024 dem Ende zuneigt, treibt der ESVK auch schon seine Kaderplanungen für die Spielzeit 2024/2025 und darüber hinaus voran.

Der ESV Kaufbeuren kann dazu heute nach der Vertragsverlängerung mit Top-Scorer Sami Blomqvist aus der vergangenen Woche, auch die Einigung mit Top-Verteidiger Jamal Watson bekanntgeben. Der Kanadier hat in der Wertachstadt einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben und wird somit mindestens bis zum Ende der Spielzeit 2025/2026 das Trikot der Joker tragen.

Für den ESVK absolvierte der pfeilschnelle Offensiv-Verteidiger bisher 50 Pflichtspiele und konnte sich dabei elf Mal in die Torschützenliste eintragen und 23 Torvorlagen verbuchen.

ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl zur Vertragsverlängerung mit Jamal Watson: „Jamal ist ein hervorragender Schlittschuhläufer, schafft es dazu auch immer wieder sich selbst oder seine Mitspieler in der Offensive in Szene zu setzen und sein Konterspiel ist für DEL2 Verhältnisse schon überragend. Wir freuen uns sehr, dass er sich hier in Kaufbeuren sehr wohlfühlt und nun auch in den kommenden beiden Jahren das ESVK-Trikot trägt.“

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ESVK unterliegt an der Mangfall knapp – bleibt aber auf dem sechsten Tabellenplatz

Joker mit 3:2 Niederlage in Rosenheim

Für den ESV Kaufbeuren stand am Sonntag das Derby bei den Starbulls Rosenheim auf dem Plan. In der Partie vom 50. Spieltag musste ESVK Trainer Daniel Jun weiterhin auf einige Spieler verzichten. So fehlten verletzungsbedingt Jacob Lagacé, Leon Sivic, Max Oswald und auch Sten Fischer. Dazu musste Max Hops weiter krankheitsbedingt passen. Somit konnten die Joker erneut nur mit drei Sturmreihen agieren. Im Tor stand Daniel Fießinger.

Die Rosenheimer kamen dann mit Beginn des Spieles sehr druckvoll aus der Kabine und hatten nach 23 Sekunden schon drei Torschüsse zu verzeichnen, welche aber alle sichere Beute von Daniel Fießinger waren. Die Joker hatten dann aber noch in der ersten Spielminute eine ganz große Chance liegen gelassen. Tyler Spurgeon war auf und davon, leider scheiterte er mit seinem Abschluss dann an Oskar Autio im Tor der Starbulls. Während die Rosenheimer weiter viel Druck ausübten und die Joker viel in er eigenen Zone gefragt waren, hatten die Kaufbeurer in der siebten Minute aber die nächste große Konterchance. Sami Blomqvist und Joey Lewis sahen sich nur noch einem Rosenheimer Verteidiger gegenüber stehen, letzterer musste als Rechtsschütze auf der linken Seite stehend aber mit der Rückhand abschließen und Oskar Autio konnte parieren. Drei Minuten später hätte es dann aber im Kasten des finnischen Torhüters klingeln müssen. Micke Saari verpasste es dabei aus etwas spitzem Winkel einen Nachschuss im Tor unterzubringen, sein Schuss berührte noch leicht den Pfosten und schlitterte an der Linie entlang durch den Torraum am Tor vorbei. Eine Minute später musste dann Simon Schütz auf die Strafbank und die Starbulls konnten dies zum Führungstreffer nutzen. Ein verunglückter Pass landete dabei perfekt im Slot bei Norman Hauner, der mit einem platzierten Handgelenkschuss zum 1:0 traf. In der Folge waren die Oberbayern dann weiter druckvoller und die Joker hatten Probleme damit, das Spiel zu kontrollieren. Dazu fingen sich die Allgäuer knappe zwei Minuten vor der Pause noch eine weitere Strafzeit ein. Ein Treffer sollte nicht mehr fallen und es ging mit der 1:0 Führung für den SBR in die erste Pause.

Die Joker hatten nach 22 Minuten dann eine weitere Konterchance. Yannik Burghart konnte nach einen Schussblock durchlaufen, scheiterte aber mit seinem Schuss an Oskar Autio im Tor der Starbulls. Besser machte es nur zwei Minuten später Tyler Spurgeon. Von John Lammers auf die Reise geschickt, blieb der Joker Kapitän cool und traf auf der Stockhandseite von Oskar Autio zum 1:1 Ausgleichstreffer. In den weiteren Minuten des Mittelabschnittes war das Spiel weiter sehr ausgeglichen, von der Qualität der Chancen vielleicht mit einem kleinen Vorteil für die Allgäuer. Die beste Möglichkeit hatte dabei Micke Saari, der in einem Powerplay der Kaufbeurer nach 34 Minuten mit einem Nachschuss am sehr stark reagierenden Oskar Autio scheiterte. Im Anschluss an das Überzahlspiel des ESVK musste Daniel Fießinger zwei mal gegen C.J. Strech retten und konnte somit den erneuten Führungstreffer der Starbulls verhindern. Kurz vor der Pause fingen sich die Allgäuer dann in Person von Sebastian Gorcik eine Strafe ein, so dass die Oberbayern mit einem Powerplay in den Schlussabschnitt starten konnten. Zuerst ging es aber mit dem Spielstand von 1:1 in die zweite Pause.

Im letzten Drittel verteidigten die Joker das Unterzahlspiel zunächst genug, um sich dann im Anschluss an das Powerplay der Rosenheimer eine kleine Auszeit zu gönnen. Diese nutzte Bastian Eckl, nach 43 Spielminuten völlig freistehend, mit einem Nachschuss zur 2:1 Führung für die Rosenheimer. Fast wäre es für den ESVK in der 46. Minute dann noch schlimmer gekommen. Daniel Fießinger aber konnte in diesem Fall zuerst den Schuss on C.J. Strech und dann auch noch den Nachschuss spektakulär von der Linie kratzen. Die Schiedsrichter bemühten zur Sicherheit auch den Videobeweis und entschieden aber auch auf kein Tor. In der Folge kam der ESVK dann aber wieder besser in die Partie und auch zur einen oder anderen guten Gelegenheit. Fünf Minuten vor dem Ende sollte dann auch noch der Ausgleichstreffer fallen. Alex Thiel schoss von der blauen Linie und Tyler Spurgeon fälschte unhaltbar zum 2:2 Ausgleich ab. Die Joker schienen nun auch etwas Oberwasser zu bekommen, fingen sich aber drei Minuten vor dem Ende noch einen Gegentreffer ein. Nach dem Daniel Fießinger zwei Mal parieren konnte musste er sich am Ende von Norman Hauner von hinter der Torlinie anschießen lassen und die Scheibe kullerte zum 3:2 über die Linie.

Zwei Minuten vor dem Ende agierten die Joker dann noch mit einem sechsten Feldspieler und wollten natürlich mit aller Macht noch auf den Ausgleichstreffer drücken. Die Starbulls fingen sich dann 50 Sekunden vor dem Ende noch eine Strafe ein und es wurde somit zu einem sechs gegen vier Powerplay für den ESVK. Den Jokern sollte es aber nicht mehr gelingen den starken Oskar Autio im Tor der Rosenheimer noch ein drittes Mal zu überwinden, dabei half auch 16 Sekunden vor dem Ende eine weitere Strafe gegen die Oberbayern nicht. Nach 60 Minuten stand dann für eine leicht müde ESVK Mannschaft eine etwas unglückliche Niederlage auf der Anzeigentafel. Zwei Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde liegt der ESV Kaufbeuren weiter auf dem sechsten Tabellenplatz und hat somit die direkte Playoff-Qualifikation in der eigenen Hand.

An den letzten beiden Spieltagen geht es für den ESVK gegen den EHC Freiburg und die Bietigheim Steelers. Zuerst gastieren die Joker dabei am kommenden Freitagabend in Freiburg (19:30 Uhr) und am Sonntag folgt dann zum Abschluss der Hauptrunde um 18:30 Uhr das Heimspiel gegen die Bietigheim Steelers. Eintrittskarten dafür gibt es wie gewohnt im Ticket-Online-Shop, in der ESVK-Geschäftsstelle, ab 90 Minuten vor Spielbeginn an den Abendkassen und in allen bekannten Vorverkaufsstellen (AZ-Servicecenter).

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Joker gewinnen vor ausverkauftem Haus gegen den Tabellenzweiten Eisbären Regensburg

Der Spielbericht, die Highlights, die Bilder des Spiels, die Stimmen zum Spiel von Daniel Fießinger, Simon Schütz und Marvin Schmid sowie die Pressekonferenz mit den beiden Trainern

In der heimischen energie schwaben arena stand der 49. Spieltag der laufenden DEL2-Saison an. Der ESV Kaufbeuren empfing den Tabellenzweiten – die Eisbären Regensburg. Trainer Daniel Jun standen heute Jacob Lagacé, Leon Sivic und Max Oswald verletzt, sowie Max Hops krankheitsbedingt nicht zur Verfügung. Im Tor startete Daniel Fießinger. Der ESV Kaufbeuren gewann mit starkem Kampfgeist ein spannendes Spiel vor 3.100 Zuschauer verdient mit 3:1.


Die Eisbären kamen mit viel Schwung aus der Kabine, die erste gefährliche Situation sollte aber der ESVK haben. Aus der Rundung kam der Pass zu Alex Thiel der von der rechten Seite auf Höhe der blauen Linie abzog. Joey Lewis fälschte im Slot ab, Thomas McCollum stand aber stabil. Die nächste Chance wurde genau andersherum vorbereitet. Von der blauen Linie spielte Philipp Bidoul in die Rundung bis hinter das Tor wo Jere Laaksonen stand. Dieser fand Sami Blomqvist im Slot, der Puck ging aber erneut nicht hinter die Linie. Die erste Möglichkeit der Gäste sollte ein von Christoph Schmidt abgefälschter Schuss Sandro Mayrs sein, Daniel Fießinger stand aber ebenso stabil. Die Eisbären drückten die nächsten Minuten den ESVK in die eigene Defensivzone was aber keinen Erfolg bringen sollte. Ganz im Gegenteil, nachdem die Joker sich befreiten hielt Sami Blomqvist schön den Puck gegen zwei Gegenspieler knapp über der blauen Linie der Regensburger Zone. Er passte gegen die linke Bande wo Simon Schütz das Spielgerät übernahm, hinter das Tor fuhr und in die Mitte ablegte. Die Scheibe landete bei Joey Lewis und schlussendlich bei Jere Laaksonen der zum 1:0 einnetzte.

Der Spielverlauf drehte sich stetig in Richtung Kaufbeurer Vorteil. Joey Lewis sollte gleich wieder mit dabei sein. Er zog über die rechte Seite in die Mitte und versuchte den Rückhandschuss entgegen der Laufrichtung des Regensburger Goalies, der seinen Schoner aber noch zum Puck brachte. Was auffiel war ein stetiges reinstellen des Körpers und viele Checks durch die Joker. Regensburg kam so kaum dazu den Puck zu kontrollieren. So auch eine Minute vor Schluss als ein Aufbaupass aus der Defensivzone zum Bumerang wurde. Die Scheibe sprang von der linken Bande in der Offensivzone der Regensburger in die Mitte wo Jere Laaksonen aufpasste und ein paar Schritte mit Puck nach vorne fuhr. Man sah Sami Blomqvist in der Mitte des Drittels schon ausholen, das Spielgerät fand seinen Weg zu ihm und er knallte es per Direktschuss zum 2:0 rechts oben in das Eck. Die Kaufbeurer waren heiß. Sie fuhren auch in den letzten Sekunden noch der Scheibe hinterher und waren körperlich präsent, dann ging es in die Pause.

Der zweite Spielabschnitt begann mit einer Strafzeit für die Eisbären. André Bühler musste für zwei Minuten wegen Behinderung in die Kühlbox. Die Joker spielten es nicht schlecht, die beste Möglichkeit dieser Überzahl hatten aber die Gäste. Nach einem misslungenen Pass von Simon Schütz fuhren Andrew Yogan und Abbott Girduckis gemeinsam vor das Kaufbeurer Tor, der Schuss von Girduckis fand seinen Weg aber nicht hinter die Linie. Nach Überstandenem Penalty Kill hatten die Gäste gleich die nächste Möglichkeit,. Corey Trivino setzte sich auf der linke Seite der Offensivzone gegen Simon Schütz durch und passte in die Mitte zu Andrew Yogan, der den Puck aber weit über das Tor schlug. Der Spielverlauf im zweiten Drittel war generell etwas ausgeglichener, das Tempo wurde aber auch deutlich reduziert. In der 32. Minute erhielt dann David Booth wegen Stockschlags eine kleine Strafe. Das Powerplay der Joker sollte jedoch erneut nicht von Erfolg gekrönt sein. Die nächste gute Möglichkeit hatten wieder die Rot-Gelben. Sami Blomqvist erkämpfte sich den Puck und passte zu Joey Lewis in der Mitte der Offensivzone. Sein Schuss wurde aber stark von Lucas Flade geblockt. Es folgte erneut eine Strafzeit gegen die Eisbären Regensburg. Dieses Mal musste Andrew Schembri wegen Beinstellens für zwei Minuten das Eis verlassen. Im Powerplay schoss Simon Schütz von der blauen Linie, Jere Laaksonen fälschte den Puck auf das Eis ab von wo aus Sami Blomqvist diesen ganz knapp verpasste. Zum Ende des zweiten Spielabschnittes wurden die Gäste wieder stärker da die Kaufbeurer sie gewähren ließen. Ein erster freier Schuss von Lucas Flade wurde von Johannes Krauß geblockt. Ein weiterer Versuch von der blauen Linie von Petr Heider wenige Minuten später flog dann aber an Freund und Feind vorbei und landete zum 2:1 Anschlusstreffer hinter Daniel Fießinger. Wenige Sekunden vor der Pause durfte noch David Booth frei von den rechte Seite schießen Richtung linkes oberes Eck schießen, Daniel Fießinger brachte aber gerade noch so den Griff seines Schläger zwischen Puck und Tor. Das war dann die letzte Aktion im zweiten Drittel.

Die ersten paar Minuten spielten sich fast komplett in der Kaufbeurer Zone ab. Der ESVK schaffte es wenig bis gar nicht den Gästen den Puck abzunehmen. Corey Trivino traf in dieser Zeit einmal von links und einmal von rechts den Pfosten. In einer der ersten Befreiungsaktionen tankte sich Simon Schütz bis vor Thomas McCollum durch, traf aber das Tor nicht. In der nächsten Szene hatte Marvin Schmid viel Pech am Schläger. Er stand nach Pass von Nikola Gajovsky frei vor dem leeren Tor, traf aber die Scheibe nicht. Die nächsten Versuche von Yannik Burghart mit Tempo über die linke Seite, sowie ein schneller Schlagschuss von der blauen Linie durch Simon Schütz wurden von einem guten Regensburger Schlussmann abgewehrt. Die Eisbären hatten auch noch weitere Chancen auf ein Tor, konnten diese aber ebenso nicht nutzen. Mitte des letzten Spielabschnittes musste dann der erste Joker auf die Strafbank. Fabian Koziol erhielt zwei Minuten wegen Haltens. Ein satter Schuss von Andrew Yogan wurde von Daniel Fießinger festgehalten bevor Xaver Tippmann einen möglichen Abpraller einnetzen konnte. Es folgte eine Riesenmöglichkeit für den ESVK. Joey Lewis schlug seinem Gegenspieler den Puck vom Schläger, sodass Jamal Watson mit seinem Tempo allein auf das Gästetor zufahren konnte. Er versuchte Thomas McCollum nach links zu verladen und nach rechts zu schießen. Dieser ahnte das aber und parierte stark mit der Fanghand. Drei Minuten vor Schluss nahm Regensburg die Auszeit und zog den Torwart. Zwei Minuten vor Schluss erhielt Sami Blomqvist zusätzlich noch eine Strafe wegen Stockschlags. Aber auch die sechs gegen vier Unterzahl nagte nicht am Kampfgeist der Hausherren. Daniel Fießinger wehrte alles ab was auf ihn zuflog und seine Vordermänner warfen sich in jeden Schuss. Dieser Kampfgeist wurde auch belohnt. Tyler Spurgeon gelang es den Puck unter Kontrolle zu bringen. Aus dem eigenen Drittel nahm er Maß und schob die Scheibe über die Linie des leeren Regensburger Tores. Im Jubel der energie schwaben arena erhielt Andrew Yogan noch zwei Strafminuten wegen unsportlichen Verhaltens und so endete das Spiel mit 3:1 für den ESVK.

Statistik zum Spiel auf del-2.org.

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Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz erwarten am Samstag daheim den TV Immenstadt

Im Vorspiel trifft die weibl. A-Jugend auf den TSV Alling

Erneut steht ein Heimspiel auf dem Programm für die erste Herrenmannschaft der Handballer der SG Kaufbeuren/Neugablonz. Sie erwarten den TV Immenstadt. Im Vorspiel trifft die weibl. A-Jugend auf den TSV Alling.

Noch etwas gut zu machen haben die Kaufbeurer Handballer am Samstag gegen den TV Immenstadt. Beim TVI gaben sie nach einer durchwachsenen Leitung im Hinspiel zwei wichtige und eingeplante Punkte ab.

Auch diesmal stehen die Schmuckstädter vor einer großen Aufgabe. Mit Keeper Attila Aponyi und Coach Mihaly More haben die Städtler auch einen ehemaligen Akteur bzw. Ex-Trainer der SG in ihren Reihen. Diese kennen die Kaufbeurer immer noch Recht gut.

Auf SG-Seite wird es vor allem darauf ankommen den Spielgestalter und besten Torschützen des TVI, Sebastian Engl, in den Griff zu bekommen. Mit 11 Treffern hat er in der ersten Partie erheblich zu der Niederlage der heutigen Gastgeber beigetragen. Das soll in dieser Partie aber anders werden, denn es ist auch wieder einmal ein „4-Punkte-Spiel“.

Immenstadt ist stark abstiegsgefährdet und braucht dringend jeden Punkt, wobei ein Unentschieden wohl zu wenig sein wird. Und die Wertachstädter müssen auch unbedingt zählbares holen, wollen sie sich weiter von den Abstiegsrängen absetzen. Es wird also wieder einmal ein heißer Tanz werden, der um 18:00 Uhr in der Sporthalle in Neugablonz angepfiffen wird.

Trainer Christian Klöck kann voraussichtlich auch auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Und wenn die Mannschaft sich so präsentiert und spielt wie letztes Wochenende gegen den Tabellenführer SG Kempten/Kottern, dann sind die beiden wichtigen Punkte mehr als möglich.

Das Vorspiel bestreitet um 16:00 Uhr die weibl. A-Jugend. Sie erwartet den TSV Alling. Im Hinspiel gab es einen 16:19 Auswärtssieg, den die Mädels heute auch wiederholen wollen. Wollen sie den vierten Tabellenplatz halten, sind auch hier zwei Punkte Pflicht.

Beginnen wird der Spieltag um 14:30 Uhr mit der Partie der männl. B-Jugend gegen die SG Kempten/Kottern II. Auch da wollen die Jungs den knappen 36:37 Auswärtserfolg wiederholen.

Schließlich gibt es noch eine Auswärtspartie. Die bestreitet die Herren II am Samstagabend beim TV Memmingen.

Die E-Jugend ist am Samstag zu Gast bei einem Turnier in Waltenhofen und die F-Jugend in Mindelheim.