Am Samstag, 13.07.2024 gegen 16 Uhr
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Fotos. Claus Tenambergen
Video: privat
Der traditionelle Einzug des Festwirts: über Sedanstraße, Ludwigstraße, Am Breiten Bach, Kaiser-Max-Straße, Ringweg, Am Graben, Neugablonzer Straße bis zum Festplatz mit sämtlichen Kaufbeurer Schützenvereinen, Trachtenverein D´Wertachtaler, den Schaustellern, dem Festwagen der Aktienbrauerei und den oben angeführten Kapellen zum Festplatz.
Am Sonntag, den 14. Juli 2024, fand bei strahlendem Sonnenschein der Höhepunkt des Kaufbeurer Tänzelfests statt: der große Festumzug. Das älteste historische Kinderfest Bayerns lockte wieder Massen an Besucher an, die begeistert die prachtvolle Parade verfolgten. Prominenter Gast war Ministerpräsident Markus Söder, der bereits 2018 als damaliger Finanzminister seine Teilnahme zu einem Tänzelfest zusagte. Für heuer hatte es nun geklappt. Seine Anwesenheit verlieh dem Ereignis zusätzliche Bedeutung.
Der erste Lagerleben-Abend des Tänzelfests 2024 sollte ein wunderschöner Auftakt werden. Tagelang hatten die Vereine und Gastronomen an ihren historischen Lagern gearbeitet. Ab 19 Uhr war alles für einen perfekten Abend gerichtet. Die Menschen strömten wie gewohnt in die historische Altstadt. Doch was die Wetterprognosen bereits angekündigt hatten, wurde gegen 20 Uhr zur Realität: Der Himmel verfärbte sich dunkel, und kurz darauf setzte heftiger Regen ein, begleitet von Gewitter und starkem Wind.
Der Tänzelfestverein stoppte das Lagerleben. Die Lagerbetreiber schlossen größtenteils ihre Stände und brachten viele Gegenstände vor Regen und Wind in Sicherheit. Während einige Gäste direkt nach Hause gingen, suchten zahlreiche Besucher Schutz in den Parkhäusern, im Haus St. Martin, im Crescentiakloster und in den Kirchen der Altstadt – auf Empfehlung des Tänzelfestvereins. Dort entstand eine besondere Stimmung. Mit gemeinsamen Gesängen überbrückte man die Wartezeit, und in der Kirche St. Martin spielten sogar Trommler und Gaukler der Gruppe Artistica und unterhielten die Anwesenden.
Christian Mayer, Mitglied im Vorstand des Tänzelfestvereins: „Wir möchten unseren tiefen Dank an die Kirchen in der Altstadt und das Crescentiakloster aussprechen, dass sie so schnell und unbürokratisch ihre Türen für die Besucher des Lagerlebens geöffnet haben. Als das Unwetter aufzog, nahmen wir umgehend Kontakt zu Stadtpfarrer Bernhard Waltner, Pfarrerin Dorothée Stürzbecher-Schalück und den Schwestern des Crescentiaklosters auf. Ihre sofortige und selbstverständliche Hilfe ermöglichte es uns, rasch Schutz für die Besucher zu schaffen. Die schnelle und beeindruckende Unterstützung und der Zusammenhalt in einer solchen Situation war beeindruckend.“
Gegen 21 Uhr kam dann die Entwarnung und die freudige Nachricht des Tänzelfestvereins: „Das Unwetter ist vorbei, das Lagerleben kann weitergehen.“ Da alle Lager wieder öffneten und zahlreiche Besucher noch in der Altstadt waren, konnte das Lagerleben fast normal weitergehen.
Am heutigen Samstagabend geht es in die zweite Lagerleben-Runde mit Beginn um 18 Uhr. Es bleibt zu hoffen, dass das Wetter an diesem Abend besser mitspielt.
Fotos: Claus Tenambergen / Wir sind Kaufbeuren
Ende September 2023 kam es am Römerturm auf der Aussichtsplattform zu einem Brand. Teile der Brüstung und der Dachkonstruktion wurden dabei erheblich beschädigt. Die Feuerwehren aus Kleinkemnat, Oberbeuren und Kaufbeuren konnten damals ein Übergreifen der Flammen auf den gesamten Dachstuhl des Römerturms verhindern.
Seit dem Brand ist der Römerturm für die Öffentlichkeit gesperrt und die Sanierungsarbeiten laufen aktuell in den Bereichen Zimmerei, Spenglerei, Elektroarbeiten und Betonsanierung. Aufgrund der noch andauernden Arbeiten bleibt der Römerturm für die Öffentlichkeit weiterhin gesperrt.
Wann genau die Sanierungsarbeiten abgeschlossen sind, und der Turm wieder freigegeben werden kann, steht zum aktuellen Zeitpunkt noch aus. Die Stadt Kaufbeuren hofft auf den Zeitraum Ende September. Dies kann sich aber noch weiter nach hinten verschieben.
Die Stadt bittet daher weiterhin um Verständnis.
Das österreichische Mühlviertel war das Ziel der diesjährigen Kunstreiter-Jahresfahrt. Früh ging‘s los, aber schon nach ein paar Stunden gab es die obligatorische Frühstückspause. So gestärkt war es ein Leichtes, die Fahrt zum Schiffsanleger in Passau zu überstehen. Nach einem kleinen Stadtrundgang trafen wir uns auf einem Ausflugsschiff zu einer vergnüglichen „Drei-Flüsse-Rundfahrt“. Bald darauf erreichten wir unser 4* Hotel mit dem direktem Blick auf die Schlögener Donauschlinge. Freundlich empfangen von der Wirtin genossen wir ein leckeres Buffet. Auf der Hotelterasse konnten wir den Abend bei einem wunderschönen Sonnenuntergang ausklingen lassen.
Der nächste Tag „gehörte“ dem Mühlviertel, so benannt nach den diversen Mühlflüssen, die durch das Hochland fließen. Malerisch der Anblick der Häuser im typischen „Steinbloß-Stil“. Mit unserem Reiseführer fuhren wir steil hinauf Richtung tschechischer Grenze und an dieser entlang über Bad Leonfelden nach Freistadt. Die gotische Altstadt mit der mittelalterlichen Stadtbefestigung, den Wehrtürmen und den barocken Fassaden der Bürgerhäuser ist eine der wenigen Städte Österreichs, deren Befestigungsanlagen fast vollständig erhalten sind. Das völlig abgeschiedene, gotische Kirchlein St. Michael ob Rauchenödt, war unser nächstes Ziel. Dieser Kraftort befindet sich auf der Europäischen Wasserscheide zwischen Nordsee und Schwarzem Meer. Zurück ging’s über Leonfelden, Zwettl, Gramastetten, Aschach und Schlögen, einer geschichtsträchtigen Strecke. Am Abend bestand Gelegenheit ausgiebig das Tanzbein zu schwingen.
Nach dem Frühstück war Linz mit seiner Wallfahrtskirche auf dem Pöstlingberg. das erste Ziel. Von dort ist die Aussicht auf die Stadt grandios. Beim anschließenden Stadtrundgang – Linz stand vor Jahren schon einmal auf dem Ausflugsprogramm – erfuhr man doch wieder einiges Neues. Bevor endgültig die Heimreise angetreten wurde, musste jedoch unbedingt noch dem „Naturwunder Schlögener Schlinge“ ein Besuch abgestattet werden und kurz gesagt, der beschwerliche Weg zum Fotografierstopp hatte sich rentiert.
Ein letzter Höhepunkt zum Schluss der Reise war der Aufenthalt in Landshut, u. a. bekannt durch die mittelalterliche Burg Trausnitz und seine gotische Martinskirche mit ihrem hohen Backsteinturm.
Nach einer viertägigen schönen Reise in Kaufbeuren wieder gut angekommen, verabschiedeten sich die Kaufbeurer Kunstreiter mit einem dreifachen HÜH HOTT voneinander.
Die Premiere des Altstadtsommers in Kaufbeuren am 28. und 29. Juni war ein großer Erfolg. Das zweitägige Stadtfest verwandelte die historische Altstadt in ein pulsierendes Zentrum voller Musik, Kunst und Kulinarik. Unter strahlend blauem Himmel und bei sommerlichen Temperaturen eröffnete Oberbürgermeister Stefan Bosse am Freitag um 16 Uhr, begleitet von der Stadtkapelle Kaufbeuren, den Altstadtsommer. In seiner Eröffnungsrede zeigte sich Oberbürgermeister Bosse begeistert: „Ich bin überwältigt vom vielfältigen Angebot des Altstadtsommers und freue mich auf die zahlreichen Bühnen und kulinarischen Köstlichkeiten. Ein großes Dankeschön geht an alle Beteiligten und Helfer.“
Bilder der Veranstaltung
Schon kurz nach der Eröffnung strömten zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die historische Altstadt, um an diesem besonderen Ereignis teilzunehmen. Auf vier Bühnen – Obstmarkt Stage, Sound am Markt Stage, Talent Stage und Kaiser-Max-Stage boten zahlreiche Live-Acts verschiedenster Musikrichtungen ein abwechslungsreiches Programm. In vielen Straßen und auf den Bühnenplätzen luden zahlreiche Gastronomiestände und Streetfood-Angebote für jeden Geschmack zum Verweilen ein. Der Künstlermarkt und Nachtflohmarkt rundeten ein gelungenes Konzept ab. Die positive Stimmung in der gesamten Altstadt zeigte, dass die Veranstaltung bei den Menschen sehr gut ankam.
Der Altstadtsommer bot ein vielfältiges Programm, das für Jung und Alt gleichermaßen attraktiv war. Auch am Samstag, dem zweiten Tag des Festes, hatten die Veranstalter Glück mit dem Wetter. Ein weiteres Highlight: das kurzfristig organisierte Public Viewing zum Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Dänemark vor dem Rathaus.
Der Altstadtsommer: ein aufwendiges Konzept, das überzeugt hat und in dieser Form eine Fortsetzung verdient.
In Vorbereitung auf die diesjährigen Busreise, die im Herbst mit Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürger nach Jablonec stattfindet, begab sich die komplette Vorstandschaft und die Geschäftsführung des Vereins zur Pflege der Städtepartnerschaften auf Erkundungstour. Um ein möglichst abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen, wurden verschiedene Sehenswürdigkeiten und Einrichtungen aufgesucht, so dass als Ergebnis der Vorort-Recherchen nicht nur Stationen in Jablonec sondern auch in der Umgebung bis einschließlich Liberec in die engere Auswahl genommen werden können.
Einen wichtigen Aspekt dieser Fahrt stellten die persönlichen Kontakte ins Rathaus von Jablonec dar. Ernst Holy, Vorsitzender des Städtepartnerschaftsvereins und Leiter der Kaufbeurer Delegation, empfand es als besondere Wertschätzung, dass sich Primátor Milos Vele und Vizebürgermeisterin Jana Hamplová die Zeit für ein Treffen genommen haben.
„Ich freue mich sehr, dass sich die Verbindung nach Jablonec innerhalb der vergangenen 15 Jahre so gut entwickelt hat“, so Holy. „Gleich beim ersten persönlichen Kennenlernen von Herrn Vele vor wenigen Wochen in Kaufbeuren, haben wir festgestellt, dass wir dieselben Prinzipien verfolgen. Die Städtepartnerschaft lebt dann, wenn sich Bürgerinnen und Bürger mit den Bürgerinnen und Bürger treffen, Vereine mit Vereinen, Schulen mit Schulen. Die Politiker können dabei nur unterstützend tätig sein.“
Neben vielen neuen Anregungen für die Organisation des Programmes gab es zwei weitere schöne Begegnungen. Zum einen beim Besuch der Kunstgewerbeschule von Jablonec, bei dem die Direktorin, Frau Picko-Baumannová, gemeinsam mit fünf Studentinnen durch ihr Haus führten und den bayerischen Besucherinnen und Besuchern die vielfältigen Ausbildungsbereiche zeigten. Und zum anderen mit Pfarrer Stepan Smolen von der Pfarrei Herz-Jesu, der die Kaufbeurer Abordnung trotz unmittelbar zurückgelegter Nacht-Wallfahrt mit einer Jugendgruppe aus der Gemeinde für einen kurzen Austausch im Gemeindehaus begrüßte.
Erstmals veranstaltet Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e. V. den Altstadtsommer 2024 – ein Fest für Jung und Alt. Am 28.06. und 29.06.2024 verwandelt sich die Innenstadt in ein Zentrum aus Kunst, Kulinarik und Kultur, in dem jeder und jede die Vielfalt Kaufbeurens erleben kann.
Das Programm erstreckt sich auf mehrere Plätze und Straßen in der Altstadt Kaufbeurens: Von der Kaiser-Max-Straße und Ludwigstraße, über den Obstmarkt und die Schmiedgasse bis hin zum Kirchplatz und dem Spitalhof. Das historische Rathaus wird zur DJ-Bühne, in der oberen Kaiser-Max-Straße stehen mehrere Streetfoodanbieter bereit, die die Besucherinnen und Besucher des Altstadtsommers mit allerlei Köstlichkeiten verwöhnen. Die Bühne auf dem Obstmarkt bietet Raum für Jazz, Blues, Mundart und Swing und richtet sich an Kulturinteressierte.
Ab Samstagmittag heißt es in der Schmiedgasse dann: “50 Jahre Fußgängerzone – Die Aktionsgemeinschaft Kaufbeuren feiert.“ Mit einer Bastelstation organisiert vom Generationenhaus, einer großen Zaubershow, Kinderschminken, Walking Acts und vielem mehr wird auch für die jüngeren Besucher und Besucherinnen ein umfangreiches Angebot auf die Beine gestellt. Der Kirchplatz wird zum Treffpunkt für lokale Nachwuchskünstler und -bands, die ihr Talent einer breiten Öffentlichkeit präsentieren können. Die Ludwigstraße bietet eine Marktsituation mit Kunsthandwerkern und einem Nachtflohmarkt. Die Hintergrundmusik von DJs sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Die Kulturabteilung der Stadt Kaufbeuren übernimmt die Schirmherrschaft über den Spitalhof und wird in Anlehnung an das nicht stattfindende „Sound am Markt“ die Bühne bespielen.
Grafiken: Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e.V.
Freitag, 28.06.2024
Samstag, 29.06.2024
Die Veranstaltung findet wetterunabhängig statt. Der Eintritt ist frei.
Donnerstag, 27.Juni 2024
Freitag, 28. Juni 2024
Samstag, 29. Juni 2024
Alle aktuellen Informationen zum Altstadtsommer gibt es unter: www.altstadtsommer.de
Mehr Platz für Wohnmobile in Kaufbeuren. Ab Montag, 01.07.2024, steht der Wohnmobilstellplatz in der Buronstraße in Kaufbeuren gegenüber dem Kletterzentrum des Alpenvereins in erweitertem Umfang zur Verfügung.
Besucherinnen und Besucher, die Kaufbeuren mit dem Wohnmobil anfahren, werden dort genug Platz vorfinden. Insgesamt zwölf Stellplätze sind auf der Fläche vorhanden – sechs Plätze mit der Größe 5×10 Meter und sechs mit der Größe 5×11 Meter. Geöffnet ist er rund um die Uhr, das ganze Jahr über. Reservierungen sind nicht möglich. Die maximale Aufenthaltsdauer beträgt drei Tage. Es gibt Stromanschlüsse und sowohl eine Wasserversorgungs- als auch eine -entsorgungsstelle (ST-SAN).
Der Automat für die Wasserentnahme gibt kein Wechselgeld aus. Deshalb werden Nutzerinnen und Nutzer gebeten, passendes Geld in den Automaten zu werfen. Die Abwasserentsorgung ist kostenlos.
Die Buchung eines Stellplatzes erfolgt nun über die App „EasyPark“. Die Gebühren für den Wohnmobilstellplatz betragen pro angefangenem Tag 8,00 Euro. Die Nutzungsbeschreibung für die Buchung wird vor Ort mit Hinweisschildern erklärt.
Am Freitag, den 28.06.2024 und am Samstag, den 29.06.2024 bietet das Stadtmuseum Kaufbeuren jeweils um 14:00 Uhr eine offene Führung durch die Abteilung Stadtgeschichte mit den Ausstellungsbegleiterinnen Angelika Mann und Barbara Schlichtherle an. Die Führung, die für Blinde und Sehbehinderte konzipiert wurde, wird an diesem Termin auch interessierten sehenden Besuchern vorgestellt.
In der gesamten Dauerausstellung sind Taststationen für Blinde eingebaut. Diese Taststationen – besondere historische Objekte, die durch das Erfühlen keinen Schaden nehmen sowie Repliken von Originalen – werden im Vermittlungsangebot für Sehbehinderte und Blinde eingesetzt. Zum Beispiel können ein alter Grenzstein, ein historischer Mörser oder eine Holzsäule aus dem alten Rathaus ertastet werden. Angelika Mann, Mitglied des Behindertenbeirats und selbst blind, führt anhand dieser Taststationen in einer einstündigen Führung durch die Abteilung „Stadtspuren“ und vermittelt die Geschichte der Reichsstadt Kaufbeuren.
Kosten: Eintritt + Führung 4 €, Bergleitpersonen für Blinde sind frei
Wegen begrenzter Teilnehmerzahl bittet das Stadtmuseum um Voranmeldung unter 08341/ 966 83 90 oder an stadtmuseum@kaufbeuren.de.
Am Freitag, 21. Juni 2024, bietet die Erlebnisausstellung ihren Gästen ungewöhnliche Öffnungszeiten an. Von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr können Besucher in die funkelnde Welt des Schmucks eintauchen.
Die aktuelle Sonderschau HEIMAT UNTER GLAS zeigt mehr als 250 ausgewählte Schneekugeln. Die werden zu Wegbegleitern in das facettenreiche Thema Heimat: Was ist Heimat für Sie? In Kombination mit dem umfangreichen Begleitheft gibt es mannigfaltige Anregungen rund um das Phänomen Heimat. Besucher erfahren auf sympathische Art, dass Heimat mehr ist als die eigene Haltung dazu. Das Angebot ist Teil der Ausstellungsreihe HEIMAT. EINE SUCHE, der sich gleich mehrere Sonderausstellungen der Kaufbeurer Museen widmen.
Schmuck und mehr
Dauerhaft zeigt die Erlebnisausstellung vor allem Modeschmuck aus den Werkstätten der Gablonzer Industrie. Sie bietet Einblicke in die komplexen Herstellungsprozesse. Erlebnisstationen animieren zum Anfassen und Ausprobieren. Wer schafft es, den großen Goldbarren zu heben? Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein. Parallel können junge Besucher mit kleinen Rätselspielen auf Entdeckungsreise gehen.
Schmuckwerkstatt und Neugablonzer Archiv geöffnet
Als Besonderheit ist die Werkstatt der Schmuckdesignerin Anne Menzel ebenfalls geöffnet. Gäste können mit der Künstlerin ins Gespräch kommen und mehr über die Entstehung ihrer aufwendigen Arbeiten erfahren. Außerdem besteht die seltene Gelegenheit zu einem Besuch im Archiv des Neugablonzer Industrie- und Schmuckmuseums. Der Historiker Manfred Heerdegen gibt interessierten Gästen Einblicke in die Bestände und die Arbeit des Archivs.
Es existiert eine neue Kategorie auf Wir sind Kaufbeuren. Sie nennt sich „Partner in der Region“ und gibt Unternehmen die Möglichkeit zur Präsentation, die außerhalb des definierten Einzugsgebietes von Kaufbeuren und einem 10 km weiten Umland liegt. Die RÖSLE Grill- und Kochschule by Hubertus ist das erste Unternehmen in dieser neuen Kategorie.
Die RÖSLE Grill- und Kochschule by Hubertus ist ein neues Projekt des beliebten und bekannten Landgasthofes Hubertus in Apfeltrang.
Thomas Petrich, Hubertus: „Mit großem Vertrauen und langjähriger Erfahrung in der Küche als auch am Tisch teilen wir unsere Leidenschaft für hochwertige Zutaten und innovativen Kochtechniken gerne mit Dir in der RÖSLE Grill- und Kochschule by Hubertus. Erlebe zusammen mit unserem Küchenteam genussvolle und lehrreiche Stunden, ganz gleich, ob du ein erfahrener Koch oder ein begeisterter Anfänger bist- bei uns steht die Freude am Kochen im Mittelpunkt. Erfahre mehr über die regionalen und saisonalen Produkte und lerne, wie daraus genussvolle und raffinierte Gerichte entstehen können. Ob garen, braten, grillen, blanchieren, dünsten – unsere Köche zeigen Dir, wie abwechslungsreich und unterhaltsam die Zubereitung und das Genießen der Gerichte sein können.“
zum Unternehmensauftritt der Grill- und Kochschule im Marktplatz von Wir sind Kaufbeuren
Über die Sommerzeit laden die Familien Museen Allgäu zu einer Museums-Safari für Kinder und Familien ein. In den 15 teilnehmenden Museen geht es darum, eine tierische Rätselfrage zu lösen. Wer mindestens drei der Häuser besucht hat, kann an einer Preisauslosung teilnehmen. Alle, die ihre Chancen auf den Gewinn noch erhöhen möchten, können zusätzlich eine Online-Museums-Safari auf Instagram und Facebook (@familien.museen.allgaeu) absolvieren.
Rätselspaß im Museum
Wer findet das Pferd ohne Fuß? Wo versteckt sich der Zuchtbulle Roman? Wer entdeckt den Drachen, den der heilige Magnus – der Schutzpatron des Allgäus – getötet haben soll? Diese Fragen gilt es bei der Museums-Safari zu lösen. Der detektivische Spürsinn ist dabei gefragt – erst einmal müssen ausgewählte Ausstellungsstücke in der Ausstellung oder auf dem Gelände gesucht werden. Hat man die gesuchten tierischen Objekte gefunden, muss eine Rätselfrage gelöst werden. Dabei hilft der schlaue Fuchs Foxy im begleitenden Rätselheft und eine besondere Rätselscheibe, mit deren Hilfe man geheime Wörter entschlüsseln kann. Wer das geschafft hat, den erwartet eine kleine Überraschung an der Museumskasse.
Museums-Safari quer durch die Allgäuer Museumslandschaft
Die Museums-Safari führt quer durch die Allgäuer Museumslandschaft und in verschiedene Regionen des Allgäus. Unter anderem können die Kinder Hüte ausprobieren im Deutschen Hutmuseum Lindenberg, ferne Welten entdecken in der Südsee-Sammlung Obergünzburg, in die Welt der Römer eintauchen im Archäologischen Park Cambodunum in Kempten oder einen Sprung ins Heu wagen im Allgäuer Bergbauernmuseum Immenstadt-Diepolz. Im Kinderkunstlabor in der MEWO Kunsthalle Memmingen können Kinder kreativ und auf Augenhöhe die Kunst erfahren. In den städtischen Museen in Memmingen, Kaufbeuren, Füssen, Sonthofen und Wangen laden Mitmach-Stationen und eigene Kinderpfade zur Zeitreise in die Vergangenheit ein.
Attraktive Preise
Der Hauptpreis ist ein verlängertes Wochenende im Gästehaus von Schloss Kronburg in einer Ferienwohnung. Hier lädt ein Wildgehege, ein Naturteich und eine idyllische Gartenanlage mit Blick auf die Allgäuer Bergwelt zu einem perfekten Familien-Wochenende ein. Des Weiteren gibt es bei der Museums-Safari eine Reihe von Sachpreisen, darunter Spiele und Bücher, aber auch Allgäu Picknick-Körbe sowie Familienpakete vom Theater in Kempten zu gewinnen.
Weitere Informationen unter: www.familien-museen-allgaeu.de bzw. Instagram und Facebook @familien.museen.allgaeu
Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing bietet am Samstag, 15. Juni 2024, um 14 Uhr einen Bunker-Rundgang durch den Kaufbeurer Stadtteil Neugablonz an.
Der Treffpunkt für die ca. 2-stündige Führung ist um 14 Uhr am Gablonzer Haus, Bürgerplatz 1, und die Führungsgebühr beträgt 7,00 EUR pro Person. Interessierte können sich bei der Tourist Information Kaufbeuren unter Telefon 08341 437-190 vormerken lassen oder sich am Führungstag beim Stadtführerin Carola Ali melden, um sich bei freien Kapazitäten der Führung anzuschließen.
Für die Sommersaison sind folgende weitere Termine vorgesehen: Samstag, 20. Juli 2024, Samstag, 17. August 2024, Samstag, 21. September 2024 und Samstag, 19. Oktober 2024. Beginn immer um 14 Uhr, Treffpunkt immer vor dem Gablonzer Haus. Alle Termine sind online buchbar unter www.kaufbeuren-tourismus.de/stadtführungen.html buchen.
Der Startpunkt der Führung am Gablonzer Haus ist leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, denn die nächste Bushaltestelle „Neugablonz, Postamt“ befindet sich in ca. 200m Entfernung. Informationen zum Fahrplan sind abrufbar unter www.bayern-fahrplan.de/de/auskunft.
Abweichend von den üblichen Öffnungszeiten ist die Erlebnisausstellung am Freitag, 31. Mai 2024, geschlossen.
Auch an den weiteren Brückentagen 2024 wird die Erlebnisausstellung geschlossen sein, das betrifft den 16.08.2024 und den 04.10.2024.
Der Vorsitzende Helmut Winkler freute sich bei der Mitgliederversammlung am 15. Mai im gut besuchten Stüble des Museums über die positive Entwicklung. Die Saison startete mit der Eröffnung des neuen Kinderpfades und endete mit einer Finissage zur Sonderausstellung „Eisenbahnunglück in Aitrang“. Neben den regulären Öffnungszeiten gab es zahlreiche Sonderführungen für Gruppen, Vereine und Schulen, oft mit Bewirtung im Stüble. Gut etabliert haben sich das Ferienprogramm und die Unterweisungen für Brandschutzhelfer. Der Infostand war bei verschiedenen Veranstaltungen in der Region zur Werbung fürs Museum unterwegs.
Erfolg durch engagierte Mitglieder
Winkler beendete seinen Bericht mit einem Dank an Stadt und Landkreis für die finanzielle Unterstützung, an die Mitglieder für die Treue zum Verein und vor allem an die aktiven Helfer: „Ohne Euch wäre unser Museum nicht möglich. Ob Museumsbetrieb, Unterweisungen, Bewirtung, Archiv, technische Wartung oder Verwaltung – ihr macht alle eine tolle Arbeit. Vielen Dank dafür!“
Positives Finanzergebnis
Kassenwart Daniel Vetter konnte ein leicht positives Finanzergebnis für das Museum vorstellen. Mit den guten Besucherzahlen, besonders hohen Spenden und den stabilen Mitgliedsbeiträgen konnten die deutlich gestiegenen Kosten kompensiert werden.
Ausblick auf die Zukunft
Nach dem Bericht der Kassenprüfer und der einstimmigen Entlastung der Vorstandschaft gab es noch den Ausblick auf die laufende Saison, auf Ideen für Ergänzungen im Museum und auf die nächste Sonderausstellung. Die Versammlung endete mit einem gemütlichen Beisammensein im Stüble.
Das Feuerwehrmuseum hofft auf eine weiter positive Entwicklung und lädt alle Interessierten herzlich zu einem Besuch des Museums ein.
Die Fachabitur- und Abiturprüfungen an der FOSBOS Kaufbeuren sind in vollem Gange – eine gute Gelegenheit, um das vergangene Schuljahr Revue passieren zu lassen und an weniger stressreiche Zeiten dieses Schuljahres zu denken.
Ein besonderes Highlight darin war die diesjährige Gratifikationsfahrt. Diese soll Schülerinnen und Schüler für außerordentliches Engagement über den Unterricht hinaus belohnen. Die Betätigungsfelder reichen dabei von der Mitwirkung in der Schülermitverantwortung (SMV), in der FOSBOS-Band, im Schulsanitätsdienst sowie in der Event-, Umwelt-, Schülerzeitungs-, Schule ohne Rassismus- und Theater-AG bis hin zum Einsatz als Klassensprecherin oder Klassensprecher.
An einem nebligen Mittwochmorgen vor den Osterferien brachen 76 Schülerinnen und Schüler mit ihren Begleiterinnen und Begleitern um 5:00 Uhr morgens mit dem Bus in Kaufbeuren auf. Das Ziel: die norditalienische Mode-Metropole Mailand. Um die atemberaubende Stadt besser kennenzulernen, führte zunächst eine Stadttour zu vielen imposanten Sehenswürdigkeiten wie dem Dom, der Galleria Vittorio Emanuele II., der Börse und dem Bankenviertel. Die Führung endete an einem Wahrzeichen Mailands, dem Castello Sforzesco. Mit schmerzenden Beinen und leeren Mägen schleppte sich die Gruppe danach in die nächste Trattoria. Abgerundet wurde dieser sonnige, warme Tag bei mediterranem Flair im Navigli-Viertel. Einige Einheimische erschreckte sicherlich die lautstarke Präsenz der FOSBOS-Schar, da deren engelsgleichen Stimmen im Nachthimmel von Mailand deutlich zu hören waren.
Nach einem köstlichen Frühstück am nächsten Morgen erkundete die Gruppe von fast 80 Leuten (ein durchaus imposanter Anblick!) bei einem Spaziergang die moderne Architektur Mailands, wie beispielsweise den Bosco Vertical sowie das Dach und das Innere des Duomo di Milano.
Auf der Heimreise machte der Bus dann noch Halt am Comer See und die Exkursionsteilnehmer flanierten am Ufer und genossen die Sonnenstrahlen in den zahlreichen Cafés und Gelaterien.
Die Reise war eine willkommene Abwechslung vom Schulalltag und eine kulturelle Bereicherung. Daher möchten sich die Mitfahrerinnen und Mitfahrer sehr herzlich beim Förderverein der FOSBOS Kaufbeuren „Freunde & Förderer der Beruflichen Oberschule FOSBOS Kaufbeuren e.V.“ bedanken, die durch die finanzielle Unterstützung der Gratifikationsfahrt, die tolle Reise erst möglich gemacht haben.
Das Haus ist ganztägig bei freiem Eintritt geöffnet, über den Tag verteilt bietet das Stadtmuseum unterschiedliche Führungen und Mitmach-Angebote für Jung und Alt an.
Film zum Baubeginn mit Baggerprozession von 2009
Angeregt durch das 10-jährige Museumsjubiläum und das 20-jährige Bestehen des Freundeskreises des Kaufbeurer Stadtmuseums e.V. im letzten Jahr zeigt das Stadtmuseum den kurzen Film des Künstlers Wolfgang Rainer über den symbolischen Baubeginn 2009, der mit einer Baggerprozession und mit Unterstützung von Kaufbeurer Künstlern gestaltet wurde. Der 10-minütige Film ist ganztägig im kleinen Werkraum auf der Dachterrasse zu sehen. Um 15.00 Uhr gibt Herwig Meese, Gründungsmitglied des Fördervereins und langjähriger zweiter Vorsitzender, eine kurze Einführung zum Film.
Bienen, Honig und mehr: Imkerführung und Bienenwachs-Werkstatt
Seit 2023 kooperiert das Stadtmuseum mit der Immenstube. Schon im zweiten Jahr sind über Frühjahr und Sommer zwei Bienenvölker auf dem Dach des Stadtmuseums zu Gast und produzieren den leckeren Museumshonig, der im Museumsshop erhältlich ist. Um 14.00 Uhr gibt Imker Philip Loos interessante Einblicke in sein Handwerk und die Arbeit mit den Bienen.
Von 14.00–17.00 Uhr findet im Museumspädagogikraum eine Bienenwachswerkstatt statt. Kinder und Familien sind eingeladen sich ihr ganz individuelles Bienenwachstuch herzustellen. Das Angebot findet in Kooperation mit der Immenstube statt. Pro Bienenwachstuch fallen Materialkosten in Höhe von 4 € an.
Fräulein meets „Heimat. Eine Suche“
Um 16.00 Uhr führt Museumsleiterin Petra Weber durch Dauer- und Sonderausstellung und stellt den Rundgang „Heimat. Eine Suche“ vor. Anlässlich der gleichnamigen Ausstellungsreihe der Kaufbeurer Museumslandschaften, wurde dieser Heimatpfad mit ausgewählten Stationen entwickelt. Es werden vielfältige Facetten des Heimat-Begriffs betrachtet. Besucherinnen und Besucher begegnen unterschiedlichen Akteuren aus der Kaufbeurer Kulturgeschichte: Von Ludwig Ganghofer über Kurat Christian Frank hin zu ungewöhnlichen Frauen, die sich für den gesellschaftlichen Wandel einsetzten oder sich leidenschaftlich in der heimischen Bergwelt bewegten. Auch typische Kaufbeurer Traditionen wie das Tänzelfest, der Bereich Heimat in der Küche und die Geschichte des von Vertriebenen gegründeten Stadtteils Neugablonz dürfen nicht fehlen.
Kaufbeurer Museumslandschaften am Internationalen Museumstag
Am Internationalen Museumstag laden auch das Kunsthaus Kaufbeuren und das Isergebirgs-Museum Neugablonz bei freiem Eintritt in ihre Häuser ein. Beide Institutionen beteiligen sich mit eigenen Beiträgen an der Ausstellungsreihe „Heimat. Eine Suche“. Weitere Informationen unter: www.museumslandschaften.info.
Programmübersicht
Anmeldung und Preise
Ab Mai 2024 bietet Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e.V. bis Ende Oktober wieder regelmäßig mittwochs und samstags die öffentlichen Stadtführungen an. Bei dem zweistündigen Stadtrundgang erkunden die Gäste gemeinsam mit einer/einem der Stadtführerinnen oder Stadtführern die historische Altstadt mit den bekannten Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel dem Hauberrisser-Rathaus oder der Stadtmauer.
Die diesjährige Saison startet direkt am 1. Mai-Feiertag. Die Stadtführerin Christiane Oltmanns-Müller erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer um 11 Uhr vor dem historischen Rathaus in der Kaiser-Max-Straße 1. Pro Person wird eine Gebühr von 7,00 Euro erhoben.
Interessierte können sich bei der Tourist Information Kaufbeuren unter Telefon 08341 437-190 vormerken lassen, direkt auf der Internetseite buchen oder sich am Führungstag bei freien Kapazitäten der Führung anschließen.
Der Treffpunkt am historischen Rathaus in der Kaiser-Max-Straße 1 liegt wenige Gehminuten vom Busbahnhof „Plärrer“ und lediglich eine Bushaltestelle vom Bahnhof entfernt. Somit ist der Startpunkt der Führung leicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Informationen zum Fahrplan sind hier zu finden.
Auch in diesem Jahr plant Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e.V. wieder den Künstlermarkt im Frühjahr in der Kaufbeurer Altstadt.
Am Sonntag, den 5. Mai sammeln sich von 11-17 Uhr rund 40 Kunsthandwerker, Gastronomen und Direktvermarkter in der Innenstadt. Das Angebot an bunten Dekorationsartikeln, handwerklich erstellten Schätzen und köstlichen Gaumenschmäusen ist vielseitig und lädt zum Schauen, Staunen und Genießen ein. Auch viele Einzelhändler in der Altstadt öffnen zum verkaufsoffenen Sonntag ihre Geschäfte von 13-17 Uhr und bereichern das Markterlebnis um ein Einkaufserlebnis.
Forettle Center
Am Markttag werden die Händlerinnen und Händler mit ihrem bunten und vielfältigen Warenangebot die
Besucher begeistern und Kinderaugen zum Leuchten bringen. Ob handgemachte Dekorationen aus Holz und Keramik, selbstgeschliffene Anhänger und Ohrstecker oder kreativ gefertigte Taschen und Geldbeutel – das hochwertige Sortiment der Markthändler bietet für jeden Geschmack das Richtige.
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt. Zahlreiche Klassiker für den hungrigen Magen stehen auf der Speisekarte: Langos, Flammkuchen, Pizza und Spiralkartoffeln. Zum Nachtisch gibt es Schokofrüchte, gebrannte Mandeln und süßen Baumkuchen.
Während die jüngsten Besucher auf der Kindereisenbahn ihre Runden drehen oder sich beim Kinderschminken in ein Fabelwesen verwandeln, können sich die Erwachsenen auf Livemusik an mehreren Orten freuen. So spielt die Musikkapelle Hirschzell ab 12:30 Uhr am Neptunbrunnen und Manuel Peczler begeistert mit Gitarre und Gesang in der Fußgängerzone.
Am Veranstaltungstag ist die Kaiser-Max-Straße von 07:00 Uhr bis 19:00 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
Am Samstag, 20. April 2023, eröffnen das Crescentiakloster und Kaufbeuren Marketing die Pilgersaison auf dem Crescentia-Pilgerweg. Bei einer begleiteten Pilgerwanderung auf der 18 Kilometer langen Etappe von Kaufbeuren nach Oberegg geben Pilgerwegbegleiter spirituelle Impulse. Der Crescentia-Pilgerweg verbindet Orte, die im Leben der hl. Crescentia eine wichtige Rolle spielten.
Los geht es um 7:30 Uhr mit dem Pilgersegen in der Klosterkirche des Crescentiaklosters. Die Rückkehr nach Kaufbeuren wird gegen 17 Uhr sein. Die Teilnahmegebühr beträgt 25,00 Euro je Person. Darin enthalten ist der Bustransfer von Oberegg zurück nach Kaufbeuren. Wichtig sind ausreichende Verpflegung, gute Schuhe und wetterangepasste Kleidung.
Die Höchstteilnehmerzahl liegt bei 20 Personen. Kaufbeuren Marketing bittet um Anmeldung in der Tourist Information unter 08341 437-190 oder per E-Mail an tourist-info@kaufbeuren.de.
Die Etappe von Kaufbeuren nach Oberegg ist die erste von vier Etappen, in die der 90 Kilometer lange Crescentia-Pilgerweg aufgeteilt ist.
Bis Ende September gibt es weitere Angebote für begleitete Pilgerwanderungen. Alle Termine sind unter www.kaufbeuren-tourismus.de/geführte-pilgerwanderungen im Internet zu finden.
Ab dem 01. April öffnet die Tourist Information zu folgenden Zeiten:
Die neuen Öffnungszeiten gelten voraussichtlich bis Oktober 2024.
Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e.V. hat in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Fünfknopfturm die neuen Termine für die öffentlichen Führungen in und um den Fünfknopfturm festgelegt. In die Saison gestartet wird am Mittwoch, den 3. April 2024 mit der Kinderführung unter dem Titel „Aus dem Leben einer Türmerfamilie“. Der Turmführer Peter Köbler erwartet um 16 Uhr die jungen Gäste zu einer ca. einstündigen Führung durch sein ehemaliges Zuhause. Diese Führung ist gedacht für Kinder von 8 bis 15 Jahren und kostet je die teilnehmendem Kind 4,00 EUR. Da auch bei den Kinderführungen aus feuerpolizeilichen Gründen die Personenzahl begrenzt werden muss, wird eine Anmeldung empfohlen.
Weitere Termine für die Kinderführungen durch den Fünfknopfturm sind für Mittwoch, 22. Mai, Mittwoch, 19. Juni, Mittwoch, 31. Juli, Mittwoch, 14. August, Mittwoch, 4. September sowie für Mittwoch, 30. Oktober 2024 geplant.
Des Weiteren werden bis Ende Oktober einmal pro Monat Termine unter der Woche angeboten. Peter Köbler wird als ehemaliger Bewohner von seinem Leben im Fünfknopfturm berichten. Der erste Termin ist für Donnerstag, den 11. April 2024 ab 14 Uhr vorgesehen. Die Führung dauert ca. 1 Stunde und kostet 5,00 EUR pro Erwachsener und 1,00 EUR pro Kind.
Im Anschluss ist eine Kombi-Führung aus Fünfknopfturm, Stadtmauer und Blasiuskirche im Programm. Denn am gleichen Tag, Donnerstag, den 11. April 2024 ab 15.30 Uhr, wird Peter Köbler bei der 90minütigen Führung nicht nur erklären, welche Besonderheiten mit dem Leben in einem Turm verbunden sind, sondern anschließend die Gäste über die Stadtmauer zur Blasiuskirche bringen, wo die Teilnehmenden eine Einführung zum einzigartigen Gotteshaus aus der Spätgotik erhalten.
Die Teilnahme an der längeren Führung kostet für Erwachsene 6,00 EUR für Kinder wieder 1,00 EUR.
Weitere Termine sind am Donnerstag, 16. Mai, Donnerstag, 13. Juni, Donnerstag, 4. Juli, Donnerstag, 1. August, Donnerstag, 29. August, Donnerstag, 26. September und Donnerstag, 24. Oktober 2024.
Zusätzlich ab April beginnt die Reihe der sonntäglichen Führungen durch das Kaufbeurer Wahrzeichen. Am Sonntag, 7. April und am 21. April 2024 bietet sich den Einheimischen wie den Gästen um 14 Uhr und 15.30 Uhr wieder die Möglichkeit, den ehemaligen Wehrturm zu besichtigen. Im Zweiwochen-Rhythmus erwarten bis Ende Oktober verschiedene Mitglieder des Fördervereins Fünfknopfturm die Wissbegierigen, die während einer knappen Stunde die ehemalige Wohn- und heutige Traustätte im Wehrturm besichtigen wollen.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird eine Anmeldung zu allen Turmführungen erbeten. Interessierte können sich bei der Tourist Information Kaufbeuren unter Telefon 08341 437-190 melden oder direkt auf der Internetseite buchen.
Alles neu macht der Frühling – so auch in der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie. Die Vitrinen sind neu bestückt und warten zusätzlich mit tollen Modezeichnungen als Style-Vorschlag auf. Es gibt also wieder viel zu entdecken!
Besuchen Sie die Ausstellung bei freiem Eintritt zu unseren Öffnungszeiten von Montag bis Freitag von 9:30 Uhr bis 12:00 Uhr und Montag bis Donnerstag von 14:00 Uhr – 17:00 Uhr und entdecken Sie die funkelnde Vielfalt an Produkten aus der Gablonzer Industrie.
Der Vizebürgermeister von Ferrara, Nicola Lodi, machte auf seinem Weg nach München einen eintägigen Zwischenstopp in Kaufbeuren.
Er überbrachte die besten Grüße von Bürgermeister Alan Fabbri. Im Rahmen eines kleinen Empfangs, mit Getränken und kleinen Snacks, im alten Sitzungssaal konnten sich alle Anwesenden über aktuelle Themen der beiden Städte austauschen.
Der Besuch der kleinen Delegation aus Ferrara ist ein guter Beweis für die seit über 30 Jahren gelebte Städtepartnerschaft und den guten Austausch der beiden Städte.
Nicola Lodi sagte seine Teilnahme am diesjährigen Tänzelfest zu und sprach gleichzeitig eine Einladung zum weltweit ältesten Palio, einem historischen Pferderennen in Ferrara, aus. Ernst Holy, 1. Vorsitzender des Städtepartnerschaftsvereines bedankte sich für den Besuch und überreichte ein kleines Präsent an die Vertreter aus Ferrara.
Das Hotel Am Kamin, langjähriger Partner von Wir sind Kaufbeuren, hat seinen Unternehmenseintrag im Portal aktualisiert. Neue Inhalte, neue Bilder und mehr. Schaut einfach mal rein. … zum Eintrag im Branchenbuch.
Kaufbeurens Tourismus- und Stadtmarketing Büro wird barrierefreier. Am Eingang des Büros in der Kaiser-Max-Straße befindet sich eine Stufe, die den Zugang für Personen mit einem Rollator, Rollstuhl oder Kinderwagen erschwert. Dies ändert sich ab sofort. Schülerinnen und Schüler des Jakob-Brucker-Gymnasiums haben eine Rampe aus über 6200 Legosteinen gebaut, die den Zugang zu Kaufbeurens Tourismus- und Stadtmarketing Büro erleichtern wird.
Martin Kugler, Pfarrer im Schuldienst am Gymnasium, hat den Bau geleitet und koordiniert zusammen mit der Initiatorin des Projekts, Lea Höß. Lea Höß war es auch, die im Rahmen ihres Praxissemesters beim Tourismus- und Stadtmarketing e.V. die Barrierefreiheit der Stadt Kaufbeuren untersuchte und verschiedene Verbesserungsmöglichkeiten erarbeitete. Unterstützt wurde das Projekt durch die städtische Abteilung Kaufbeuren-aktiv, die die finanzielle Projektförderung bei „Aktion Mensch“ beantragt hat. Eine Rampe aus Legosteinen bietet mehrere Vorteile: sie gewährleistet eine hohe Traglast bei sehr geringem Gewicht, hat eine auffällige Optik und schafft somit Aufmerksamkeit und trägt zur Sensibilisierung gegenüber Menschen mit Mobilitätsproblemen bei. Die Rampen zeigen das Kaufbeurer Stadtwappen und das Gesicht von Jakob Brucker.
„Die Legorampe ist der erste von mehreren Schritten, das Tourismus- und Stadtmarketing Büro barrierefreier zu gestalten. Die Rampe ist ein Beispiel für die Förderung von Inklusion und somit ein wichtiger Schritt in Richtung einer barrierefreien Gemeinschaft. Ich danke allen Beteiligten für diese großartige Leistung,“ so Oberbürgermeister Stefan Bosse.
Bundestag stimmt gegen ermäßigte Umsatzsteuer in der Gastronomie
Die CDU/CSU-Fraktion ist mit ihrem Vorschlag gescheitert, die Umsatzsteuer für Speisen in Restaurants dauerhaft auf sieben Prozent zu senken. Der Bundestag lehnte am Donnerstag, 21. September 2023, in zweiter Lesung den Gesetzentwurf zur Änderung des Umsatzsteuergesetzes mit 367 zu 284 Stimmen bei fünf Enthaltungen ab.
Julia und Thomas Petrich sind enttäuscht und verärgert über diesen Beschluss. Sie sagen, dass er die Gastronomie schwer treffen wird. Sie befürchten, dass viele Gäste, Mitarbeiter und Betriebe darunter leiden werden. Sie fordern eine faire und angemessene Lösung für ihre Branche und einen Verbleib bei dem reduzierten Steuersatz von 7 Prozent.
Im Video: Geschäftsführer Thomas Petrich und Julia Petrich
Produktion: Landgasthof Hubertus
Aufgenommen: Montag, 27.11.2023
Mehr zum Landgasthof Hubertus im Branchenbuch von Wir sind Kaufbeuren
Sie arbeiten auch in der Gastronomie und möchten Ihr Video oder ihren Beitrag auf Wir sind Kaufbeuren veröffentlichen? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an info@wir-sind-kaufbeuren.de
Mit Unterstützung der Stadt Szombathely sowie von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des dortigen Tourismusbüros stellte die Geschäftsführung des Städtepartnerschaftsvereins Kaufbeuren ein vielfältiges und informatives Programm zusammen. „Uns ist wichtig, dass sich die Teilnehmenden einen allgemeinen Eindruck von den örtlichen Gegebenheiten machen können“, so Geschäftsführer Alexander Müller. „Dazu gehören natürlich Führungen zur Stadtgeschichte, aber auch ein Einblick in das alltägliche Leben sowie einen Überblick über die vorhandene Infrastruktur und Institutionen,“ führt Müller aus.
Als eine besondere Wertschätzung wird der Empfang im Rathaus empfunden, wenn die Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürger von der jeweiligen Stadtspitze empfangen werden. Dieses Mal gaben sich der Oberbürgermeister der Stadt Szombathely Dr. András Nemény und Vizebürgermeister Dr. Győző László die Ehre und begrüßten die Kaufbeurer Abordnung im Trausaal des Rathauses von Szombathely mit einem kleinen Imbiss. Bei Ihren Reden hoben OB Nemeny sowie der Vorsitzende des Städtepartnerschaftsvereins, Ernst Holy, die Wichtigkeit der partnerschaftlichen Verbindungen nicht nur in der Politik, sondern auf allen Ebenen hervor. Der Empfang wurde von den mitgereisten Musikerinnen der Zithervereinigung Kaufbeuren musikalisch begleitet.
Sehr kompetent betreut wurde die Gruppe während des gesamten Aufenthaltes von der Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins Dr. Eszther Villanyi und von Zoltán Szabadfi, einem seit vielen Jahren regelmäßigen Gast in Kaufbeuren. Beim Spaziergang durch die Innenstadt führten sie die Gruppe zu den Sehenswürdigkeiten aus der Römerzeit, zur Kathedrale sowie zur ehemaligen und zur heutigen Synagoge. Besonders beeindruckend war der Besuch der Fotoausstellung zum jüdischen Leben in Szombathely, welches anhand von Aufnahmen auf wiederentdeckten Glas-Fotoplatten aus den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts nachgezeichnet wurde.
Die spätromanische Kirche St. Georg in Ják, das Privatmuseum über den Eisernen Vorhang und die Nachbarstadt Köszeg waren Stationen einer Besichtigungstour in die Umgebung von Szombathely. Das Ziel des Tagesausflugs war dieses Mal die Stadt Keszthely am Plattensee mit Führungen durch das dortige Schloss und durch die Innenstadt. Die geplante Schifffahrt auf einem historischen Dampfer musste aufgrund einer Sturmwarnung leider abgesagt werden.
Im Rahmen der Reise kam es zu einem ersten persönlichen Kontakt zwischen den Eisenbahnfreunden Kaufbeuren, vertreten durch Hartmut Klust, und dem Pendant aus Szombathely. das durch begleitet wurde. Gemeinsam mit zweiten Vorsitzenden des Städtepartnerschaftsvereins, Susanne Schiller, ging es zum Vereinssitz, wo ein reger Austausch über die Vereinsarbeit stattfand.
Auch die Kolpingfamilie Kaufbeuren vertreten durch Michael Schneider, Anton Oswald und Renate Jung konnten nach mehrjähriger Pause den persönlichen Kontakt mit Kolping Szombathely wiederaufnehmen.
Die Geschäfte und die Gastronomie waren sehr gut besucht und boten attraktive Angebote und Aktionen. Die verschiedenen Programmpunkte, wie Live-Musik, Feuershow und Kinderanimation, kamen bei Jung und Alt gut an. Auch nach über 20 Jahren ist das Candle-Light-Shopping eine äußerst beliebte Veranstaltung, die die Altstadt als besonderen Erlebnisort präsentiert.
Fotos: Claus Tenambergen
Ein besonderes Einkaufserlebnis erwartet die Besucherinnen und Besucher der Kaufbeurer Altstadt wieder beim traditionellen Kaufbeurer Candle-Light-Shopping. In diesem Jahr am Freitag, 17.11.2023, wie gewohnt von 17-22 Uhr. Die historische Altstadt erstrahlt dann wieder in leuchtendem Glanz bei Kerzenschein, knisterndem Feuer und faszinierender Lichtakrobatik.
Diese beliebte Veranstaltung hat sich zu einem festlichen Vorweihnachts-Höhepunkt in der Region entwickelt. Die Organisatoren erwarten in diesem Jahr wieder rund 10.000 Besucher. Simone Page, Vorstandsmitglied der veranstaltenden Aktionsgemeinschaft Kaufbeuren, betont die stimmungsvolle Beleuchtung, musikalische Begleitung und weitere Highlights, die die Altstadt attraktiv erstrahlen lassen. Page: „Unsere Besucherinnen und Besucher können sich in diesem Jahr neben Bewährtem auf ein erweitertes Unterhaltungsprogramm freuen. Es untermalt die Ladenöffnungszeit bis 22 Uhr und macht das Bummeln und Einkaufen so besonders.“
Eine Gemeinschaftsleistung aller
Claus Tenambergen von der organisierenden Marketingagentur hebt die Bedeutung der Unterstützung von Besuchern, Einzelhändlern, Gastronomen, Dienstleistern und Sponsoren, insbesondere VWEW-energie, und der Stadt Kaufbeuren hervor. Tenambergen betont: „Der Erfolg des Candle-Light-Shopping liegt nicht nur an seiner heimeligen Atmosphäre und dem Start in die Vorweihnachtszeit, sondern vor allem an der enormen Gemeinschaftsleistung aller Beteiligten.“
Danke an die Hauptsponsoren:
Neue Highlights erweitern Bewährtes
In diesem Jahr verspricht das Programm einige neue Highlights, darunter eine Show von Aufbruch-Umbruch vor dem Zollhäuschen, einen Lichttunnel am Ringweg/Rathaus, Walking-Acts der Kulturwerkstatt in der gesamten Altstadt, bunte Theaterlichter am Hafenmarkt, ein Konzert einiger Jugendbands im Roundhouse oder auch eine Vorführung der SVO-Garde in der Sparkassenpassage. Zusätzlich können Besucher bekannte Attraktionen wie das beliebte Lichterlabyrinth am Obstmarkt, Anam Cara mit ihrer atemberaubenden Feuer- und LED-Show in der oberen Kaiser-Max-Straße, ein besinnliches Programm in der Dreifaltigkeitskirche oder auch die bezaubernde Illumination der Altstadtfassaden genießen.
Lichtkunst am Rathaus
Ein weiteres Highlight des Candle-Light-Shopping ist seit einigen Jahren „Kaufbeuren leuchtet“, organisiert von der Abteilung Kultur der Stadt Kaufbeuren in der unteren Kaiser-Max-Straße. Das diesjährige Thema lautet: „City. Nature. Future.“ und bietet faszinierende Lichtkunstinstallationen von Benjamin Sandro Jantzen, die vom 15. bis zum 19. November täglich von 18 bis 21 Uhr bewundert werden können. Am 17. November wird die Veranstaltung mit dem Candle Light Shopping der Aktionsgemeinschaft kombiniert.
Gerne empfehlen wir diese Angebote von Geschäften:
Großes gastronomisches Angebot
Stefan Geyrhalter, der Gründer des Candle-Light-Shoppings und im Organisations-Team der Marketingagentur, versichert den Besuchern, dass für das leibliche Wohl bestens gesorgt ist. „Neben den örtlichen Gastronomen bieten verschiedene Verpflegungsstände eine breite Palette kulinarischer Genüsse, von heißen und kalten Getränken über süße Leckereien bis hin zu herzhaften Spezialitäten wie Burgern und Crêpes“, fasst Geyrhalter zusammen.
Das Candle-Light-Shopping findet bei jedem Wetter statt und der Eintritt ist frei. Das vollständige Programm und weitere Informationen sind auf der Website www.candlelight-shopping-kaufbeuren.de verfügbar.
Veranstalter: Aktionsgemeinschaft Kaufbeuren
Organisation, Öffentlichkeitsarbeit: Marketingagentur Tenambergen
Derzeit bauen Schülerinnen und Schüler des Jakob-Brucker-Gymnasiums eine Rampe aus Legosteinen, die den Zugang zu Kaufbeurens Tourismus- und Stadtmarketing Büro erleichtern wird. Wie genau die über 4.000 dafür nötigen Legosteine verbaut werden müssen, hat ein Computerprogramm zuvor ermittelt.
Martin Kugler, Pfarrer im Schuldienst am Gymnasium, leitet den Bau und koordiniert zusammen mit der Initiatorin des Projekts, Lea Höß, den Ablauf. Lea Höß war es auch, die im Rahmen ihres Praxissemesters beim Tourismus- und Stadtmarketing e.V. die Barrierefreiheit der Stadt Kaufbeuren untersuchte und verschiedene Verbesserungsmöglichkeiten erarbeitete. Aus diesen Untersuchungen ergab sich, dass der Zugang zum Tourismus- und Stadtmarketing Büro erleichtert werden kann.
Ein festinstalliertes Bauwerk hätte aber direkt auf dem Fußweg in der Kaiser-Max-Straße geragt und war deshalb keine Lösung. Eine Rampe aus Legosteinen bietet deshalb gleich mehrere Vorteile: sie gewährleistet eine hohe Traglast bei sehr geringem Gewicht, hat eine auffällige Optik und schafft somit Aufmerksamkeit und trägt zur Sensibilisierung gegenüber Menschen mit Mobilitätsproblemen bei.
Zudem werden seit einiger Zeit vergleichbare Rampen in Deutschland aus Lego gebaut. Unterstützt wird das Projekt durch den Verein „Aktion Mensch“ mit einer Förderung von rund 2.100,- Euro. Die Rampe soll noch in diesem Jahr fertiggestellt und anschließend feierlich an das Tourismus- und Stadtmarketing Büro übergeben werden.
Brigitte Wolfs Bilder sind dynamisch, explosiv, sensibel, und experimentell. Sie arbeitet sowohl figürlich als auch nicht gegenständlich und abstrahierend. Ihre Zeichnungen und Skizzen zeichnen sich durch einen kraftvollen Strich, aber auch durch tänzerische Linien aus. Die kleine Werkschau gibt einen Einblick in 15 Jahre künstlerische Arbeit.
Die Formensprache der Künstlerin Brigitte Wolf, deren Atelier sich im selben Haus wie die Erlebnisausstellung befindet, ist oft auf wenige Gesten reduziert. Ihre Kompositionen verkörpern elementare, geballte Äußerungen. Von der Idee zum Bild gibt es viele Wege: Einen jeweils konsequent zu beschreiten, demonstriert Brigitte Wolf in den vielen unterschiedlichen Arbeiten. Bildaufbau, Material- und Farbkenntnisse spielen dabei eine große Rolle. Allerdings entwickelt jedes Bild ab einem gewissen Stadium seine Eigendynamik. Diese zuzulassen, darauf einzugehen, ist immer wieder eine neue Herausforderung.
Spontanes, kraftvolles Agieren verlangt gleichzeitig sensibles Reagieren und notwendiges Verändern zugunsten des großen Ganzen. Unmittelbarkeit, Intensität und Konzentration führen zu der kreativen Freiheit, die das Werk von Brigitte Wolf auszeichnet.
Die Sonderausstellung steht Gästen im Rahmen der regulären Öffnungszeiten der Erlebnisausstellung offen. Zusätzlich können Besuche des Künstlerateliers vereinbart werden (Telefon: 08346 982860 oder www.wolf-brigitte.de).
Schmuck und mehr
Die Erlebnisausstellung präsentiert neben der Sonderausstellung vor allem Modeschmuck aus den Werkstätten der Gablonzer Industrie. Erlebnisstationen zum Anfassen und Ausprobieren begeistern Besucher jeden Alters. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein. Parallel können junge Besucher mit kleinen Rätselspielen auf Entdeckungsreise gehen.
Am 30.10. bietet Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e.V. in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Fünfknopfturm wieder eine Kinderführung durch das Kaufbeurer Wahrzeichen an. Unter dem Motto „Aus dem Leben einer Türmerfamilie“ führt Peter Köbler die jungen Gäste durch sein ehemaliges Zuhause und vermittelt den Kindern, was das tägliche Leben in einem alten Wehrturm mit sich bringt. Diese ca. 1-stündige Führung ist für Kinder von 8 bis 12 Jahren gedacht und beginnt um 16 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt 4,00 EUR pro Kind. Da aus feuerpolizeilichen Gründen die Personenzahl begrenzt werden muss, wird eine Anmeldung empfohlen.
Für die Saison 2023 ist das die letzte Kinderführung durch den Kaufbeurer Fünfknopfturm.
Interessent*innen können sich für Termine beide bei der Tourist Information Kaufbeuren unter Telefon 08341 437-190 melden oder direkt auf der Internetseite unter www.kaufbeuren-tourismus.de/stadtführungen.html buchen.
Der Treffpunkt am Fünfknopfturm liegt ca. 10 Gehminuten oberhalb der Bushaltestelle am „Kemptener Tor“. Somit ist der Startpunkt der Führung auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Informationen zum Fahrplan sind abrufbar unter https://www.bayern-fahrplan.de/de/auskunft.
NaturAbstraktionen – diese Wortkombination bezeichnet das, was Bernd Scheffer mit seinen fotografischen Arbeiten zumeist erproben will: Das Fotografieren in der Natur ergibt nicht nur mehr oder weniger dokumentarische Abbildungen, sondern überall lassen sich auch abstraktionsfähige Strukturen vorfinden und fotografisch gestalten.
Eine öffentliche Vernissage findet statt am Freitag, den 13. Oktober um 18 Uhr im Kunstgewölbe der Sparkasse Allgäu, Ludwigstraße 26 in Kaufbeuren.
Laufzeit der Ausstellung:
Erneut plant Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e.V. das allseits beliebte Markterlebnis in der Kaufbeurer Altstadt und lädt Jung und Alt zum Schauen, Staunen und Genießen ein. Am Sonntag, den 08. Oktober, sammeln sich von 11-17 Uhr rund 40 Kunsthandwerker, Gastronomen und Direktvermarkter in der Innenstadt, um ihre handgemachten Produkte einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.
Den Besucher*innen wird Kunsthandwerk aus verschiedensten Materialien dargeboten. Eine erstaunte Realisierung, was woraus hergestellt werden kann, bleibt selten aus. Neben Werkstoffen wie Holz, Filz, Keramik oder Papier liegt eine Besonderheit auch in der Verarbeitung.
Darüber hinaus begeistern qualitativ hochwertige Direktvermarkter mit ihren regionalen und saisonalen Produkten. Wer sich auf eine kulinarische Reise begeben möchte, wird sich an einer reichhaltigen Auswahl von Aufstrichen, Brotspezialitäten, Käsedelikatessen und Kräuterverarbeitungen erfreuen. In Zeiten, in denen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Regionalität im Fokus der aktuellen Gesellschaft liegen, gelingt es dem Rustikalmarkt mit seinem Angebot diese Thematiken zu bedienen und den Menschen einen rundum gelungenen Markttag zu bieten.
Um das Markterlebnis im Ganzen abzurunden, laden einige gastronomische Aussteller mit ihren Essensangeboten zum gemeinsamen Speisen und Genießen ein. Von der klassischen Bratwurst hin über Langos, Baumkuchen, Schokofrüchten und Mandelvariationen können sich Besucher und Besucherinnen kulinarisch verwöhnen lassen.
Auch viele Einzelhändler in der Altstadt öffnen pünktlich zum verkaufsoffenen Sonntag ihre Geschäfte von 13-17 Uhr.
Die kleinsten Marktbesucher dürfen sich auf die Kindereisenbahn am Obstmarkt, einen Ballonkünstler und das ab 13:00 Uhr stattfindende Kinderschminken freuen.
Musikalisch untermalt wird der Tag ab 11:00 Uhr mit einem Platzkonzert D’Kemnater Musikanten, bevor sich ab 15:00 Uhr die Klänge der Alphörner atmosphärisch über das Marktgelände ausbreiten.
Am Veranstaltungstag wird die Kaiser-Max-Straße von 07:00 Uhr bis 19:00 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
Am kommenden Montag, den 11. September, endet im Freibad Kaufbeuren die diesjährige Badesaison und das Freibad schließt für dieses Jahr. Letzter Badetag vor Ort für die Bürgerinnen und Bürger ist damit Sonntag, der 10. September.
Wer darüber hinaus noch weiter unter freiem Himmel baden möchte, kann das im Freibad Neugablonz machen. Nach aktuellem Stand ist geplant, das Bad hier – je nach Wetterlage – bis zum 23. September geöffnet zu lassen. Sollte dies nicht möglich sein, schließt das Bad am 16. September. Der Termin für das alljährliche Hundeschwimmen im Freibad Neugablonz fällt dann je nach aktueller Situation auf Sonntag, den 17. September oder auf Sonntag, den 24. September. Entsprechende Änderungen werden durch die Stadt Kaufbeuren rechtzeitig bekanntgegeben.
Zusätzlich möchte die Stadt darüber informieren, dass das Hallenbad in Kaufbeuren wegen der aktuell durchgeführten Sanierungsarbeiten heuer den ganzen Winter weiter geschlossen bleibt. Nach aktuellem Stand ist die Wiedereröffnung für die Wintersaison 2024 geplant.
Donnerstag, den 14.09.2023 um 18:00 Uhr:
Kinovorstellung „Diagnose Demenz. Ein Schrecken ohne Gespenst.“ – Zusätzlich eine Gesprächsrunde mit dem Regisseur des Films Günter Roggenhofer. Filmvorstellung des Filmes im Corona KinoPlex Kaufbeuren. Nähere Informationen und Anmeldung bei Home instead, Pfarrgasse 17 in Kaufbeuren, Tel. 08341/9608750.
Montag, den 18.09.2023 um 15:00 Uhr:
Gottesdienst für Demenzbetroffene und Angehörige in der Stadtpfarrkirche St. Martin. Der Gottesdienst wird ca. 20 min. dauern und ist für alle Interessierten und Konfessionen offen.
Dienstag, den 19.09.2023 von 14:00-18:00 Uhr:
Beratungstag Pflege zu Fragen rund ums Thema „Gut versorgt im Alter“, folgende Experten mit unterschiedlichen Beratungsschwerpunkten stehen Ihnen telefonisch zu Verfügung:
Mittwoch, den 20.09.2023 von 18:00-19:30 Uhr:
Auftaktveranstaltung und Erfahrungsaustausch für betroffene Töchter, Schwiegertöchter, Söhne, Schwiegersöhne in der Blauen Blume, Prinzregentenstraße 9 in Kaufbeuren.
Donnerstag, den 21.09.2023 von 17:00-19:30 Uhr:
Demenzparcour mit verschiedenen Stationen für ein besseres Demenzverständnis zum Ausprobieren & Vortrag von Herrn Münzenhofer von LichtblickeDemenzstrategie zum Thema „Was wertschätzender Umgang zu Menschen mit Demenz bedeutet“ im Altenheim der Hospitalstiftung, Gartenweg 9, Kaufbeuren
Freitag, 8.September 2023, 19 Uhr
Biergarten KultUrig im Jodanpark,
87600 Kaufbeuren
Tiny Schmauch spielt und singt mit seinen Mitstreitern Flori Mayer, Robert Schilhansl und Stefan Pentenrieder arrangierte Jazz-Standards und Eigenkompositionen. Das Programm des Quartetts swingt mit George Gershwin und Cole Porter, groovt aber auch moderner und mit „latin-feeling“. Feine Musik, mitreißende Improvisationen und ein über viele Jahre gereiftes Zusammenspiel. Jazz at it´s best!
„Musik mit viel Gefühl und Emotion, die wie ein ernsthaftes, vertrauensvolles Gespräch unter Freunden über die letzten Wahrheiten des Daseins wirkt“ schreibt Kai Engelke in seiner CD-Kritik im „FOLKER“ von Schmauchs CD „Schmauchspuren“.
Grund dafür ist ein möglicher Steinschlag durch die alten Mauerreste, der diese Maßnahme unumgänglich macht. Die Sperrung wird zum Schutz der Wandernden eingerichtet.
Die genaue Dauer der Sperrung kann zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht vorhergesagt werden. Die Stadtverwaltung wird einen Sachverständigen beauftragen, um die Sachlage aufzuklären.
Die Stadt Kaufbeuren verweist ausdrücklich darauf die aufgebauten Sperren zu beachten und den Wanderweg nicht zu nutzen.
Mit den Sommerferien endet auch das Ferienprogramm für Kinder im Feuerwehrmuseum. Alle Familienführungen waren restlos ausgebucht. Auf eigene Faust kann das Museum noch an folgenden Tagen erkundet werden:
Kinder ab 8 Jahren können ohne Aufpreis den Kinderpfad absolvieren. Er führt durch das Museum und bietet spannende Aufgaben und Rätsel. Wer das Lösungswort errät bekommt am Ausgang ein kleines Geschenk.
Alle Termine sind stets auf www.fwm-kf-oal.de zu finden. Sonderführungen für Familien, Firmen oder Vereine können jederzeit vereinbart werden – auch mit Bewirtung im Stüble.
Über die Sommerzeit laden die Familien Museen Allgäu zu einer Museums-Safari ein. In den 15 teilnehmenden Museen geht es darum, eine tierische Rätselfrage zu lösen. Wer mindestens drei der Häuser besucht hat, kann an einer Preisauslosung teilnehmen. Alle, die ihre Chancen auf den Gewinn noch erhöhen möchten, können zusätzlich an einer Online-Museums-Safari auf Instagram und Facebook (@familien.museen.allgaeu) teilnehmen.
Während die erste Museums-Safari 2022 mit Hilfe von Fördergeldern der Kulturstiftung der Länder realisiert werden konnte, waren die Familien Museen Allgäu bei der diesjährigen Wiederholung der Ferienaktion auf die Eigenmittel der Häuser beschränkt. Durch die Vermittlung der stellvertretenden Bezirkstagspräsidentin Barbara Holzmann erhielt das Museumsnetzwerk kurz vor Beginn der Aktion die Zusage für eine finanzielle Förderung des Bezirks Schwaben in Höhe von 3.000 €, um die Öffentlichkeitsarbeit für die Museums-Safari zu stärken. „Es zählt zu unseren Kernaufgaben als Bezirk Schwaben, die kulturelle Landschaft in unserer Region zu fördern“, sagt Bezirkstagspräsident Martin Sailer. „Die Museums-Safari ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Kultur kleine und große Gäste gleichermaßen begeistern kann. Dieses wegweisende Projekt zu unterstützen, war uns daher ein besonderes Anliegen.“
Wer findet das dick bepackte Kamel? Oder den Drachen, den der heilige Magnus – der Schutzpatron des Allgäus – getötet haben soll? Was ist eigentlich ein „pukpuk“ und wo kann man die römische Schutzgöttin der Pferde entdecken? Diese Fragen gilt es bei der Museums-Safari zu lösen. Der detektivische Spürsinn der ist dabei gefragt – erst einmal müssen ausgewählte Ausstellungsstücke in der Ausstellung oder auf dem Gelände gesucht werden. Hat man die gesuchten tierischen Objekte gefunden, muss eine Rätselfrage gelöst werden. Dabei hilft der schlaue Fuchs Foxy im begleitenden Rätselheft und eine besondere Rätselscheibe, mit deren Hilfe man geheime Wörter entschlüsseln kann. Wer das geschafft hat, den erwartet eine kleine Überraschung an der Museumskasse.
Die Museums-Safari führt quer durch die Allgäuer Museumslandschaft und in verschiedene Regionen des Allgäus. Neben den Museen in Memmingen sind Häuser in Ost-, West- und Oberallgäu vertreten. Der Hauptpreis ist ein verlängertes Wochenende im Gästehaus von Schloss Kronburg in einer Ferienwohnung. Des Weiteren gibt es bei der Museums-Safari eine Reihe von Sachpreisen, darunter Spiele und Bücher, aber auch Allgäu Picknick-Körbe sowie Familienpakete vom Theater in Kempten zu gewinnen.
Weitere Informationen unter: www.familien-museen-allgaeu.de
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Für die Frühstücksplanung bittet das Generationenhaus um Anmeldung Das Generationenhaus…
AXA Geschäftsstelle Alexander Koller Kaufbeuren – aktuelle Stellenangebote im neuen…
Fotos: Claus Tenambergen
Bei hochsommerlichen Temperaturen verfolgten Tausende von Zuschauern das farbenfrohe Spektakel und zeigten sich begeistert. Für einige der zahlreichen Pferde im Umzug schien es aber ein wenig zu warm gewesen zu sein. Merklich unruhig wirkten sie bei dem rund zweistündigen Umzug. Das Highlight des Umzugs waren jedoch wieder die vielen Kinder, die in ihren historischen Gewändern ein beeindruckendes Bild abgaben und die Stadtgeschichte originalgetreu darstellten. Musikalisch unterhielten wie gewohnt die Kapellen und Trommlergruppen aus Kaufbeuren und dem Umland.
Fotoaufnahmen von öffentlichen Veranstaltungen
Im Rahmen der Pressearbeit des Stadtportals „Wir sind Kaufbeuren“ sehen Sie hier Fotoaufnahmen von öffentlichen Veranstaltungen. Die Aufnahme und Veröffentlichung dient ausschließlich der Medienarbeit im Stadtportal und somit der Information interessierter Bürgerinnen und Bürger über öffentliche und gesellschaftsrelevante Ereignisse. Dabei ist es möglich, dass Fotos verwendet werden, auf denen Sie gegebenenfalls erkennbar zu sehen sind. Dem können Sie natürlich widersprechen. Wenden Sie sich in diesem Fall bitte an die verantwortliche Stelle für Datenverarbeitung auf dieser Website und teilen ihr das Bild mit, welches Sie gelöscht haben möchten.
Martina Quante
Es wird ganz genau erzählt, wie es damals zuging, als der Kaiser die Stadt besuchte. Türme, Tore, Stadtmauer und Schwedenbelagerung werden im Geschichtenladen lebendig. Frau Maierhof und Herr Wiedemann haben ihre ganz eigene Sicht auf die Stadtgeschichte und so kommen weder die Historie noch die Legenden zu kurz.
Im zweiten Teil werden Frau Maierhof und Herr Wiedemann, die sonst recht unerschrockenen Ladenbetreiber, eingefangen von Erzählungen über kettenrasselnde Geister, glutäugige Schwarzpudel und Burgen, die mit Donnergetöse versinken. Erzählungen, die einmal mehr bestätigen, dass es gerade im Allgäu mehr Dinge gibt zwischen Himmel und Erde, als sich die Schulweisheit träumen lässt.
Stadtgeschichte mal ganz anders, witzig, informativ und voller Spielfreude.
Regie und Spiel: Simone Dopfer und Thomas Garmatsch
Vorstellungen im Geschichtenladen, Kaisergäßchen 18
So. 17. 07. 18:00 Uhr Teil 1
Die. 19. 07. 19:30 Uhr Teil 2
Tickets unter www.reservix.de u. bei allen ReserviX-Vorverkaufsstellen
Vorverkaufstellen (außer Schul- und Kindergartenvorstellungen)
Zu einem zünftigen Fest gehört selbstverständlich auch ein Rummelplatz
Die Schausteller und Fieranten auf dem Tänzelfestplatz ziehen jedes Jahr große Massen an Besuchern beim Tänzelfest 2023 an.
Öffnungszeiten:
Samstags: 13.00 – 23.00 Uhr
Sonntags: 10.30 – 23.00 Uhr
Mo -Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr
Text: Tänzelfestverein
Eröffnung des Tänzelfests
Donnerstag, 13.07.2023 19:30 Uhr
Das Lagerleben
Freitag, 14.07.2023 um 19:00 Uhr und Samstag, 15.07.2023 um 18 Uhr
Freitag- und Samstagabend zeigt sich die Kaufbeurer Altstadt von ihrer ganz besonderen Seite. Im Schein von Lagerfeuern, Fackeln und Kerzen laden die Kaufbeurer in ihre Lager, die mit viel Liebe zum Detail ausgeschmückt wurden. Musik, Tanz, Speis und Trank, Jonglagen, Schauspiel und Ritterkämpfe ziehen jährlich tausende von Besuchern in ihren Bann.
Der Festumzug
Sonntag, 16.07.2023 und Montag, 17.07.2023
13.30 Uhr Einzug Kaiser Maximilians vor dem Rathaus
14.15 Uhr Festumzug
ca. 16.15 Uhr Tänze + Reigen, Tanzrondell beim Festplatz
Wenn Kaiser Maximilian I mit feierlichen Glockengeläut unter dem Jubel seiner „Untertanen“ eingezogen ist und die Huldigung der Obrigkeit und der Räte der Stadt entgegengenommen hat, beginnt der große Festzug. Er stellt einen Überblick über die Stadtgeschichte Kaufbeurens von der Karolinger- bis zur Biedermeierzeit dar. Ca. 1.65o Kinder in historischen Gewändern, 35 Festwägen und ca. 17o Reitpferde vermitteln ein buntes, lebendiges Bild der vielfältigen Geschichte Kaufbeurens.
Der Häfelesmarkt
Samstag, 15.07.2023, Sonntag, 16.07.2023 und Montag, 16.07.2023
Kinderaktivitäten in der Altstadt
Historisches Markttreiben, Handwerker, Schwedenlager, Kaiserliche Fußtruppen
Samstag, 15. Juli 10.00 -13.00 Uhr
Sonntag, 16. Juli 10.00 -12.00 Uhr
Montag, 17. Juli 9.00 -12.00 Uhr
Einen Markt im Mittelalter – nicht einen Mittelaltermarkt –halten am Samstag, Sonntag und Montag des Hauptwochenendes die kindlichen Handwerker ab. Mit dem Verlesen der Marktordnung werden den Zünften und Handwerkern vor Beginn des Marktes ihre Pflichten eindringlich kundgetan. Erleben Sie die Wochenmarktgruppe mit ihrem Marktschreier, den Bauchläden sowie alle anderen Handwerke vom Weber bis zum Metzger, vom Töpfer bis zum Schmied. Sollten Sie jedoch auf die wilden Gesellen im Schwedenlager und der katholischen Liga treffen, so werden Ihnen Einblicke in das Soldatenleben des 3o-jährigen Krieges gewährt.
Die Kindertänze
Samstag, 15.07.2023, Sonntag, 16.07.2023 und Montag, 16.07.2023
Ein besonderes Erlebnis für die Besucher sind die Tänze der Kinder. Am Samstag, Sonntag und Montag führen die Tänzelfestkinder die einstudierten Tänze im Tanzrondell auf. Es handelt sich hier um Schrittfolgen, die der Zeit des jeweiligen Kostümes entsprechen.
Texte: Tänzelfestverein
Dank gemeinsamer Bemühungen von Bund Naturschutz und dem veränderten Kräfteverhältnissen im aktuellen Stadtrat konnte das Biotop Kaiserweiher vor einer vollständigen Umbauung geschützt werden. Der Kaiserweiher ist damit als wichtiges Laichgewässer für tausende Kröten und Frösche gesichert.
Aus dieser positiven Nachricht entwickelte die Ortsgruppe Kaufbeuren des Bund Naturschutz die Idee, einen Naturlehrpfad Kaiserweiher zu entwickeln. Nach unzähligen Stunden ehrenamtlichen Engagements und der Unterstützung durch den Bezirk Schwaben war es dann so weit: Mehrere Informationstafeln wurden am Kaiserweiher fest installiert und informieren über das faszinierende Leben von Kröten und Fröschen, den Lebensraum, die Geschichte des Kaiserweihers und die Bedeutung der Streuobstwiesen in der Region. Didaktisch hervorragend aufbereitet und grafisch wunderbar gestaltet, geben sie Auskunft über die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt des Gewässers und bieten interessante Einblicke in die ökologischen Zusammenhänge.
Bei einem gemeinsamen Spaziergang konnten sich jüngst Bürgerinnen und Bürger selbst ein Bild davon machen. Eingeladen dazu hatten die Grünen Kaufbeuren unter dem Titel „Grüne Wege in Schwaben“, um sich vor Ort durch Elisa Hanusch und Annegret Michler vom Bund Naturschutz den Werdegang des Projekts erläutert zu lassen. Obschon die offizielle Eröffnung des Naturlehrpfads noch aussteht, haben allein aus der Schrader-Grundschule bereits 13 Klassen das Angebot am Kaiserweiher genutzt. Quasi als lebendiges Klassenzimmer in der Natur. „Das ist ein großartiger Erfolg“, berichtete Mitinitiatorin Elisa Hanusch.
Naturnaher Stadtspaziergang am Kaiserweiher
Der Kaiserweiher ist mit seinem Naturlehrpfad nun der ideale Ausgangspunkt für einen naturnahen Stadtspaziergang. Mitglieder der Ortsgruppe stehen Besuchern gerne zur Verfügung, um ihnen die Besonderheiten des Kaiserweihers näherzubringen und ihnen einen Einblick in die faszinierende Welt der Amphibien zu geben. zu berichten.
„Wir machen dies alles im Ehrenamt“, betont Günther Kuhn. Er koordiniert die Amphibien-Rettungs-Gruppe am Kaiserweiher. Sie ist jedes Jahr mit über 1.000 Stunden rund um den Kaiserweiher im Einsatz, um den kleinen Fröschen und Kröten das Leben zu retten. Denn nach wie vor ist die direkt angrenzende Straße eine tödliche Falle. Und auch das große Wohngebiet ist eine unüberwindbare Barriere. „Danke für Euer großartiges Engagement“, sagte Bürgermeister Oliver Schill. „Und danke auch für Eure Beharrlichkeit. Ich bin mir sicher, ohne Euch wäre dieses Naturjuwel längst Geschichte.“
Holger Jankovsky, Stadtrat und Landtagskandidat, ergänzt: „Es ist wichtig, dass wir die Bedeutung solcher Naturräume erkennen und schützen, um auch zukünftigen Generationen die Möglichkeit zu geben, die Schönheit und Vielfalt der Natur zu erleben.“
Geht der Kaiserweiher einmal aufs Tänzelfest?
„Ich sehe unser gemeinsames Ziel darin, mit vielen weiteren Aktionen, das Naturjuwel Kaiserweiher im Bewusstsein unsere Bürgerinnen und Bürgern fest zu verankern“, so Bürgermeister Schill und sinniert: „Vielleicht schafft es der Kaiserweiher ja sogar einmal auf das Festabzeichen unseres Tänzelfests.“
Im Rahmen eines informativen Spaziergangs durch das Gebiet war auch die Direktwahlkandidatin für den Bezirkstag, Ursula Reichenmiller-Thoma, zu Gast. Sie möchte sich persönlich für den Schutz der Natur und die Förderung des Bewusstseins für Umweltbelange einsetzen und dafür sorgen, dass die Flächen des Bezirks rund um den Kaiserweiher nicht weiter bebaut werden dürfen.
Im Mittelpunkt der rollenden Führung stehen verschiedene Gebäude, die die besondere Entstehungsgeschichte des recht jungen Stadtteils widerspiegeln. Die Tour startet mit einer kurzen Einführung im Isergebirgs-Museum im Gablonzer Haus und wird ergänzt durch den Besuch des Trümmergeländes.
Die Tour führt vorwiegend auf Seitenstraßen sowie auf Feld- und Waldwegen. Nur kurze Strecken verlaufen über Hauptstraßen. Die Strecke ist einfach zu fahren, auch weil sie keine Steigungen beinhaltet. Bei schlechter Witterung besteht die Möglichkeit einer verkürzten Führung zu Fuß ohne Besichtigung des Trümmergeländes. Die Entscheidung treffen die Teilnehmenden zu Beginn der Führung.
Weitere Termine sind für den 8. Juli, 4. August, 16. September und 7. Oktober 2023 vorgesehen. Der Treffpunkt ist jeweils um 14 Uhr am Gablonzer Haus am Bürgerplatz 1. Die Tour dauert rund zweieinhalb Stunden und die Teilnahmegebühr beträgt 8,00 Euro pro Person.
Interessierte können sich bei der Tourist Information Kaufbeuren unter Telefon 08341 437-190 melden oder direkt auf der Internetseite unter www.kaufbeuren-tourismus.de/stadtführungen buchen.
Der Startpunkt der Radtour am Gablonzer Haus, Bürgerplatz 1, ist leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Die Fahrradmitnahme ist ab 9 Uhr kostenlos möglich (sofern Platz vorhanden). Informationen zum Fahrplan sind abrufbar unter www.bayern-fahrplan.de/de/auskunft.
Wer mindestens drei der Häuser besucht hat, kann an einer Preisauslosung teilnehmen. Alle, die ihre Chancen auf den Gewinn noch erhöhen möchten, können zusätzlich an einer Online-Museums-Safari auf Instagram und Facebook (@familien.museen.allgaeu) teilnehmen.
Rätselspaß im Museum
Wer findet das dick bepackte Kamel? Oder den Drachen, den der heilige Magnus – der Schutzpatron des Allgäus – getötet haben soll? Was ist eigentlich ein „pukpuk“ und wo kann man die römische Schutzgöttin der Pferde entdecken? Diese Fragen gilt es bei der Museums-Safari zu lösen. Der detektivische Spürsinn der ist dabei gefragt – erst einmal müssen ausgewählte Ausstellungsstücke in der Ausstellung oder auf dem Gelände gesucht werden. Hat man die gesuchten tierischen Objekte gefunden, muss eine Rätselfrage gelöst werden. Dabei hilft der schlaue Fuchs Foxy im begleitenden Rätselheft und eine besondere Rätselscheibe, mit deren Hilfe man geheime Wörter entschlüsseln kann. Wer das geschafft hat, den erwartet eine kleine Überraschung an der Museumskasse.
Museums-Safari quer durch die Allgäuer Museumslandschaft
Die Museums-Safari führt quer durch die Allgäuer Museumslandschaft und in verschiedene Regionen des Allgäus. Unter anderem können die Kinder Hüte ausprobieren im Deutschen Hutmuseum Lindenberg, ferne Welten entdecken in der Südsee-Sammlung Obergünzburg, in die Welt der Römer eintauchen im Archäologischen Park Cambodunum in Kempten oder einen Sprung ins Heu wagen im Allgäuer Bergbauernmuseum Immenstadt-Diepolz. Im Kinderkunstlabor in der MEWO Kunsthalle Memmingen können Kinder kreativ und auf Augenhöhe die Kunst erfahren. In den städtischen Museen in Memmingen, Kaufbeuren, Füssen, Sonthofen, Isny und Wangen laden Mitmach-Stationen und eigene Kinderpfade zur Zeitreise in die Vergangenheit ein.
Attraktive Preise
Der Hauptpreis ist ein verlängertes Wochenende im Gästehaus von Schloss Kronburg in einer Ferienwohnung. Hier lädt ein Wildgehege, ein Naturteich und eine idyllische Gartenanlage mit Blick auf die Allgäuer Bergwelt zu einem perfekten Familien-Wochenende ein. Des Weiteren gibt es bei der Museums-Safari eine Reihe von Sachpreisen, darunter Spiele und Bücher, aber auch Allgäu Picknick-Körbe sowie Familienpakete vom Theater in Kempten zu gewinnen.
Weitere Informationen unter: www.familien-museen-allgaeu.de
Der Stadtführerin Carola Ali und den Museumsmitarbeiterinnen Evelin Brandl und Christa Dressler bot sich die Gelegenheit, Kaufbeuren als touristisches Ziel vorzustellen sowie Schmuck und Bücher vom Isergebirgs-Museum zu verkaufen.
„Es haben sich sehr spannende Gespräche ergeben“, so Carola Ali. „Zum Teil berichteten die Besucherinnen und Besucher von persönlichen Erlebnissen und den unterschiedlichen Verbindungen, die sie zu Kaufbeuren und Neugablonz haben“.
Direkt in der Nachbarschaft vom Kaufbeurer Stand befand sich der Stand vom Haus der Deutsch-Tschechischen Verständigung in Reinowitz (Jablonec n.N.), so dass direkt persönliche städtepartnerschaftliche Beziehungen gepflegt werden konnten.
Das Erlebnisbad Neugablonz öffnet, nach erfolgreicher Reparatur einer Steuerung, am 30. Mai 2023 in die Freibadsaison 2023.
Die neuen Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag 11:00 Uhr bis 20:00 Uhr und am Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 9.00 Uhr bis 20:00 Uhr.
> Aktuellen Informationen finden Sie auch auf der Website der Bäder
Das Freibad Kaufbeuren öffnet am Montag, den 22. Mai 2023 und steht dann wieder allen Badegästen zur Verfügung, die im Freibad schwimmen möchten.
Die neuen Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag 11:00 Uhr bis 20:00 Uhr und am Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr.
Aufgrund einer defekten Steuerung im Freibad Neugablonz öffnet zunächst nur das Kaufbeurer Freibad. Sobald das Ersatzteil geliefert und eingebaut wurde, startet auch dort die Freibadsaison.
In Zusammenarbeit mit dem Förderverein Fünfknopfturm bietet Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e.V. an diesem Nachmittag Turmführungen an, für die sich Interessierte noch bei der Tourist Information unter Telefon 08341 437-190 anmelden können. Der Turmführer und ehemalige Bewohner des Turms Peter Köbler erwartet seine Gäste um 14 Uhr, um 15.15 Uhr sowie um 16.30 Uhr und zeigt in einer knapp einstündigen Führung sein ehemaliges Zuhause. Der Unkostenbeitrag beträgt für Kinder 1,00 EUR und für Erwachsene 5,00 EUR.
Die feuerpolizeilichen Vorgaben begrenzen die Personenzahl pro Führung auf maximal 15 Teilnehmer*innen, so dass eine Anmeldung vorab empfohlen wird. Die weiteren Führungstermine für die Saison 2023 sehen bis Ende Oktober immer den 2. und 4. Sonntag im Monat vor. Auch für nachfolgenden Termine werden Anmeldungen entgegengenommen.
Der Fünfknopfturm ist ein Teil der ehemaligen Stadtbefestigung und diente für Jahrhunderte als Feuerwachturm und war bis vor wenigen Jahren sogar noch bewohnt. Nachdem die letzte Bewohnerin ausgezogen ist, engagiert sich der Förderverein Fünfknopfturm, den Besuchern eine authentische Ausstellung rund um das Leben in und um den Turm zu präsentieren. Im Rahmen von Führungen gelangen die Teilnehmer bis zum Türmerzimmer, wo heutzutage das Kaufbeurer Standesamt Trauungen vollzieht. Von dort aus bietet sich ein wunderschöner Blick über die Altstadt und bei schönem Wetter bis zu den Alpen.
Der Treffpunkt am Fünfknopfturm liegt ca. 10 Gehminuten oberhalb der Bushaltestelle am „Kemptener Tor“. Somit ist der Startpunkt der Führung auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Informationen zum Fahrplan sind abrufbar unter www.bayern-fahrplan.de/de/auskunft.
Für Gruppen bis maximal 15 Personen können individuelle Termine bei der Tourist Information Kaufbeuren unter Telefon 08341 437-190 vereinbart werden.
Fotos: Claus Tenambergen
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Betrag pro Monat: 8,90 Euro netto zzgl gesetzlicher MwSt.
Einstellungsgebühr: Einmalig: 59,00 Euro netto zzgl gesetzl. MwSt.
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Wir sind Kaufbeuren
Das Stadtportal
Claus Tenambergen
Neugablonzer Str. 5
87600 Kaufbeuren
Telefon: 08341-874632
Mobil: 0170-2824561
E-Mail: info@wir-sind-kaufbeuren.de
Internet: www.wir-sind-kaufbeuren.de
Öffentliche Sonntagsführungen durch die Kaufbeurer Altstadt
Ab Mai 2023 bietet Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e.V. wieder öffentliche Stadtführungen am Mittwoch und Samstag an. Bei der zweistündigen Führung erkunden die teilnehmenden Gäste gemeinsam mit den Stadtführerinnen und Stadtführern die historische Altstadt mit ihren bekannten Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel das Hauberrisser-Rathaus oder die Stadtmauer.
Start ist jeweils um 11:00 Uhr an der Tourist Information in der Kaiser-Max-Straße 3a neben dem Rathaus. Die Teilnahmegebühr beträgt 7,00 Euro pro Person.
Interessent*innen können sich bei der Tourist Information Kaufbeuren unter Telefon 08341 437-190 melden oder direkt auf der Internetseite buchen.
Der Treffpunkt am historischen Rathaus in der Kaiser-Max-Straße 1 liegt wenige Gehminuten vom Busbahnhof „Plärrer“ und lediglich eine Bushaltestelle vom Bahnhof entfernt. Somit ist der Startpunkt der Führung leicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Informationen zum Fahrplan
„Feuer und Flamme“ – Unterwegs mit dem Feuerwehrmann
Am Samstag, 6. Mai 2023, bietet Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e.V. die Führung „Feuer und Flamme“ an. Die Teilnehmer*innen begeben sich auf eine Zeitreise in das Jahr 1858, als die Feuerspritzen noch von Pferden gezogen und mit Muskelkraft betrieben wurden. Der Stadtführer Anton Heider – jahrelang selbst Stadtbrandmeister und erfahrener Feuerwehrler – berichtet beim Gang durch die Kaufbeurer Altstadt Interessantes und Spannendes zur Feuerwehrgeschichte und zur Stadtgeschichte.
Der Rundgang beginnt um 10:30 Uhr in der Tourist Information neben dem historischen Rathaus in der Kaiser-Max-Straße und dauert 2 Stunden. Pro Teilnehmer*in werden 8,00 EUR Unkostenbeitrag erhoben.
Der Besuch des Feuerwehrmuseum Kaufbeuren-Ostallgäu ist nicht Teil der Führung, kann jedoch bis 14.00 Uhr individuell angeschlossen werden.
Der Treffpunkt für die Führung befindet sich neben dem historischen Rathaus in der Kaiser-Max-Straße 1 und liegt wenige Gehminuten vom Busbahnhof „Plärrer“ bzw. lediglich eine Bushaltestelle vom Bahnhof entfernt. Somit ist der Startpunkt der Führung leicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Ein ehemaliger Turmbewohner erzählt vom Alltag im Fünfknopfturm
Neben den Sonntagsführungen, die ab Mai am 2. und 4. Sonntag stattfinden, werden zusätzlich bis Ende Oktober einmal im Monat auch Termine unter der Woche angeboten. Peter Köbler wird als ehemaliger Bewohner von seinem Leben im Fünfknopfturm berichten. Der nächste Termin ist für Donnerstag, den 4. Mai 2023 ab 14 Uhr vorgesehen. Die Führung dauert eine knappe Stunde und kostet 5,00 EUR pro Erwachsener und 1,00 EUR pro Kind.
Im Anschluss an die Turmführung besteht am gleichen Tag, Donnerstag, den 4. Mai 2023 ab 15.15 Uhr die Möglichkeit, an der neuen öffentlichen Kombi-Führung teilzunehmen. Zusätzlich zur Turmbesichtigung zeigt Peter Köbler seinen Gästen die Stadtmauer und die Blasiuskirche.
Die Teilnahme an der längeren Führung kostet für Erwachsene 6,00 EUR für Kinder wieder 1,00 EUR. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird eine Anmeldung für beide Führungen erbeten.
Weitere Termine sind am Donnerstag, 8. Juni 2023, Donnerstag, 13. Juli 2023, Donnerstag, 3. August 2023, Donnerstag, 31. August 2023 und Donnerstag, 12. Oktober 2023.
Interessent*innen können sich bei der Tourist Information Kaufbeuren unter Telefon 08341 437-190 melden oder direkt auf der Internetseite
Der Treffpunkt am Fünfknopfturm liegt ca. 10 Gehminuten oberhalb der Bushaltestelle am „Kemptener Tor“. Somit ist der Startpunkt der Führung auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Informationen zum Fahrplan sind abrufbar unter https://www.bayern-fahrplan.de/de/auskunft.
12 Bars | 3 Clubs | 17 Acts | Ein Ticket. Am kommenden Samstag, 29.04.2023
Der “Night Crawl” lässt das Nachtleben Kaufbeurens pulsieren und verwandelt die gesamte Altstadt in eine vielschichtige Partylocation.
Begebt euch auf eine musikalische Entdeckungsreise quer durch die historische Innenstadt, auf der Bars, Cafés, Restaurants und Clubs ein breit gefächertes und abwechslungsreiches Musikprogramm anbieten. Ob Rock oder Pop, ob Solokünstler*in oder Band bis hin zu Jazzy Funk vom knisternden Vinyl ist für jeden Nightcrawler etwas dabei.
Tickets und Infos zu den Acts unter www.night-crawl.de
BARS
SPITAL, VINO, WEINSTUBE PLATZL, ENGELS GENUSSREICH, SOUNDBAR GLOCKE, MULLAN´S BAR, PICCOBELLA, UTOPIA, MERKWÜRDIG, ÜBERFLÜSSIG, ZUREK´S, ROUNDHOUSE
AFTERSHOWPARTYS
AB 24 UHR IM ROUNDHOUSE, REPUBLIC, RINGKELLER
TICKETS & PREISE
>> 14 € zzgl. Gebühren im im online VVK unter www.night-crawl.de
>> 14 € im VVK in allen teilnehmenden Kneipen
>> 16 € an der zentralen Abendkasse in der Kaiser-Max-Strasse in der CONTHEKE. AM 29.04. || ab 17 Uhr
ZEITEN
>> Abendkasse und Warm-Up: ab 17 Uhr an der Contheke in der Kaiser-Max-Straße
>> Einlass in den Locations: 19:00 Uhr
>> Programmstart: 20:00 Uhr. Nach den Liveauftritten in den Bars und Restaurants geht es ab 24 Uhr mit den Aftershowpartys im Roundhouse, Republic und Ringkeller weiter bis in die frühen Morgenstunden.
HINWEIS
Eintritt in alle teilnehmenden Bars sowie für die Aftershowpartys im Roundhouse, Ringkeller und Republic. Aufgrund der Gesamtbesucherzahl und der Kapazität einzelner Lokale kann es vereinzelt zu Einlassstops kommen. Wir bitten euch in diesem Fall, zwischenzeitlich ein anderes Lokal aufzusuchen.
STEMPELSYSTEM
(Free Shot in jeder dritten Bar). In jeder teilnehmenden Bar können, bei einer Bestellung, Stempel auf dem Programmheft gesammelt werden. Nach jedem dritten Stempel gibt es einen Shot aufs Haus.
Auch in diesem Jahr plant Kaufbeuren Tourismus- und Stadtmarketing e.V. wieder den Künstlermarkt im Frühjahr in der Kaufbeurer Altstadt.
Am Sonntag, den 7. Mai sammeln sich von 11-17 Uhr rund 40 Kunsthandwerker, Gastronomen und Direktvermarkter in der Innenstadt. Das Angebot an bunten Dekorationsartikeln, handwerklich erstellten Schätzen und köstlichen Gaumenschmäusen ist vielseitig und lädt zum Schauen, Staunen und Genießen ein. Auch viele Einzelhändler in der Altstadt öffnen zum verkaufsoffenen Sonntag ihre Geschäfte von 13-17 Uhr und bereichern das Markterlebnis um ein Einkaufserlebnis.
Forettle Center
Am Markttag werden die Händlerinnen und Händler mit ihrem bunten und vielfältigen Warenangebot die
Besucher begeistern und Kinderaugen zum Leuchten bringen. Ob handgemachte Dekorationen aus Holz und Keramik, selbstgeschliffene Anhänger und Ohrstecker oder kreativ gefertigte Taschen und Geldbeutel – das hochwertige Sortiment der Markthändler bietet für jeden Geschmack das Richtige.
Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt. Zahlreiche Klassiker für den hungrigen Magen stehen auf der Speisekarte: Langos, Flammkuchen, Pizza und Spiralkartoffeln. Zum Nachtisch gibt es Schokofrüchte, gebrannte Mandeln und süßen Baumkuchen.
Während die jüngsten Besucher auf der Kindereisenbahn ihre Runden drehen oder sich beim Kinderschminken in ein Fabelwesen verwandeln, können sich die Erwachsenen auf Livemusik an mehreren Orten freuen.
Am Veranstaltungstag ist die Kaiser-Max-Straße von 07:00 Uhr bis 19:00 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt.
> mehr zur NIPPON MANIA-Ausstellung
Am Samstag, 22. April 2023, eröffnen das Crescentiakloster und Kaufbeuren Marketing die Pilgersaison auf dem Crescentia-Pilgerweg. Bei einer begleiteten Pilgerwanderung auf der 18 Kilometer langen Etappe von Kaufbeuren nach Oberegg geben Pilgerwegbegleiter spirituelle Impulse. Der Crescentia-Pilgerweg verbindet Orte, die im Leben der hl. Crescentia eine wichtige Rolle spielten.
Los geht es um 7:30 Uhr mit dem Pilgersegen in der Klosterkirche des Crescentiaklosters. Die Rückkehr nach Kaufbeuren wird gegen 17 Uhr sein. Die Teilnahmegebühr beträgt 25,00 Euro je Person. Darin enthalten ist der Bustransfer von Oberegg zurück nach Kaufbeuren. Wichtig sind ausreichende Verpflegung, gute Schuhe und wetterangepasste Kleidung.
Die Höchstteilnehmerzahl liegt bei 20 Personen. Kaufbeuren Marketing bittet um Anmeldung in der Tourist Information unter 08341 437-190 oder per E-Mail an tourist-info@kaufbeuren.de.
Die Etappe von Kaufbeuren nach Oberegg ist die erste von vier Etappen, in die der 90 Kilometer lange Crescentia-Pilgerweg aufgeteilt ist.
Bis Ende September gibt es weitere Angebote für begleitete Pilgerwanderungen. Alle Termine sind unter www.kaufbeuren-tourismus.de/geführte-pilgerwanderungen im Internet zu finden.
Dann ist der Unternehmenseintrag im „Partner Marktplatz“ von Wir sind Kaufbeuren genau Ihr Produkt!
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Einstellungsgebühr: Einmalig: 59,00 Euro netto zzgl gesetzl. MwSt.
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Wir sind Kaufbeuren
Das Stadtportal
Claus Tenambergen
Neugablonzer Str. 5
87600 Kaufbeuren
Telefon: 08341-874632
Mobil: 0170-2824561
E-Mail: info@wir-sind-kaufbeuren.de
Internet: www.wir-sind-kaufbeuren.de
Ab dem 01. April 2023 öffnet die Tourist Information in der Kaiser-Max-Straße 3a in der Kaufbeurer Altstadt zu folgenden Zeiten:
Die neuen Öffnungszeiten gelten voraussichtlich bis Ende Oktober 2023.
Die Stadt Kaufbeuren hat für die städtebauliche Weiterentwicklung der Innenstadt zahlreiche Schwerpunktprojekte definiert. Einer der Punkte wird jetzt im Frühjahr umgesetzt – Die stärkere Möblierung des Stadtraums mit Sitzgelegenheiten, Grüninseln und Spielpunkten.
Der Bauhof startet ab dem 27. März 2023 mit dem Aufstellen der zusätzlichen Möblierungselemente in der Kaufbeurer Altstadt. Die Elemente in Naturholz-Optik werden in der Kaiser-Max-Straße, Ludwigstraße, Sedanstraße und der Schmiedgasse aufgestellt und sollen die Aufenthaltsqualität in der Altstadt erhöhen. Die Elemente werden zudem durch die Stadtgärtnerei begrünt und stehen den Kaufbeurer Bürgerinnen und Bürgern ganzjährig zur Verfügung, lediglich während dem Tänzelfest werden die Elemente kurzzeitig abgebaut.
Die zwei mal fünf Meter großen Spiel- und Sitzinseln sind flexibel zu handhaben und lassen sich schnell auf- und abbauen und sind somit auch gut transportierbar. Als temporäre Möblierung aus naturbelassenem Holz sind die Elemente für eine Nutzungsdauer von zwei bis drei Jahren angedacht.
Thomas Nölle
Neue Sonderschau SOUVENIR in der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie
Die Sonderschau SOUVENIR präsentiert sowohl persönliche wie auch kritische Varianten dessen, an was man sich erinnern möchte oder sollte. Besucher können in eine facettenreiche und widersprüchliche Welt eintauchen.
Ausgangspunkt war der Danner-Wettbewerb 2022 mit dem Thema SOUVENIR. Für die Annäherung haben die Nachwuchskünstler der Berufsfachschule für Glas und Schmuck die gewohnten Konventionen hinterfragt und neue Perspektiven auf das Wettbewerbsthema entwickelt. Den Ergebnissen wurde mit schöpferischer Kreativität und handwerklicher Expertise Gestalt gegeben.
Die aufwendigen Einzelanfertigungen sind schon deshalb eine Neuinterpretation des Themas, weil die üblichen Mitbringsel meist günstige Massenartikel von anonymer Herkunft sind. Die Sonderschau zeigt Besuchern tiefgründige und humorvolle, oft sehr persönliche und manchmal irritierende Neuinterpretationen des Souvenirs.
Felix Franke
Die Urlauber erwartet wieder ein abwechslungsreiches Ausflugs- und Unterhaltungsprogramm. Allein die Vielfalt auf dem großen Areal in Herzogsägmühle bietet schon viele Besuchsmöglichkeiten wie beispielsweise ein Film im eigenen Kino, eine Ausstellung im eigenen Museum oder ein gemütlicher Einkauf im Mühlen Markt.
In diesem Jahr wird Kaufbeurer Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit für diesen Urlaub vom 19.06. – 23.06.2023 angeboten. Ein Bus holt die Urlauber jeden Morgen ab und fährt sie abends wieder nach Hause, somit kann jede/r in seinem eigenen Bett übernachten.
Fragen zum Urlaub ohne Koffer beantwortet das Seniorenbüro Kaufbeuren gerne unter Tel. 08341- 437203.
Anmeldeformulare gibt es in den Seniorentreffs “Baumgärtle“, Baumgarten 32, und “Koffejtippl“, Sudetenstr. 118 sowie im Seniorenbüro, Baumgarten 36 in Kaufbeuren.
Petra Weber M.A.
Gedenken im öffentlichen Raum: Über die Stolpersteine. Verlegung mit Künstler Gunter Demnig am 21.03.2023 an fünf verschiedenen Orten in der Innenstadt
Am Dienstag, den 21. März 2023, ab 9.00 Uhr werden weitere „Stolpersteine“ für Kaufbeurer Opfer des Nationalsozialismus verlegt. Bei der Veranstaltung werden fünf Männer und eine Frau gewürdigt, die während der NS-Zeit im kommunistischen Widerstand organisiert waren. Die Verlegung findet an verschiedenen Orten in der Innenstadt statt und wird durch den Künstler Gunter Demnig, dem Gründer des Erinnerungsprojekts, durchgeführt.
Kommunistischer Widerstand in Kaufbeuren
Zwischen 1933 und 1936 hatten sich in Schwaben kommunistische Widerstandszellen gegen das NS-Regime gebildet. In Kaufbeuren fand sich für die im Untergrund agierende KPD eine größere Gruppe von überzeugten und risikobereiten Kämpfern zusammen. Die Widerstandskämpfer arbeiteten daran, neue Mitstreiter zu gewinnen und knüpften Kontakte in umliegenden Städten wie Peißenberg, Schongau, Memmingen, Mindelheim und Obergünzburg. Die Mitglieder der Gruppe tauschten illegale Schriften und sammelten Gelder, die zur Unterstützung von inhaftierten Genossen oder ihren Ehefrauen und Familien eingesetzt wurden. Wegen ihrer Verbindungen zur illegalen Leitung der KPD in München flog das gesamte südbayerische Netzwerk im Sommer 1936 auf. Da die Parteiführung der KPD in München von einem Spitzel der Gestapo unterwandert war, konnten die Mitglieder des kommunistischen Widerstands in einer groß angelegten Verhaftungswelle gestellt werden. Bis Sommer 1936 wurden in Kaufbeuren 17 Personen des kommunistischen Widerstands verhaftet und wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ angeklagt. Die sechs Vertreterinnen und Vertreter der illegalen KPD, die am 21. März 2023 einen Stolperstein erhalten, zählen zum Kopf der Kaufbeurer Widerstandszelle. Zwei Mitglieder der Gruppe, Johann Schmid und Johann Schaudig kamen in der Haft ums Leben, die übrigen Widerstandskämpfer mussten alle jahrelange Haftstrafen verbüßen.
Gedenken im öffentlichen Raum: Über die Stolpersteine
Das Projekt „Stolpersteine“ wird seit dem Jahr 2000 durch den Künstler Gunter Demnig und dessen „Stiftung – Spuren – Gunter Demnig“ europaweit durchgeführt. Gunter Demnig erinnert an verschiedene Opfergruppen der NS-Zeit, indem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort oder Arbeitsort Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir einlässt.
Erinnerungskultur in Kaufbeuren
Seit 2020 gibt es Stolpersteine in Kaufbeuren für lokale Opfer der NS-Zeit. Als digitale Erweiterung der Stolpersteine wird das Stadtmuseum gemeinsam mit dem Förderprogramm „Demokratie Leben!“ im Juni 2023 die App „Kaufbeurer Stolpersteine – Ein Rundgang gegen das Vergessen“ vorstellen. Weitere Verlegungen sind angestrebt, interessierte Angehörige oder auch Lehrer, die an einer Projektarbeit interessiert sind, können sich beim Stadtmuseum melden.
Programm
Die Verlegung der „Stolpersteine“ findet an fünf verschiedenen Orten in der Innenstadt Kaufbeurens statt. Die Steine werden am letzten, frei gewählten Wohnort oder der Arbeitsadresse der jeweiligen Personen verlegt. An jedem Verlegungsort wird die Biographie der Opfer vorgestellt. Das Stadtmuseum wird dabei von einer Jugendgruppe der Kulturwerkstatt unter der Leitung von Simone Dopfer die Biographie der Opfer unterstützt.
9.00 – 9.30 Uhr
Müllergäßchen 3
Stolperstein Johann Schaudig (1905–1943), Mitglied des kommunistischen Widerstands in Kaufbeuren, Tod im KZ-Außenlager Bad Tölz.
9.45 – 10.05 Uhr
Kaiser-Max-Straße 38
Stolperstein Stefan Leo Lutz (1904–1988), Mitglied des kommunistischen Widerstands in Kaufbeuren, 9 Jahre Haft in München Stadelheim, Zuchthaus Kaisheim, KZ Dachau.
10.15 – 10.35 Uhr
Baumgarten 18
Stolperstein Michael Rauch (1894–1984), Mitglied des kommunistischen Widerstands, 10,5 Jahre Haft in München-Stadelheim, Zuchthaus Kaisheim, KZ Dachau.
10.45 – 11.05 Uhr
Forettle 7
Stolperstein Klemens Sailer (1903–1972), Mitglied des kommunistischen Widerstands in Kaufbeuren, 7 Jahre Haft in München-Stadelheim Zuchthaus Amberg, Einzug als Strafsoldat im Bewährungsbatallion
11.15 – 11.35 Uhr
Johannes-Haag-Straße 6
Stolperstein Johann Schmid (1907–1942), Mitglied des kommunistischen Widerstands in Kaufbeuren, Tod im KZ Flossenbürg.
Stolperstein Karolina Schmid, später verheiratet Trimmel (1911–1990), Mitglied des kommunistischen Widerstands in Kaufbeuren, 1936–1939 Haft Gefängnis München Stadelheim, im KZ Lichtenburg und im KZ Moringen.
Die angegebenen Uhrzeiten sind grobe Schätzungen, die Verlegung eines Stolpersteins benötigt ca. 20 Minuten, zusätzlich wurden bei der Planung auch die Fußwege zwischen den Verlegungsorten berücksichtigt.