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Ratgeber Wirtschaft

Streik bei der Bahn: Das müssen Unternehmen und ihre Beschäftigten jetzt wissen

IHK-Rechtsexpertin gibt die wichtigsten Antworten

Bei der Bahn wird wieder gestreikt: Ab Mittwoch (24. Januar) wird es zu Zugausfällen und Verspätungen kommen. Die Arbeitsniederlegung soll bis Montag, 29. Januar, dauern. Was bedeutet das für die vielen Pendler in Bayerisch-Schwaben, die auf die Bahn angewiesen sind? Was müssen Arbeitgeber beachten? Hanna Schmid vom Beratungszentrum Recht und Betriebswirtschaft der IHK Schwaben gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Dürfen Arbeitnehmer wegen des Streiks zuhause bleiben?
Nein, sagt die Rechtsexpertin der IHK Schwaben. „Ein Streik ist rechtlich keine Entschuldigung dafür, von der Arbeit fern zu bleiben.“ Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass er pünktlich am Arbeitsplatz erscheint. „Er trägt das so genannte Wegerisiko“, so Schmid. Wer unentschuldigt fehlt oder zu spät kommt, dem drohen im schlimmsten Fall Gehaltskürzungen oder eine Abmahnung – auch wenn der Arbeitsausfall nicht unbedingt sein Verschulden war. „Grundsätzlich gilt auch während des Bahnstreiks die Pflicht der Erwerbstätigen, ihrer vertragsgemäßen Leistung nachzukommen“, betont Schmid.

Welche Pflichten haben Arbeitnehmer, um pünktlich zur Arbeit zu kommen?
„Beschäftigte müssen alles tun, was ihnen zumutbar ist, um pünktlich am Arbeitsplatz zu sein“, erläutert Schmid. Das heißt: sich frühzeitig auf den Weg machen oder sich um alternative Anreisemöglichkeiten bemühen, z. B. mit dem Auto fahren, Carsharing nutzen oder auf das Fahrrad steigen. „Was dabei zumutbar ist, muss im Einzelfall geklärt werden“, sagt die Rechtsexpertin.

Wie können Unternehmen und Beschäftigte die Situation gut meistern?
Die IHK-Arbeitsrechtsexpertin empfiehlt Unternehmen und ihren Beschäftigten, sich angesichts der Streiks rechtzeitig über Lösungen zu verständigen. „Es gibt viele Möglichkeiten, wie man die Situation für beide Seiten gut gestalten kann“, sagt Schmid. Unternehmen, die die Möglichkeit haben, den Betriebsablauf flexibel zu gestalten, könnten den betroffenen Beschäftigten anbieten, mögliche Verspätungen an den Streiktagen über ihre Gleitzeit- und Arbeitszeitkonten auszugleichen oder gleich einen ganzen Tag Urlaub zu nehmen. „Entscheidend ist hier die Kommunikation“, so Schmid. „Beschäftigte sollten auf jeden Fall ihre Vorgesetzten informieren, dass es am Tag des Streiks später werden könnte. So können bereits in Vorfeld Missverständnisse vermieden werden.“

Dürfen Arbeitnehmer wegen des Streiks im Homeoffice bleiben?
„Auch das muss im Einzelfall geklärt werden“, sagt Schmid. „Ein gesetzlich verankertes Recht auf Homeoffice oder mobiles Arbeiten gibt es in Deutschland nicht. Das gilt auch während des Streiks.“ Möglich wäre aber – sofern es der Arbeitsplatz und das Tätigkeitsfeld zulassen –, dass Beschäftigte in den Tagen, in denen die Züge stillstehen, von zu Hause aus arbeiten. „Ist Homeoffice oder mobiles Arbeiten bereits gängige Praxis im Arbeitsalltag des Betriebs, kann der Arbeitgeber seinen Beschäftigten dies für den Tag des Streiks gestatten und die Situation für beide Seiten entspannen“, sagt Schmid.

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Senioren Soziales Wirtschaft

Die Blicklicht gGmbH – im Bereich Hospiz- und Palliativarbeit – ist neuer Partner von Wir sind Kaufbeuren

Blicklicht Beratung und Begleitung: langjährige Praxiserfahrung, fundiertes Fachwissen, eine 24-h Rufbereitschaft und eine offene, reflektierte und zuversichtliche Grundhaltung

Wenn Sie mit Krankheit, Verlust, Sterben, Tod und Trauer in Berührung kommen oder sich mit diesen Themen näher befassen wollen, so ist unser Blicklicht Team Ihr kompetenter und verlässlicher Ansprechpartner. Das Team von Blicklicht besteht aus erfahrenen Pflege- und Palliativfachkräfte, Koordinatorinnen und langjährige Kolleginnen, die mit einer zuversichtlichen Grundhaltung Menschen beraten und begleiten. Blicklicht ist eine Wir sind eine gemeinnützige Einrichtung und möchten die Hospiz- und Palliativarbeit nachhaltig fördern, auch jungen Menschen, Familien, Bildungseinrichtungen und Institutionen zugänglich machen.

Das Angebot von Blicklicht

  • Palliativversorgung
  • 24-h Rufbereitschaft
  • Trauer
  • Ethikberatung
  • Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung
  • Unterstützung durch ehrenamtliche Begleitung
  • Palliative Praxis (40 H)
  • Letzte Hilfe Kurse
  • Letzte Hilfe Professionell
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Bildung Jugend Wirtschaft

Berufs-Info-Tag Kaufbeuren am Sonntag, 28.01. in den Räumen der Sparkasse Allgäu

Feierliche Eröffnung des 35. Berufs-Info-Tages um 9:30 Uhr

Termin: Sonntag, 28. Januar 2024,
Feierliche Eröffnung: um 9.30 Uhr,
Ort: in den Räumen der Sparkasse Allgäu, Ludwigstr. 26, 87600 Kaufbeuren

Ausbilder und Auszubildende vermitteln auch in diesem Jahr interessante Einblicke in über 170 Berufsbilder. Praktische Vorführungen und Modelle helfen, die verschiedenen Berufe anschaulich darzustellen. Mit dem hybriden Berufs-Info-Tag 2024 werden Vorteile der Präsenzmesse mit den digitalen Möglichkeiten vereint. So können sich die Schülerinnen und Schüler am Sonntag, den 28. Januar, mit den Unternehmer:innen und Ausbilder:innen aus der Region in gewohnter Messeatmosphäre in der Sparkassenpassage austauschen und im Nachgang Details auf der digitalen Messeplattform weiter informieren.

Ein weiteres Highlight stellt der ME-InfoTruck in der Kaiser-Max-Str. dar: Der ME-InfoTruck der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm informiert Schüler/innen über Ausbildungsberufe und moderne Arbeitsformen in der Metall- und Elektro-Industrie. Praktische Exponate und moderne Informationstechnik im ME-InfoTruck liefern Lehrkräften, Eltern sowie Schüler/innen anschauliche Beispiele aus der ME-Arbeitswelt sowie Informationen zur Berufsvorbereitung.

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Wirtschaft

VR Bank Augsburg-Ostallgäu erhält beim FOCUS-MONEY CityContest sechsfache Auszeichnung für herausragende Bankberatung

Der Test: anonym, einheitlich, umfassend

VR Bank Augsburg-Ostallgäu erhält beim FOCUS-MONEY CityContest sechsfache Auszeichnung für herausragende Bankberatung

Im jährlich durchgeführten FOCUS-MONEY CityContest werden deutschlandweit die Beratungs- und Serviceleistungen von Banken und Sparkassen im Privatkunden-, Geschäftskunden- und im Baufinanzierungssegment getestet und bewertet.

Die VR Bank Augsburg-Ostallgäu konnte sich in allen drei Segmenten gegen die regionalen Mitbewerber durchsetzen. Sowohl in Augsburg als auch in Kaufbeuren erzielte die Genossenschaftsbank Bestnoten und landete jeweils auf dem ersten Platz. Und dies nicht zum ersten Mal. Die VR Bank wurde bereits vielfach für ihre exzellenten Beratungs- und Serviceleistungen ausgezeichnet.

In Zeiten von zunehmender Digitalisierung und immer vergleichbareren Angeboten aber auch in Zeiten von Ungewissheit und Zinsveränderungen, stellt eine exzellente Beratungsqualität ein entscheidendes Bewertungskriterium für die Verbraucherinnen und Verbraucher dar. Das Institut für Vermögensaufbau (IVA) testet und bewertet für den FOCUS-MONEY CityContest anonym und nach standardisierten Kriterien deutschlandweit, die Beratungs- und Serviceleistungen von Banken und Sparkassen im Privatkunden- und Geschäftskundensegment sowie im Bereich Baufinanzierung. Beim FOCUS- MONEY CityContest 2023 in Augsburg und Kaufbeuren geht die VR Bank Augsburg-Ostallgäu in allen drei Testsegmenten als Testsieger hervor. Mit diesen Auszeichnungen unterstreicht die Genossenschaftsbank einmal mehr ihre Kompetenz in der Bankberatung und in ihren Serviceleistungen. Denn bereits seit vielen Jahren setzt die Bank Maßstäbe für eine exzellente Bankberatung. Aus Sicht des Vorstandssprechers der VR Bank, Dr. Hermann Starnecker, haben die herausragenden Testergebnisse der letzten Jahre System. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnungen, denn sie sind das Ergebnis langjähriger und konsequenter Arbeit unserer Mitarbeitenden in der Beratung, im Service und in den internen Abteilungen. Bei uns hat Qualität eben Tradition“, so Starnecker.

Der Test: anonym, einheitlich, umfassend

Der FOCUS-MONEY CityContest ist standardisiert und mit insgesamt 136 Kriterien im Privatkundenbereich, 161 Kriterien im Geschäftskundenbereich und 143 im Bereich Baufinanzierung sehr umfassend: Ein ausgefeilter Ablauf stellt sicher, dass die aufwendigen Tests die Beratungspraxis realistisch abbilden und die Ergebnisse miteinander vergleichbar sind. Sogenannte „Mystery Shopper“ vereinbaren dabei einen Beratungstermin. Sie sind in Wahrheit bestens ausgebildete Finanzprofis. Aber um einschätzen zu können, wie kundenorientiert die Berater vorgehen, präsentieren sie sich mit einem einheitlichen Profil, welches sich je nach Segment unterscheidet.

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Politik Wirtschaft

Reinhold Braun ist neuer IHK-Präsident

Die Vollversammlung der IHK Schwaben hat den Unternehmer aus Zusmarshausen auf ihrer Sitzung zum Präsidenten gewählt.

Reinhold Braun ist neuer Präsident der IHK Schwaben. Die IHK-Vollversammlung hat den Unternehmer aus Zusmarshausen am heutigen Dienstag (16. Januar) gewählt. Reinhold Braun, Geschäftsführender Gesellschafter der Sortimo International GmbH, folgt damit auf Gerhard Pfeifer, der nach dem Tod von Dr. Andreas Kopton die Brücke in die neue IHK-Ehrenamtsgeneration geschlagen hat. „Angesichts der enormen Herausforderungen, vor denen unsere Mitgliedsunternehmen stehen, brauchen wir eine große wirtschaftspolitische Vision. Bayerisch-Schwaben hat ein wirtschaftliches Ökosystem, das wir hegen und pflegen müssen. Die IHK Schwaben wird dafür einen innovativen und kooperativen Beitrag leisten. Denn: Wirtschaft beginnt mit wir“, so der neue IHK-Präsident in einem ersten Statement.

Alle fünf Jahre wählen die Mitgliedsunternehmen der IHK Schwaben in den Wahlgruppen Produktion, Handel und Tourismus sowie Dienstleistungen die 320 Mitglieder der elf IHK-Regionalversammlungen. Aus deren Kreis bildet sich die 80-köpfige IHK-Vollversammlung, die dann das Präsidium wählt, an dessen Spitze der Präsident der IHK Schwaben steht. Dieser leitet gemeinsam mit Hauptgeschäftsführer Dr. Marc Lucassen die IHK Schwaben.

IHK-Präsident Reinhold Braun
Reinhold Braun wurde 1965 in Zusmarshausen geboren. Er absolvierte eine Schlosserausbildung im Betrieb seines Vaters und studierte anschließend Maschinenbau in Augsburg. Nach seinem Berufsstart beim US-amerikanischen NCR-Konzern stieg er 1993 als Geschäftsführender Gesellschafter bei der Sortimo International GmbH ein. In die Regionalversammlung Augsburg-Land der IHK Schwaben wurde er 2008 erstmalig gewählt. Seit 2014 ist er Mitglied der IHK-Vollversammlung. Braun war zehn Jahre lang Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Augsburg-Land und die vergangenen fünf Jahre einer von drei Stellvertretern von IHK-Präsident Dr. Andreas Kopton und seit dessen Tod von Gerhard Pfeifer.


Stellvertretende IHK-Präsidenten: Dorothee Buhmann, Peter Leo Dobler und Gerd Stiefel. Der Präsident der IHK Schwaben wird auch weiterhin durch ein Trio vertreten.

  • Dorothee Buhmann leitet als Geschäftsführende Gesellschafterin die Buhmann Systeme GmbH in Weiler im Allgäu. Seit 2018 ist sie Mitglied und stellvertretende Vorsitzende der IHK-Regionalversammlung Lindau und der IHK-Vollversammlung.
  • Peter Leo Dobler ist Geschäftsführer der Dobler GmbH & Co. KG Bauunternehmung in Kaufbeuren. 2014 wurde er in die IHK-Regionalversammlung Kaufbeuren/Ostallgäu gewählt, ebenso in die Vollversammlung der IHK Schwaben. Seit 2018 hat er den Vorsitz der IHK-Regionalversammlung Kaufbeuren/Ostallgäu inne.
  • Gerd Stiefel ist Geschäftsführender Gesellschafter der Fritz Stiefel Industrie-Vertretungen GmbH in Neu-Ulm. 2009 wurde er in die IHK-Regionalversammlung Neu-Ulm und in die Vollversammlung der IHK Schwaben gewählt. Seit 2014 ist er darüber hinaus Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Neu-Ulm.

Alle drei Stellvertreter sind neu im Amt. Die bisherigen Stellvertreter Josef Brandner und Stefan Offermann hatten sich nicht mehr zu Wahl gestellt.

Präsidium: Elf Unternehmerinnen und Unternehmer aus den IHK-Regionalversammlungen

Neben dem Präsidenten und den drei Stellvertretern gehören die Vorsitzenden der elf IHK-Regionalversammlungen in den kommenden fünf Jahren dem IHK-Präsidium an.

Diese sind:

  • Wirtschaftsraum Augsburg: Ellen Dinges-Dierig (Dierig Holding AG, Regionalversammlung Augsburg-Stadt), Ramona Meinzer (Aumüller Aumatic GmbH, Regionalversammlung Augsburg-Land), Katrin Krauß-Herkert (Forum Media Group GmbH, Regionalversammlung Aichach-Friedberg)
  • Nord- und Westschwaben: Andreas Dirr (Fendt-Caravan GmbH, Regionalversammlung Donau-Ries), Alexander Merenda (Gartner Extrusion GmbH, Regionalversammlung Dillingen), Hermann Hutter (Hutter Büro GmbH & Co. KG, Regionalversammlung Günzburg), Gerd Stiefel (Fritz Stiefel Industrie-Vertretungen GmbH, Regionalversammlung Neu-Ulm)
  • Allgäu: Peter Leo Dobler (Dobler GmbH & Co. KG Bauunternehmung, Regionalversammlung Kaufbeuren/Ostallgäu), Andrea Thoma-Böck (Thoma Metallveredelung GmbH, Regionalversammlung Memmingen/Unterallgäu), Julia Zwicker (Panoramahotel Oberjoch GmbH, Regionalversammlung Kempten/Oberallgäu) und Rolf Thomann (Thomann GmbH, Regionalversammlung Lindau-Bodensee).

Reinhold Braun: „Die IHK Schwaben ist seit über 180 Jahren ein Public Private Partnership – also eine gelungene Kooperation von Wirtschaft und Staat. Wir sind als Teil einer deutschlandweiten starken IHK-Organisation das Scharnier, das die Wirtschaft und die Politik verbindet. Im vertrauensvollen Miteinander von Ehren- und Hauptamt stehen wir auch weiterhin für die drei Kernthemen der IHK: Bilden, Bündeln und Beraten. Die IHK Schwaben bleibt ein verlässlicher Partner in der Region und gleichzeitig Treiber für neue Impulse und Innovationen.“

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Panorama Wirtschaft

Vollsperrung der Bismarckstraße in Kaufbeuren wegen Abbrucharbeiten der alten Schauburg

Die Ernst Höbel GmbH dankt den Anwohnern für ihr Verständnis und ihre Geduld während der Bauarbeiten

Vollsperrung der Bismarckstraße in Kaufbeuren wegen Abbrucharbeiten der alten Schauburg vom 22. Januar bis 16. Februar 2024

Aufgrund von Abbrucharbeiten der alten Schauburg ist es für die Verkehrssicherheit notwendig, die Bismarckstraße vollständig für den Verkehr zu sperren. Während dieser Zeit werden Umleitungen über die Ganghoferstraße, Prinzregentenstraße, Heinzelmannstraße, Schraderstraße und Innere Buchleuthenstraße eingerichtet.

Während der Bauzeit kann es zu temporären Verkehrsbehinderungen kommen, und es ist möglich, dass Parkplätze vorübergehend nicht zur Verfügung stehen.

Die Ernst Höbel GmbH dankt den Anwohnern für ihr Verständnis und ihre Geduld während der Bauarbeiten und versichert das Bemühen um zügige und effiziente Fertigstellung bei minimaler Beeinträchtigung.

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Wirtschaft

Das Stadthaus Café ist neuer Partner von Wir sind Kaufbeuren

Ein Kaffeehaus mit österreichischem Kaffee und italienischem Bistroflair.

Das Stadthaus Kaufbeuren liegt im Herzen Kaufbeurens – am Ende der Fußgängerzone in der historischen Altstadt! Es ist ein Kaffeehaus mit österreichischem Kaffee und italienischem Bistroflair.

Das Angebot des Stadthauses:

  • Kleine Mittagsgerichte
  • Kuchen
  • Baguette, Sandwiches
  • Kalte und warme Getränke
  • Alkoholika

Frühstück am Freitag und Samstag

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Bildung Wirtschaft

Kostenloses Beratungsangebot für Unternehmen der AktivSenioren im Januar

„Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit den AktivSenioren dieses Beratungsangebot für unsere Unternehmen anbieten können“, so Wirtschaftsförderer Tobias Müller

Die Wirtschaftsförderung der Stadt Kaufbeuren und die AktivSenioren Bayern laden am Donnerstag, den 25. Januar 2024 von 16:00 bis 18:00 Uhr zur kostenlosen Beratung für Unternehmen und Existenzgründer ein. „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit den AktivSenioren dieses Beratungsangebot für unsere Unternehmen anbieten können“, so Wirtschaftsförderer Tobias Müller. „Die AktivSenioren verfügen über eine langjährige Erfahrung in der Unternehmensführung und können Unternehmen in allen betrieblichen Fragen kompetent beraten.“

  • Ort: Rathaus Kaufbeuren. Altbau. 2. OG.
  • Uhrzeit: 16-18 Uhr

Von der Existenzgründung oder Betriebsübernahme über die Unternehmenssicherung und -entwicklung bis zur Geschäftsnachfolge können alle Fragen besprochen werden. Die persönlichen Gespräche dauern etwa 30 Minuten und finden im Rathaus Altbau statt. Um Terminvereinbarung wird gebeten unter Telefon 08341 437-103. Auch individuelle Beratungstermine sind nach Absprache möglich.

„Wir möchten Unternehmen in Kaufbeuren dabei unterstützen, erfolgreich zu sein“, erklärt AktivSenior Carsten Grams. „Mit unserer Erfahrung und Expertise können wir Unternehmen dabei helfen, Herausforderungen zu meistern und neue Chancen zu nutzen.“ Die AktivSenioren sind ein gemeinnütziger Verein, mit erfahrenen Unternehmern und leitenden Angestellten im Ruhestand. Sie beraten Unternehmen in allen betrieblichen Fragen ehrenamtlich und unabhängig. Weitere Informationen unter www.aktivsenioren.de.

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Sport Wirtschaft

KP Glas neues Mitglied im ESVK NEXT GENERATION CLUB

KP Glas, der leistungsstarke Lieferant für Glasverpackungen aus Germaringen, ist seit dieser Saison neues Mitglied im NEXT GENERATION Club.

KP Glas ist ein spezialisierter Flaschenanbieter und bietet Industrielösungen für Getränkeabfüller. Das Angebot umfasst vielfältige leere Glasflaschen und Komplementärprodukte. Ob Brauereien, Mostereien oder Winzer – weltweit vertraut die Getränkeindustrie auf die Verpackungslösungen von KP Glas.

Die Motivation für das Engagement erläutert Tobias Peukert, Geschäftsführer von KP Glas, persönlich: „Ich selbst begeistere mich seit Jugendtagen für den Hockeysport und als gebürtiger Kaufbeurer natürlich auch für den ESVK. Durch meinen Bruder Jakob, der als Verteidiger in der U20 des ESVK spielt und mit einer Förderlizenz Teil der Profi-Mannschaft ist, sowie durch meinen Vater Karlheinz, der als geschäftsführender Vorstand im e.V. tätig ist, bin ich hautnah mit der professionellen und aufwendigen Nachwuchsarbeit in Kaufbeuren verbunden. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, diese beeindruckende Leistung des gesamten Vereins mit meinem Unternehmen zu unterstützen. Die Mitgliedschaft im NEXT GENERATION CLUB bietet mir dazu eine ideale Möglichkeit.““

ESVK geschäftsführender Vorstand Thomas Petrich: „Wir sind Tobias Peukert zutiefst dankbar für seinen wertvollen Beitrag. Sein Engagement trägt dazu bei, unseren erfolgreichen Weg in Kaufbeuren fortzusetzen, als ESVK ein bedeutender Verein in Bayern und Deutschland zu sein, der regelmäßig talentierte Spieler in den Profibereich entsendet.“

Der ESV Kaufbeuren NEXT GENERATION Club ist ein Netzwerk aus lokalen und regionalen Unternehmen, die mit ihrem Clubbeitrag die hochwertige und bundesweit anerkannte Nachwuchsarbeit des ESVK unterstützen. Neben diesem Wert erhalten die Unternehmen Leistungen über Netzwerktreffen, freien Eintritt bei den Spielen der U20 und einiges mehr.

Mehr zu KP Glas unter www.kp-glas.de

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Kultur Verwaltung Wirtschaft

Andreas Bauer ist seit 01.01.2024 neuer Leiter des Referats Wirtschaft, Liegenschaften und Kultur in Kaufbeuren

Andreas Bauer folgt auf Caroline Moser, die Ende 2023 die Stadtverwaltung Kaufbeuren verlassen hat.

Seit dem 01.01.2024 ist Andreas Bauer der neue Leiter des Referats für Wirtschaft, Liegenschaften und Kultur der Stadt Kaufbeuren. Zu diesem Bereich gehören u.a. auch das Immobilienmanagement, die Forstverwaltung, die Wirtschaftsförderung, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, der ÖPNV, die Kulturförderung, das Stadtmuseum sowie der Eigenbetrieb des Wasserwerks, zu dessen Werksleiter er ebenfalls berufen wurde.

Der 42-Jährige war zuvor knapp 10 Jahre bei der Landeshauptstadt München beschäftigt. Dort leitete er zuletzt den Geschäftsbereich Umweltvorsorge im Referat für Klima- und Umweltschutz. Andreas Bauer kommt aus München, ist seit 20 Jahren dem Ostallgäu eng verbunden und lebt seit 2018 in Markt Kaltental.

„Kaufbeuren ist eine wachsende Stadt mit einem tollen Image und sehr viel Potential. Um gemeinsam im engen, vertrauensvollen Zusammenspiel Kaufbeuren als familien- und wirtschaftsfreundlichen sowie kulturell attraktiven Standort weiterzuentwickeln, werde ich offen auf alle Akteure und Unternehmen der Stadt zugehen. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und verstehe mich als Dienstleister für die örtliche Wirtschaft und Stadtgesellschaft.“

Andreas Bauer folgt auf Caroline Moser, die Ende 2023 die Stadtverwaltung Kaufbeuren verlassen hat.

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Panorama Wirtschaft

Zu Jahresbeginn wechselte turnusgemäß der Vorsitz im Beirat der AOK-Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu

AOK-Beirat: Wechsel im Vorsitz

Zu Jahresbeginn wechselt turnusgemäß der Vorsitz im Beirat der AOK-Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu: Wolfgang Seidler, Vertreter der Versicherten übernimmt vom Arbeitgebervertreter Robert Klauer für dieses Jahr die Leitung des ehrenamtlichen Gremiums. „Als soziale Selbstverwaltung sind wir den Interessen aller Beitragszahlenden verpflichtet. Wir setzen weiterhin auf regionale Nähe der AOK und legen Wert auf kompetente und persönliche Beratung – je nach Wunsch lokal oder digital“, so Wolfgang Seidler. Auch in Zukunft werde die AOK ein verlässlicher und zukunftsorientierter Arbeitgeber und Partner für die Menschen in Sachen Gesundheit bleiben.

Versorgung langfristig sichern

Die Rahmenbedingungen in der Gesundheitsversorgung sind komplex. „Umso wichtiger ist es, dass im Gesundheitswesen alle Beteiligte über den Tellerrand ihres Bereichs blicken und offen sind für die Entwicklung innovativer, vernetzter und tragfähiger Strukturen“, so Wolfgang Seidler. Der größte Reformbedarf betrifft derzeit die stationäre Versorgung: Fast jeden dritten Euro der Beitragseinnahmen erhalten die Krankenhäuser. „Die vorgesehene Reform der stationären Versorgung ist wichtig. Unverzichtbares Kriterium muss dabei stets die Behandlungsqualität für die Patientinnen und Patienten sein“, so Wolfgang Seidler. Wie wichtig den Menschen im Freistaat die Qualität der Leistung bei der Wahl von Krankenhäusern ist, zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag der AOK Bayern. So ist für 97 Prozent der Befragten die Qualität das wichtigste Kriterium. Knapp dahinter steht an zweiter Stelle die Spezialisierung des Krankenhauses auf die jeweilige Erkrankung (92 Prozent). Bei einem planbaren Eingriff würden sich 94 Prozent für das Krankenhaus entscheiden, das auf ihre Erkrankung spezialisiert ist und dafür auch einen längeren Fahrweg in Kauf nehmen.

Chancen der Telemedizin nutzen

Die Gesundheitsversorgung von morgen wird vermehrt auf digitale und telemedizinische Anwendungen setzen. Grund genug für alle Beteiligten, bereits heute gemeinsam Erfahrungen zu sammeln. „Deshalb bietet die AOK Bayern beispielsweise die Möglichkeit einer digitalen fachärztlichen Diagnose bei Hauterkrankungen“, so Wolfgang Seidler. Menschen mit einem Hautproblem können digital eine Anfrage bei einer teilnehmenden Hautarztpraxis ihrer Wahl stellen, indem sie Fotos der betroffenen Hautstelle hochladen. Innerhalb von maximal 48 Stunden erhalten die Betroffenen eine schriftliche Diagnose und eine konkrete Handlungsempfehlung. Fast 90 Prozent aller Anfragen können auf diesem Weg komplett digital bearbeitet und abgeschlossen werden.

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Sport Wirtschaft

Kaufbeurer Startup liefert Management-Software für großen Sportverband

Das Kaufbeurer Startup, gegründet von Pascal Hübner, Stefan Müller, Jürgen Gührer und Alexander Uhrle, welcher als geschäftsführender Gesellschafter fungiert, entwickelte ein Tool, das bereits seit einiger Zeit auf verschiedensten Turnieren zum Einsatz kam. Z. B. setzte das – laut Veranstalter – größte und älteste Eishockey-Hobbyturnier (laut Veranstalter) auf die Software von itletics.

Im Zuge der Turniereinsätze wurde der Deutsche Rollsport- und Inlineverband (DRIV) auf das Tool aufmerksam und testete es ausführlich bei der Finalrunde der vergangenen deutschen Meisterschaft im Inlinehockey. Dieser Test überzeugte die Sportkommission Inlinehockey, so der Leiter Lars Krautmann: „Wir haben uns für itletics entschieden, da uns dieser Partner entscheidend, auf technischer und digitaler Ebene, im Spielbetrieb unterstützt. Mit Hilfe verschiedenster Funktionalitäten, bietet itletics diverse Zeitersparnisse auf der organisatorischen Ebene, beispielsweise durch eine digitale Passstelle und erleichtert damit die Arbeit Vieler.

Darüber hinaus stellt itletics aber auch einen direkten Mehrwert für alle Teams, Fans und alle weiteren Beteiligten dar, welche über Statistiken und Echtzeit-Informationen Spiele live verfolgen können oder auch Nachhinein unkompliziert auf alle relevanten Daten zuzugreifen vermögen. In einem ersten Testlauf konnten wir uns schon in der letzten Saison vom itletics-Konzept überzeugen und sind nun sehr glücklich und dankbar, ab der kommenden Spielzeit vollständig mit itletics als Partner zusammenzuarbeiten.“ Weitere Gespräche mit anderen Verbänden laufen bereits.

Zu itletics: Die itletics UG wurde 2021 in Kaufbeuren gegründet. Hintergrund war, dass dem Initiator Alexander Uhrle ein brauchbares und finanzierbares Tool, welches gleichzeitig DSGVO-konform ist, zur Verwaltung von Ligen und Turnieren im Eishockeysport fehlte. Hierbei holte er die befreundeten Entwickler Pascal Hübner, Stefan Müller und Jürgen Gührer ins Boot um eben ein solches Tool zu entwickeln. itletics besteht aus zwei Modulen: Einem einfacheren Turniermodul und ein komplexeres Ligenmodul von welchem besonders Verbände profitieren. Seit diesem Dezember gibt es auch die erste App in den AppStores für iOS und Android.

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Soziales Wirtschaft

Linara zelebriert Wertschätzung der Kunden mit Wohltätigkeit

Spende für Kundenfeedback

Bei Linara, einem renommierten Unternehmen aus Kaufbeuren, steht Kundenzufriedenheit an oberster Stelle. Das Unternehmen legt großen Wert darauf, durch das Feedback seiner Kunden seine Produkt- und Dienstleistungsqualität stetig zu verbessern. „Jedes Feedback ist ein Geschenk!“, betont Marc Pohl, Leiter des Marketings bei Linara und unterstreicht damit die Bedeutung der Kundenmeinungen für das Unternehmen. In Anerkennung dieser wertvollen Rückmeldungen hat Linara eine besondere Initiative ins Leben gerufen: Für jedes Kundenfeedback aus dem Jahr 2023 spendet das Unternehmen 20 Euro an das SOS-Kinderdorf Ammersee-Lech.

Diese Einrichtung, die 1956 als erstes SOS-Kinderdorf in Deutschland ge-gründet wurde, ist das nächstgelegene SOS-Kinderdorf zum Standort in Kaufbeuren und hat sich seitdem zu einem vielseitigen pädagogischen Zentrum entwickelt. Es bietet unter anderem eine Kindertagesstätte sowie ein Familien- und Beratungszentrum an. „Wir finden die-se Einrichtung besonders wertvoll, weil sie Kindern, Jugendlichen und Familien genau die individuelle Unterstützung bietet, die sie benötigen, um ihren Weg selbstbestimmt zu gehen“, erklärt Marc Pohl. Die Spendenaktion von Linara symbolisiert das Engagement des Unternehmens für die Gemeinschaft in der Region und spiegelt seine Wertschätzung für das ehrliche Kundenfeedback wider. Durch diese Aktion konnte Linara einen beachtlichen Betrag von 1.000 Euro zusammenbringen.

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Panorama Wirtschaft

EU-Lieferkettengesetz wird zum Wettbewerbsnachteil für die heimische Wirtschaft

IHK Schwaben sieht enorme Belastungen auf Unternehmen zukommen

Die IHK Schwaben sieht nach der Einigung zum EU-Lieferkettengesetz enorme Belastungen auf die Unternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen zukommen. „Die Achtung der Menschenrechte und der Schutz der Umwelt sind der stark exportorientierten Wirtschaft in Bayerisch-Schwaben wichtige Anliegen“, sagt IHK-Präsident Gerhard Pfeifer. „Doch die überbordenden Regelungen könnten ihre eigentlichen Ziele torpedieren und zum Wettbewerbsnachteil für die europäische Wirtschaft werden.“

Das Europaparlament hatte sich am Donnerstag mit dem Ministerrat auf europaweite Regelungen geeinigt, die umfassende

Berichtspflichten für Unternehmen vorsehen und sie auch für Geschäftspartner und nachgelagerte Tätigkeiten in die Pflicht nehmen. Den Unternehmen drohen nicht zur zusätzliche Auflagen, sondern auch rechtliche Unsicherheiten und Haftungsrisiken. „Die Unternehmen werden mit bürokratischen Anforderungen überhäuft, die ihnen zunehmend den Spielraum für ihr Kerngeschäft nehmen“, warnt der IHK-Präsident. Die auf EU-Ebene erzielte Einigung sieht vor, dass bereits Unternehmen ab 500 Mitarbeitenden betroffen sind, wenn sie einen weltweiten Nettoumsatz von mehr als 150 Millionen Euro pro Jahr erzielen. Für Unternehmen aus so genannten Risikosektoren wie z.B. der Textilindustrie, der Rohstoffgewinnung oder der Nahrungsmittelindustrie, gelten noch strengere Vorgaben. Bei Verstößen drohen teilweise empfindliche Strafen. Die finanziellen Sanktionen können bis zu fünf Prozent des globalen Nettoumsatzes eines Unternehmens betragen.

Auch kleine Unternehmen ohne Auslandsaktivität werden betroffen sein

Formal fielen rund 400 Unternehmen aus Bayerisch-Schwaben in den Geltungsbereich des europäischen Lieferkettengesetzes. „Die Erfahrungen zeigen, dass auch weitaus kleinere Unternehmen und selbst Betriebe, die gar nicht im Ausland aktiv sind, betroffen sein“, berichtet Gerhard Pfeifer. Er bezieht sich dabei auf die Auswirkungen des nationalen Lieferkettengesetzes, das seit Anfang 2023 gilt. Sind Unternehmen Zulieferer oder Partner direkt betroffener Unternehmen, müssen sie unabhängig von ihrer Größe oder ihrem Umsatzvolumen umfassende Informationen liefern, sich in Compliance-Systemen registrieren, Fragebögen ausfüllen oder weitreichende Erklärungen abgeben.

Laut einer IHK-Umfrage aus diesem Jahr macht der bürokratische Aufwand, der durch das deutsche Lieferkettengesetz entsteht, mehr als 90 Prozent der befragten Unternehmen aus Bayerisch-Schwaben zu schaffen. Die unklaren und nicht praxistauglichen Vorgaben sowie die entstehenden Kosten sind für jeweils 76 bzw. 71 Prozent problematisch. Zum Jahreswechsel wird der Geltungsbereich der nationalen Regelungen ausgeweitet.

Europaweite Regelungen sind gut, aber nicht praxistauglich

Bislang gilt das Gesetz für Großunternehmen mit 3.000 Beschäftigte. Ab dem neuen Jahr sind bereits Unternehmen ab 1.000 Mitarbeitenden betroffen. Die europäischen Regelungen gehen noch einmal weit über die nationalen Vorschriften hinaus und dürften die Belastungen für die Unternehmen deutlich erhöhen. „Wir teilen das Ziel, nachhaltiges und verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln in globalen Wertschöpfungsketten zu fördern, und begrüßen eine europaweit einheitliche Regelung“, so Pfeifer. „Aber wir dürfen die Unternehmen nicht mit Regelungen instrumentalisieren, die weder praxistauglich noch verhältnismäßig sind, um Aufgaben wahrzunehmen, die eigentlich in politischer Verantwortung liegen.“

Es drohen Verluste bei Wohlstand und weltweitem Einfluss

Pfeifer sieht angesichts der erzielten Einigung weitreichende Folgen für die Unternehmen in Bayerisch-Schwaben: „Das Gesetz könnte den Rückzug der heimischen Wirtschaft aus verschiedenen Regionen der Welt befördern.“ Dass Pfeifers Sorge nicht unbegründet ist, belegt die Umfrage zum deutschen Lieferkettengesetz: Ein Viertel der Unternehmen gibt an, das Engagement in bestimmten Regionen der Welt bereits zu überprüfen. Rund 3.000 bayerisch-schwäbische Unternehmen sind derzeit auf internationalen Märken aktiv. Darüber hinaus könnten, so Pfeifers Befürchtung, attraktive Geschäftspartner im Ausland den von ihnen zu erfüllenden bürokratischen Aufwand ablehnen und sich anderen Kunden, etwa in Wachstumsmärkten wie Asien und Afrika, zuwenden. „Das EU-Lieferkettengesetz in dieser Form wird sowohl in den Zielländern als auch in Europa, speziell in Deutschland, zu Wohlstandsverlusten führen“, so Pfeifer. „Die von deutschen Mittelständlern in die Welt getragenen positiven Entwicklungsbeiträge werden sich verflüchtigen. Stattdessen überlassen wir die Entwicklung anderen und wundern uns hinterher, warum Länder wie China ihren Einfluss in der Welt ausbauen“, so der IHK-Präsident.

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Allgemein Kultur Panorama Wirtschaft

Die Erlebnisausstellung nun auch auf Instagram

Die Erlebnisausstellung jederzeit außerhalb der Öffnungszeiten besuchen

Die Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie kann nun auch außerhalb der Öffnungszeiten jederzeit auf Social Media besucht werden:

Scannen Sie den QR Code und Sie kommen direkt zum Instagram-Auftritt.

Verpassen Sie ausserdem nicht die derzeit laufende Sonderschau „Farbe & Linie“ – eine kleine Werkschau von Brigitte Wolf.

Brigitte Wolfs Bilder sind dynamisch, explosiv, sensibel, und experimentell. Sie arbeitet sowohl figürlich als auch nicht gegenständlich und abstrahierend. Ihre Zeichnungen und Skizzen zeichnen sich durch einen kraftvollen Strich, aber auch durch tänzerische Linien aus. Die kleine Werkschau gibt einen Einblick in 15 Jahre künstlerische Arbeit.

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Panorama Soziales Wirtschaft

Robert Klauer als Vorsitzender bestätigt und Wolfgang Seidler neu gewählt

AOK-Beirat neu berufen

In seiner ersten Sitzung der neuen Amtsperiode hat sich der Beirat der AOK-Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu konstituiert. Er ist mit je zwölf Vertreterinnen und Vertretern der Versicherten- und Arbeitgeberseite paritätisch besetzt. Als Vorsitzender für die Gruppe der Versicherten wurde Wolfgang Seidler, KAB-Kreissekretär beim Bistum Augsburg gewählt. Robert Klauer, Geschäftsführer bei der Firma Rehwald GmbH Tief- und Straßenbau, vertritt erneut die Arbeitgeberseite. Der Vorsitz im Beirat wechselt im jährlichen Turnus. Bis zum Ende des Jahres wird Robert Klauer den Vorsitz im Beirat führen.

„Die Beiräte bringen die Interessen der Beitragszahler, der Versicherten und Arbeitgeber ein“, so Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Davon profitieren mehr als 81.000 AOK-Versicherte und mehr als 4.500 Arbeitgeber aus der Region. Die Beiräte sorgen mit ihrem ehrenamtlichen Engagement unter anderem für eine kontinuierliche Weiterentwicklung des kundenorientierten, modernen Dienstleistungsunternehmens AOK. Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei die Gesundheitspolitik und deren Bewertung durch die Beiratsmitglieder ein. Dabei fließen deren regionale Erfahrungen und Erwartungen aus dem gesellschaftlichen Leben sowie der örtlichen Arbeits- und Wirtschaftswelt ein. Zudem berät und unterstützt der Beirat die AOK-Direktion bei Projekten und Maßnahmen der Prävention und betrieblichen Gesundheitsförderung in der Region.

Zusammen mit ihren Stellvertretern erklärten bayernweit mehr als 1.400 Persönlichkeiten ihre Bereitschaft, ihre Erfahrungen und ihre Sachkenntnis ehrenamtlich zum Nutzen der von der AOK betreuten Versicherten und Arbeitgeber einzubringen.

Die Arbeitnehmerseite im AOK-Beirat der Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu vertreten Wolfgang Seidler, Robert Breibeck, Peter Schmid, Franz Nusser, Heinz Spöcker, Ludwin Debong, Wolfgang Heinlein, Andrea Wierschbitzki, Hannes Maier, Michael Schnitzer, Markus Glogowski und Ulrich Seelos.

Für die Arbeitgeber sind Robert Klauer, Lea Blattner, Klaus Finsterwalder, Wolfgang Fischer, Silke Gubo, Christian Körber, Andreas Lang, Christian Meis, Thomas Schnabel, Markus Sirch, Gerhard Stärk und Wolfgang Thoma im neuen AOK-Beirat.

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Kultur Wirtschaft

Sparkasse Allgäu spendet 3.500 Euro an Kulturverein Podium Kaufbeuren

Damit der Kulturverein auch weiterhin so aktiv sein kann, unterstützt die Sparkasse Allgäu das Kulturprogramm

Wenn es um Kultur in Kaufbeuren geht, bietet der Verein Podium jedes Jahr ein attraktives Angebot. Von Kabarett über Musik bis hin zu Ausstellungen namhafter Künstler ist so einiges geboten.

Damit der Kulturverein auch weiterhin so aktiv sein kann, unterstützt die Sparkasse Allgäu das Kulturprogramm mit 2.500 Euro. Und weil der Verein heuer auch einen PKW anschaffen musste, legte die Sparkasse noch eine Sonderspende von 1.000 Euro drauf.

„Seit vielen Jahren unterstützen wir den Kulturverein Podium Kaufbeuren bei seiner kulturellen Arbeit, die für unsere Stadt unheimlich wertvoll ist“, betonte Birgit Pfeifer, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Sparkasse Allgäu, bei der Spendenübergabe.

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Wirtschaft

Die Druckerei PAGEfactory Kaufbeuren ist neuer Partner von Wir sind Kaufbeuren

Das Angebot: Druckvorstufe, Digitaldruck, Mailing/Lettershop, OCS, Agenturleistung, Fairprinting.

Das Unternehmen PAGEfactory ist in sich ein Netzwerk, das Kreation und Produktion unter „einem Dach“ an den Standorten Kempten und Kaufbeuren vereint. Ihr Anspruch: Das Beste für den Kunden aus zwei Welten.

Kostenlose, persönliche Beratung vor Ort in Kaufbeuren ist ihre Stärke!
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Die Druckerei PAGEfactory unterstützt Ihre Kunden durch ihre Expertise im traditionellen Druckhandwerk und den modernen digitalen Medien, um die (Werbe-)Botschaft bestmöglich weiter zu geben. Dabei entwickelt und steuert die PAGEfactory Markenwelten, findet für ihre Kunden Lösungen im Dialog- und Viralmarketing und realisiert komplexe und exklusive Druckprodukte. Und das alles Hand in Hand mit Ihnen.

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Gesundheit Panorama Wirtschaft

Kinderklinik Kaufbeuren: Rückkehr von Chefarzt Prof. Markus Rauchenzauner

Der alte und neue Chefarzt der Pädiatrie plant gemeinsam mit dem Vorstand der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren die Entwicklung eines Kinderzentrums und eines Medical Boards.

Professor Markus Rauchenzauner kehrt nach einem halben Jahr zurück ans Klinikum Kaufbeuren. Der alte und neue Chefarzt der Pädiatrie plant gemeinsam mit dem Vorstand der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren die Entwicklung eines Kinderzentrums und eines Medical Boards.

„Ich habe in den vergangenen Wochen und Monaten gemerkt, wie sehr mir Kaufbeuren fehlt“, fasst Rauchenzauner den Grund für seine Rückkehr ins Allgäu zusammen. „Die Stadt ist mir über die vergangenen Jahre mehr ans Herz gewachsen als ich es gedacht hatte – sowohl die Kollegen in der Kinderklinik als auch meine Kontakte darüber hinaus.“

Die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte zum 1. Februar 2024 gebe ihm nun die Möglichkeit, ein hochmodernes Kinderzentrum in Kaufbeuren aufzubauen. „Das Kinderzentrum wird eine umfassende Versorgung für Kinder bieten“, erklärt Rauchenzauner. „Wir integrieren innovative Therapieansätze, modernste medizinische Dienstleistungen und eine kinderfreundliche Umgebung.“

Geplant ist, die ambulante und stationäre Versorgung der Kinder und Jugendlichen unter einem Dach zu vereinen, um die Patienten möglichst ganzheitlich zu behandeln – auch über die akute Krankheitssymptomatik hinaus. „Gerade bei Heranwachsenden können oft ganz unterschiedliche Leiden miteinander zusammenhängen, seien sie physischer oder psychischer Natur“, betont Rauchenzauner. Daher müssten in der Pädiatrie immer viele Rädchen ineinander greifen, so der Chefarzt weiter. „Das erreichen wir am besten, wenn wir die verschiedenen Expertisen in einer Struktur bündeln.“

Einführung eines Medical Boards für verbesserte Gesundheitsversorgung

Im Zuge dieser Weiterentwicklung wird unter der Leitung von Professor Rauchenzauner ein Medical Board ins Leben gerufen. Dieses Expertenteam wird das Leistungsangebot der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren weiterentwickeln, um die Versorgungsqualität stets auf einem hohen Niveau zu halten. Dabei behält das Medical Board die neuesten Entwicklungen in der Medizin im Blick, um passende Therapieoptionen für die Bewohner in Kaufbeuren und im Ostallgäu bereitzustellen.

„Wir freuen uns außerordentlich über die Rückkehr von Professor Rauchenzauner“, sagt Andreas Kutschker. „Wir wissen um seine Expertise und sind froh, mit dieser Lösung auch an die vielen Punkte anknüpfen zu können, die das von ihm in der Region aufgebaute Netzwerk bereithält“, so der Vorstand der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren. Kutschker bedankt sich zugleich bei Professor Rainer Burghard, der die Kinderklinik im Sommer übernommen hatte und noch bis Ende Januar interimsmäßig leitet. „Mit seiner Erfahrung und seiner empathischen Art hat er für Verlässlichkeit gesorgt und für eine kontinuierlich hohe medizinische Versorgung“, betont Kutschker abschließend.

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Wirtschaft

ETL Jehle Landherr Loock GmbH Steuerberatungsgesellschaft ist neuer Partner von Wir sind Kaufbeuren

Steuerberatung in Kaufbeuren. Für Unternehmer, Freiberufler und Selbständige aller Branchen.

‚Jehle Landherr Loock‘ beraten Unternehmer, Freiberufler und Selbständige aller Branchen und Unternehmensgrößen und unterstützen sie bei ihrer wirtschaftlich erfolgreichen Unternehmensführung. Dabei begleiten sie ihre Mandanten von der Firmengründung über die Expansion bis zu dem Verkauf oder einer Nachfolgeregelung.

Ob Steuerberatung, Finanzbuchhaltung, Bilanzen und Steuererklärungen, Lohn- und Gehaltsabrechnungen oder Steuerprognose: Auf die hohe Beratungsqualität können sich die Mandanten von ‚Jehle Landherr Loock‘ verlassen. Zudem bieten ‚Jehle Landherr Loock‘ die Möglichkeit einer kostenlosen betriebswirtschaftlichen Erstberatung.

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Gesundheit Wirtschaft

AOK Kaufbeuren unterstützt HAWE Hydraulik SE in Sachen betrieblicher Gesundheitsförderung

Ausbildung zur BGM-Fachkraft durch die AOK Bayern. Gesunde Unternehmen brauchen gesunde Beschäftigte

„Die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegt mir sehr am Herzen“, betont Katharina Toth von HAWE Hydraulik SE in Kaufbeuren. Deshalb hat Michael Pfleghaar an der modularen Ausbildung zur Fachkraft für Betriebliches Gesundheitsmanagement der AOK Bayern teilgenommen und diese erfolgreich mit einer schriftlichen und mündlichen Prüfung absolviert.

Im Mittelpunkt dieser überbetrieblichen Ausbildung stehen grundlegende Kompetenzen zum Prozess des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) sowie deren praxisnahe Anwendung. „Durch die Weiterbildung erhielt ich einen tiefen Einblick in die Möglichkeiten eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements und konnte beim intensiven Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmensvertreterinnen und -vertretern viele neue Ideen zur Umsetzung in meinem Unternehmen gewinnen“, resümiert Michael Pfleghaar.

In regelmäßigen Abständen bietet die AOK Bayern den ausgebildeten BGM-Fachkräften Netzwerktreffen an, um im Austausch zu bleiben und weiterhin von den Erfahrungen der Anderen im Sinne von Best Practice zu lernen. Fachliche Beiträge helfen zudem, auf dem aktuellen Stand der Entwicklungen im betrieblichen Gesundheitsmanagement zu bleiben.

Gemeinsam mit den BGM-Fachkräften und den Führungskräften möchte die AOK Bayern in den Betrieben ein strukturiertes, nachhaltiges betriebliches Gesundheitsmanagement erfolgreich auf den Weg bringen. Neben Gesundheitsaktionen und gesundheitsförderlichen Maßnahmen zu Themenfeldern wie gesunder Ernährung, Bewegung, Suchtprävention, Stressmanagement oder Ressourcenstärkung werden dabei auch gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen geschaffen, die der Belegschaft zielgerichtet Unterstützung bei ihrer Tätigkeit bieten. Die AOK Bayern initiiert und begleitet jährlich in rund 2.000 bayerischen Unternehmen strukturierte BGM-Projekte.

„Wir freuen uns, dass wir als Gesundheitskasse vor Ort seit diesem Jahr auch die HAWE Hydraulik SE in Sachen betrieblicher Gesundheitsförderung unterstützten dürfen“, so AOK-Direktor Bernd Ruppert. Mit rund 800 Mitarbeitenden gehört das Werk zu den wichtigsten Standorten des international tätigen Familienunternehmens. In Zusammenarbeit mit der AOK Bayern wurden dieses Jahr bereits einige Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung durchgeführt. Neben Gesundheitstagen zum bewegungsförderlichen Arbeiten für die Mitarbeitenden und Suchtseminaren zu den neuen Medien für die Auszubildenden werden regelmäßige Mitmachaktionen und Gesundheitstipps angeboten. In einer Abteilung findet derzeit außerdem ein umfangreiches Ergonomie-Programm statt. Auch in Zukunft sind von der HAWE Hydraulik SE in Kaufbeuren weitere Maßnahmen zur Förderung der Mitarbeitergesundheit geplant.

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Karriere Wirtschaft

Sparkasse Allgäu ehrt treue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Kürzlich hatte der Vorstand und Personalrat der Sparkasse Allgäu zur Jubiläumsfeier geladen

„Die Jubiläumsfeier ist eine schöne Tradition, die wir seit vielen Jahren pflegen. Dieses Jahr feiern wir nach der Fusion erstmals gemeinsam in der neuen Sparkasse Allgäu und wollen die Tradition fortführen“, betonte Tobias Streifinger, stv. Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Allgäu bei der Begrüßung der Gäste. Zusammen mit seinen Vorstandskollegen und Vertreterinnen aus dem Personalrat honorierte er den großen Erfahrungsschatz der Jubilarinnen und Jubilare als eine starke Säule des Unternehmens. „Sie sind das Gesicht der Sparkasse. Wir sind stolz auf Ihre lange Betriebszugehörigkeit“, würdigte er die Jubilarinnen und Jubilare.

Geehrt wurden:

  • 20 Kolleginnen und Kollegen für 25 Jahre bei der Sparkasse und
  • 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für 40 Jahre im öffentlichen Dienst.

Darüber hinaus wurden 28 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Freizeitphase der Altersteilzeit oder den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. „Ich danke Ihnen für Ihren Einsatz, Ihre Zeit und Ihre Treue. Vielen Dank, dass wir mit Ihnen zusammenarbeiten durften“, zollte er den scheidenden Mitarbeitenden Respekt und wünschte alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.

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Karriere Panorama Wirtschaft

Leitungswechsel an der Fachakademie für Sozialpädagogik. Beate Fröhlich beendet ihre bewegte Karriere

Wachstum in Zeiten des Wandels. Infoabend am Donnerstag, 29. Februar 2024 ab 18.00 Uhr in der Aula der Fachakademie

Über zwei Jahrzehnte hinweg ging Beate Fröhlich im Schulgebäude der Adolph-Kolping-Straße aus und ein. Nun endet ihre bewegte Karriere als Lehrkraft und Schulleitung an der Außenstelle der Berufsschule Kaufbeuren. Zuletzt hat die rührige Außenstellenleiterin hier die Berufsfachschule für Kinderpflege und für Ernährung und Versorgung sowie Teile der Friseurausbildung geführt.

2015 entstand unter ihrer Leitung die Fachakademie für Sozialpädagogik in Kaufbeuren, welche mittlerweile zur größten staatlichen Fachakademie in Bayern herangewachsen ist und die Region mit Nachwuchs an notwendigen Erzieher:innen versorgt. Auf Fröhlichs Initiative hin wurde das Leitbild Bildung zur nachhaltigen Entwicklung in der Kaufbeurer Erzieherausbildung verankert – und das lange bevor das Thema en Vogue wurde. Ihrem Engagement, Humor und lösungsorientiertem Arbeiten ist es zu verdanken, dass die Schulfamilie die turbulenten Jahre des Aufbaus, Wachstums, zahlreichen Umstrukturierungen der Ausbildung auch während der Pandemiejahren gemeistert hat und weiterhin optimistisch in die Zukunft blickt.

Zum Schuljahr 2023/24 übergibt Fröhlich die Verantwortung für die Außenstelle in der Adolph-Kolping-Straße wie auch die Leitung der Fachakademie und verabschiedet sich wohlverdient in den Ruhestand.
Die Leitung für das gesamte Haus in der Adolph-Kolping-Straße übernimmt Markus Schiele.

Die Fachakademie stellt sich nun mit einem Leitungsteam breiter auf. So tritt die Seminarlehrerin für Musik, Katharina Kopeinig als Mitarbeiterin der Schulleitung die Leitung der Fachakademie an. Unterstützt wird sie durch die Abteilungsleiter Ferdinand Rubel, der nach wie vor als Ansprechpartner für die praktischen Anteile fungiert, und Matthias Link, der für den schulischen Teil der Erzieherausbildung zuständig ist. Das gesamte neue Leitungsteam ist seit der Gründung an den Aufbauarbeiten beteiligt und startet nun mit jahrelanger Erfahrung in die neue Herausforderung.

„Wir werden auch weiterhin das Mögliche tun, um den herrschenden Erziehermangel abzufedern“ betont Kopeinig ihre Verpflichtung „im Moment sind wir personell und räumlich schon an der Grenze, was wir leisten können.“

Allein in der Fachakademie sind ca. 260 Erzieher:innen in Ausbildung, von denen über 60 noch in diesem Schuljahr neben ihrem Berufsabschluss und dem Bachelor Professional in Sozialwesen teilweise die Hochschulreife verliehen wird.

„Seitdem der Gesetzgeber die Ausbildung umstrukturiert hat, können die Studierenden elternunabhängig BaföG beziehen, welches nicht mehr zurückgezahlt werden. Es gibt nun auch Möglichkeiten zur Verkürzung für verschiedene Schulabschlüsse. Deshalb fahren wir dreizügig; also in drei Parallelklassen am Standort“ ergänzt Fröhlich. „Es scheint als würden die staatlichen Maßnahmen wirken und mehr junge Menschen das Interesse an der vielseitigen und verantwortungsvollen Aufgabe gewinnen.“

Neben dem qualitativen Zuwachs soll aber auch eine stabile Qualität gewährleistet werden. Die Fachakademie setzt seit diesem Jahr neben den bewährten Konzepten auf die Kooperation mit der Kulturwerkstatt zur Implementierung der Theaterpädagogik oder auf die Möglichkeit zum Schüleraustausch im Rahmen von Erasmus+. Da sind sich Schiele und Fröhlich einig „Bei uns geht es neben Lerninhalten und dem Erwerb von beruflichen Kompetenzen auch immer um die Persönlichkeitsbildung des Einzelnen.“

Die Fachakademie lädt alle Interessierten herzlich zu einem Infoabend am Donnerstag, 29. Februar 2024 ab 18.00 Uhr in der Aula der Fachakademie ein. Weitere Informationen finden Sie unter: www.faks-kf.de

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Panorama Soziales Wirtschaft

„Family Center“ feiert 5-jähriges Bestehen mit innovativem Projekt

Initiative „Fairteiler“ als „Lebensmittelretter“. Lebensmittel können aus den beiden Kühlschränken und einem Regal des „Family Store“ kostenlos mitgenommen werde.

Das „Family Center“ der Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ in der Neugablonzer Hüttenstraße, bekannt durch sein erfolgreiches Second-Hand-Kaufhaus „Family Store„, feierte am 25. November sein 5-jähriges Bestehen. Bei der Jubiläumsfeier im kleinen Kreis wurde nicht nur auf die vergangenen Erfolge zurückgeblickt, sondern auch ein neues Projekt vorgestellt, das in Zusammenarbeit mit einer Gruppe von etwa 40 sogenannten „Foodsavern“ unter der Leitung von Thomas Süß und seinen beiden Mit-Botschafterinnen durchgeführt wird. In seiner Rede wies Thomas Süss darauf hin, dass allein in Kaufbeuren im Durchschnitt täglich 18 Tonnen Nahrungsmittel vernichtet werden, die zu einem Großteil noch zum Verzehr geeignet wären.

Der Gründer und Leiter des „Family Centers“, Wolfgang Groß, betonte in seiner Ansprache die erstaunliche Entwicklung seit der Einweihung im Jahr 2018. Die gesetzten Ziele, darunter der Betrieb des Second-Hand-Kaufhauses mit Bistro, Lernförderung, Begegnungsmöglichkeiten für Senioren und vieles mehr, seien erfolgreich umgesetzt worden. Besonders stolz sei man darauf, das Nebengebäude als Stiftungshaus anderen Einrichtungen zur Verfügung gestellt zu haben, darunter etwa 120 Schülerinnen und Schülern der Gustav-Leutelt-Schule, die derzeit in mehrjähriger Umbauzeit renoviert, erweitert und modernisiert wird und daher Schulklassen ausgliedern mußte.

Groß dankte ausdrücklich seinen engagierten Kolleginnen und Kollegen, die täglich im „Family Store“ im Einsatz sind, sowie verschiedenen Partnern, Spendern und Unterstützern, darunter die Stadt Kaufbeuren. Er betonte den sozialen Aspekt des „Family Stores“ als Ort des Miteinanders und kündigte stolz das neue Projekt „Fairteiler“ an, das zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung beitragen wird.

In einer begleitenden Ansprache würdigte Oberbürgermeister Stefan Bosse das „Family Center“ als einen wichtigen Kristallisationspunkt für innovative Ideen und Projekte im Stadtteil Neugablonz. Er lobte die Revitalisierung des Stumpe-Anwesens und betonte die positive Atmosphäre, die an frühere Kaufhauszeiten anknüpft. Bosse dankte allen Helferinnen und Helfern, dem Leiterehepaar des „Family Stores“, Matthias und Sylvia Malzkorn, sowie den Brüdern Groß und Stiftungsvorstand Jürgen Jakoby für ihre visionäre Umsetzung zum Wohl der Allgemeinheit.

Die Feierlichkeiten endeten mit einem Ausblick auf die kommenden Jahre, in denen das „Family Center“ und der „Family Store“ als Orte der Begegnung, Hilfe und Gemeinschaft weiterhin wirken sollen. Mitbürgerinnen und Mitbürger sind herzlich eingeladen, sich an der neuen Initiative „Fairteiler“ als „Lebensmittelretter“ zu beteiligen. Die in den beiden Kühlschränken und einem Regal des „Family Store“ angebotenen Produkte können kostenlos mitgenommen werden, um die Nahrungsmittelverschwendung einzudämmen.

Das „Family Center“ dankt allen Kunden, Gästen und Unterstützern und freut sich auf viele weitere Jahre des gemeinsamen Engagements.

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Politik Verwaltung Wirtschaft

Irsee erhält 252.900 Euro Bundesförderung für den Gigabit-Ausbau

Stracke: „Schnelles Internet ist von herausragender Bedeutung für alle Bereiche der Gesellschaft“

Gute Nachrichten für Markt Irsee. Im Rahmen des Förderprogramms „Gigabit-Richtlinie des Bundes 2.0“ beteiligt sich der Bund in Irsee mit 252.900 Euro an der Erschließung von unterversorgten Adressen im Gemeindegebiet mit schnellem Internet.

Dazu erklärt der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU): „Die Digitalisierung eröffnet den Menschen und Unternehmen in Deutschland neue Chancen und verändert das tägliche Leben und Wirtschaften stetig.

Eine flächendeckende Versorgung mit leistungsstarken Gigabitnetzen, die allen Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen zur Verfügung stehen, ist die Basis für eine erfolgreiche Umsetzung digitaler Möglichkeiten in allen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft in Stadt und Land. Die Gemeinde hat mit ihrem Förderantrag die Initiative ergriffen und wurden belohnt. Dass der Bund den Breitbandausbau mitfinanziert, ist eine sehr gute Nachricht für Irsee und ihre Bürgerinnen und Bürger.“

Für die Erschließung von unterversorgten Adressen im eigenen Gemeindegebiet plant der Markt Irsee mit Gesamtkosten von 585.000 Euro. Die Hälfte davon übernimmt der Bund im Rahmen des Förderprogramms zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland (Gigabit-Richtlinie 2.0). Durch dieses Förderprogramm wird die Unterstützung des Gigabitausbaus, zuvor gefördert durch die Gigabit-Richtlinie des Bundes im Graue-Flecken-Förderprogramm, fortgeführt.

„Glücklicherweise ist das Programm nicht von der aktuellen Haushaltssperre der Ampel-Regierung betroffen, da es sich um einen separaten Fonds handelt. So kann die Gemeinde den Breitbandausbau – trotz des von der Ampel produzierten Chaos in Berlin – planmäßig weiterführen. Das ist gerade in ländlichen Regionen, in denen der Netzausbau rein marktwirtschaftlich nur langsam vorankommt, besonders wichtig“, erklärt Stracke.

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Jugend Karriere Wirtschaft

Für die IHK-Auszubildenden haben die Abschlussprüfungen begonnen

Mehr als 1.000 junge Menschen aus dem Allgäu gehen bei den Prüfungen an den Start

Für fast 2.900 Auszubildende in Bayerisch-Schwaben laufen seit dieser Woche die IHK-Abschlussprüfungen. Darunter sind mehr als 1.000 Prüfungsteilnehmende aus dem Allgäu. „Für die jungen Leute sind die Abschlussprüfungen ein wichtiger Meilenstein auf ihrem Weg in das Berufsleben“, sagt Patrick Augustin, Leiter der Abteilung Ausbildungsprüfungen bei der IHK Schwaben. „Wir drücken allen Prüfungsteilnehmenden die Daumen.“

Zunächst standen am 28. und 29. November die schriftlichen Abschlussprüfungen in 36 kaufmännischen und gastronomischen Berufen mit mehr als 1.400 Teilnehmenden an – darunter mehr als 450 aus dem Allgäu. Dabei wurden unter anderem angehende Bank- oder Einzelhandelskaufleute sowie Restaurantfachkräfte oder Köche geprüft. Ab dem 5. Dezember folgen die Prüfungen in den gewerblich-technischen Berufen – von der Industriemechanikerin über den Mechatroniker bis zur Elektronikerin. Dazu sind rund 1.500 Auszubildende in mehr als 100 Berufen gemeldet, rund 600 stammen aus dem Allgäu. „Die Auszubildenden, die jetzt zu den Prüfungen antreten, sind die Fachkräfte von morgen. Ihnen stehen mit dem erfolgreichen Berufsabschluss in unserer Region alle Türen offen“, sagt Patrick Augustin, Leiter der Abteilung Ausbildungsprüfungen. „Denn die Unternehmen in Bayerisch-Schwaben suchen dringend gut ausgebildete Beschäftigte.“

Betriebe und Schulen arbeiten Hand in Hand
Rund 4.500 Ausbildungsbetriebe in Bayerisch-Schwaben – davon mehr als 1.700 im Allgäu – engagieren sich in der dualen Ausbildung und haben in den vergangenen Jahren dazu beigetragen, die jungen Leute optimal auf die nun laufenden Prüfungen vorzubereiten. „Auch die beruflichen Schulen tragen maßgeblich zum Erfolg der beruflichen Bildung bei“, sagt Augustin.

Ehrenamtliche Prüfungsfachleute garantieren hohes Ausbildungsniveau
Um den IHK-Berufsabschluss zu erreichen, müssen die Azubis neben dem schriftlichen Teil Anfang kommenden Jahres noch mündliche oder praktische Prüfungen meistern. Über 4.500 ehrenamtliche Prüfungsfachleute aus den Unternehmen sowie Lehrkräfte aus den Berufsschulen unterstützen die IHK bei den Prüfungen. „Nur durch dieses Engagement ist es möglich, die Ausbildungsqualität auf so hohem Niveau zu halten“, sagt Augustin. Die schriftlichen IHK-Abschlussprüfungen werden bundesweit gleichzeitig organisiert und finden in den Berufsschulen sowie in Stadt- und Mehrzweckhallen statt.

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Panorama Tourismus Wirtschaft

Landgasthof Hubertus – der reduzierte Mehrwertsteuersatz von 7 % muss bleiben!

Persönliches Video von Thomas und Julia Petrich

Bundestag stimmt gegen ermäßigte Umsatzsteuer in der Gastronomie

Die CDU/CSU-Fraktion ist mit ihrem Vorschlag gescheitert, die Umsatzsteuer für Speisen in Restaurants dauerhaft auf sieben Prozent zu senken. Der Bundestag lehnte am Donnerstag, 21. September 2023, in zweiter Lesung den Gesetzentwurf zur Änderung des Umsatzsteuergesetzes mit 367 zu 284 Stimmen bei fünf Enthaltungen ab.

Julia und Thomas Petrich sind enttäuscht und verärgert über diesen Beschluss. Sie sagen, dass er die Gastronomie schwer treffen wird. Sie befürchten, dass viele Gäste, Mitarbeiter und Betriebe darunter leiden werden. Sie fordern eine faire und angemessene Lösung für ihre Branche und einen Verbleib bei dem reduzierten Steuersatz von 7 Prozent.


Im Video: Geschäftsführer Thomas Petrich und Julia Petrich
Produktion: Landgasthof Hubertus
Aufgenommen: Montag, 27.11.2023
Mehr zum Landgasthof Hubertus im Branchenbuch von Wir sind Kaufbeuren

Sie arbeiten auch in der Gastronomie und möchten Ihr Video oder ihren Beitrag auf Wir sind Kaufbeuren veröffentlichen? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an info@wir-sind-kaufbeuren.de

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Ratgeber Veranstaltung Wirtschaft

Kostenloser Sprechtag der AktivSenioren für Unternehmen am 14.12.2023

Unter dem Motto „gemeinsam Zukunft schaffen“ bieten die Wirtschaftsförderung der Stadt Kaufbeuren in Zusammenarbeit mit den AktivSenioren Bayern eine kostenlose Beratung an

> Am Donnerstag, den 14. Dezember 2023 von 16:00 bis 18:00 Uhr im Rathaus Kaufbeuren

Von der Existenzgründung oder Betriebsübernahme über die Unternehmenssicherung und –entwicklung bis zur Geschäftsnachfolge können alle Fragen besprochen werden. Für die etwa halbstündigen kostenlosen Gespräche im Rathaus Altbau wird um Terminvereinbarung unter Telefon 08341 437-103 gebeten. Auch individuelle Beratungstermine sind nach Absprache möglich.

Die AktivSenioren sind erfahrene Unternehmer und leitende Angestellte im Ruhestand, die Unternehmen in allen betrieblichen Fragen ehrenamtlich begleiten. Mit eigener Erfahrung und einer umfangreichen Datenbank zu allen unternehmerischen Bereichen werden Unternehmen individuell beraten.

Weitere Informationen unter www.AktivSenioren.de

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Werbung Wirtschaft

Neues aus dem Teehaus Kaufbeuren – Wand-Tee-Adventskalender

Anzeige: Wand-Tee-Adventskalender zum Sonderpreis von 10,90 €. Solange Vorrat reicht.

mehr zum Teehaus Kaufbeuren

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Werbung Wirtschaft

Getränke Heberle ist neuer Partner von Wir sind Kaufbeuren

Getränke für das Allgäu: Mit Leib und Seele sorgt das Team von Getränke Heberle dafür, dass im gesamten Allgäu niemand auf dem Trockenen sitzt.

Der Service von Getränke Heberle

  • Gastronomie Lieferservice
  • Getränke Abholmarkt
  • Party- und Bestellservice

„Gibt‘s nicht“
gibt‘s nicht!

Diese Getränkeauswahl wird Sie begeistern: Egal, ob Bier, Wein, Mineralwasser, Limonade, Saft oder Spirituosen – bei Getränke Heberle Sie immer auch zahlreiche Spezialitäten, die es nicht schon überall zu kaufen gibt.

Sie haben auch Interesse an einem Profileintrag samt der damit verbunden Leistungen? Hier geht es zu den Informationen.

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Politik Wirtschaft

Landtag besetzt Ausschüsse – Pohl wird stellvertretender Vorsitzender des Haushaltsausschusses

Landtag setzt Ausschüsse für 19. Wahlperiode ein

Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat in seiner 1. Sitzung am heutigen Dienstag einstimmig bei Enthaltung der AfD-Fraktion den bisherigen Vorsitzenden Josef Zellmeier (CSU) aus Laberweinting (Landkreis Straubing-Bogen) zum Vorsitzenden gewählt. Ebenfalls einstimmig bei Enthaltung der AfD wurde der Erste stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Freie Wähler -Landtagsfraktion Bernhard Pohl (Kaufbeuren) zum stellvertretenden Ausschussvorsitzenden gewählt.

Der Allgäuer Landtagsabgeordnete freut sich hierüber und erinnert an einen großen Vorgänger: „Seit den Zeiten des legendären Haushaltsausschuss-Vorsitzenden Richard Wengenmeier aus Marktoberdorf hat es keinen Abgeordneten aus dem Allgäu mehr gegeben, der in dem wichtigsten Landtags-Ausschuss den Vorsitz oder den Stellvertreter bekleidet hat. Ich bin mir dieser besonderen Ehre sehr wohl bewusst und werde alles tun, um das Amt im Sinne des Freistaats, aber auch unserer Heimatregion gut auszufüllen.“

Als konkrete Ziele nennt Pohl die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Bayern. „Als Freie Wähler haben wir im Bayerischen Landtag mit besonderem Engagement und auch sehr erfolgreich dafür gekämpft, dass nicht nur die Metropole München, sondern insbesondere auch die starken Regionen des Freistaats angemessen finanziell ausgestattet und gefördert werden. Hier liegt das größte Potential Bayerns! Die Politik in Bayern hat sich hier unter unserem Einfluss in den letzten Jahren sehr wohltuend verändert.“

Ein wichtiges Anliegen ist Pohl auch die weiterhin starke Unterstützung der Kommunen. Auch dies war und ist ein zentrales Anliegen der Freien Wähler, die sich aus der kommunalen Ebene entwickelt und dort ihre Wurzeln haben. „Ich werde künftig gemeinsam mit Finanzminister Füracker, Wirtschaftsminister Aiwanger, Innenminister Herrmann und Josef Zellmeier den kommunalen Finanzausgleich für den Freistaat Bayern mit den kommunalen Spitzenverbänden verhandeln. Ich freue mich, dass ich hier meinen Sachverstand auch aus knapp drei Jahrzehnten Kommunalpolitik mit einbringen kann. Die besten Gesetze sind gut gemeint, aber nichts wert, wenn sie vor Ort nicht umgesetzt werden. Dafür brauchen unsere Landkreise, Städte und Gemeinden aber auch die notwendigen Finanzmittel. Dies gilt insbesondere auch für Diejenigen, denen es nicht so gut geht. Deswegen werde ich mich auch weiterhin für die Beibehaltung der Stabilisierungshilfen stark machen. Hier habe ich ja auch recht erfolgreich dazu beigetragen, dass die Stadt Füssen in den letzten zwei Jahren über sieben Millionen erhält“, betont Bernhard Pohl.

Als Ausschussvize ist ihm auch der überparteiliche Konsens wichtig. „Natürlich gibt es festgelegte Rollenbilder. Auf der einen Seite stehen die Regierungsfraktionen, auf der anderen die Opposition. Wir haben aber in der Vergangenheit schon konstruktiv über Fraktionsgrenzen hinweg zusammengearbeitet. Das möchte ich beibehalten und wenn möglich sogar verstärken. Als Vorsitzender des Untersuchungsausschusses „Stammstrecke“ habe ich das bereits erfolgreich praktiziert. Die Herausforderungen der nächsten Jahre werden gerade beim Haushalt enorm. Da sollten wir Kompetenz auch der Oppositionsfraktionen nutzen und den Konsens suchen“, so Pohl abschließend.

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2023 Kultur Tourismus Veranstaltung Wirtschaft

Erfolgreiches 21. Candle-Light-Shopping am 17.11.2023 in Kaufbeuren

Das 21. Candle-Light-Shopping in Kaufbeuren war ein voller Erfolg. Trotz des regnerischen Wetters strömten viele Besucherinnen und Besucher in die Altstadt, um die stimmungsvolle Atmosphäre, das originelle Programm und die geöffneten Geschäfte bis 22 Uhr zu genießen.

Die Geschäfte und die Gastronomie waren sehr gut besucht und boten attraktive Angebote und Aktionen. Die verschiedenen Programmpunkte, wie Live-Musik, Feuershow und Kinderanimation, kamen bei Jung und Alt gut an. Auch nach über 20 Jahren ist das Candle-Light-Shopping eine äußerst beliebte Veranstaltung, die die Altstadt als besonderen Erlebnisort präsentiert.

Fotos: Claus Tenambergen

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Allgemein Sport Veranstaltung Wirtschaft

Erfolgreiches Top 100 Sponsoren Club Treffen im Autohaus Allgäu

Das Autohaus Allgäu in Kaufbeuren war diese Woche Gastgeber für den Top 100 Sponsoren Club des ESV Kaufbeuren. Die Veranstaltung war hervorragend organisiert und bot den anwesenden Sponsoren einen unterhaltsamen Abend.

Sie erfuhren in spannenden Vorträgen mehr über das Autohaus Allgäu und lauschten den informativen Interviews mit dem Geschäftsführer des ESVK, Michael Kreitl, und dem Torhüter Daniel Fießinger. Moderiert wurde die Veranstaltung von Claus Tenambergen. Zum Ausklang des Treffens wurde ein köstliches Essen vom Landgasthof Hubertus serviert und es ergaben sich viele anregende Gespräche im Netzwerk.

Top 100 Netzwerktreffen des ESVK im Autohaus Allgäu. Fotos: Claus Tenambergen

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Kultur Tourismus Veranstaltung Wirtschaft

Illumination, Unterhaltung und Einkaufen bis 22 Uhr. Kaufbeuren lädt zum Candle-Light-Shopping

Am Freitag, 17.11.2023, wie gewohnt von 17-22 Uhr. Die historische Altstadt erstrahlt dann wieder in leuchtendem Glanz bei Kerzenschein, knisterndem Feuer und faszinierender Lichtakrobatik.

Ein besonderes Einkaufserlebnis erwartet die Besucherinnen und Besucher der Kaufbeurer Altstadt wieder beim traditionellen Kaufbeurer Candle-Light-Shopping. In diesem Jahr am Freitag, 17.11.2023, wie gewohnt von 17-22 Uhr. Die historische Altstadt erstrahlt dann wieder in leuchtendem Glanz bei Kerzenschein, knisterndem Feuer und faszinierender Lichtakrobatik.

Diese beliebte Veranstaltung hat sich zu einem festlichen Vorweihnachts-Höhepunkt in der Region entwickelt. Die Organisatoren erwarten in diesem Jahr wieder rund 10.000 Besucher. Simone Page, Vorstandsmitglied der veranstaltenden Aktionsgemeinschaft Kaufbeuren, betont die stimmungsvolle Beleuchtung, musikalische Begleitung und weitere Highlights, die die Altstadt attraktiv erstrahlen lassen. Page: „Unsere Besucherinnen und Besucher können sich in diesem Jahr neben Bewährtem auf ein erweitertes Unterhaltungsprogramm freuen. Es untermalt die Ladenöffnungszeit bis 22 Uhr und macht das Bummeln und Einkaufen so besonders.“

Eine Gemeinschaftsleistung aller

Claus Tenambergen von der organisierenden Marketingagentur hebt die Bedeutung der Unterstützung von Besuchern, Einzelhändlern, Gastronomen, Dienstleistern und Sponsoren, insbesondere VWEW-energie, und der Stadt Kaufbeuren hervor. Tenambergen betont: „Der Erfolg des Candle-Light-Shopping liegt nicht nur an seiner heimeligen Atmosphäre und dem Start in die Vorweihnachtszeit, sondern vor allem an der enormen Gemeinschaftsleistung aller Beteiligten.“

Danke an die Hauptsponsoren:

Neue Highlights erweitern Bewährtes

In diesem Jahr verspricht das Programm einige neue Highlights, darunter eine Show von Aufbruch-Umbruch vor dem Zollhäuschen, einen Lichttunnel am Ringweg/Rathaus, Walking-Acts der Kulturwerkstatt in der gesamten Altstadt, bunte Theaterlichter am Hafenmarkt, ein Konzert einiger Jugendbands im Roundhouse oder auch eine Vorführung der SVO-Garde in der Sparkassenpassage. Zusätzlich können Besucher bekannte Attraktionen wie das beliebte Lichterlabyrinth am Obstmarkt, Anam Cara mit ihrer atemberaubenden Feuer- und LED-Show in der oberen Kaiser-Max-Straße, ein besinnliches Programm in der Dreifaltigkeitskirche oder auch die bezaubernde Illumination der Altstadtfassaden genießen.

Lichtkunst am Rathaus

Ein weiteres Highlight des Candle-Light-Shopping ist seit einigen Jahren „Kaufbeuren leuchtet“, organisiert von der Abteilung Kultur der Stadt Kaufbeuren in der unteren Kaiser-Max-Straße. Das diesjährige Thema lautet: „City. Nature. Future.“ und bietet faszinierende Lichtkunstinstallationen von Benjamin Sandro Jantzen, die vom 15. bis zum 19. November täglich von 18 bis 21 Uhr bewundert werden können. Am 17. November wird die Veranstaltung mit dem Candle Light Shopping der Aktionsgemeinschaft kombiniert.

Gerne empfehlen wir diese Angebote von Geschäften:

  • Forettle – Öffnung der Geschäfte bis 22 Uhr
  • Esprit – Öffnungszeit bis 22:00 Uhr. Alkoholfreier Punsch-Ausschank
  • Street One – Öffnungszeit bis 22:00 Uhr. Sektausschank.
  • Reformhaus Merkt – Öffnungszeit bis 22:00 Uhr
  • Röther – 20 % Rabatt mit Kundenkarte

Großes gastronomisches Angebot

Stefan Geyrhalter, der Gründer des Candle-Light-Shoppings und im Organisations-Team der Marketingagentur, versichert den Besuchern, dass für das leibliche Wohl bestens gesorgt ist. „Neben den örtlichen Gastronomen bieten verschiedene Verpflegungsstände eine breite Palette kulinarischer Genüsse, von heißen und kalten Getränken über süße Leckereien bis hin zu herzhaften Spezialitäten wie Burgern und Crêpes“, fasst Geyrhalter zusammen.

Das Candle-Light-Shopping findet bei jedem Wetter statt und der Eintritt ist frei. Das vollständige Programm und weitere Informationen sind auf der Website www.candlelight-shopping-kaufbeuren.de verfügbar.

Veranstalter: Aktionsgemeinschaft Kaufbeuren
Organisation, Öffentlichkeitsarbeit: Marketingagentur Tenambergen

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Allgemein Wirtschaft

Praxis für Zahnheilkunde Dr. Fabian Görlach ist neuer Partner in Wir sind Kaufbeuren

Praxis für Zahnheilkunde Dr. Fabian Görlach versteht sich als Praxis für die ganze Familie. Ihr Ziel ist ein lebenslanger Erhalt der Zähne. Dafür stellt die Praxis Ihren Patientinnen  und Patienten ein großes Leistungsspektrum und umfassende Beratung zur Verfügung. Jetzt mit großer Profilseite im Branchenbuch des Stadtportal

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Das Angebot

Patientinnen  und Patienten der Zahnheilkunde-Praxis erwartet Sie ein breites Angebot. Natürlich mit umfassender Beratung und dem Achten auf individuelle Wünsche, Anforderungen und den passenden Lösungen.

  • Zahnerhaltung
  • Chirurgie
  • Kosmetik und Ästhetik
  • Ozontherapie

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Allgemein Panorama Soziales Veranstaltung Wirtschaft

Marktplatz der FreiwilligenAgentur „Knotenpunkt“ in der Sparkassenpassage am Sonntag, 12.11.2023

Ehrenamt im Fokus – Vereine präsentieren sich und informieren. Marktplatz der FreiwilligenAgentur „Knotenpunkt“ in der Sparkassenpassage am Sonntag, 12.11.2023 von 12 – 16 Uhr.

25 Vereine und Organisationen aus den unterschiedlichsten Bereichen präsentieren sich am Martinismarktsonntag von 12-16 Uhr beim 12. Marktplatz der FreiwilligenAgentur „Knotenpunkt“ in Zusammenarbeit mit Kaufbeuren aktiv im Sparkassen-Forum.

Das Spektrum reicht weit: Von Selbsthilfe, Gesundheit, Migration und Flucht über Bildungsberatung und Sport sind vielfältige Themen vertreten. „Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, wollen wir unterstützen, die für sie passende Stelle zu finden“, so die Projektleiterin der FreiwilligenAgentur „Knotenpunkt“ Helga Holzhausen.

Ein Rahmenprogramm mit Vorführungen des Puppenspielvereins, der Wertach-Garde, Dance Soulution sowie Taekwondo rundet die Veranstaltung ab.

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Kultur Wirtschaft

Sparkasse Allgäu unterstützt Allgäuer Literaturfestival mit 2.500 Euro

Es ist eine schöne Tradition, dass die Sparkasse Allgäu seit vielen Jahren kulturelle Projekte in ihrem Geschäftsgebiet unterstützt.

Auch das Allgäuer Literaturfestival als kulturelles Highlight erhielt heuer wieder eine Spende. Projektleiterin Dr. Sylvia Heudecker nahm den Scheck über 2.500 Euro von Birgit Pfeifer, stv. Vorstandsmitglied der Sparkasse Allgäu, entgegen.

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Ratgeber Veranstaltung Wirtschaft

Kostenloser Sprechtag der AktivSenioren für Unternehmen am 16.11.2023

Unter dem Motto „gemeinsam Zukunft schaffen“ bieten die Wirtschaftsförderung der Stadt Kaufbeuren in Zusammenarbeit mit den AktivSenioren Bayern eine kostenlose Beratung an

> Am Donnerstag, den 16. November 2023 von 16:00 bis 18:00 Uhr im Rathaus Kaufbeuren

Von der Existenzgründung oder Betriebsübernahme über die Unternehmenssicherung und –entwicklung bis zur Geschäftsnachfolge können alle Fragen besprochen werden. Für die etwa halbstündigen kostenlosen Gespräche im Rathaus Altbau wird um Terminvereinbarung unter Telefon 08341 437-103 gebeten. Auch individuelle Beratungstermine sind nach Absprache möglich.

Die AktivSenioren sind erfahrene Unternehmer und leitende Angestellte im Ruhestand, die Unternehmen in allen betrieblichen Fragen ehrenamtlich begleiten. Mit eigener Erfahrung und einer umfangreichen Datenbank zu allen unternehmerischen Bereichen werden Unternehmen individuell beraten.

Weitere Informationen unter www.AktivSenioren.de

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„Kalt na und? – Sport im Winter ist gesund!“

Sichern Sie sich kostenfrei ein nützliches Outdoor-Accessoire Ihrer Wahl!

Unsere Abwehrkräfte sind im Winter besonders gefordert. Allgemeine Bewegung drinnen und natürlich im Freien helfen dabei, dass Körper und auch die Seele gesund bleiben. Unser Bewegungsverhalten kann die Abwehrkräfte positiv beeinflussen, so das Ergebnis mehrerer wissenschaftlicher Studien. Regelmäßiger Sport regt demnach die Produktion wichtiger Immunzellen und Botenstoffe an.

„Wer sich im Winter regelmäßig draußen bewegt, profitiert gleich mehrfach. Das Immunsystem wird gestärkt und die Bewegung im Tageslicht hilft gegen Winterdepressionen.“, so Gesundheitsfachkraft Martina Zollitsch von der AOK Kaufbeuren.

Sichern Sie sich kostenfrei ein nützliches Outdoor-Accessoire Ihrer Wahl!

„Als zusätzliche Motivation es mit regelmäßigem Sport im Winter auszuprobieren, schenken wir Ihnen ein nützliches Outdoor-Accessoire. Sie haben die Wahl zwischen einem Multifunktionstuch, einem Sitzkissen oder einer Hüfttasche für Handy, Schlüssel und Co.“, so Martina Zollitsch.

Sichern Sie sich auf unserer Aktionsseite https://fcld.ly/sport-winter Ihr kostenfreies Set: Einfach das Formular ausfüllen und ein Outdoor-Accessoire aussuchen. Sie erhalten dieses dann innerhalb weniger Tage kostenfrei per Post.

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Wirtschaft

energie schwaben Gruppe forciert regionalen Wasserstoffhochlauf

schwaben netz Gründungsmitglied bei H2-Lokal-Jetzt

Unter dem Motto „H2-Lokal-Jetzt“ gründen elf Energieversorger der Thüga-Gruppe eine Wasserstoff-Initiative. Die Ziele der neuen Thüga H2-Plattform sind: Wissenstransfer betreiben, Synergien heben und insbesondere durch die Initiierung lokaler Projekte den Wasserstoffhochlauf für die Energie- und Wärmewende vor Ort einleiten.

Da sich der Wasserstoffhochlauf in Deutschland noch in der Frühphase befindet und entsprechend von Unsicherheiten geprägt ist, haben sich elf Unternehmen der Thüga-Gruppe und die Thüga Aktiengesellschaft nun in Form einer strategischen Kooperation zusammengeschlossen, der so genannten Thüga H2-Plattform.

mehr zu energie schwaben hier im Branchenbuch des Stadtportals

Ziel dieser Plattform ist es, Wissenstransfer zu betreiben, Synergien zu heben und insbesondere durch die Initiierung lokaler Projekte den Wasserstoffhochlauf für die Energie- und Wärmewende vor Ort einzuleiten. Die Geschäftsführer und Vorstände der beteiligten Unternehmen verkündeten Ende Oktober in München feierlich die gemeinsame Initiative und bekräftigten den Bedarf nach mehr Zusammenarbeit unter dem Motto H2-Lokal-Jetzt. Neben der strategischen Zusammenarbeit liegt ein Schwerpunkt auf der operativen Projektarbeit.

Kräfte bündeln für regionalen H2-Hochlauf

René Schoof, Geschäftsführer schwaben netz, 100prozentige Unternehmenstochter von energie schwaben, betont: „Unsere Verteilnetze sind bereits zu 95 Prozent wasserstofftauglich. Zurzeit arbeiten wir an der Umsetzung erster konkreter Anwendungsfälle im Wärmemarkt – also Wasserstoff für den Heizungsbetrieb. Die neue Plattform ermöglicht einen intensiven Erfahrungsaustausch unter den Partnerunternehmen, die damit noch bessere Voraussetzungen bekommen, um Wasserstoff-Projekte weiterzuentwickeln und marktfähig zu machen.“

Die Geschäftsführer und Vorstände der Energieversorgungsunternehmen sind sich einig: „Wir sind verantwortlich für die Daseinsvorsorge in unseren Regionen. Die Versorgungssicherheit sowie eine rasch umsetzbare, für den Klimaschutz wirksame und vor allem bezahlbare Energie- und Wärmewende ist für uns von zentraler Bedeutung. Um sie voranzutreiben, werden wir zu aktiven Gestaltern der H2-Wirtschaft.“

Dr. Christoph Ullmer, Leiter des Kompetenzcenters Innovation bei der Thüga Aktiengesellschaft, erklärt: „Charakteristisch für Frühphaseninnovationen ist, dass Technologien noch nicht vollständig ausgereift sind, eine hohe Marktdynamik vorherrscht und politische Leitplanken meist noch in der Entstehung sind. Dem begegnen wir mit dem Zusammenschluss gemeinsamer Ressourcen. In die H2-Pattform werden wir künftig unsere gebündelten Kompetenzen einbringen, um konkrete H2-Projekte zu konzipieren, Fördermittel zu beantragen und den Wasserstoffhochlauf auf regionaler Ebene aktiv zu beschleunigen.“

„Damit dies gelingt, vernetzen wir auch regionale Forschungsinitiativen, Industrie, Gewerbe, Verbände sowie die kommunalen Institutionen und Entscheidungsträger und konzentrieren uns im aktuellen Marktstadium vor allem darauf, die einzelnen Pilotprojekte zu Ökosystemen zu verbinden“, sagt Béatrice Angleys, Leiterin des Bereichs Frühphaseninnovationen bei der Thüga Aktiengesellschaft.

Grüner Wasserstoff ist wichtig für die Umsetzung der Energie- und Wärmewende

Für eine erfolgreiche Energie- und Wärmewende auf dem Weg zur Klimaneutralität 2045 in Deutschland beziehungsweise 2040 in Bayern sind eine Vielzahl an Maßnahmen notwendig. Bei der Dekarbonisierung von fossilem Erdgas kommt grünem Wasserstoff eine wichtige Rolle zu, denn er ist klimaneutral und kann lokal erzeugt werden. Zudem leistet Wasserstoff als flexibel einsetzbarer Energiespeicher einen Beitrag zur Netzstabilität, insbesondere in Zeiten von Überkapazitäten bei den Erzeugungsanlagen der Erneuerbaren Energien.
Ein weiterer entscheidender Vorteil von Wasserstoff: Mit den bestehenden Gasnetzen der regionalen Energieversorgungsunternehmen existiert bereits eine leistungsfähige Transport- und Verteil-Infrastruktur. Die Gasnetze können als integraler Bestandteil einer europäischen Wasserstoffinfrastruktur fungieren. Mit der H2-Plattform leisten die teilnehmenden Unternehmen der Thüga-Gruppe einen aktiven und wertvollen Beitrag zum Gelingen der Energie- und Wärmewende.

Thüga-Gruppe und beteiligte Unternehmen

Thüga ist das größte kooperative Netzwerk kommunaler Energie- und Wasserdienstleister in Deutschland. Rund 100 Stadtwerke bilden die Thüga-Gruppe. Durch gemeinsame Interessenvertretung, Kooperationen, Bündelung von Leistungen sowie kollektive Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sichern sie ihre individuelle Wettbewerbsfähigkeit. Gemeinsam treiben die Unternehmen der Thüga-Gruppe die Energiewende vor Ort voran und entwickeln intelligente Lösungen für die lebenswerte Stadt der Zukunft.

An der H2-Plattform sind folgende Unternehmen der Thüga-Gruppe beteiligt: badenova AG & Co. KG, eins energie in Sachsen GmbH & Co. KG, Energie Mittelsachsen GmbH, energie schwaben GmbH, Energie Südbayern GmbH, ESWE Versorgungs AG, Mainova AG, Stadtwerk Tauberfranken GmbH, Thüga Aktiengesellschaft , Thüga Energie GmbH, Thüga Energienetze GmbH, WEMAG AG.

Information energie schwaben

Aktuell sind mehr als 210 Städte und Gemeinden an rund 7.000 Kilometer Gasleitungen angeschlossen. Sowohl öffentliche Einrichtungen als auch private Haushalte nutzen Leistungen von energie schwaben.

Gas ist der Partner der erneuerbaren Energien und lässt alle Zukunftsoptionen zu. Fließt heute noch überwiegend Erdgas durch die Rohrleitungen, können in Zukunft klimaschonende Gase wie grüner Wasserstoff und Biogas im bestehenden Netz die Energiewende vorantreiben.

Mehr Information unter energie-schwaben.de und schwaben-netz.de.

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Family Store feiert 5-jähriges Jubiläum

Über den ganzen November bietet Second-Hand-Kaufhaus über 5 % Rabatt auf alle Produkte

Das gemeinnützige Second-Hand-Kaufhaus „Family Store„, eine Einrichtung der Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“, feiert im November 2023 sein 5-jähriges Bestehen.

Aus diesem Anlass gibt es den gesamten Monat über einen großzügigen Rabatt von 5 % auf alle Produkte im Geschäft.

Der „Family Store“ in der Neugablonzer Hüttenstraße wurde vor fünf Jahren mit dem klaren Ziel gegründet, eine nachhaltige und soziale Initiative in Kaufbeuren und Umgebung zu etablieren. Seit seiner Eröffnung im November 2018 haben über 135.000 Kundinnen und Kunden mehr als 800.000 hochwertige Gebrauchtwaren, angefangen von Kleidung, Haushaltswaren, Kinderspielzeug und Sportartikeln bis hin zu Möbeln aller Art erworben. Dies zeigt nicht nur die Beliebtheit des „Family Stores“, sondern auch das wachsende Bewusstsein für Umweltschutz, Müllvermeidung, CO2-Reduzierung und Resourcenschonung.

Der besondere Zweck des „Family Stores“ liegt darin, eine Win-Win-Situation für die Gemeinschaft zu schaffen. Einerseits ermöglicht das Geschäft Menschen den Zugang zu qualitativ hochwertigen Produkten zu erschwinglichen Preisen oder auch zu einem Plausch bei einer Tasse Kaffee oder Tee im Bistro des Kaufhauses. Andererseits hilft der Reinerlös, der durch den Verkauf der Waren erzielt wird, dabei, die sozialen Aktivitäten und Projekte der Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ zu finanzieren. Diese umfassen beispielsweise die Unterstützung für bedürftige Familien, insbesondere mit Migrationshintergrund, sowie Angebote, wie das samstägliche Seniorenfrühstück oder die Spiele- und Handarbeitsnachmittage, die dazu beitragen, das Leben in unserer Gemeinschaft zu verbessern und der weit verbreiteten Einsamkeit entgegenzuwirken.

Ein aktuelles Projekt der Stiftung ist seit Oktober die Einrichtung einer Stelle für „Leerstandsmanagement Wohnraum“, gemeinsam mit Partnerorganisationen des „Arbeitskreises bezahlbarer Wohnraum“. Gerne können Informationen über bekannten Leerstand per eMail an die Mitarbeiterin Patricia Hopp (p.hopp@nia-stiftung.org) gemeldet werden oder telefonisch bzw. per SMS an Stiftungsvorstand Wolfgang Groß (0151-71993474).

Der Erfolg des „Family Stores“ wäre jedoch ohne die großartige Unterstützung der ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht möglich gewesen. Diese engagierten Menschen haben unermüdlich daran gearbeitet, den „Family Store“ zu dem zu machen, was er heute ist.

„Unser Team leistet Tag für Tag großartige Arbeit, und wir sind zutiefst dankbar für ihren Einsatz und ihre bewundernswerte Hingabe, die unseren aufrichtigen Dank verdienen“, betont Matthias Malzkorn, der Geschäftsleiter des „Family Store“. „Durch ihr Engagement ermöglichen sie es uns, einen bedeutenden Unterschied in unserer Gesellschaft zu machen, und wir sind stolz darauf, gemeinsam an einer nachhaltigen und sozialen Zukunft zu arbeiten.“

Wer mehr über den „Family Store“ erfahren möchte, findet Informationen auf der offiziellen Website unter www.family-store.org. Dort erfahren Besucher mehr zu den Öffnungszeiten, aktuellen Aktionen und wie man sich am Erfolg dieses bemerkenswerten gemeinnützigen Projekts beteiligen kann.

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Ratgeber Wirtschaft

Neues im Sozialversicherungsrecht – Betriebe machen sich fit für 2024

Auch im kommenden Jahr müssen sich Betriebe wieder auf Neuerungen bei den gesetzlichen Rahmenbedingungen im Sozialversicherungsrecht einstellen. Die AOK Kaufbeuren-Ostallgäu unterstützt Betriebe und Steuerbüros aus der Region alljährlich mit Informationen und Beratung zum Jahreswechsel.

„In diesem Jahr können regionale Unternehmen und Steuerbüros erneut von dem praxisnahen AOK-Seminar-Angebot profitieren, das im November startet“, so Robert Klauer, alternierender Beiratsvorsitzender der Arbeitgeberseite bei der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Die Erfahrungen aus dem Vorjahr zeigen, dass die Teilnahmeplätze sehr begehrt sind. Aufgrund der starken Nachfrage bietet die AOK wieder 50 Online-Seminare als bundesweite Webinare an. „Alle Interessierten erhalten einen Platz, falls nötig werden zusätzliche Termine angeboten“, verspricht Robert Klauer. Aktuell liegen bundesweit bereits über 30.000 Anmeldungen vor, bayernweit sind es mehr als 8.000 Anmeldungen.

Themen kompakt und praxisnah
Die wichtigsten Änderungen für das Personal- und Lohnbüro sowie deren Effekte auf die Entgeltabrechnung werden in diesen Online-Seminaren thematisiert. Schwerpunktthema ist die Anhebung des Mindestlohns: Wie wirkt sich die höhere Vergütung auf die geringfügig entlohnten Beschäftigungen (Minijobs) und auf die Midijobs (Übergangsbereich) aus? „Zudem stellt die AOK vor, was sich im neuen Jahr bei den Meldungen zur Sozialversicherung ändern wird“, so Robert Klauer.

Trends und Tipps digital verfügbar
Die digitalen Formate bestehen aus Videos zu einzelnen Themenbereichen, vertiefendem Informationsmaterial zum Herunterladen und einem Expertenforum für individuelle Fragen. Bei Fragen zum Arbeits- und Steuerrecht stehen im Expertenforum zudem externe Fachleute zur Verfügung. „Die zahlreichen gesetzlichen Änderungen werden von der AOK verständlich aufbereitet, Interessierte können die Informationen einfach und schnell abrufen“, so Robert Klauer. „Natürlich stehen die bekannten AOK-Ansprechpersonen wie bisher für vertiefende Fragen zur Umsetzung im Betrieb jederzeit zur Verfügung.“

Die Online-Seminare starten ab dem 10. November, eine Anmeldung ist möglich unter www.aok.de/fk/jahreswechsel.

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Karriere Wirtschaft

Zentrale Verleihung der Meisterbriefe Hauswirtschaft

Auch zwei Absolventinnen der Staatlichen Technikerschule für Agrarwirtschaft Fachrichtung Ernährungs- und Versorgungsmanagement aus Kaufbeuren durften diesen Preis entgegennehmen

89 Meisterinnen der Hauswirtschaft konnten in Ansbach bei einem Festakt ihre Meisterbriefe in Empfang nehmen. Zudem erhielten die besten Absolventinnen aller hauswirtschaftlichen Fortbildungsberufe den Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung.

Zwei Absolventinnen aus Kaufbeuren

Auch zwei Absolventinnen der Staatlichen Technikerschule für Agrarwirtschaft Fachrichtung Ernährungs- und Versorgungsmanagement aus Kaufbeuren durften diesen Preis entgegennehmen. Anita Kugler aus Lengenwang und Franziska Steinhauser aus Altusried bekamen den Meisterpreis verliehen. Als deutliches Zeichen für die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung erhalten alle Absolventinnen der Fortbildungsberufe der Hauswirtschaft den Meisterbonus der bayerischen Staatsregierung in Höhe von aktuell 3.000 Euro.

„Berufe der Hauswirtschaft haben Zukunft“

„Berufe der Hauswirtschaft haben Zukunft“, machte Regierungspräsidentin Dr. Engelhardt-Blum in ihrem Grußwort deutlich. „Fachkräfte der Hauswirtschaft werden in unserer modernen Dienstleistungsgesellschaft dringend benötigt!“ Aufgrund der demographischen und gesellschaftlichen Veränderungen ist ein steigender Bedarf für die Versorgung und Betreuung von Senioren oder Kindern oder die Unterstützung von Familien zu erwarten.

Fachkräfte haben vielfältige Berufschancen

Fachkräfte haben vielfältige Berufschancen, zum Beispiel in hauswirtschaftlichen Betrieben und Privathaushalten, in Gastronomie und Hotellerie, als Anbieter von hauswirtschaftlichen Dienstleistungen oder als Party-serviceunternehmen. Auch in Kitas und im schulischen Ganztag sind sie für die hauswirtschaftliche Versorgung und Betreuung und die Vermittlung von Alltagskompetenzen begehrt.

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Blaulicht Karriere Soziales Wirtschaft

Großer Empfang für neue Auszubildende beim BRK Ostallgäu

42 Auszubildende wollen Menschen helfen

42 junge Leute haben im Herbst eine Ausbildung in der Pflege, in der Heilerziehungspflege, in der Rettung, in der Verwaltung oder in der Hauswirtschaft beim BRK-Kreisverband Ostallgäu begonnen. „Ich freue mich sehr, dass sie sich für eine Zukunft beim Roten Kreuz entschieden haben“, so Kreisgeschäftsführer Thomas Hofmann und wünscht den Auszubildenden viel Erfolg für den neuen Lebensabschnitt.

Für die Berufsstarterinnen und Berufsstarter aus Kaufbeuren und dem Ostallgäu gab es gleich zu Beginn einen großen Empfang. Gemeinsam mit über 1000 weiteren aus ganz Bayern wurden sie beim Starttag Ausbildung von Andreas Krahl, Vizepräsident des Bayerischen Roten Kreuzes, in Fürth begrüßt: „Sie sind die Zukunft des Roten Kreuzes und damit unser wertvollstes Gut.“ Ein Poetry Slam, ein Quiz-Gewinnspiel und energiegeladene Deutschpop-Songs live von Parabelflug förderten das erste gegenseitige Kennenlernen und kamen bei den Teilnehmenden gut an.

Alle Auszubildenden eint, dass sie sich für Berufswege entschieden haben, bei denen sie Menschen in Notlagen oder bei der Bewältigung der täglichen Aufgaben helfen wollen. „Genau diese Menschlichkeit ist es, die die Rotkreuz-Gemeinschaft ausmacht. Dazu kommen unsere grundlegenden Werte wie die Sicherheit für unsere Beschäftigten und eine wertschätzende Atmosphäre mit Rücksicht auf persönliche Bedürfnisse der Mitarbeitenden“, betont Thomas Hofmann.

Und wenn der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung dann in der Tasche ist, bietet die führende Hilfsorganisation in Bayern noch einen Vorteil: Die Türen stehen offen für vielfältige Möglichkeiten, sich in der Rotkreuzgemeinschaft weiterzuentwickeln und Karriere zu machen.

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Soziales Wirtschaft

Kolpingsfamilie Kaufbeuren besucht Agile Robots AG

Am 18.10.2023 fand eine Betriebsbesichtigung der Kolpingsfamilie Kaufbeuren bei der Firma Agile Robots AG statt. Die Firma mit Sitz in Kaufbeuren ist ein führender Hersteller von innovativen Roboterarmen, die sich flexibel an verschiedene Anforderungen anpassen können

Bei der Führung erfuhren die Teilnehmer interessante Details, wie z.B. die Geschichte der Firma Agile Robots und wie viele Mitarbeiter zur Zeit dort tätig sind. Es war hoch interessant, zu verfolgen, wie jeder einzelne Roboter auf die Kundenwünsche hin produziert wurde. Auch interessant war, daß der Roboter sich sowohl um das Schultergelenk, das Ellenbogengelenk, das Handgelenk und die verschiedenen einzelnen Fingergelenke drehen konnte und die angegebenen Aufgaben alles perfekt ausführte. Eine Besonderheit, in der Welt der Roboter ist, laut Aussage von Stefan Schaumann (Produktionsleiter) , dass die Finger auch gespreizt werden können. Für Kaufbeuren eine super Firma. Anschließend traf man sich noch zum gemütlichen Beisammensein im Gasthof Seichter in Kaufbeuren.

Kolpingsfamilie Kaufbeuren besucht Agile Robots AG

Am 18.10.2023 fand eine Betriebsbesichtigung der Kolpingsfamilie Kaufbeuren bei der Firma Agile Robots AG statt. Die Firma mit Sitz in Kaufbeuren ist ein führender Hersteller von innovativen Roboterarmen, die sich flexibel an verschiedene Anforderungen anpassen können.

Die 20 Mitglieder und Gäste der Kolpingsfamilie Kaufbeuren erhielten einen spannenden Einblick in die Geschichte, die Produkte und die Mitarbeiter der Firma Agile Robots. Sie konnten live miterleben, wie die Roboterarme individuell nach den Wünschen der Kunden gefertigt werden. Dabei beeindruckte besonders die hohe Beweglichkeit der Roboter, die über mehrere Gelenke in Schulter, Ellenbogen, Handgelenk und Fingern verfügen. Eine Besonderheit ist die Fähigkeit der Roboter, die Finger zu spreizen, was laut Produktionsleiter Stefan Schaumann ein Alleinstellungsmerkmal in der Robotik darstellt. Die Kolpingsfamilie Kaufbeuren lobte die Firma Agile Robots als einen innovativen und zukunftsorientierten Betrieb für Kaufbeuren. Nach der Besichtigung ließ man den Abend im Gasthof Seichter in Kaufbeuren gemütlich ausklingen.

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ESVK Fans aufgepasst – Du suchst eine günstige KFZ-Versicherung?

Anzeige: Wir – die AXA Geschäftsstelle Alexander Koller in Kaufbeuren – machen Dir ein starkes Angebot für Deine neue KFZ-Versicherung 2024! Für jedes Angebot erhältst Du ein tolles ESVK-Geschenk (Ticket oder Fanshop-Gutschein) und nimmst an einer großen Verlosung teil (ESVK-Trikot)

Oktober und November sind die Monate, in denen viele Autofahrer- und Fahrerinnen ihre KFZ-Versicherung wechseln oder anpassen. Wenn Du auf der Suche nach einer günstigen und zuverlässigen Versicherung bist und dazu noch ESVK-Fan, dann haben wir ein besonderes Angebot für Dich!

Lass Dir von uns ein Angebot für Deine neue KFZ-Versicherung ausstellen und erhalte ein tolles ESVK-Geschenk. Zudem nimmst Du an einer besonderen Verlosung teil!

Dein ESVK-Geschenk für „jedes“ KFZ-Angebot

  • entweder zwei Stehplatzkarten für ein Heimspiel des ESV Kaufbeuren Deiner Wahl
  • oder eine Sitzplatzkarte für ein Heimspiel. Termin wegen Verfügbarkeit in Absprache mit dem ESVK
  • oder einen Fanshop-Gutschein im Wert von 25 Euro

Komm und hol Dir Dein ESVK-Geschenk

An unseren großen KFZ-Tagen der AXA Geschäftsstelle Alexander Koller in Kaufbeuren

  • Freitag, 03.11. von 10-17 Uhr
  • Mittwoch, 15.11. von 15-19 Uhr

In unserer Geschäftsstelle in der Neugablonzer Straße 5 in Kaufbeuren (gegenüber der Feuerwehr am Parkhaus Kunsthaus).

Mit Deinem KFZ-Angebot nimmst Du an der großen Verlosung teil

Zusätzlich zu Deinem Geschenk nimmst Du an der großen Verlosung* der AXA Geschäftsstelle Alexander teil.

Wer kommt in den Los-Topf?
Jeder, der sich von uns ein Angebot für eine neue KFZ-Versicherung gegeben lassen hat.

Der Gewinn der Verlosung*: Ein ESVK-Trikot (auf Wunsch mit Namen und Nummer)

Dein Vorteil mit einer neuen AXA KFZ Versicherung

  • Dir gefällt unser Angebot? Spare bares Geld
  • Hol Dir Dein tolles ESVK-Geschenk
  • Hol Dir mit ein wenig Glück ein ESVK-Trikot
  • Unterstütze uns als großer Sponsor des ESVK
  • Profitiere von den günstigen Preisen Deiner AXA Geschäftsstelle Alexander Koller in Kaufbeuren
  • Profitiere von unserem besonderen Service. Eine Versicherung ist nur so gut wie der Mitarbeiter, der sich um Dein Wohl kümmert. Wir lösen Deine Themen!

Bei Deinem Besuch in unserem Büro bringe bitte für Dein Angebot mit:

  • Deine Beitragsrechnung von 2023 oder für 2024
  • Deinen Fahrzeugschein

Dann können wir Dir direkt ein Angebot ausstellen.

Du hast an den beiden Sondertagen keine Zeit? Dann melde Dich einfach bei uns.

AXA Geschäftsstelle Alexander Koller
Alexander koller
Neugablonzer Straße 5
87600 Kaufbeuren

08341-9719356
0173-7024661
www.axa-kaufbeuren.de
alexander.koller@axa.de

Fotos: anyaberkut und GlobalStock (istock), Alexander Koller, Claus Tenambergen

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Soziales Wirtschaft

Wegweisend, nachhaltig und vorbildgebend – fünf Jahre Family Store Kaufbeuren

Stephan Stracke im Gespräch mit Gründer Wolfgang Groß

Der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) besuchte den Family Store Kaufbeuren und tauschte sich mit dessen Gründer Wolfgang Groß über die Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ sowie deren soziale Projekte aus.

Anlass des Besuchs des Abgeordneten war das im November anstehende fünfjährige Bestehen des Family Stores, ein in seinem Konzept in der Region einzigartiges Second-Hand-Kaufhaus. „Das soziale Engagement der Stiftung ,Nächstenliebe in Aktion‘ ist vorbildgebend“, so Stracke zum Auftakt des Gesprächs. Groß und sein Team unterstützten hier Menschen in allen Lebensphasen und Situationen mit und ohne Migrationshintergrund. Mit dem Family Store und den angeschlossenen Gebäuden und Einrichtungen sei im Stadtteil Neugablonz ein ganz besonderes Zentrum gelebter Integration geschaffen worden.

Groß berichtete, dass ihn im Rahmen einer Reise nach Washington im Jahr 2012 der Besuch eines dortigen Family Stores nachhaltig beeindruckt habe. Der Gedanke an ein solches Secondhand-Kaufhaus in seiner Heimat hatte ihn fortan nicht mehr losgelassen. Als sich 2016 dann die Gelegenheit bot, in der Hüttenstraße in Neugablonz einen ganzen Gebäudekomplex zu erwerben, handelte der Mitbegründer der Hilfsorganisation humedica, dessen Leitung er nach 40-jähriger Tätigkeit als Geschäftsführer bei seinem Renteneintritt im Juli 2019 an seinen Nachfolger Johannes Peter übertragen hatte. Er rief die Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“ ins Leben, aktivierte sein großes Netzwerk von Helfern, Geldgebern und Stiftern und kaufte die Gebäude. Nach umfangreichen Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen konnte der Family Store im November 2018 seine Pforten öffnen. Geführt wird das Second-Hand-Kaufhaus von Matthias Malzkorn und seiner Ehefrau Sylvia mit einem bewährten Team.

Bis heute ist der Family Store dem klaren Konzept treu geblieben, das Wolfgang Groß einst in Washington so begeistert hatte: Waren werden hier ausnahmslos gereinigt, voll funktionsfähig und sehr ansprechend präsentiert. Der Kunde soll ein echtes Einkaufserlebnis spüren und weniger das Gefühl haben, in einem Gebrauchtwarenmarkt zu sein. Die Preise sind moderat. Zur Idee, Menschen mit wenig Geld günstige Waren anbieten zu können, kommt der Gedanke der Nachhaltigkeit. „Immer noch wird in unserer Gesellschaft viel zu viel weggeworfen. Wir geben Gebrauchtwaren eine zweite Chance und sparen damit Müll, schonen Ressourcen und tun aktiv etwas für den Klimaschutz“, erklärt Wolfgang Groß im Gespräch mit den Abgeordneten. Zugleich schaffe die Stiftung als Träger des Stores auch Arbeitsplätze, denn die Aufbereitung, Präsentation und schließlich der Verkauf der Waren gehe nur mit einem entsprechenden Team. Hinter den Kulissen des Kaufhauses gibt es eine eigene Wäscherei, große wohlsortierte Lagerräume und Werkstätten.

In den fünf Jahren seines Bestehens hat sich der Erfolg des Family Stores verselbständigt. Trotz der derzeitigen spürbaren Einbußen beim Umsatz durch die Bauarbeiten an der Hüttenstraße trage sich das Kaufhaus nach wie vor selbst, teilte Groß mit.

Im Store selbst vervollständigen ein Bistro, eine Lese- sowie eine Spiel-Ecke das Einkaufserlebnis. Der Erlös aus dem Store finanziert eine Vielzahl an sozialen Projekten, die bei Groß und seinem Team „Herzensaktionen“ heißen. Darunter ein Seniorenfrühstück am Samstag, Bastel- und Handarbeitstreffen oder auch der Stammtisch „Wir sprechen deutsch“ für Menschen mit Migrationshintergrund. Auch Kinder mit Förderbedarf bekommen hier Hilfe beim Lernen. Im dreistöckigen Nebengebäude der Stiftung sind momentan rund 120 Schülerinnen und Schüler der Gustav-Leutelt-Schule untergebracht, deren Schulgebäude aktuell saniert werden. Eine Studentin der Uni Augsburg wurde von der Stiftung gerade für ein Jahr auf Minijob-Basis angestellt. Sie recherchiert hier für ihre Bachelor-Arbeit zum Leerstandsmanagement im Stadtgebiet von Kaufbeuren und im Stadtteil Neugablonz. Auf ihren Arbeitsergebnissen soll die Stadt Kaufbeuren später aufbauen können. Auch dies eine Idee des umtriebigen Stiftungsgründers Groß.

Stracke zeigte sich zum Abschluss des Rundgangs durch den Family Store, die Lager und weiteren Gebäude der Stiftung beeindruckt. „Die Angebote der Stiftung sind vielfältig und vielseitig und werden zusammengehalten vom Kitt gelebter Nächstenliebe des gesamten Teams an haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern. Im Family Store wird Nachhaltigkeit großgeschrieben. Das ist großartig für uns, die Umwelt und das Klima. Was die Stiftung ,Nächstenliebe in Aktion‘ hier auf die Beine gestellt hat, ist wegweisend“, lobte der Abgeordnete. Wolfgang Groß sei bereits als Mitbegründer von humedica stets zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen und habe tatkräftig geholfen ohne viel Aufhebens zu machen. Dieses großartige Engagement setze er nun in seiner Heimatstadt genau da fort, wo es benötigt werde. Stracke wünschte dem Family Store anlässlich des fünfjährigen Bestehens alles Gute und eine weitere lange und erfolgreiche Zukunft.

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Richtfest der neuen Turnhalle am Krautlussweg

Im April 2023 war Baubeginn der neuen Turnhalle am Krautlussweg. Am Donnerstag, 05.10.2023, wurde das Bauprojekt mit einem Richtfest gefeiert. In traditioneller Manier mit feierlichem Richtfestspruch

Der Neubau der Turnhalle war dringend nötig. Neben dem Alter waren es vor allem energetische und damit auch umweltspezifische Gründe, weshalb die alte Halle weichen musste. Die neue Turnhalle wird energetisch auf dem neuesten Stand gebaut und unter anderem eine eigene Photovoltaik-Anlage auf dem Dach haben sowie einen Stromspeicher. Zusätzlich entstehen auf der Halle neue Klassenzimmer. Eine Komplettsanierung der alten Halle, die 1974 erbaut wurde, wäre in Bezug auf die Kosten nicht wirtschaftlich gewesen. Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf rund 9,8 Millionen Euro. Rund 4,1 Millionen Euro kommen aus Fördermitteln vom Bund und vom Land Bayern. Den restlichen Betrag finanziert die Stadt Kaufbeuren aus eigenen Mitteln.

Oberbürgermeister Stefan Bosse freut sich, dass der Bau zügig voranschreitet: „Die alte Turnhalle war durch ihr Alter, die Sanierungsbedürftigkeit und die verursachten Energiekosten nicht mehr tragbar. Somit haben wir mit der neuen Halle und den zukünftigen Möglichkeiten dort eine gute und finanzierbare Lösung gefunden, die vor allem den Schülerinnen und Schülern der umliegenden Schulen zugutekommt.“

Hauptnutzer werden nach der geplanten Fertigstellung im Herbst 2024 auch weiterhin die Schrader-Volksschule, sowie die Josef-Landes-Schule sein. Dazu kommen zahlreiche Sportvereine, die die Hallenzeiten für ihren jeweiligen Sport nutzen.

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Florian Natzeder vom „Baggerbetrieb Natzeder“ Lechbruck zeigt sich begeistert nach dem Besuch der ESVK-VIP-Kabine

Der Baggerbetrieb Natzeder aus Lechbruck hat die erste ESVK-VIP-Kabine der neuen Eishockeysaison im erfolgreichen Spiel gegen die Krefeld Pinguine eröffnet. Das Konzept ESVK „VIP-Kabine“ bietet Gruppen oder Unternehmen die Möglichkeit, eine Kabine in den Katakomben der energie schwaben arena zu mieten und das Heimspiel des ESVK in exklusiver Atmosphäre zu erleben

Florian Natzeder, Inhaber des Baggerbetriebs, war von dem Angebot begeistert: „Es war ein rundum gelungener Abend. Wir konnten als Gruppe in einer eigens hergerichteten Kabine den Komfort und die Annehmlichkeiten eines VIP-Raums genießen und das Spiel auf reservierten Sitzplätzen verfolgen. Das war ein besonderes Erlebnis.“

Die Gäste der ESVK-VIP-Kabine werden vor dem Spiel und in den Drittelpausen mit einem köstlichen Speisenbuffet und einer großen Auswahl an Getränken verwöhnt. Ein eigenes VIP-Kabinen-Serviceteam kümmert sich um die individuellen Wünsche der Gruppe. Michael Kreitl, Geschäftsführer der ESVK Spielbetriebs GmbH, erklärt: „Wir wollen unseren Gästen ein unvergessliches Eishockey-Erlebnis bieten.“ Florian Natzeder hatte Mitarbeiter und Geschäftskunden zu dem Stadionbesuch eingeladen. Er lobt die besondere Kabinensituation: „Man fühlt sich wohl und willkommen. Die exklusive Atmosphäre schafft eine positive Stimmung, die die Gruppe enger zusammenbringt und viel Raum für tolle Gespräche bietet.“

Natzeder ist überzeugt von seiner Entscheidung, die Kabine gebucht zu haben: „Es war eine lohnende Investition. Es wird sicher im Mitarbeiter- und Kundenkreis noch lange im Gespräch bleiben.“

Für die laufende Saison sind laut Kreitl noch Termine für die Buchung der ESVK-VIP-Kabine frei. „Wir haben uns in der Vorbereitung auf zahlreiche buchbare Termine geeinigt, um möglichst vielen Unternehmen mit bis zu max. 20 Personen diese einzigartige Möglichkeit bieten zu können. Wer die ESVK „VIP-Kabine“ für ein Heimspiele buchen möchten oder Fragen haben, kann sich gerne bei uns in der Geschäftsstelle oder direkt bei Claus Tenambergen per E-Mail unter claus.tenambergen@esvk.de oder unter 0170-2824561 melden.“

Die aktuell freien Termine der ESVK-VIP-Kabine

  • 03.11.2023, ESVK – Ravenburg Towerstars
  • 08.12.2023, ESVK – Bietigheim Steelers
  • 15.12.2023, ESVK – EHC Freiburg
  • 22.12.2023, ESVK – Selber Wölfe
  • 28.12.2023, ESVK – EC Bad Nauheim
  • 16.01.2024, ESVK – EV Landshut
  • 02.02.2024, ESVK – Eispiraten Crimmitschau
  • 09.02.2024, ESVK – Lausitzer Füchse
  • 23.02.2024, ESVK – Eisbären Regensburg
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Tourismus Veranstaltung Wirtschaft

Farbe & Linie. Eine kleine Werkschau von Brigitte Wolf

Sonderausstellung von 23.10.2023 bis 01.03.2024 in der Erlebnisausstellung der Gablonzer Industrie

Brigitte Wolfs Bilder sind dynamisch, explosiv, sensibel, und experimentell. Sie arbeitet sowohl figürlich als auch nicht gegenständlich und abstrahierend. Ihre Zeichnungen und Skizzen zeichnen sich durch einen kraftvollen Strich, aber auch durch tänzerische Linien aus. Die kleine Werkschau gibt einen Einblick in 15 Jahre künstlerische Arbeit.

Die Formensprache der Künstlerin Brigitte Wolf, deren Atelier sich im selben Haus wie die Erlebnisausstellung befindet, ist oft auf wenige Gesten reduziert. Ihre Kompositionen verkörpern elementare, geballte Äußerungen. Von der Idee zum Bild gibt es viele Wege: Einen jeweils konsequent zu beschreiten, demonstriert Brigitte Wolf in den vielen unterschiedlichen Arbeiten. Bildaufbau, Material- und Farbkenntnisse spielen dabei eine große Rolle. Allerdings entwickelt jedes Bild ab einem gewissen Stadium seine Eigendynamik. Diese zuzulassen, darauf einzugehen, ist immer wieder eine neue Herausforderung.

Spontanes, kraftvolles Agieren verlangt gleichzeitig sensibles Reagieren und notwendiges Verändern zugunsten des großen Ganzen. Unmittelbarkeit, Intensität und Konzentration führen zu der kreativen Freiheit, die das Werk von Brigitte Wolf auszeichnet.

Die Sonderausstellung steht Gästen im Rahmen der regulären Öffnungszeiten der Erlebnisausstellung offen. Zusätzlich können Besuche des Künstlerateliers vereinbart werden (Telefon: 08346 982860 oder www.wolf-brigitte.de).

Schmuck und mehr
Die Erlebnisausstellung präsentiert neben der Sonderausstellung vor allem Modeschmuck aus den Werkstätten der Gablonzer Industrie. Erlebnisstationen zum Anfassen und Ausprobieren begeistern Besucher jeden Alters. Der integrierte Shop lädt zum Einkaufen ein. Parallel können junge Besucher mit kleinen Rätselspielen auf Entdeckungsreise gehen.

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Politik Wirtschaft

Kaufbeuren – Stundenlohn für Dachdecker steigt ab Oktober

Auf dem Dach klettern die Löhne nach oben: Dachdecker in Kaufbeuren bekommen mehr Geld. Der Stundenlohn für Gesellen steigt ab Oktober auf 21,12 Euro. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit

„Damit hat ein Dachdecker am Monatsende rund 105 Euro mehr im Portemonnaie, wenn er Vollzeit arbeitet“, sagt Michael Jäger. Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Schwaben ruft die Beschäftigten jetzt dazu auf, ihren nächsten Lohnzettel zu prüfen.

„Die Latte für den fairen Tariflohn auf dem Dach ist damit gelegt. Das Lohn-Plus bekommen alle, die in einem Betrieb arbeiten, der in der Dachdeckerinnung ist. Dazu gehört dann natürlich auch, dass der Dachdecker selbst in der Gewerkschaft ist“, so Michael Jäger von der IG BAU Schwaben.

Für das kommende Jahr haben die IG BAU und der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) außerdem einen neuen Branchenmindestlohn vereinbart: „Das Lohn-Minimum soll dann bei 15,60 Euro pro Stunde liegen. Für weniger Geld muss ab Januar keiner mehr aufs Dach steigen“, sagt Jäger. Mehr Infos zu Fragen beim Lohn gibt es unter augsburg@igbau.de oder unter der Telefonnummer 08 21 – 34 69 00.

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Kultur Ratgeber Veranstaltung Wirtschaft

Lesen und mehr in der Stadtbücherei Kaufbeuren

Leseempfehlungen und Buchbesprechungen mit Andrea Zeisberger-Refle, Jutta Reuß, Simone Page und Martin Hofberger. Am 25.10.2023. In Zusammenarbeit mit Thalia Kaufbeuren

mehr zu Thalia Kaufbeuren hier im Branchenbuch des Stadtportals

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Werbung Wirtschaft

Aktuelles von der Skihütte Oberbeuren

Die beliebte bayerische Ente ist wieder da!

Mehr zur beliebten Skihütte hier im Branchenbuch des Stadtportals

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Blaulicht Politik Soziales Verwaltung Wirtschaft

Knapp 6 Millionen Euro für digitale Zukunft der Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren

Stracke: „Wir wollen Pflegekräfte entlasten und die Qualität der Patientenversorgung verbessern“

Die Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren erhalten aus dem Krankenhauszukunftsfonds von Bund und dem Freistaat Bayern insgesamt rund 6 Millionen Euro, um die Digitalisierung voranzutreiben.

Dazu erklärt der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU): „Mit der Einführung des Krankenhauszukunftsfonds durch das Krankenhauszukunftsgesetz hat die unionsgeführte Bundesregierung 2021 den Grundstein zur Förderung notwendiger Investitionen in moderne Notfallkapazitäten, eine bessere digitale Infrastruktur und die Erhöhung der IT- und Cybersicherheit gelegt. Aus dem gemeinsam mit dem Freistaat Bayern zu je 50 Prozent finanzierte Fonds stehen dem Klinikum Kaufbeuren knapp 4,3 Millionen Euro, der Klinik Füssen knapp 916.000 Euro und der Klinik St. Josef in Buchloe knapp 660.000 Euro zur Verfügung.“

Das Klinikunternehmen Ostallgäu-Kaufbeuren hat in Summe 41 Maßnahmen definiert, die sich derzeit in der Umsetzung befinden oder bereits umgesetzt wurden. Dazu gehören insbesondere die digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation, die Einführung digitaler Patientenportale und eines elektronischen Medikationsmanagements sowie ein digitales Aufnahme-, Entlass- und Überleitungsmanagement.

„Die Chancen der Digitalisierung müssen auch in den Krankenhäusern genutzt werden. Moderne IT-Strukturen sind ein Baustein für eine spürbare Verbesserung der Qualität in der Patientenversorgung“, betont Stracke. „Ziel ist es, Ärzte und Pflegekräfte bei der Bürokratie zu entlasten und ihnen so mehr Zeit für die Versorgung ihrer Patientinnen und Patienten zu geben. Denn Fürsorge und Nähe sind in der Patientenversorgung unerlässlich und fördern das Wohlbefinden. Das Geld, das wir zusammen mit dem Freistaat über den Krankenhauszukunftsfonds investieren, ist damit bestens angelegt.“

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Soziales Verwaltung Wirtschaft

Patricia Hopp ist neue Leerstandsmanagerin

Gemeindepsychiatrischer Verbund (GPV) Kaufbeuren/Ostallgäu – AK bezahlbarer Wohnraum: Leerstandsmanagement für Wohnraum in der Stadt Kaufbeuren. Ein gemeinsamer Schritt zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums

Der „Arbeitskreis bezahlbarer Wohnraum“, ein Zusammenschluss verschiedener Einrichtungsträger in der Versorgungsregion Kaufbeuren/Ostallgäu, engagiert sich seit längerer Zeit nachdrücklich für die Erschließung von bezahlbarem Wohnraum in Kaufbeuren. Im Zuge seiner Bemühungen konnte der Arbeitskreis durch großzügige Spenden von VWEW (initiiert von Oberbürgermeister Stefan Bosse), dem Gablonzer Siedlungswerk, der St. Vinzenz von Paul Stiftung sowie der Stiftung Nächstenliebe in Aktion ein wegweisendes Pilotprojekt ins Leben rufen.

Mit Beginn des 2. Oktober 2023 wird Frau Patricia Hopp in den Räumlichkeiten der Stiftung Nächstenliebe in Aktion für zunächst ein Jahr die Position einer Leerstandsmanagerin für Wohnraum in der Stadt Kaufbeuren übernehmen. Ihr vorrangiges Ziel ist es, den Bestand an ungenutztem Wohnraum in der Stadt zu erfassen und gezielte Maßnahmen zur Wiederbelebung dieser Ressourcen zu ergreifen. Dies beinhaltet die Identifizierung von Hindernissen, die Vermietung von Leerstand erschweren, die Beseitigung von Unsicherheiten bei Vermietern sowie die Aufklärung über verfügbare Fördermöglichkeiten.

Die Schaffung dieser Stelle für Leerstandsmanagement ist ein wegweisender Schritt, um das Angebot an bezahlbarem Wohnraum in Kaufbeuren zu erweitern und gleichzeitig die Lebensqualität für betroffene Bürgerinnen und Bürger der Stadt zu verbessern. Leerstehende Wohnungen sind nicht nur eine vergebene Ressource, sondern auch eine Herausforderung für die gesamte Gemeinschaft.

Interessierte Wohnungseigentümer mit Leerstand sind herzlich eingeladen, Frau Patricia Hopp zu kontaktieren, um gemeinsam Lösungen zur Wiederbelebung von leerstehendem Wohnraum zu erarbeiten. Alle Informationen und Gespräche werden selbstverständlich vertraulich behandelt, um die Privatsphäre aller Beteiligten zu wahren.

Der „Arbeitskreis bezahlbarer Wohnraum“ freut sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit und das Erreichen einer nachhaltigen Lösung zur Bewältigung der Wohnraumknappheit in Kaufbeuren und ist überzeugt, dass durch vereinte Anstrengungen und die Unterstützung der Gemeinschaft eine positivere Wohnsituation für betroffene Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt erreicht werden kann.

Kontakt:
Frau Patricia Hopp
Leerstandsmanagerin
Stiftung Nächstenliebe in Aktion
Kontaktinformation: p.hopp@nia-stiftung.org

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Soziales Wirtschaft

AOK-Beiratsmitglieder verabschiedet

Johannes Reich erhält goldendes AOK-Ehrenzeichen

Durch die Sozialwahlen ändert sich die Zusammensetzung des örtlichen Beirates der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Mit Ablauf der Legislaturperiode scheiden langjährige Mitglieder des Beirates aus der AOK-Selbstverwaltung aus. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde verabschiedete AOK-Direktor Bernd Ruppert in der letzten Sitzung acht Vertreterinnen und Vertreter der Versichertenseite und vier Ehrenamtliche der Arbeitgeberseite aus dem Gremium. Johannes Reich wurde als langjähriger Beitragsvorsitzender mit dem goldenen Ehrenzeichen der Gesundheitskasse ausgezeichnet. „Die AOK Bayern würdigt damit die außergewöhnlichen Verdienste und den persönlichen Einsatz der ehrenamtlich wirkenden Personen Persönlichkeiten in unserer Selbstverwaltung“, so Bernd Ruppert. In seiner Laudatio hob er besonders hervor, dass die örtliche Beiratsarbeit für die Verbundenheit der Sozialpartner in der Region mit den Themen der Sozialversicherung steht.

Oberbürgermeister Stefan Bosse, selbst langjähriger stellvertretender AOK-Beirat, würdigte das ehrenamtliche Engagement der Beiratsmitglieder und die enge Verbundenheit zur AOK Bayern. Besonders hebt er das langjährige, vielfältige Wirken von Johannes Reich hervor, den er „schon von Kindesbeinen an“ in seinem Tun erlebt und geschätzt hat, hervor.

Die Beiratsmitglieder bringen in das Selbstverwaltungsgremium der Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu die Interessen der Beitragszahler, der Versicherten und Arbeitgeber ein. Sie sorgen unter anderem für eine kontinuierliche Weiterentwicklung des kundenorientierten, modernen Dienstleistungsunternehmens AOK. Die Beratung in Fragen der Prävention oder betrieblichen Gesundheitsförderung, aber auch die Unterstützung der Bedürfnisse der Versicherten im Widerspruchsausschuss stehen dabei im Vordergrund. Einen besonderen Stellenwert nimmt die Gesundheitspolitik und deren Bewertung aufgrund regionaler Erfahrungen und Erwartungen aus dem gesellschaftlichen Leben, so-wie der örtlichen Arbeits- und Wirtschaftswelt ein.

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Soziales Verwaltung Wirtschaft

Mit der neuen Längs-Anordnung gibt es keine beengten Verhältnisse mehr

Am Dienstag, 10.10.2023, hat Kaufbeurens neues Wertstoffzentrum auf dem Gelände der Kläranlage seinen nächsten Abschnitt erreicht. Der Abschluss des Rohbaus wurde mit einem Richtfest gefeiert

Am Dienstag, 10.10.2023, hat Kaufbeurens neues Wertstoffzentrum auf dem Gelände der Kläranlage seinen nächsten Abschnitt erreicht. Der Abschluss des Rohbaus wurde in Anwesenheit von Oberbürgermeister Stefan Bosse, dem zweiten Bürgermeister Oliver Schill, der dritten Bürgermeisterin Dr. Erika Rössler, Stadträten, Mitarbeitern des Wertstoffzentrums und Vertretern der am Bau beteiligten Unternehmen mit einem Richtfest gefeiert.


Das neue zentrale Wertstoffzentrum soll die bisherigen Wertstoffhöfe in der Mindelheimer Straße und der Liegnitzer Straße ablösen. Diese beiden Standorte entsprechend nicht mehr den aktuellen Standards solcher Einrichtungen und werden nach der Fertigstellung des neuen Wertstoffzentrums geschlossen. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme ist für April 2024 vorgesehen.

Das neue zentrale Wertstoffzentrum ist dann Anlaufstelle für die Bürgerinnen und Bürger, um Wertstoffe und Grüngut abgeben zu können. Dies gilt auch für kostenpflichtige Abfälle. Die Containerebene des neuen Wertstoffzentrums ist tiefergelegen – das macht das Abladen in die ca. 30 Container barrierearm. Durch das durchgängige Dach bietet es Schutz vor jeder Witterung und durch die Anordnung von Anfahrts- und Abladerampe sind eventuelle Behinderungen zwischen Besuchern und dem Transportverkehr ausgeschlossen. Außerdem wird auf der über 2.000 Quadratmeter großen Dachfläche eine Photovoltaik-Anlage installiert, die nicht nur das neue Wertstoffzentrum, sondern auch das Klärwerk mit Strom versorgt. Die Kosten des Neubaus belaufen sich auf rund fünf Millionen Euro.

Oberbürgermeister Stefan Bosse ist von den Vorteilen des neuen zentralen Wertstoffzentrums überzeugt: „Mit der neuen Längs-Anordnung gibt es keine beengten Verhältnisse mehr für den Verkehr hier vor Ort und genug Raum und Möglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger ihre Wertstoffe und Grüngut mit ausreichend Platz abgeben zu können. Des Weiteren können wir hier auf die Nutzung der bereits vorhandenen Sanitär- und Sozialräume der Kläranlage für die Mitarbeiter des neuen Wertstoffzentrums und die vor Ort befindliche Abfallberatung setzen.“

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Wirtschaft

Die Steuersozietät Jäkel Reitzer ist neuer Partner von Wir sind Kaufbeuren

Die Steuerkanzlei befindet sich im Herzen von Kaufbeuren und Marktoberdorf. Sie steht für fachliche Kompetenz, langjährige Erfahrung und freundliche Beratung

mehr zur Steuersozietät Jäkel Reitzer im neuen Unternehmensprofil hier im Branchenbuch des Marktplatzes

Leistungen

  • Abschlüsse & Erklärungen
  • Digitale Kanzlei
  • Lohn- & Finanzbuchhaltung
  • Steuergestaltung
  • Steuerplanung
  • Steuerdurchsetzung
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Wirtschaft

Verwirrung um Linara Kaufbeuren

Marc Pohl

Innovatives Firmenareal bald bezugsfertig

Ende Juni verabschiedete sich Linara aus ihrem ehemaligen Domizil im markanten Ausstellungsgebäude am Innovapark 21, das jeden Besucher bei der Einfahrt nach Kaufbeuren begrüßte. Seitdem verharrt das Gebäude in eindrucksvoller Leere, ein stummer Zeuge vergangener Tage.

„Vermehrt erreichten uns Anfragen aus Kaufbeuren und der Umgebung, ob wir etwa die Türen geschlossen hätten. Dabei sind wir lediglich umgezogen“, klärt Marc Pohl, der Marketingleiter von Linara, auf. Mittlerweile sind sämtliche Spuren bis hin zum Logo des Unternehmens vom alten Gemäuer verschwunden. Nichts erinnert mehr an den einstigen Bewohner. Während der Einzug in das neue Firmengebäude aussteht, überbrückt Linara die Zeit mit Homeoffice und einem temporären, doppelstöckigen Container auf dem neuen Gelände.

So blieb die Erreichbarkeit während der regulären Öffnungszeiten gewährleistet. Der Umzug in das moderne Hauptgebäude rückt mittlerweile in greifbare Nähe und ist für November dieses Jahres anberaumt. „Ab diesem Zeitpunkt dürfte jegliche Verwirrung um unseren Standort endgültig der Vergangenheit angehören“, blickt Marc Pohl erwartungsvoll auf die bevorstehende Zukunft im neuen Firmenareal.

Dieses besticht durch eine perfekte Symbiose aus Büroflächen, Ausstellungsbereichen und einem effizienten Lager, das auf nachhaltige Energiekonzepte und solare Architektur setzt. Ein imposantes Willkommensfest ist für den März 2024 geplant, um das neue Kapitel gebührend einzuleiten. Hierbei soll Kaufbeuren und das gesamte Allgäu am neuen Standort herzlich willkommen geheißen werden

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Sport Wirtschaft

Gemeinsam laufen und feiern – 12. Ansorge Branchenlauf im Allgäu

Wenn die Logistikbranche zusammen mit Partnern läuft und ausgiebig feiert – dann ist wieder Ansorge Branchenlauf. Das erfolgreiche Laufevent der Logistikbranche geht in seine 12. Durchführung – am Sa., 07.10.23

Das erfolgreiche Laufevent der Logistikbranche geht in seine 12. Durchführung – am Samstag, 07.10.23.

Ein reiner Branchenlauf

Beim Ansorge-Lauf handelt es sich um einen reinen Branchenlauf. Die Teilnehmer haben alle einen Bezug zur Branche bzw. ANSORGE. Zu den Gästen des Ansorge Branchenlaufs gehören z.B. die gesamte Fahrzeugindustrie wie MAN, Mercedes, Scania, Krone, Kögel. Hiesige Unternehmen wie Nestlé, AGCO Fendt, Dintec/Egility, STW, Sparkasse Allgäu, Autohaus KreuterMedeleSchäfer, Alnufa, Goldhofer, Hubert Schmid und Finsterwalder sind ebenfalls am Start.

Zudem werden Fahrzeuge aus der Transportbranche, insbesondere elektrisch angetriebene LKW und PKW präsentiert.

Für jeden Läufertyp das Richtige

Egal ob Leistungssportler oder Hobby-Läufer: beim Ansorge Branchenlauf ist für jede Alters- und Leistungsklasse etwas geboten. Neben den drei Disziplinen Bambini-Lauf, 5 km sowie 10 km Lauf gibt es ein ausgiebiges Rahmenprogramm.

Kategorien

  • Bambini-Lauf
  • 5 km
  • 10 km

Ort

  • Betriebsgelände, Spedition Ansorge, Gewerbepark 2, 87640 Biessenhofen
  • Mehr zu Ansorge Logistik auf der Homepage: www.ansorge-logistik.de

Zeitplan

  • Registrierung: ab 12:00 Uhr im Festzelt
  • Startschuss: 13:45 Uhr Bambini-Lauf
  • 14:00 Uhr Branchenlauf
  • Siegerehrung: 17:00 Uhr im Festzelt

Rahmenprogramm

  • Mittagsverpflegung
  • Kaffee & Kuchen
  • Abendessen
  • After-Run-Party mit DJ
  • Nick Henke

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Panorama Wirtschaft

Weihnachtsmarkt eröffnet

Am 2. Oktober eröffnete der „Family Store“ in der Neugablonzer Hüttenstraße 10 den beliebten Weihnachtsmarkt, dieses Jahr sogar einen Monat früher. Das Team des Stores freut sich auf zahlreichen Besuch

Am 2. Oktober eröffnete der „Family Store“ in der Neugablonzer Hüttenstraße 10 den beliebten Weihnachtsmarkt; dieses Jahr sogar einen Monat früher, damit genügend Zeit zum Einkauf bleibt. Hier findet man wieder kostengünstig die unterschiedlichsten, gebrauchten Advents- und Weihnachtsdekorationen in der bekannten „Family Store“-Qualität.

Im Kaufhaus der Stiftung „Nächstenliebe in Aktion“, das sich dem Second-Hand-Prinzip verschrieben hat, bietet sich weiterhin eine einzigartige Gelegenheit, der inflationären Preisspirale zu entkommen. Neben der Weihnachtsdeko können Kundinnen und Kunden für Ihre Liebsten aber auch gebrauchte und dennoch wunderschöne und hochwertige Weihnachtsgeschenke entdecken. Von Spielwaren über Bücher bis hin zu Haushaltsartikeln, Kleidung und aufbereiteten Möbeln, sowie Elektroartikeln und vielem mehr, all das steht hier zu einem Bruchteil des Neupreises zur Verfügung.

Ab sofort gibt es darüber hinaus den Sonderverkauf von Stoffen aller Art zum einheitlichen Preis von sage und schreibe 1,00 Euro pro Meter – solange der Vorrat reicht.

Während der Einkäufe besteht zudem die Möglichkeit, sich im Bistro des „Family Stores“ bei einer Tasse Cappuccino, einem Latte Macchiato oder auch einem duftenden Tee für lediglich 50 Cent aufzuwärmen und angenehme Gespräche zu führen. Im „Family Store“ kann man mit gutem Gewissen shoppen, denn die Einkäufe unterstützen die sozialen Aktivitäten der Stiftung, wie dem samstäglichen Seniorenfrühstück, dem Stammtisch: Wir sprechen Deutsch, der Betreuung förderbedürftiger Kinder und zahlreichen anderen Aktivitäten, die in den Räumlichkeiten des „Family Centers“ angeboten werden und man trägt auch dazu bei, die Umwelt zu schonen und CO2 einzusparen.

Um den Weihnachtseinkauf in aller Ruhe zu genießen und nicht in Zeitnot zu geraten, werden auch in diesem Jahr an den vier Adventssamstagen die Öffnungszeiten verlängert. Anstatt von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr können die Kundinnen und Kunden an diesen Tagen im „Family Store“ bis 16:00 Uhr stöbern und einkaufen.

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Veranstaltung Wirtschaft

Der DAWIECO Stresskompetenz-Doppelpack im Oktober

Impulsvorträge im Felix Hotels Kaufbeuren und im Körperwerk Mauerstetten

Der DAWIECO Stresskompetenz-Doppelpack im Oktober
Impulsvorträge im Felix Hotels Kaufbeuren und im Körperwerk Mauerstetten

Stressexperte Daniel Wiedemann hält im Oktober zwei interessente, inspirierende und aufschlussreiche Impulsvorträge zum Thema Stresskompetenz. Der Fokus hierbei liegt auf den Themen Resilienz für junge Unternehmer sowie Stressreduktion in Verbindung mit Fitnesstraining.

„Von Stress zu Stärke: Die Kunst der Resilienz für junge Unternehmer“ (in Kooperation mit den Wirtschaftsjunioren Kaufbeuren-Ostallgäu)

Wann: Donnerstag, 05.10. 2023 – 18h
Wo: Felix Hotels Kaufbeuren – Ganghoferstr. 8 – 87600 Kaufbeuren

In der Welt des Unternehmertums stehen junge Führungskräfte oft vor großen Herausforderungen und einem hohen Maß an Stress.

In seinem interaktiven Vortrag ‚Von Stress zu Stärke: Die Kunst der Resilienz für junge Unternehmer‘ zeigt Euch Daniel Wiedemann, wie Ihr Eure Resilienz stärken und Stress in Wachstum und Erfolg umwandeln könnt. Taucht ein in die Welt der Resilienz und entdeckt praktische Strategien, um Eure mentale Stärke zu entwickeln und Eure persönliche und berufliche Erfüllung zu erreichen. Bereit, Eure Stressoren in Stärken zu verwandeln? Dann seid dabei!
Anmeldung unter daniel@dawieco.de oder info@wjd-kf-oal.de (Eintritt frei)

„Dein Körper, Dein Tempel – Wie Fitnesstraining zur Stressreduktion beiträgt“

Wann: Montag, 09.10. 2023 – 19h
Wo: Körperwerk Mauerstetten – Kirchplatz 5a – 87665 Mauerstetten

Welche Rolle spielt Fitnesstraining bei einem cleveren Stressmanagement?

In seinem inspirierenden Vortrag „“Dein Körper, Dein Tempel – Wie Fitnesstraining zur Stressreduktion beiträgt“ zeigt Euch Daniel Wiedemann wie regelmäßige sportliche Aktivität nicht nur Eure physische Gesundheit fördert, sondern auch dazu beiträgt, Stress auf gesunde Weise zu reduzieren. Daniel wird konkrete Schritte vorstellen, wie Ihr Fitness und Entspannungselemente in Euren Alltag integrieren könnt, um stressfreier und gesünder zu leben. Verpasst nicht diese Gelegenheit, von Daniels Wissen und seiner Leidenschaft für Sport und Stressmanagement zu profitieren.

Anmeldung unter daniel@dawieco.de oder im Körperwerk Mauerstetten (08341 8713724) (Eintritt frei)

Über Daniel Wiedemann:

Daniel Wiedemann, geboren 1982 in Kaufbeuren, ist Diplom-Kaufmann (Univ.) und zertifizierter Berater und Coach, der sich mit seinem Unternehmen DAWIECO auf Stressmanagement und Burnout-Prophylaxe spezialisiert hat. Dank seiner Erfahrung als Head of Finance in der Industrie und Head of Marketing im deutschen Profi-Eishockey kennt er die Herausforderungen und den Druck, denen Einzelpersonen, Abteilungen und Unternehmen gegenüberstehen, aus erster Hand.

Seine Mission ist es, Privatpersonen und Organisationen durch maßgeschneiderte Einzelcoachings, Workshops, Seminare und interaktive Vorträge zu unterstützen und für das Thema mentale Gesundheit zu begeistern. Darüber hinaus bietet er die „Finnish Happiness Journey“ an, eine einzigartige Kombination aus Workshops in einem finnischen Mökki, Sport, Resilienztraining und der Faszination der idyllischen Natur, um aufzuzeigen, warum Finnland als glücklichstes Land der Erde gilt.

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Veranstaltung Wirtschaft

Allgäuer Innovationstreff im Stadtmuseum Kaufbeuren

Am 18.09.23, fand im Stadtmuseum Kaufbeuren zum ersten Mal der Allgäuer Innovationstreff statt. Der Leiter des Instituts für Datenoptimierte Fertigung (IDF), Prof. Dr. rer. nat. Frank Schirmeier, präsentierte die Arbeit seines Forschungsteams

Hier forschen mehr als zehn hochqualifizierte Fachkräfte aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Physik, Data Science und Maschinenbau in unterschiedlichen Forschungsprojekten, die gemeinsam mit Partnern aus der Industrie durchgeführt werden. Das IDF ist Teil der Hochschule Kempten und forscht zu Anwendungen Künstlicher Intelligenz in der Fertigung. Es handelt sich hierbei um ein sogenanntes Technologietransferzentrum, um neue Wege und technische Lösungen für den Bereich der Fertigung zu finden. Diese werden seit 2009 bayernweit in der räumlichen Umgebung von Hochschulen errichtet, um die angewandte Forschung und Entwicklung sowie die direkte Kooperation von Hochschulen und Unternehmen zu stärken.

In Kaufbeuren gibt es bereits seit 2011 ein solches Technologietransferzentrum. Im Jahr 2021 hat das IDF in der Gottlieb-Daimler-Straße in Kaufbeuren seine Heimat gefunden. Zu Gast waren rund 40 regionale Firmenvertreter, die vor Ort einen Einblick in die Arbeit des IDF bekommen haben. So sollten auch Kontakte geknüpft werden, um sich über eine mögliche künftige Zusammenarbeit mit dem IDF austauschen zu können. Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse sieht in diesem Austausch und der Zusammenarbeit einen wichtigen Baustein für die Wirtschaftsregion: „Es ist wichtig, die Möglichkeiten zu bieten, Wissenschaft und Praxis in einen Dialog zu bringen. Dadurch stärken wir die regionale Industrie in ihrer Innovationskraft auch im internationalen Wettbewerb. Davon profitiert nicht zuletzt ebenfalls unsere Wirtschaftsregion.“ Nach diesem positiven Auftakt soll der Allgäuer Innovationstreff weiter etabliert werden.

 

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Politik Wirtschaft

Ampel stimmt gegen verringerten Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent für Gastronomie

Stracke: SPD, Grüne und FDP fallen unseren heimischen Gastronomie- und Hotelleriebetrieben in den Rücken

Der Bundestag hat am 21.09.2023 mit den Stimmen der Ampel gegen einen Gesetzesentwurf der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gestimmt, der die dauerhafte Entfristung des bestehenden ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für Restaurant- und Verpflegungsdienstleistungen vorgesehen hat. Damit ist absehbar, dass der in der Corona-Pandemie auf 7 % gesenkte Mehrwertsteuersatz für Speisen in der Gastronomie ab 2024 wieder auf 19 % ansteigen wird. Dazu erklärt der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU):

„Viele unserer heimischen Hotel- und Gaststättenbetriebe stehen mit dem Rücken zur Wand. Sie kämpfen mit massiven Kostensteigerungen, Mitarbeitermangel und überbordender Bürokratie. Nun steht der nächste Preisschock vor der Tür. Mit dem heutigen Beschluss legen SPD, Grüne und FDP die Axt an die Wirtshauskultur im Allgäu an. Die Respektlos-Ampel zeigt damit erneut, dass ihr die Belange unserer mittelständischen Betriebe schlicht egal sind.“

Alle CSU-Abgeordneten aus Schwaben haben für die Beibehaltung des gesenkten Mehrwertsteuersatzes gestimmt. Sämtliche schwäbische Abgeordnete der Ampelfraktionen stimmten dagegen.

Besonders überrascht zeigt sich Stracke über das Abstimmungsverhalten des FDP-Abgeordneten Stephan Thomae aus Kempten. „Meinen Kollegen Thomae schätze ich für seinen oftmals klaren Blick auf die Nöte unserer Unternehmen im Allgäu. So hat er erst vor einer Woche völlig zu Recht darauf hingewiesen, dass 23 der 27 EU-Mitgliedstaaten und die Schweiz ihrer Gastronomie einen ermäßigten Steuersatz gewähren und gerade das Allgäu als Grenzregion den Wettbewerbsdruck besonders spürt. Trotzdem hat er nun gegen unseren Gesetzesentwurf gestimmt. Hier passen Worte und Taten einfach nicht zusammen“, erklärt Stracke.

„Diese Haltung ist symptomatisch für die Ampel. Im Wahlkampf haben sich Olaf Scholz und Christian Lindner für eine Beibehaltung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes stark gemacht. Jetzt wissen unsere Gastronomen, was sie von solchen Versprechungen der Ampel zu halten haben: nämlich nichts.“

Folge dieser Ampelpolitik werde sein, dass immer mehr Gaststätten schließen müssen. „Damit sterben aber nicht nur einfach Wirtshäuser in unseren Dörfern und Städten, sondern Orte der Begegnung, des Austauschs und der Geselligkeit“, betont Stracke abschließend.

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Politik Wirtschaft

BMDV fördert den Aufbau von Schnellladeinfrastruktur

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr unterstützt mit neuem Förderprogramm Unternehmen beim Aufbau von Schnellladeinfrastruktur für Pkw und Lkw. Gefördert werden gewerblich genutzte Schnellladepunkte mit einer Ladeleistung von mindestens 50 kW

Das BMDV-Förderprogramm richtet sich vor allem an Handwerks- und Gewerbebetriebe sowie Flottenanwender (wie z.B. Transport- und Logistikunternehmen, Paketdienste, Mietwagen- und Carsharing-Anbieter sowie Pflegedienste). Neben Ladepunkten für Pkw sind erstmals in einem größeren Rahmen auch Ladepunkte speziell für Lkw förderfähig. Bisher wurden diese Lademöglichkeiten nur kombiniert mit der Fahrzeugbeschaffung unterstützt. Für den Aufruf steht ein Fördervorlumen von bis zu 400 Millionen Euro zur Verfügung.

Dr. Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr:
Gewerblich genutzte Fahrzeuge haben im Vergleich zu Privatfahrzeugen eine deutlich höhere Laufleistung. Damit spielen sie für die Elektrifizierung des Verkehrs eine große Rolle und sind gleichzeitig wichtiger Hebel, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Die Umstellung auf E-Fahrzeuge bedeutet für die Unternehmen, dass sie eine eigene Schnellladeinfrastruktur errichten müssen. Das geht nur mit hohen Investitionen. Mit unserer Förderung unterstützen wir den wichtigen Schritt und begleiten die Unternehmen so bei der Umstellung auf eine klimafreundliche und zukunftsorientierte Mobilität.

Die Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur, die im Auftrag des BMDV unter dem Dach der bundeseigenen NOW GmbH seit 2020 die Aktivitäten zum Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland plant und unterstützt, wird das neue Förderprogramm inhaltlich begleiten. Die Antragstellung und -bearbeitung erfolgt über den Projektträger Jülich (PtJ).

Johannes Pallasch, Sprecher des Leitungsteams der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur: Die Elektrifizierung gewerblicher Flotten ist entscheidend für den Hochlauf der Elektromobilität. Mit diesem neuen Förderprogramm erweitern wir die Ladeinfrastruktur-Förderlandschaft des BMDV um ein ökonomisch sehr wichtiges Ladeszenario. Einfach schnellladen am Depot, Betriebshof oder Firmenflottenparkplatz wird so zur Realität.

Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Unternehmen mit öffentlicher Beteiligung. Dabei sind folgende Ausgaben förderfähig: Investitionsausgaben für Schnellladeinfrastruktur und technische Ausrüstung (z.B. elektrische Stromspeicher) sowie Ausgaben für Netzanschluss und Installation elektrischer Leitungen und Anschlüsse inkl. Tiefbau.

Anträge können ab heute, 18. September 2023, über den Projektträger Jülich unter https://lis.ptj.de/ gestellt werden.

Details zur Förderung Jedes antragstellende Unternehmen kann genau einen Antrag stellen. Dabei gilt: Bei verbundenen Unternehmen stellen Tochterunternehmen mit eigener Rechtspersönlichkeit einen eigenen Antrag. Alle Anträge von verbundenen Unternehmen dürfen einen Gesamtförderbetrag von 30 Mio. Euro nicht überschreiten. Die Zuwendung auf Grundlage dieses Förderaufrufs ist unabhängig von der Anzahl der beantragten Schnelladepunkte pro Antrag auf 5 Mio. Euro begrenzt. Die Zuwendung erfolgt als Anteilsfinanzierung: Für kleine und mittlere Unternehmen ist eine Förderquote von bis zu 40 % möglich, für Großunternehmen eine Förderquote von bis zu 20 %.

Die förderfähigen Ausgaben pro Ladepunkt sind auf einen Höchstbetrag begrenzt, der von der DC-Ladeleistung dieses Ladepunktes abhängig ist. Bei einer Ladeleistung am Ladepunkt von 50 bis 149 kW beträgt der maximale Förderbetrag pro Ladepunkt für kleine und mittlere Unternehmen 14.000 €, bei Großunternehmen 7.000 €. Bei Ladepunkten mit einer maximalen Ladeleistung von mehr als 150 kW erhalten kleine und mittlere Unternehmen maximal 30.000 € und Großunternehmen 15.000 €. Die Auftragsvergabe darf erst nach Bewilligung des gestellten Antrages erfolgen. Nicht förderfähig sind u.a. Ausgaben für Planungsleistungen Dritter. Auch eine Förderung von Leasingraten oder Mietausgaben für Ladeinfrastruktur ist ausgeschlossen. Die Schnellladepunkte müssen im Inland errichtet werden und mindestens zwei Jahre ab Datum der Inbetriebnahme laut Installationsprotokoll im Eigentum des antragstellenden Unternehmens verbleiben. Der für den Ladevorgang erforderliche Strom muss aus erneuerbaren Energien stammen. Eine Kumulierung mit weiteren Fördermitteln ist nicht zulässig. Die Beschaffung und Installation muss innerhalb von 18 Monaten nach Eingang des Bewilligungsbescheides erfolgen (die Vorhabenlaufzeit beginnt mit dem Datum des Bescheides). Eine Verlängerung ist in lediglich begründeten Ausnahmefällen möglich.

Am 20. September 2023 von 9 bis 10 Uhr erhalten Interessierte in dem Online-Seminar „FA Errichtung gewerbliche Schnellladeinfrastruktur“ Informationen zum Antragsverfahren. Hier geht es zu Anmeldung.

 

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Karriere Wirtschaft

Dobler Bauunternehmung begrüßt 40 neue Auszubildende

Die Ausbildung starteten sie direkt mit der Einführungswoche in einer erlebnispädagogischen Einrichtung in Österreich. Dort stand vor allem Teambuilding in Gruppen auf der Tagesordnung

Am 1. September 2023 hieß die Dobler Bauunternehmung 40 neue Auszubildende in den klassischen Ausbildungsberufen des Bauhauptgewerbes (Maurer, Straßenbauer, Beton- und Stahlbetonbauer) sowie Land- und Baumaschinenmechatroniker, Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik, Industriekaufleute, Bauzeichner sowie Kaufleute für Digitalisierungsmanagement willkommen.

Die Ausbildung starteten sie direkt mit der Einführungswoche in einer erlebnispädagogischen Einrichtung in Österreich. Dort stand vor allem Teambuilding in Gruppen auf der Tagesordnung, u.a. bauten die Azubis in Gruppenarbeit eine Seilbahn über eine Schlucht und absolvierten einen Hochseilparcours. Zum Abschluss der Einführungstage freute sich die Geschäftsführung mit Abteilungsleitern die Eltern der Auszubildenden im Dobler-Dienstleistungszentrum in Kaufbeuren begrüßen zu können. Den Eltern wurden die vergangenen Tage in Kurzpräsentationen vorgestellt. Anschließend hatten Sie die Möglichkeit das Dienstleistungszentrum in Kaufbeuren kennenzulernen.

Die Dobler Bauunternehmung legt mit insgesamt 110 Auszubildenden ein sehr hohes Augenmerk auf den eigenen Nachwuchs. Aktuell bildet die Firma Dobler in 20 verschiedenen Ausbildungsberufen an den Standorten Kaufbeuren (Hauptsitz), Augsburg, Bad Wörishofen, Kempten, Kißlegg, Lindenberg, München, Penzberg und Sonthofen aus. Im zentralen Ausbildungszentrum in Kaufbeuren finden für die Azubis in den Wintermonaten zusätzliche praxisnahe interne Fortbildungen durch eigene Führungskräfte statt, kurzum der ideale Einstieg zum Aufstieg bei der Firma Dobler.

Dobler freut sich schon jetzt auf die Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz 2024. Bewerbungen
online unter www.dobler.de/karriere. Weitere Informationen zur Ausbildung und der Firmengruppe Dobler unter www.dobler.de.

 

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Panorama Wirtschaft

Wasserstoffzüge als zukunftsträchtige Alternative zu Diesel

Siemens präsentiert Mireo in Bayern. Susen Knabner sieht eine nachhaltige Zukunft auf den Schienen

In einer beispiellosen Veranstaltung hat Siemens vergangenen Freitag ein revolutionäres Wasserstoffzugmodell vorgestellt. Die erste Fahrt des Wasserstoffzuges durch das Allgäu begann in Marktoberdorf. Die Gäste stiegen dann in Kaufbeuren zu und fuhren bis nach Buchloe. Unter den Teilnehmern waren auch Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (FW) sowie Susen Knabner, die für die Freien Wähler für den Landtag kandidiert und MdL Bernhard Pohl. „Das Projekt ‚Mireo‘ hat sich als potenzieller Game-Changer im Transportwesen positioniert und könnte das Gesicht der deutschen Bahnlandschaft nachhaltig verändern“, betont Knabner.

Der Testlauf soll Mitte nächsten Jahres beginnen. Mit einer finanziellen Förderung von 4,35 Millionen Euro durch die Bayerischen Ministerien für Verkehr und Wirtschaft ist der Testbetrieb gesichert. Die Inbetriebnahme sei für Mitte 2027 auf den Strecken zwischen Augsburg und Füssen sowie Augsburg und Peißenberg geplant, wie Verkehrsminister Christian Bernreiter verkündete. Wirtschaftsminister Aiwanger widersprach und betonte, dass bei einem erfolgreichen Testlauf kurzfristig eine Ausschreibung und dann die Beschaffung einer Flotte erfolgen müsse.

Nicht nur die Umweltaspekte, sondern auch wirtschaftliche Überlegungen spielen eine Rolle in Knabners Vision. „Der Zug ist eine rein bayerische Entwicklung, gefertigt von Siemens Mobility. Der Zug soll auch ein Exportschlager werden“, betont Knabner. Ein Dachtank für Wasserstoff speist zwei Brennstoffzellen, die Wasserstoff und Sauerstoff verschmelzen lassen. Das Endprodukt ist Wasser, und der Tank kann in nur 15 Minuten wieder aufgefüllt werden. Mit einer beeindruckenden Reichweite von bis zu 1200 Kilometern könnte der Zug auf seiner Route von Füssen nach Augsburg rund eine Tonne CO2 einsparen, so Knabner, die für den Bayerischen Landtag kandidiert.

Susen Knabner sieht in der Wasserstofftechnologie nicht nur eine Übergangslösung, sondern eine echte Alternative zur weiteren Elektrifizierung der Bahnstrecken. „Eine vollständige Elektrifizierung wäre ein langwieriger Prozess“, so Knabner. Das Argument, dass Wasserstoff nur eine teure „Champagner-Lösung“ sei, widerlegt sie ebenfalls. Tatsächlich könnten Wasserstoffzüge sogar kosteneffizienter als Dieselvarianten sein. Zudem betont sie die Unlogik, elektrische Züge mit erdgasproduziertem Strom zu betreiben.

Ein weiterer Pluspunkt ist für Knabner die Energieunabhängigkeit. „Wasserstoff kann aus verschiedenen Ländern bezogen werden, was die Abhängigkeit von einem einzigen Anbieter verringert. Dies stellt einen entscheidenden Vorteil in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten dar.“

„Das ‚Mireo‘-Projekt ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren und effizienteren Mobilitätslandschaft in Deutschland. Es bringt nicht nur ökologische Vorteile mit sich, sondern könnte auch in wirtschaftlicher Hinsicht ein Gewinn sein. Ob Wasserstoff die lang ersehnte Antwort auf die Herausforderungen des Bahnverkehrs ist, wird sich in den nächsten Jahren zeigen. Eines ist jedoch klar: Die Weichen für die Zukunft sind gestellt“, fasst Knabner zusammen.

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Sport Wirtschaft

Kaufbeurer Allgäukapital neues Mitglied im ESVK NEXT GENERATION CLUB

Der Spezialist in Versicherungsfragen unterstützt mit seiner Clubmitgliedschaft die Nachwuchsarbeit des ESV Kaufbeuren e.V. und erhöht dabei den jährlichen Betrag sogar auf 2.500 Euro

Kaufbeurer Allgäukapital neues Mitglied im ESVK NEXT GENERATION CLUB

Der Spezialist in Versicherungsfragen unterstützt mit seiner Clubmitgliedschaft die Nachwuchsarbeit des ESV Kaufbeuren e.V. und erhöht dabei den jährlichen Betrag sogar auf 2.500 Euro.

Seit über 30 Jahren ist die AllgäuKapital GmbH & Co KG mit Sitz in Kaufbeuren kompetenter und zugleich verlässlicher Partner, wenn es darum geht, jeden bestmöglich zu versichern. Ihren rund 7.000 Mandanten bietet die Allgäukapital exzellente Versicherungslösungen gepaart mit persönlichem Vor-Ort-Service und Know How. Kürzlich haben die Verantwortlichen den Vertrag zu einer ESVK NEXT GENERATION Clubmitgliedschaft in der energie schwaben arena unterschrieben. Und dies über einen zugesicherten Zeitraum von drei Jahren.

Allgäukapital Geschäftsführer Andreas Romer sagt: „Ich sehe zwischen dem ESVK und uns eine interessante Parallele. Genau wie der Verein sind wir in den zurückliegenden Jahren stetig gewachsen. Für uns ist es eine Herzensangelegenheit, den ESV Kaufbeuren e.V. auf seinem hochprofessionellen und erfolgreichen Weg zu begleiten und zu unterstützen. Der ESVK ist ein großes Aushängeschild unserer Stadt und ein deutschlandweit anerkannter Verein für die Ausbildung kommender Profi-Eishockeyspieler. Dieses gilt es zu fördern und zu bewahren.

Karlheinz Peukert, geschäftsführender Vorstand des ESV Kaufbeuren e.V.: „Wir sind Andreas Romer und Christian Sebesy sowie Beirat Ralf Wachter sehr dankbar für Ihr Engagement. Es existiert eine langjährige Verbindung zwischen dem ESVK und der Allgäukapital, die mit der Clubmitgliedschaft fortgesetzt wird. Besonders dankbar sind wir über die Erhöhung auf 2.500 Euro jährlich. Ein Betrag, den wir für unsere aufwendige Nachwuchsarbeit sehr gut verwenden können.

Der ESV Kaufbeuren NEXT GENERATION Club ist ein Netzwerk aus lokalen und regionalen Unternehmen, die mit ihrem Clubbeitrag die Nachwuchsarbeit des ESVK unterstützen. Neben diesem Wert erhalten die Unternehmen Leistungen über Netzwerktreffen, freien Eintritt bei den Spielen der U20 und einiges mehr.

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Sport Wirtschaft

Kaufbeurer Skihütte neues Mitglied im ESVK NEXT GENERATION CLUB

Die Kaufbeurer Skihütte, eine beliebte Gastronomie der Inhaber Mareike und Henning Rausch, ist das neueste Mitglied im ESVK NEXT GENERATION CLUB. Damit unterstützt das Ehepaar die bundesweit bekannte Nachwuchsarbeit des ESV Kaufbeuren

Die Kaufbeurer Skihütte, eine beliebte Gastronomie der Inhaber Mareike und Henning Rausch, ist das neueste Mitglied im ESVK NEXT GENERATION CLUB. Damit unterstützt das Ehepaar die Nachwuchsarbeit des ESV Kaufbeuren, die bundesweit für ihre Qualität und Professionalität bekannt ist.

Er ist gebürtiger Kaufbeurer und seit frühester Kindheit ESVK-Fan, versucht so wenig Heimspiele wie möglich der 1. Mannschaft zu verpassen und ist dort als Sponsor bekannt. Nun hat er sich zusammen mit seiner Frau Mareike entschieden, auch den e.V. als NEXT GENERATION CLUB-MITGLIED zu helfen.

Henning Rausch: “Der ESVK ist bekannt für seine herausragende Nachwuchsarbeit und für die große Chance zahlreicher junger Spieler, aus dem eigenen Nachwuchs in die Profimannschaft aufzusteigen. Wir sind überzeugt von dem Konzept des ESVK, das auf eine nachhaltige Entwicklung des Nachwuchses setzt. Das erfordert viel Engagement und finanzielle Mittel. Für meine Frau und mich ist es eine Herzensangelegenheit, dieses große Engagement als Clubmitglied zu unterstützen.”

ESVK geschäftsführender Vorstand Karlheinz Peukert: “Wir freuen uns sehr, dass Henning und seine Frau nun auch im Nachwuchsbereich aktiv sind. Sie sind schon lange mit dem ESVK verbunden und setzen dieses Engagement nun als Clubmitglied fort. Die Skihütte ist eine beliebte Gastronomie in Kaufbeuren und ein ebenso geschätztes Ausflugziel für das Umland. Das kommt nicht von ungefähr. Für freuen uns über einen regen Austausch und eine gute Zusammenarbeit.”

Der ESV Kaufbeuren NEXT GENERATION Club ist ein Netzwerk aus lokalen und regionalen Unternehmen, die mit ihrem Clubbeitrag die hochwertige und bundesweit anerkannte Nachwuchsarbeit des ESVK unterstützen. Neben diesem Wert erhalten die Unternehmen Leistungen über Netzwerktreffen, freien Eintritt bei den Spielen der U20 und einiges mehr.

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Sport Wirtschaft

HAWE-Cup – sportliches Event mit beruflicher Orientierung

Kürzlich fand der erste HAWE-Cup statt. Dieses Turnier ist ein Bestandteil der intensiven Kooperation zwischen der Firma HAWE Hydraulik sowie der Spielevereinigung Kaufbeuren. Das Hauptziel dieses Turniers liegt in der Kombination von Jugendförderung und

Bei strahlendem Sonnenschein fand am Samstag, den 2. September, der erste HAWE-Cup auf dem Sportgelände in Kaufbeuren statt. Dieses Turnier ist ein Bestandteil der intensiven Kooperation zwischen der Firma HAWE Hydraulik sowie der Spielevereinigung Kaufbeuren und ist mehr als nur ein Sportevent: Das Hauptziel dieses Turniers liegt in der Kombination von Jugendförderung und der Vermittlung von beruflichen Perspektiven.

Mehr als 50 junge Spieler von C-Jugendmannschaften aus der umliegenden Region traten an, um ihre Fußballkünste zu zeigen. Doch nicht nur auf dem Rasen gab es Highlights: Für die Eltern und Spieler stand ein Informationsstand bereit, der Einblicke in die vielfältigen Ausbildungsberufe bei HAWE bot.

Besonders bemerkenswert: Die frischgebackenen Azubis von HAWE, die gerade am Vortag ihre Ausbildung begonnen hatten, zeigten Teamgeist und stellten mutig eine eigene Mannschaft.

Das Turnier zeigte, dass Spaß und Berufsinformationen hervorragend kombiniert werden können. Ein gelungenes Event, das sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird und freuen uns bereits auf das nächste Event.

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Karriere Wirtschaft

Durchschnittlich rund 80 Lehrlinge in der Ausbildung

Am 1. September 2023 starteten insgesamt 28 neue Auszubildende bei Mayr Antriebstechnik ins Berufsleben. Sicherheit und Zuverlässigkeit: Nach der Ausbildung kann der Betrieb nahezu alle Lehrlinge übernehmen

Diese werden in den kommenden 3 bis 3½ Jahren in den Berufen Industriemechaniker/-in, Mechatroniker/-in, Technischer Produktdesigner/-in, Fachinformatiker/-in für Systemintegration sowie Industriekaufmann/-frau, Fachkraft für Lagerlogistik und Mediengestalter/-in Digital und Print ausgebildet.

Sicherheit und Zuverlässigkeit sind zentrale Werte des renommierten Allgäuer Familienunternehmens. Sie gelten nicht nur als Werbeslogan für die Produkte, sondern auch im Hinblick auf die Ausbildung. Durchschnittlich hat mayr® Antriebstechnik rund 80 Lehrlinge in der Ausbildung. Das entspricht in etwa 11 Prozent der gesamten Belegschaft. Nach der Ausbildung kann der Betrieb nahezu alle Lehrlinge übernehmen und bietet den jungen Menschen damit langfristig eine sichere Perspektive. Derzeit sind rund 60 Prozent der etwa 750 Beschäftigten in Mauerstetten ehemalige mayr®-Auszubildende.

mehr zu Mayr Antriebstechnik hier im Marktplatz des Stadtportals

Das Besondere an mayr® Antriebstechnik ist die Ausrichtung als Familienunternehmen. Geschäftsführer Ferdinand Mayr leitet das Unternehmen mittlerweile in fünfter Generation. Dieses Engagement durch die Familie schafft Konstanz und Zuverlässigkeit. Kunden, aber auch die Mitarbeitenden weltweit können sich darauf verlassen. Tradition und Innovation sind dabei die tragenden Säulen, die seit Generationen die Stabilität garantieren. In einer Welt, die immer schnelllebiger und unsicherer wird, bedeutet dies Zuverlässigkeit und langfristige Sicherheit – auch in Krisenzeiten.

So hat mayr® Antriebstechnik in den vergangenen Jahren kräftig in den Stammsitz investiert. Damit untermauert das Unternehmen seine Stabilitätspolitik und setzt langfristig auf eine nachhaltige Standortsicherung im Allgäu. Gleichwohl ist die Firma mit über 40 Niederlassungen und Vertretungen rund um den Globus international stark aufgestellt.

Mehr Informationen zur Ausbildung bei Mayr Antriebstechnik unter www.mayr.com/de/karriere/ausbildung

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Karriere Wirtschaft

Ausbildung der Spezialisten von morgen ist die Zukunft von HAWE

Zum 01.09. starteten bei der Firma HAWE 20 neue Auszubildende eine Ausbildung zum Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker, Fachkraft für Metalltechnik -Fachrichtung Montage bzw. Zerspanungstechnik sowie die Fachkraft für Lagerlogistik

Zum 01.09.2023 starteten bei der Firma HAWE 20 neue Auszubildende eine Ausbildung zum Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker, Fachkraft für Metalltechnik -Fachrichtung Montage bzw. Zerspanungstechnik sowie die Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d).Nach einer ersten Begrüßungsrunde mit dem Werksleiter und den Ausbildern von Kaufbeuren, erfuhren die Azubis viel Neues hinsichtlich der neuen Abläufe im Berufsalltag und wie die Grundausbildung bei HAWE strukturiert abläuft. Zudem dürfen sich die Azubis über den in Kürze stattfinden Azubi-Tag in München freuen.

mehr zu HAWE hier im Marktplatz des Stadtportals

Die Ausbildung der Spezialisten von morgen ist die Zukunft von HAWE. Aus diesem Grunde bildet HAWE jedes Jahr bis zu 20 Azubis am Standort Kaufbeuren aus. Unser Ziel ist es, junge und qualifizierte Nachwuchskräfte in ein festes Arbeitsverhältnis zu übernehmen.Wir freuen uns schon jetzt auf Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz als Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker, Produktionstechnologen sowie Fachkraft für Metalltechnik in den Fachrichtungen Montage oder Zerspanungstechnik für das Jahr 2024. Bewirb Dich jetzt!HAWE-Hydraulik entwickelt und produziert Hydraulik-Komponenten und Systeme für den Maschinen- und Anlagenbau. Professionell arbeiten über 2500 Menschen an Lösungen für eine Welt unter Druck- für Kunden der Märkte Energie, Infrastruktur, effiziente Produktion, Ernährung & Natur, Ressourcen, Medizintechnik, Personenrückhaltesysteme, Pressen und Marine.Sie denken über eine Ausbildung nach? Bewerben Sie sich jetzt direkt online: www.hawe.com

Weitere Informationen zur Ausbildung erhalten Sie auch gerne telefonisch unter 089 / 379100 – 3130.

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Karriere Wirtschaft

Das soziale Miteinander vom ersten Tag an fördern

Die AOK begrüßt vier Auszubildende in der Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu. Im gesamten Allgäu sind es insgesamt 14 neue Auszubildene

Zum 1. September haben 14 Auszubildende im Allgäu ihr Berufsleben bei der AOK Bayern begonnen. Davon starten vier Auszubildende bei der Direktion Kaufbeuren-Ostallgäu, sieben Auszubildende bei der Direktion Kempten-Oberallgäu-Lindau sowie drei Auszubildende bei der Direktion Memmingen-Unterallgäu. „Es freut mich die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kempten zu begrüßen. Der erste Tag der Ausbildung ist immer etwas ganz Besonderes. Toll, dass wir unser Team verstärken,“ so Thomas Michel, Direktor der AOK Kempten-Oberallgäu-Lindau. Insgesamt bildet die AOK Bayern aktuell rund 670 junge Menschen aus.

Die AOK Bayern vernetzt sich hierzu im Allgäu – die Einstellung der jungen Menschen findet jeweils vor Ort, die Ausbildung aller findet in den drei Direktionen statt, dazu kommen die Berufsschule in Augsburg und die fachtheoretische Ausbildung in Hersbruck bei Nürnberg. „Es ist uns als AOK wichtig, das soziale Miteinander vom ersten Tag an zu fördern. Daher hat sich die AOK Bayern dazu entschieden, vor Ort die Auszubildenden einzustellen und sie regional auszubilden. Unsere Arbeitswelt wird immer digitaler und das berücksichtigen wir auch bei der Ausbildung unserer jungen Kolleginnen und Kollegen“, so Regina Merk-Bäuml, Direktorin der AOK Memmingen-Unterallgäu.

„Bereits vom ersten Tag an übernehmen unsere Auszubildenden verantwortungsvolle Aufgaben – selbstverständlich begleitet und unterstützt von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen“, ergänzt Bernd Ruppert, Direktor der AOK Kaufbeuren-Ostallgäu. Eine fachlich fundierte Ausbildung garantiere den gewohnt kompetenten und kundenorientierten Beratungsservice bei allen Anliegen der Versicherten.

Trotzdem legt die AOK Bayern nach wie vor einen großen Wert auf die Präsenz vor Ort für ihre Versicherten. Die Ausbildung läuft in hybrider Form ab. Es gibt Inhalte, die im Online-Unterricht oder im Präsenz-Unterricht vermittelt werden, aber auch noch die klassische, persönliche Ausbildung im 1:1 Kontakt in den Geschäftsstellen.

Begleitet werden sie in der gesamten Zeit von Daniela Altnöder, Ausbildungsleiterin im Allgäu und damit Ansprechpartnerin für 36 Auszubildende. „Mir ist es wichtig, dass alle an allen Standorten einen Teil ihrer Ausbildung absolvieren, um einen möglichst großen Überblick über die verschiedenen Aufgaben zu bekommen. Schließlich ergeben sich so die besten Möglichkeiten für die jungen Menschen, sich nach der Ausbildung für einen Job zu entscheiden.“, so Daniela Altnöder.

Das Bewerbungsverfahren läuft bei der AOK Bayern ebenfalls teilweise online ab, das heißt, Bewerberinnen und Bewerber reichen ihre Unterlagen digital ein. Wer sich für eine Karriere bei der AOK Bayern interessiert, findet Informationen über die Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten (m/w/d) oder über das Duale Studium „Management in der Gesundheitswirtschaft“ (Bachelor of Science) unter www.aok.de/karriere.

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Expertentipp Ratgeber Wirtschaft

Sanierung als Chance – Komplett-Service aus einer Hand

Ein altes Dach, ungedämmte Wände, steigende Heizkosten? Zeit, sich mit dem Thema energetisch Sanierung auseinanderzusetzen! Die erfahrenen Experten des Höbel Bauservice haben fast jede Situation schon einmal gesehen

Eine der größten Chancen liegt im Dach. Spätestens nach 30 Jahren kommt ein Dach in die Jahre. Eine energetische Sanierung ist auch ohne Neueindeckung möglich, sofern die Dachbalken intakt und der Dachstuhl trocken sind. Bis zu 30 Prozent Wärmeenergie kann hier eingespart werden. Gleichzeitig bietet sich die Chance, zum Beispiel durch den Einbau von Gauben oder Dachfenstern, das Dachgeschoss viel wohnlicher zu machen. In diesem Zug können auch PV- oder Solaranlagen auf dem Dach nachgerüstet werden.

Auch eine gute Fassadendämmung kann bis zu 24 Prozent der Energiekosten einsparen. In Bezug auf den Zeitpunkt lässt sich diese Maßnahme gut mit der Dachsanierung verknüpfen – für beide wird ein Gerüst benötigt.

Die erfahrenen Experten des Höbel Bauservice haben fast jede Situation schon einmal gesehen. Sie erkennen Mängel, können die richtigen Maßnahmen vorschlagen und sind mit den neuesten Techniken und Materialien vertraut. Und das Beste: Der Kunde bespricht seine Wünsche nur mit dem Bauservice. Dieser kümmert sich dann für die erfolgreiche Umsetzung und koordiniert alle dazugehörigen Gewerke. Es kann tatsächlich so einfach sein!

Infos unter www.hoebel-bauservice.de.

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Politik Wirtschaft

Wachstumschancengesetz erster wichtiger Schritt

Die IHK Schwaben begrüßt den vorgestellten Entwurf der Bundesregierung, fordert aber darüber hinaus ein umfassendes Reformpaket

„Ein wichtiger erster Schritt“, so kommentiert Dr. Marc Lucassen, Hauptgeschäftsführer der IHK Schwaben, das geplante Wachstumschancengesetz der Bundesregierung. Die angekündigten Maßnahmen, wie beispielsweise die Verbesserung der Abschreibungsbedingungen und steuerlichen Forschungsförderung, sieht die Wirtschaft als richtiges Signal: „Um jedoch die strukturellen Probleme Deutschlands anzugehen, benötigen wir ein umfassendes Reformpaket“, so Lucassen.

Bereits im Frühjahr zeigte die Konjunkturumfrage der IHK Schwaben deutlich, dass der erhoffte Investitionsschub im Inland nach der Corona- und Energiekrise ausgeblieben ist. Schon damals war die Investitionszurückhaltung der bayerisch-schwäbischen Unternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen deutlich spürbar. Seither haben sich zentrale Konjunkturindikatoren weiter eingetrübt.

Von der ökologischen und digitalen Transformation über den Arbeits- und Fachkräftemangel bis hin zu anhaltend hohen Energiepreisen: Die Unternehmen stehen vor vielfältigen Herausforderungen. Um diese erfolgreich zu meistern und die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes langfristig zu sichern, ist aus Sicht der Wirtschaft ein entschlossenes Handeln der Bundesregierung erforderlich. Der vorgelegte Entwurf des Wachstumschancengesetzes als Teil eines 10-Punkte-Plans ist für Lucassen in dieser Hinsicht grundsätzlich begrüßenswert.

Anreize für Investitionen und Innovationen

Die IHK Schwaben befürwortet die angekündigten Maßnahmen beispielsweise mit Blick auf verbesserte Abschreibungsbedingungen, der Ausweitung des Verlustvortrages und der Investitionsprämie. Auch die geplante stärkere Forschungsförderung wertet Lucassen als wichtigen Impuls: „Wir sehen das als einen Beitrag, um den nötigen Innovationsschub im Mittelstand auszulösen.“

Nicht nur ankündigen, sondern auch umsetzen

Ebenso Teil des vorgestellten 10-Punkte-Plans ist die Ankündigung eines Bürokratieentlastungsgesetzes. Dieses soll Instrumente festlegen, die Verfahren beschleunigen, Bürokratie abbauen und möglichst keine neuen Hemmnisse verursachen. Die IHK Schwaben fordert bereits seit Jahren ein Belastungsmoratorium für die Wirtschaft – sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene. Dr. Marc Lucassen: „Vor rund einem Jahr hatte die Ampel-Koalition der Wirtschaft ein Belastungsmoratorium versprochen. Tatsächlich kamen jedoch zahlreiche neue Belastungen hinzu. Daher erwarten die Unternehmen nun endlich den Abbau von bürokratischen Auflagen. Zudem müssen Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie Verwaltungsprozesse insgesamt deutlich beschleunigt werden.“

Weitere Maßnahmen zur Standortsicherung notwendig

Aus Sicht der Wirtschaft sind in den letzten Monaten die strukturellen Probleme des Standorts Deutschland sichtbar geworden. IHK-Hauptgeschäftsführer Lucassen fordert daher: „Um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts nachhaltig zu stärken und eine schleichende Deindustrialisierung zu verhindern, muss die Bundesregierung zeitnah ein strukturelles Reformpaket – beispielsweise in Form einer ambitionierten Agenda 2030 – auf den Weg bringen. Kleinteilige Eingriffe werden uns auf Dauer nicht weiterbringen.“

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Soziales Wirtschaft

Dobler Bauunternehmung sammelt Spenden für das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach

Bei der Veranstaltung „Dobler ganz nah!“ wurden im Rahmen der Tombola, bei der es als Hauptpreis unter anderem den letzten originalen Dobler Bauwagen zu gewinnen gab, einige Spenden gesammelt

So durfte die Dobler Bauunternehmung 2.718 € an das Kinderhospiz St. Nikolaus in Bad Grönenbach übergeben.

> mehr zur Firma Dobler hier im Marktplatz des Stadtportals

Das Kinderhospiz hat Platz für acht Familien mit ihren erkrankten Kindern und bietet viel Raum zum Wohlfühlen. Die Kinder werden dort nach Absprache und in Zusammenarbeit mit den Eltern betreut sowie gepflegt und erhalten verschiedene Therapien wie zum Beispiel Physio-, Wasser- oder Musiktherapie. Die Eltern und Geschwister können sich währenddessen Zeit für ihre eigenen Bedürfnisse nehmen und Angebote wie Gesprächskreise, kreatives Arbeiten oder Ausflüge wahrnehmen, um wieder Kraft für den Alltag zu Hause zu schöpfen.

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Panorama Wirtschaft

IHK-Wahl 2023: Die Mitglieder der IHK-Regionalversammlung Kaufbeuren und Ostallgäu stehen fest

 

31 Unternehmerinnen und Unternehmer vertreten künftig die Interessen der Allgäuer Wirtschaft

Die IHK-Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Tourismus sowie Dienstleistungen haben 31 Unternehmerinnen und Unternehmer in die IHK-Regionalversammlung Kaufbeuren und Ostallgäu gewählt. Das regionale Unternehmensparlament der IHK Schwaben wird in den kommenden fünf Jahren das Gesamtinteresse der rund 15.000 IHK-Mitgliedsunternehmen in Kaufbeuren und dem Ostallgäu vertreten. „Die IHK-Regionalversammlung ist das Spiegelbild der regionalen Wirtschaft, das ehrenamtliche Engagement ihrer 31 Mitgliedsunternehmen zielt darauf ab die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Allgäu zu stärken. Umso erfreulicher ist es, dass dieses Engagement weitergeführt wird“, kommentiert IHK-Präsident Gerhard Pfeifer das Wahlergebnis.

Die IHK-Wahl fand im Juli statt. Von den IHK-Mitgliedsunternehmen gewählt werden zunächst die elf Regionalversammlungen der IHK Schwaben, die alle Landkreise und kreisfreien Städte des Regierungs- und zugleich Kammerbezirks abdecken – unter ihnen auch die IHK-Regionalversammlung Kaufbeuren und Ostallgäu. Mitte Oktober findet die konstituierende Sitzung des Unternehmensparlaments statt, in der der Vorstand sowie die künftigen acht Mitglieder der IHK-Vollversammlung gewählt werden. Die Vollversammlung ihrerseits wählt Anfang 2024 das Präsidium inklusive des Präsidenten bzw. der Präsidentin.

42 Prozent der Regionalversammlungsmitglieder wurden erstmalig in das regionale IHK-Gremium gewählt, bei einem Frauenanteil von 13 Prozent. „In der IHK-Regionalversammlung Kaufbeuren und Ostallgäu engagieren sich Vertreter aus ganz verschiedenen Branchen und Unternehmensgrößen. Die Vielfältigkeit der Zusammensetzung ist das Herzstück der ehrenamtlichen IHK-Arbeit und bildet die Basis für die optimale Vertretung des Gesamtinteresses der Allgäuer Wirtschaft, freut sich Björn Athmer, IHK-Regionalgeschäftsführer im Allgäu, auf die künftige Zusammenarbeit mit dem neu gewählten Ehrenamt.

Mitglieder der Wahlgruppe Industrie:

  • Ingrid Bussjäger-Martin, AGCO GmbH (Marktoberdorf)
  • Peter Leo Dobler, Dobler GmbH & Co. KG Bauunternehmung (Kaufbeuren)
  • Stefan Fritz, Vereinigte Wertach-Elektrizitätswerke GmbH (Kaufbeuren)
  • Harald Hertweck, Endress+Hauser Wetzer GmbH & Co. KG (Nesselwang)
  • Rudolf Hörmann, Rudolf Hörmann GmbH & Co.KG (Buchloe)
  • Frank Jakob, Ott-Jakob Spanntechnik GmbH (Lengenwang)
  • Udo Lademann, DECKEL MAHO Pfronten GmbH (Pfronten)
  • Ferdinand Mayr, Chr. Mayr GmbH & Co. KG (Mauerstetten)
  • Armin Rehle, Albert Frey AG (Wald)
  • Kai Schmidt, J.M. Gabler-Saliter Milchwerk GmbH & Co. KG (Obergünzburg)
  • Wolfgang Sochor, HAWE Hydraulik SE (Kaufbeuren)
  • Sonja Wiedemann, SENSOR-TECHNIK WIEDEMANN GmbH (Kaufbeuren)

Mitglieder der Wahlgruppe Handel und Tourismus:

  • Johanna Eggensberger, EGGENSBERGER OHG (Füssen)
  • Markus Hein, Markus Hein Damen- und Herrenmoden KG (Kaufbeuren)
  • Christoph Hermann, Georg Jos. Kaes GmbH (Mauerstetten)
  • Christian Karner, KARNBACH Gastro GmbH (Kaufbeuren)
  • Heinrich Mayr, Heinrich Mayr Landmaschinenhandel (Eggenthal)
  • Jons Menzel, Buchhandlung Werner Menzel e.K. Inh. Jons Menzel (Kaufbeuren)
  • Niko Stammel, B. Stammel GmbH & Co. KG (Buchloe)

Mitglieder der Wahlgruppe Dienstleistungen:

  • Thomas Denninger, Thomas Denninger Hard- und Software TD Computer (Mauerstetten)
  • Florian Hausmann, Bewegungsflow Consulting GmbH & Co. KG (Stötten)
  • Christian Heiserer, Christian Heiserer Handelsvertretung und Versicherungsbüro (Stöttwang)
  • Christoph Huber, VR Bank Augsburg-Ostallgäu eG (Kaufbeuren)
  • Susen Knabner, SGK Treuhand GmbH (Kaufbeuren)
  • Dr. Markus Knestel, KNESTEL Technologie & Elektronik GmbH (Untrasried)
  • Thomas Konter, mooser ingenieure gmbh & co. kg (Kaufbeuren)
  • Christian Meis, ONLINE-INFO SERVICE GmbH (Kaufbeuren)
  • Benedikt Tobias Roßmann, Spedition Ansorge GmbH & Co. KG (Biessenhofen)
  • Christian Sobl, Wohnungsbaugeno. GABLONZER SIEDLUNGSWERK Kaufbeuren eG (Kaufbeuren)
  • Tobias Streifinger, Kreis- und Stadtsparkasse Kaufbeuren (Kaufbeuren)
  • Franz Widmann, Südcert Qualitätssicherungssysteme GmbH (Marktoberdorf)

 

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Panorama Wirtschaft

Herzlich willkommen Martina Märsch

Allgäukapital, das Kaufbeurer Beratungsunternehmen für Versicherungen, Finanzen und Vermögen hat sein Team erweitert

Andreas Romer, Geschäftsführer Allgäukapital: „Wir dürfen uns glücklich schätzen! Mit Martina Märsch unglaublicher Erfahrung, ihrer Kompetenz und Freundlichkeit ergänzt sie unser Team perfekt! Probleme…. gibt es bei ihr nicht! – Höchstens Problemlösungen. Zielorientiert und empathisch bereichert sie die AllgäuKapital.“

> mehr zu Allgäukapital hier im Marktplatz des Stadtportals

Die AllgäuKapital GmbH & Co. KG steht für hochwertiges Versicherungs- und Risiko-Management. Sie ist unabhängig, berät nach genauem Bedarf und nicht nach höchster Prämie. Ihre Kunden sind vor allem Betriebe bis 500 Mitarbeiter und vermögende Privatpersonen.

Leistungen im Überblick:

  • Versicherungen
  • Finanzen
  • Vermögen

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Karriere Wirtschaft

Du bist genau richtig!

Stellenangebot-Anzeige: Alexander Koller sucht für seine neue AXA Geschäftsstelle in Kaufbeuren Versicherungskaufmann/-frau (m/w/d), Kaufmann/-frau für Büromanagement und Interessierte aus anderen Branchen

Stellenangebot
Du bist genau richtig!

Alexander Koller: „Seit rund 20 Jahren betreibe ich eine AXA-Geschäftsstelle in Diedorf bei Augsburg. Nun möchte ich meine Versicherungstätigkeiten auf Kaufbeuren erweitern und eine neue Geschäftsstelle in der schönen, historischen Altstadt eröffnen. Dafür möchte ich ein neues Team zusammenstellen und suche Dich. Komm in unser Team, ich freue mich auf Dich!!

Komm in unser Team:

  • Versicherungskaufmann/-frau (m/w/d)
  • Kaufmann/-frau für Büromanagement
  • Interessierte aus anderen Branchen
  • In Vollzeit oder Teilzeit (Du bestimmst die Stundenanzahl)
  • Vor Ort im neuen Büro oder auch im Homeoffice.
  • Zur Kundenbetreuung im Innen- oder Außendienst.
  • Unabhängig vom Deinem Alter. Denn es gibt nicht zu alt oder zu jung

Du bist genau richtig!

  • Wenn Du Erfahrungen in der Versicherungsbranche hast oder neu einsteigen möchtest.
  • Du unzufrieden in Deiner jetzigen Position bist und ein neues Team suchst, in dem Du Dich wohlfühlen kannst.
  • Wenn Du eine Ausbildung in der Versicherungsbranche oder im kaufmännischen Bereich hast oder auch nicht.
  • Du einen Job mit flexiblen Arbeitszeiten suchst.
  • Wenn Du hilfsbereit, zuverlässig und motiviert bist sowie Spaß an der Arbeit hast.
  • Wenn Du in Deinen Stärken, Schwächen und Vorlieben gesehen werden und in Deinen Möglichkeiten gefördert werden möchtest.
  • Wenn Du eine attraktive Bezahlung mit Zusatzleistungen und interessanten Rahmenbedingungen suchst.
  • Wenn Du eine vielseitige und spannende Tätigkeit suchst, bei der Du Deine Stärken einbringen und Dich weiterentwickeln kannst.

Alexander Koller: „Melde Dich gerne direkt bei mir. Ich freue mich auf jedes persönliche Gespräch.“

Alexander Koller‘
AXA Geschäftsstelle Kaufbeuren
0173-7024661
alexander.koller@axa.de
www.axa-kaufbeuren.de

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Soziales Wirtschaft

Dobler Bauunternehmung spendet an den Wünschewagen Allgäu/Schwaben

Schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Wunsch zu er-füllen – das hat sich der ASB-Wünschewagen zur Aufgabe gemacht, welcher seit 2018 im Allgäu im Einsatz ist

Das Projekt wird ausschließlich durch Spenden finanziert und bringt Menschen am Ende ihres Lebens unter pflegerischer und medizinischer Betreuung noch einmal an ihren Lieblingsort: ob ans Meer, ins Stadion, zum Konzert, zu einer Familienfeier oder einfach noch einmal nach Hause.

Mit der Spendensumme von 2.718 €, welche die Dobler Bauunternehmung im Rahmen einer Tombola des Festes „Dobler ganz nah!“ gesammelt hat, können im Schnitt bis zu drei Wunschfahrten möglich gemacht werden.

Die Dobler Bauunternehmung zeigt sich erfreut, das Projekt unterstützen dürfen und bedankt sich für den ehrenamtlichen Einsatz des ca. 100-köpfigen Teams des ASB-Wünschewagens in Kaufbeuren.

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Veranstaltung Wirtschaft

Kostenloser Sprechtag der AktivSenioren für Unternehmen am 21. Juli

Unter dem Motto „gemeinsam Zukunft schaffen“ bieten die Wirtschaftsförderung der Stadt Kaufbeuren in Zusammenarbeit mit den AktivSenioren Bayern eine kostenlose Beratung an

> Am Freitag, den 21. Juli 2023 von 10:00 bis 12:00 Uhr im Rathaus Kaufbeuren

Von der Existenzgründung oder Betriebsübernahme über die Unternehmenssicherung und –entwicklung bis zur Geschäftsnachfolge können alle Fragen besprochen werden. Für die etwa halbstündigen kostenlosen Gespräche im Rathaus Altbau wird um Terminvereinbarung unter Telefon 08341 437-103 gebeten. Auch individuelle Beratungstermine sind nach Absprache möglich.

Die AktivSenioren sind erfahrene Unternehmer und leitende Angestellte im Ruhestand, die Unternehmen in allen betrieblichen Fragen ehrenamtlich begleiten. Mit eigener Erfahrung und einer umfangreichen Datenbank zu allen unternehmerischen Bereichen werden Unternehmen individuell beraten. Weitere Informationen unter www.AktivSenioren.de

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Panorama Wirtschaft

Dobler GmbH & Co. KG Bauunternehmung ist neuer Partner im Stadtportal Wir sind Kaufbeuren

Die Firma Dobler mit Hauptsitz in Kaufbeuren ist ein Familienunternehmen mit einer rund 150-jährigen Geschichte. Ob Hochbau, Tiefbau, Ingenieurbau oder schlüsselfertiges Bauen – Dobler ist mit der Region verbunden, steht sprichwörtlich für Qualität am Bau

Mit 9 Standorten entlang der Alpenkette, ist die Firma Dobler immer in der Nähe und einfach erreichbar. Den Erfolg verdankt Dobler nicht zuletzt dem guten Ruf, den die Firma aufgrund von Qualitätsarbeit, Termintreue und kostenbewusstem Handeln bei Geschäftspartnern genießt und der maßgeblich auf dem engagierten Einsatz der Mitarbeiter beruht.

> zu Dobler GmbH & Co. KG Bauunternehmung hier im Marktplatz des Stadtportals

Leistungen im Überblick

  • Asphaltbau
  • Bau-Schnelldienst
  • Elektroinstallation
  • Fertigteile
  • Hochbau
  • Ingenieurbau
  • Planung
  • Schlüsselfertigbau
  • Tiefbau
  • Tragwerksplanung
  • Trockenbau
  • Verputzen
  • Zimmerer

Standorte

  • Kaufbeuren – Hauptsitz
  • Augsburg
  • Bad Wörishofen
  • Kempten
  • Kißlegg
  • Lindenberg
  • München
  • Penzberg
  • Sonthofen

Innovationszentren

> Erfolgreiches Marketing – werden Sie Partner im Marktplatz von Wir sind Kaufbeuren

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Karriere Wirtschaft

Ohne Dich bewegt sich nichts

HAWE Hydraulik sucht für den Standort Kaufbeuren einen Fertigungssteuerer m/w/d in Vollzeit

> Jetzt bewerben unter (Link zur HAWE-Homepage)

> mehr zu HAWE Hydraulik Kaufbeuren hier im Marktplatz des Stadtportals

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Panorama Politik Wirtschaft

Die Stadt Kaufbeuren erstellt eine kommunale Wärmeplanung

Die Stadt Kaufbeuren beschäftigt sich ausführlich mit dem Thema Wärmewende und betont damit den hohen Stellenwert einer Kommunalen Wärmeplanung zur erfolgreichen Umsetzung eines integrierten Energiekonzeptes

Die Wärmeversorgung hat zukünftig auch eine Auswirkung auf die Stromnetze, weshalb der Netzausbau ebenso mitgedacht werden muss.

„Zur systematischen Abarbeitung des Themas und im Vorgriff auf die Gesetzespflicht leitet die Stadt nun die ersten Schritte zur Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung ein“, so Oberbürgermeister Stefan Bosse.

So werden für eine erfolgreiche Planung nun zunächst Daten benötigt, deren Erhebung auch nach dem derzeit vorliegenden Gesetzesentwurf zur Kommunalen Wärmeplanung verpflichtend ist. Die Stadt evaluiert zurzeit eine geeignete Software, die es erlaubt sogenannte digitale Zwillinge abzubilden. Die Software verschafft, auf der Basis gerechneter Daten (keine Ist-Daten), bereits einen guten Überblick über die Beheizungsarten und den Sanierungsbedarf der Gebäude sowie die CO2-Bilanz der Stadt Kaufbeuren. Dieser erste Schritt wird in ca. 4 Monaten abgeschlossen sein. In einem zweiten Schritt ist geplant, die im Gesetzesentwurf geforderten Daten zu ergänzen.

Auf dieser Basis sollen in einem dritten Schritt Gebiete bestimmt werden, für die eine Nah- oder Fernwärmelösung in Frage kommt. Für diese Gebiete werden Versorgungsszenarien gerechnet, die Investitionen und Wärmekosten anhand festgelegter Rahmenbedingungen minimieren.

Schließlich erfolgt in einem vierten Schritt eine intensive Bürgerkommunikation, denn eine Nah- und Fernwärmeoption bleibt letztlich nur ein Angebot, das Bürger und Unternehmen letztendlich attraktiv finden müssen. Im weiteren Verlauf wird zu entscheiden sein, ob ausgewählte Fern- oder Nahwärmekonzepte umgesetzt werden können. Jede Umsetzung muss in enger Abstimmung mit dem städtischen Energieversorger VWEW erfolgen, der ggfs. sein Stromnetz unterstützend ausbauen muss. Neben der Energiewende soll die Planung insbesondere private Gebäudeeigentümer dabei unterstützen, ihre Wärmeversorgung zukunftssicher umzustellen.

Oberbürgermeister Stefan Bosse: „Die Stadt Kaufbeuren sieht ihre Verantwortung und die große Bedeutung der kommunalen Wärmeplanung, um die im Stadtgebiet vorherrschende Erdgasversorgung klimaneutral umzustellen oder zu ersetzen.“

 

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Karriere Panorama Wirtschaft

Werden Sie interessanter für potenzielle Mitarbeiter

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Panorama Wirtschaft

Kostenloser Sprechtag der AktivSenioren für Unternehmen im Rathaus Kaufbeuren

Unter dem Motto „gemeinsam Zukunft schaffen“ bieten die Wirtschaftsförderung der Stadt Kaufbeuren in Zusammenarbeit mit den AktivSenioren Bayern eine kostenlose Beratung an

> Am Freitag, den 23. Juni 2023 von 10:00 bis 12:00 Uhr

Von der Existenzgründung oder Betriebsübernahme über die Unternehmenssicherung und –entwicklung bis zur Geschäftsnachfolge können alle Fragen besprochen werden. Für die etwa halbstündigen kostenlosen Gespräche im Rathaus Altbau wird um Terminvereinbarung unter Telefon 08341 437-103 gebeten. Auch individuelle Beratungstermine sind nach Absprache möglich.

Die AktivSenioren sind erfahrene Unternehmer und leitende Angestellte im Ruhestand, die Unternehmen in allen betrieblichen Fragen ehrenamtlich begleiten. Mit eigener Erfahrung und einer umfangreichen Datenbank zu allen unternehmerischen Bereichen werden Unternehmen individuell beraten. Weitere Informationen unter www.AktivSenioren.de

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Panorama Wirtschaft

Bau-Gewerkschaft fordert „Booster für den Neubau“

Bilanz für das Baujahr 2022 – Kaufbeuren baut 243 neue Wohnungen

Neues Wohnen in Kaufbeuren: Im vergangenen Jahr wurden in Kaufbeuren insgesamt 243 Wohnungen neu gebaut – darunter 81 in Ein- und Zweifamilienhäusern. Das sind 113 Wohnungen mehr als im Vorjahr. Ein- und Zweifamilienhäuser, Reihen- und Mehrfamilienhäuser: Insgesamt investierten die Bauherren im vergangenen Jahr in Kaufbeuren rund 36,2 Millionen Euro für den Wohnungsneubau. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mit. Die IG BAU Schwaben beruft sich dabei auf aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes.

Für das laufende Baujahr warnt der IG BAU-Bezirksvorsitzende Michael Jäger vor einem Abwärtstrend: „Bauvorhaben werden auf Eis gelegt. Denn hohe Baukosten treffen auf hohe Zinsen und hohe Hürden beim Bauen durch staatliche Auflagen und Vorschriften. Das ist ein toxischer Mix für den Wohnungsbau.“ Die Kaufpreise beim Neubau seien längst „aus den Fugen geraten“ und die Mieten „klettern enorm nach oben“ – vor allem bei neu gebauten Wohnungen.

Entscheidend sei jetzt, was gebaut werde: „Die Wohnungen müssen zur Lohntüte der Menschen passen. Es kommt darauf an, vor allem bezahlbare Wohnungen und Sozialwohnungen zu bauen“, sagt der Vorsitzende der IG BAU Schwaben, Michael Jäger.

Gebraucht werde jetzt ein „Booster für den Neubau“ von sozialen und bezahlbaren Wohnungen. Jäger appelliert an die heimischen Bundestagsabgeordneten, sich in Berlin für ein „massives Aufstocken der Fördergelder“ stark zu machen. Aber auch das Land Bayern sei mehr gefordert.

„Für mehr Sozialwohnungen und für mehr bezahlbare Wohnungen muss der Staat – müssen Bund und Länder – bis 2025 mindestens 72 Milliarden Euro in die Hand nehmen“, sagt Michael Jäger. Der Gewerkschafter beruft sich dabei auf Berechnungen von zwei Wohnungsbau-Studien, die die IG BAU beim Pestel-Institut (Hannover) und beim Bauforschungsinstitut ARGE (Kiel) mit in Auftrag gegeben hat.

Konkret werde ein Sondervermögen von 50 Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau benötigt. „Nur dann kann es noch klappen, bundesweit 100.000 Sozialwohnungen pro Jahr zu bauen“, so der IG BAU-Bezirkschef. Zusätzlich seien 22 Milliarden Euro für den Neubau von 60.000 bezahlbaren Wohnungen dringend erforderlich. Davon profitiere schließlich auch Kaufbeuren.

Außerdem drängt die IG BAU auf ein „schlankeres Baugesetzbuch“: „Es geht um das Durchforsten von Gesetzen, Verordnungen und Normen, auf das die Branche seit Jahren wartet. Das muss jetzt passieren – und nicht irgendwann im nächsten Jahr“, fordert Jäger.

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Panorama Verwaltung Wirtschaft

Bayerische Energie-Härtefallhilfen

Erweiterung der Antragsberechtigten. Aiwanger: „Ab sofort können auch Mittelständler bis 500 Mitarbeitern Energie-Härtefallhilfe beantragen.“ Das Antragsportal für den erleichterten Zugang zu den Energie-Härtefallhilfen ist nun frei geschaltet

Nach dem Beschluss des Ministerrats zur Absenkung der Bagatellgrenze, können ab jetzt auch Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern die Bayerische Energie-Härtefallhilfe online beantragen. „Ich hatte mich für eine Verbesserung und Vereinfachung des Hilfsprogramms im Sinne von kleinen und mittelständischen Unternehmen eingesetzt. Denn die Belastung durch hohe Energiekosten ist keine Frage der Betriebsgröße“, sagt Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. „Diesem Beispiel soll die Bundesregierung folgen und zeitnah den Weg frei machen für einen Industriestrompreis von 4 Cent pro Kilowattstunde. Es braucht dringend gerade solche Subventionen von energieintensiven Unternehmen und eine Entlastung des Mittelstands und des Handwerks. Unsere Bayerische Energie-Härtefallhilfe setzt gerade da an, um kleine und mittelständische Unternehmen zu unterstützen, die aufgrund stark gestiegener Energiekosten einen Betriebsverlust oder eine Gewinnaufzehrung verzeichneten. Die ersten Bescheide nach den ursprünglichen Konditionen sind bereits genehmigt worden. Jetzt kann vielen weiteren Unterstützung gewährt werden. Auch wenn jetzt die Energiepreise wieder sinken, können auf diese Weise Härten aus 2022 oder dem vergangenen Winter besser ausgeglichen werden. Wir müssen alles in die Wege leiten, um die Wettbewerbsfähigkeit von energieintensiven Branchen im internationalen Vergleich zu erhalten. Dies muss schnell und ohne bürokratische Hürden geschehen! Die Konditionen der Bayerischen Energie-Härtefallhilfen sind vereinfacht und die Bagatellgrenze gesenkt worden. Dadurch erhalten auch kleine Unternehmen, die geringere Energiemengen verbrauchen, künftig leichter Unterstützung. Neu ist ebenfalls, dass auch Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern antragsberechtigt sind.“

Das Antragsportal für den erleichterten Zugang zu den Energie-Härtefallhilfen ist nun frei geschaltet. Die Bayerische Energie-Härtefallhilfe brachte der Ministerrat im Dezember 2022 als Ergänzung zu den Entlastungspaketen des Bundes an den Start. Bis jetzt waren nur Soloselbstständige und KMUs mit weniger als 250 Beschäftigte antragsberechtigt. Die Mitarbeiterzahl erhöht sich auf 500. Die Bayerische Energie-Härtefallhilfe Unternehmen ersetzt Energiemehrkosten aller Energieträger (Strom, Gas, Fernwärme, Heizöl, Holzpellets, Hackschnitzel, Kohle, Flüssiggas) in den Jahren 2022 und/oder 2023. Mit den Neuerungen wurde die Bagatellgrenze von bisher 6.000 Euro auf 2.000 Euro (bis 9 Beschäftigte) pro Antrag gesenkt. Insgesamt ist die Bagatellgrenze nach Anzahl der Arbeitnehmer gestaffelt. Die Förderhöchstgrenze beträgt 500.000 Euro pro Antragsteller.

> Alle Informationen und Details zur Energie-Härtefallhilfe sowie ein Link zur Antragsplattform sind online verfügbar

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Panorama Wirtschaft

Die Stimmung im Ostallgäu und in Kaufbeuren hellt sich auf

 

Die IHK-Regionalversammlung Kaufbeuren & Ostallgäu fordert aber weniger Steuerlast und Bürokratie für die regionale Wirtschaft

Der IHK-Konjunkturindex für den Landkreis Ostallgäu und der Stadt Kaufbeuren ist im Vergleich zum Jahresbeginn um 5 Punkte auf nun 123 Punkte im Frühjahr 2023 gestiegen. Das zeigt die Konjunkturumfrage der IHK Schwaben. Die Stimmung im Allgäu ist demnach besser als in Bayerisch-Schwaben, wo der Index bei 113 Punkten liegt. „Die Unternehmen blicken spürbar optimistischer in die Zukunft, da die Worst-Case-Szenarien bei der Energiekrise nicht eingetreten sind“, sagt Björn Athmer, Regionalgeschäftsführer der IHK im Allgäu. Grund zur Freude sieht er aber nicht: „Obwohl sich die konjunkturelle Lage stabilisiert hat, bleibt der erhoffte Investitionsschub im Inland aus. Arbeits- und Fachkräfte fehlen und die Energie- und Rohstoffkosten sind international weiterhin nicht wettbewerbsfähig. Wenn die Politik nicht schnell handelt, droht unserem Standort ein schleichender Verlust seiner industriellen Substanz“, so Athmer.

Bessere Erwartungen heben die Stimmung
Über die IHK-Konjunkturumfrage werden dreimal jährlich die aktuelle Geschäftslage sowie die Erwartungen der Unternehmen abgefragt, die zusammen den IHK-Konjunkturindex bilden. Die Bewertung der Lage im Ostallgäu ist nahezu gleichbleibend, 52% der Betriebe bewerten die aktuelle Geschäftslage als gut. Neun Prozent berichten von einer gegenwärtig schlechten Situation. Die Erwartungen sind jedoch deutlich optimistischer als zuvor: 24 Prozent erwarten eine Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Situation, 17 Prozent eine Verschlechterung.

Risiken bleiben Arbeits- und Fachkräftemangel sowie Energiepreise
„Der Arbeits- und Fachkräftemangel ist in der Risikobewertung angestiegen und stellt gemeinsam mit den Energie- und Rohstoffpreisen mit jeweils 65 Prozent das derzeit größte Risiko für die wirtschaftliche Entwicklung dar“, so Peter Leo Dobler, IHK-Regionalvorsitzender. Die Bedeutung der Energie- und Rohstoffpreise ist für die Unternehmen weiterhin hoch, jedoch in ihrer Intensität rückläufig. Eine sinkende Inlandsnachfrage, die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen und steigende Arbeitskosten sind für rund jedes zweite Unternehmen ein wirtschaftliches Risiko.

Vorbildlicher Arbeits- und Ausbildungsmarkt
Die wirtschaftlichen Risiken kommen besonders zum Tragen, wenn man die Lage am Arbeits- und Ausbildungsmarkt betrachtet. Die Arbeitslosenquote lag im Ostallgäu im April bei 2,6 Prozent. Damit herrscht im Allgäu Vollbeschäftigung. „Was erfreulich klingt, ist für die Allgäuer Betriebe eine enorme Herausforderung. Um weiter produzieren oder Dienstleistungen anbieten zu können, braucht die Wirtschaft dringend Fach- und Arbeitskräfte“, erklärt Dobler. Ähnlich sieht es am Ausbildungsmarkt aus. Im Landkreis Ostallgäu setzt die Wirtschaft auf den Nachwuchs, die Ausbildungsbereitschaft ist hoch. „Die Unternehmen würden noch mehr ausbilden, wenn sich mehr junge Menschen bewerben würden“, so Gerhard Schlichtherle, Vize-Präsident der IHK Schwaben.

Schwächelnde Investition sind ein Alarmzeichen
Der IHK-Konjunkturumfrage zufolge äußert nur ein geringer Teil der Unternehmen Investitionsabsichten. Schon der Kriegsausbruch in der Ukraine bremste die Investitionen vor einem Jahr aus. Auch steigende Finanzierungskosten sowie Unsicherheiten bezüglich regulatorischer Vorgaben etwa bei der ökologischen Transformation lassen keine weiteren Impulse erwarten. Dazu kommt, dass mit 62 Prozent der Großteil der Investitionen in Ersatzbeschaffungen fließt. Dobler warnt: „Der von uns erhoffte Investitionsschub bleibt weiter aus. Unser Wirtschaftsstandort verliert somit schleichend aber beständig an Substanz, insbesondere wenn Unternehmen immer öfter im Ausland investieren.“

Politik muss jetzt handeln
Damit der Wettbewerbsnachteil der Region im Vergleich zum Ausland nicht zu groß wird, fordert die Wirtschaft von der Politik konkrete Schritte. „Die Politik muss endlich die großen wirtschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit anpacken. Infrastruktur ausbauen, die Steuerlast auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau bringen, verlässliche Regeln für die digitale und energetische Transformation aufstellen und alle Potentiale für den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt heben. Und über allem steht der dringend notwendige Bürokratieabbau. Das sind alles Aufgaben, die nicht neu sind, aber teilweise seit Jahrzehnten aufgeschoben werden“, so Schlichtherle abschließend.

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Ratgeber Wirtschaft

Auf diese Angaben kommt es bei Rechnungen an

 

IHK-Rechtstipp: Fehlen Informationen, droht Ärger mit Kunden und Fiskus

Welche Angaben dürfen auf einer Rechnung auf keinen Fall fehlen? Eine Frage, die nicht nur für Kunden interessant ist, die etwas bezahlen müssen, sondern auch für Unternehmen. „Sollten Pflichtangaben auf der Rechnung fehlen, drohen Ärger mit dem Rechnungsempfänger und dem Fiskus“, warnt Simion Hersonski, Rechtsexperte bei der IHK Schwaben. Im Rechtstipp des Monats erläutert er, worauf es bei der Rechnungsstellung ankommt.

Führt ein Unternehmen eine Leistung aus, sollte es mit der Rechnungsstellung nicht allzu lange warten. „Im Regelfall muss innerhalb von sechs Monaten eine Rechnung ausgestellt werden. Das ist steuerlich erforderlich“, sagt der IHK-Rechtsexperte. Eine spätere Ausstellung kann unter Umständen zu Schwierigkeiten mit den Behörden führen. Der Anspruch gegenüber dem Kunden auf Zahlung ist von dieser Frist nicht betroffen. „Das Unternehmen kann auch nach den sechs Monaten noch seine Gegenleistung einfordern“, betont Hersonski.

Art und Umfang der Leistung müssen genau bezeichnet sein
Welche allgemeinen Pflichtangaben dürfen auf einer Rechnung nicht fehlen? Wichtig sind Angaben zum Namen und der Anschrift des leistenden Unternehmens und des Leistungsempfängers. Außerdem müssen die Steuernummer und das Datum der Rechnung enthalten sein. Die Art der Leistung und deren Umfang müssen genau bezeichnet sein. Wichtig sind zudem eine fortlaufende Rechnungsnummer sowie Hinweise auf eine Steuerschuld des Leistungsempfängers. Diese Vorgaben gelten auch bei einer Gutschrift, die ein Unternehmen z. B. bei einer Reklamation ausstellt.

Wie sieht es mit der Zahlungsverpflichtung des Kunden aus?
Und was passiert, wenn eine Rechnung nicht alle wichtigen Informationen enthält? „Kunden können verlangen, dass die Rechnung korrekt ausgestellt wird“, erklärt Hersonski. „Hat das Unternehmen seine Leistung korrekt erbracht, führt eine mangelhafte Rechnung nicht zwangsläufig dazu, dass die Zahlungsverpflichtung entfällt.“

Zusätzliche Informationen zu dem Thema Rechnungen sowie ein Erklärvideo mit den wichtigsten Vorgaben zur Rechnungsstellung finden Sie unter www.ihk.de/schwaben, Nr. 5791536. Weitere Folgen unserer Serie „Rechtstipp des Monats“ gibt es unter www.ihk.de/schwaben/rechtstipp.

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Panorama Wirtschaft

mayr® Antriebstechnik ist neuer Partner im Stadtportal Wir sind Kaufbeuren

Mayr ist ein international führendes Unternehmen der mechanischen Antriebstechnik mit Hauptsitz in Mauerstetten. Die Kupplungen und Bremsen aus dem Allgäu sichern tagtäglich die Maschinenbewegungen dieser Welt.

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Tradition und Innovation sind dabei die tragenden Säulen, die seit Generationen die Stabilität und Zuverlässigkeit des unabhängigen Familienunternehmens garantieren.

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Mit über 750 Mitarbeitenden im Stammhaus Mauerstetten und insgesamt über 1350 Mitarbeitenden weltweit, ist mayr® Antriebstechnik in mehr als 40 Ländern für ihre Kunden da.

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Karriere Panorama Wirtschaft

Alexander Koller – neu in Kaufbeuren – das Interview!

Der erfahrene AXA-Geschäftsstellen-Inhaber aus Diedorf möchte in diesem Jahr in der Kaufbeurer Altstadt eine neue AXA-Geschäftsstelle eröffnen. Dafür sucht er aktuell geeignete Büroräume und ein neues Mitarbeiterteam

Seit rund 20 Jahren führt Alexander Koller erfolgreich eine AXA-Geschäftsstelle in Diedorf bei Augsburg. Dort bietet er neben Versicherungen auch Immobilienvermittlung und Baufinanzierung an. Nun hat er sich entschieden, seine Geschäftstätigkeit auf Kaufbeuren auszuweiten. In der Wertachstadt ist er kein Unbekannter. Als Fan und Sponsor des ESV Kaufbeuren engagiert er sich seit einigen Jahren in der Stadt. Vorübergehend liegt sein Büro in der Neugablonzer Straße 5, doch er ist auf der Suche nach eigenen Büroräumen sowie nach Mitarbeitern für seine neue AXA-Geschäftsstelle in Kaufbeuren.

Wir sind Kaufbeuren traf sich mit Alexander Koller zu einem Gespräch.

Wir sind Kaufbeuren: Herr Koller, Sie möchten mit Ihren Unternehmungen zukünftig auch in Kaufbeuren verstärkt aktiv sein. Wie kam es zu dieser Entscheidung?

Alexander Koller: Ich habe eine besondere Beziehung zu Kaufbeuren. Es ist eine wunderschöne Stadt mit viel Charme und Potenzial. Ein enger Kontakt besteht seit Jahren über den ESV Kaufbeuren. Dort bin ich Sponsor und versuche als ESVK-Fan auch die meisten Heimspiele zu besuchen. Durch das Eishockey habe ich viele Menschen vor Ort kennengelernt und ein gutes Netzwerk aufgebaut. Ich freue mich sehr, in Zukunft beruflich in Kaufbeuren aktiv zu sein und unsere Leistungen anzubieten.

Wir sind Kaufbeuren: Bleiben wir kurz beim ESVK. Warum unterstützen Sie den heimischen Eishockeyverein?

Alexander Koller: Es ist ein ganz besonderer Verein, bundesweit bekannt und ein Aushängeschild der Stadt. Ich bin beeindruckt von der Leistung, die hier mit begrenzten Mitteln Tag für Tag erbracht wird. Das gilt sowohl für den Profibereich als auch für den Nachwuchs. Ob Trainer, Betreuer, Spieler, Mitarbeiter und vor allem die Fans sind alle mit Herzblut dabei und zeigen eine große Leidenschaft und Emotion. Das ist etwas ganz Besonderes und ich bin stolz, ein Teil davon zu sein. Wichtig ist mir aber auch zu betonen: Es gibt viele andere Vereine in Kaufbeuren, die ebenfalls tolle Arbeit leisten und für unsere Gesellschaft wichtig sind. Ich freue mich darauf, diese näher kennenzulernen.

Wir sind Kaufbeuren: Aktuell suchen Sie Mitarbeiter und Räumlichkeiten für die neue AXA-Geschäftsstelle?

Alexander Koller: Ja, wir möchten den Menschen eine zentrale Anlaufstelle für ihre Versicherungsanliegen bieten. Dafür eignet sich ein Standort in unserer wunderschönen Altstadt ganz besonders. Ich habe ein gutes Gefühl, in diesem Umfeld eine neue AXA-Geschäftsstelle zu eröffnen. Jeder sieht natürlich, dass sich die Altstadt in ihrer Entwicklung etwas schwertut. Die neuen Räumlichkeiten wären aus meiner Sicht ein Beitrag zur Reduzierung der Leerstände und zur Belebung der Altstadt.

Wir sind Kaufbeuren: Haben Sie schon geeignete Räume gefunden?

Alexander Koller: Noch nicht. Wir fangen gerade an zu suchen. Die Büroräume sollten im Erdgeschoss, recht zentral erreichbar und mit einer hellen und positiven Atmosphäre sein. Unsere Kunden und das ganze Mitarbeiterteam sollen sich hier wohl fühlen. Ich bin mir sicher, dass wir das in nächster Zeit finden werden.

Wir sind Kaufbeuren: Das Mitarbeiterteam steht schon?

Alexander Koller: Ich kann natürlich auf einen großen Mitarbeiterstamm in Diedorf zurückgreifen. Ziel für Kaufbeuren ist aber, die Kundenbetreuung in die Hände eines neuen, motivierten Teams zu legen. Bei der Zusammenstellung bin ich offen für alle, die sich für die Versicherungsbranche begeistern können. Egal ob Sie schon Erfahrung haben oder neu einsteigen wollen, ob Sie eine Ausbildung in der Versicherungsbranche oder im kaufmännischen Bereich haben oder auch nicht. Ich biete Ihnen eine vielseitige und spannende Tätigkeit, bei der Sie Ihre Stärken einbringen und sich weiterentwickeln können. Ich lege Wert auf ein zufriedenes Team und bin daher flexibel bei der Gestaltung der Arbeitszeit, des Arbeitsortes und des Alters. Ob Sie lieber im Büro oder im Homeoffice arbeiten, in Kaufbeuren oder außerhalb wohnen, ob Sie Teilzeit oder Vollzeit bevorzugen, ob Sie jung oder alt sind, im Innen- oder Außendienst arbeiten wollen – das alles ist für mich nebensächlich. Wichtig ist mir nur, dass Sie hilfsbereit, zuverlässig und motiviert sind sowie Spaß an der Arbeit haben. Deshalb lade ich alle Interessierten ein, sich bei mir zu melden. Ich freue mich auf jedes persönliche Gespräch, in dem wir herausfinden, wie unser gemeinsamer Weg aussehen könnte.

Wir sind Kaufbeuren: Bilden Sie auch aus?

Alexander Koller: Jungen Menschen eine Zukunftsperspektive zu bieten ist mir ein wichtiges Anliegen. Daher kann ich mir für die Zukunft sehr gut vorstellen, in der Geschäftsstelle in Kaufbeuren auszubilden.

Wir sind Kaufbeuren: Sie suchen aktuell mit dem Slogan „Du bist genau richtig!“. Was soll der zum Ausdruck bringen?

Alexander Koller: Du bist genau richtig – bei uns – in der neuen Geschäftsstelle und als Person. Jeder Mensch ist in seiner Art individuell. Jeder hat seine Stärken, Schwächen und Vorlieben, die ihn von anderen abheben. Ich finde es wichtig, den Menschen nicht zu verbiegen, sondern in seinen Möglichkeiten zu stärken, zu fördern und mit ihm zusammen als Team an den Zielen zu arbeiten. Es braucht eine berufliche und zwischenmenschliche Zufriedenheit, um sich wohlzufühlen und sein Potenzial auszuschöpfen. Diesen Umgang lebe ich eigentlich jeden Tag vor. So macht es Spaß zu arbeiten.

Wir sind Kaufbeuren: Wie sind Ihre zeitlichen Ziele für die AXA-Vertretung in Kaufbeuren?

Alexander Koller: So schnell wie möglich (lacht). Wir arbeiten sehr intensiv daran. Ich hoffe, dass wir bis zum Sommer das passende Personal und die geeigneten Räume gefunden haben. Dann können wir mit der Einrichtung der Büroräume und der Einarbeitung des Teams beginnen. Mein Wunsch ist es, dass wir im Herbst unsere neue Geschäftsstelle in der Altstadt eröffnen können. Bis dahin sind wir übergangsweise in der Neugablonzer Straße 5 zu finden, wo wir bereits jetzt für unsere Kunden da sind.

Wir sind Kaufbeuren: Und wie wird dann eröffnet?

Alexander Koller: Ich denke, dass wir uns da schon etwas Nettes einfallen lassen werden. Die Lage in der Altstadt bietet sich an, um eine kleine Feier mit unseren Kunden, Partnern und den Menschen vor Ort zu veranstalten.
Wir sind Kaufbeuren: Herr Koller, wir danken für das Gespräch und wünschen Ihnen für die nächsten Wochen viel Glück und Erfolg.

Alexander Koller: Vielen Dank!

 

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Panorama Wirtschaft

Neuigkeiten im Wirtschaftsreferat der Stadt Kaufbeuren

Elke Schad

In der Wirtschaftsförderung geht es weiter voran: Tobias Müller ist neuer Abteilungsleiter für Wirtschaftsförderung, Marketing und ÖPNV

Neuigkeiten im Wirtschaftsreferat der Stadt Kaufbeuren

In der Wirtschaftsförderung geht es weiter voran: Tobias Müller ist neuer Abteilungsleiter für Wirtschaftsförderung, Marketing und ÖPNV.

In den letzten beiden Jahren agierte er sehr erfolgreich als Pressesprecher der Stadt Kaufbeuren. Seit Mai unterstützt er nun das Team des Wirtschaftsreferates der Stadt Kaufbeuren. Zu seinen Aufgaben zählt die Begleitung der örtlichen Wirtschaft bei Fragen der Betriebserweiterung, die Entwicklung kommunaler Gewerbegebiete und die Ansiedlung neuer Betriebe.

Tobias Müller erklärt: „Ich freue mich auf meine neue Aufgabe innerhalb der Stadtverwaltung Kaufbeuren und ein persönliches Kennenlernen mit Ihnen.“

Kontakte

  • Tobias Müller | Tel.: 08341 437 156 | Mail: tobias.mueller@kaufbeuren.de
  • Caroline Moser | Tel.: 08341 437 200 | Mail: caroline.moser@kaufbeuren.de

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Panorama Wirtschaft

Nachwahl – Gerhard Pfeifer ist neuer IHK-Präsident

 

Die Vollversammlung der IHK Schwaben wählt den Allgäuer Unternehmer zum Nachfolger des kürzlich verstorbenen Dr. Andreas Kopton

Gerhard Pfeifer ist neuer Präsident der IHK Schwaben. Die IHK-Vollversammlung wählte den Allgäuer Unternehmer bis zum Ende der laufenden IHK-Wahlperiode im Januar 2024 zum Nachfolger von Dr. Andreas Kopton, der kürzlich im Amt verstorben ist. „Der viel zu frühe Tod von Dr. Andreas Kopton, meine jahrzehntelange Verbundenheit zur IHK Schwaben und der hohe Wert, den ich in der Selbstverwaltung der Wirtschaft sehe, haben mich zu einer Kandidatur veranlasst. Ich danke der IHK-Vollversammlung für das in mich gesetzte Vertrauen, das ich mit einer aktiven Rolle als IHK-Präsident und als Brückenbauer in die kommende Ehrenamtsgeneration gerne zurückgeben werde“, so Pfeifer in einer ersten Reaktion. Seinen frei gewordenen Platz im Präsidiumsausschuss der IHK Schwaben übernimmt Stefan Offermann, der zum stellvertretenden Präsidenten der IHK Schwaben gewählt wurde.

Dr. Andreas Kopton hat die IHK Schwaben seit 2009 mit Herzblut, großem Engagement und Weitsicht geführt. Durch seinen Tod am 14. April 2023 wurde die Nachwahl für die laufende IHK-Wahlperiode notwendig. Diese hat die IHK-Vollversammlung bei ihrer regulären Sitzung am 4. Mai 2023 bei DMG Mori in Pfronten durchgeführt.

Gerhard Pfeifer: Engagierter Familienunternehmer aus dem Allgäu
1955 geboren, studierte Gerhard Pfeifer Betriebswirtschaftslehre an der Julius-Maximilian-Universität in Würzburg. Bereits 1984 trat der zweifache Familienvater in das elterliche Familienunternehmen, die Pfeifer Seil- und Hebetechnik GmbH & Co. KG Memmingen ein, das er bis heute in verschiedenen Funktionen maßgeblich prägt. Im Ehrenamt der IHK Schwaben ist Pfeifer seit 1995 aktiv. Sein Weg führte ihn über die IHK-Regionalversammlung Memmingen und Unterallgäu und die IHK-Vollversammlung 2009 ins IHK-Präsidium, dem er neben Reinhold Braun und Josef Brandner als stellvertretender IHK-Präsident angehörte.

Stefan Offermann: International engagiert, im Landkreis Günzburg beheimatet
Der dreifache Familienvater Stefan Offermann wurde 1957 in Günzburg geboren. Nach seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Augsburg trat er 1984 ins eigene Familienunternehmen, die BWF Offermann, Waldenfels & Co. KG Offingen ein, deren Weg er bis heute maßgeblich beeinflusst. Ins IHK-Ehrenamt startete Offermann 1991 in der IHK-Regionalversammlung Günzburg, seit 1994 ist er Mitglied der IHK-Vollversammlung, von 2004 bis 2009 war er Vizepräsident der IHK Schwaben und bis heute Vorsitzender des IHK-Ausschusses International. Die IHK Schwaben ist für ihn „das Sprachrohr der bayerisch-schwäbischen Wirtschaft“, zur Wahl hat sich Offermann unter anderem gestellt, weil „es bestimmt im Sinne unseres verstorbenen Präsidenten und meines Freundes Dr. Andreas Kopton gewesen wäre.“

Kontinuität bis zur regulären Neuwahl im Januar 2024
„Dr. Andreas Kopton verstand es, die Arbeitsteilung und damit das Zusammenspiel von Ehren- und Hauptamt der IHK Schwaben im Sinne des Gesamtinteresses der regionalen Wirtschaft bestmöglich auszutarieren. Dabei half ihm seine jahrzehntelange Erfahrung im Ehrenamt der IHK Schwaben, welche Gerhard Pfeifer und Stefan Offermann ebenfalls einbringen. In diesem Sinne ist die Entscheidung der IHK-Vollversammlung ein klares Zeichen für die strukturelle und inhaltliche Kontinuität der IHK Schwaben“, so IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Marc Lucassen.

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Kultur Politik Wirtschaft

Oberbürgermeister empfängt den Generaldirektor der Taipeh Vertretung München

Taiwan unterhält eine Vertretung in der bayerischen Landeshauptstadt. Dort ist Dr. Ian-Tsing Joseph Dieu seit 2022 Generaldirektor. Im Zuge seines Antrittsbesuches bei Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse wurden Kooperationen erörtert

Oberbürgermeister empfängt den Generaldirektor der Taipeh Vertretung München

Am 3. Mai war der Generaldirektor der Taipeh Vertretung München Dr. Ian-Tsing Joseph Dieu zu Gast im Kaufbeurer Rathaus. Taiwan unterhält eine Vertretung in der bayerischen Landeshauptstadt. Dort ist Dr. Ian-Tsing Joseph Dieu seit 2022 Generaldirektor. Im Zuge seines Antrittsbesuches bei Kaufbeurens Oberbürgermeister Stefan Bosse wurden verschiedene gesellschaftliche Themen und künftige Kooperationen erörtert.

Außerdem gab es eine kleine Übergabe von Gastgeschenken als Zeichen der gegenseitigen Wertschätzung.

Bayern und Taiwan pflegen gute wirtschaftliche Beziehungen und unterhalten einige Kooperationen im Bereich Wissenschaft und Kultur.

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Tourismus Werbung Wirtschaft

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AnCeKa – Rekorderlöse und Erweiterung des Vorstandes

Der Kaufbeurer Vermögensverwalter setzt ausschließlich auf Betreuung und Beratung. Vorstand gibt Bericht zur aktuellen Bilanzpressekonferenz heraus

AnCeKa freut sich nicht nur über einen Rekord bei den Erlösen, sondern auch über neue Bestmarken bei der Kundenanzahl und der Dividende. Im Februar 2023 bestellte der Aufsichtsrat, Herrn Christian Geh, zum 4. Vorstandmitglied der AnCeKa (Anlage-Center-Kaufbeuren).

AnCeKa-Kunden erhalten neben unabhängiger Beratung/Betreuung und niedrigen Kosten vor allem einen kundenorientierten Service. „Dies setzen wir alles ohne eigene Produkte um und haben somit keine Absatz- und Interessenkonflikte“ so Roman Harzenetter (Vorstandsvorsitzender). Des Weiteren erhalte AnCeKa aus den getätigten Anlagen keine Abschlussprovisionen oder Vertriebsvergütungen von den Banken. Die AnCeKa-Betreuer sind langjährig tätig und mittlerweile Vertrauenspersonen der Kunden geworden.

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Die AnCeKa hat eine Zulassung als Vermögensverwalter nach dem neuen Wertpapier-institutsgesetz und wird von der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) beaufsichtigt. Mit 1.106 Kunden und einer durchschnittlichen Betreuungsgröße von 302 TEUR (347 TEUR) betreut die AnCeKa ein Volumen von 334 Mio. EUR (362 Mio. EUR). Die Erlöse aus der Vermögensverwaltung stiegen auf ein Rekordergebnis von 2.459 TEUR. Die sonstigen betrieblichen Erlöse blieben auf gleichem Niveau in Höhe von 97 TEUR (99 TEUR). Die Personalkosten fielen durch die Pensionierung von zwei Mitarbeitern um 136 TEUR auf 1.607 TEUR. Die allgemeinen Verwaltungskosten stiegen um 37% auf 301 TEUR (220 TEUR). Hier schlugen vor allem unsere Jubiläumsfeier, massiv gestiegene regulatorische Kosten und eine vorsorgliche Aufwandsrückstellung zu Buche. Die Abschreibungen sind auf 59 TEUR nach 66 TEUR gefallen. Im Ergebnis bleibt ein Jahresüberschuss in Höhe von 378 TEUR (320 TEUR).

Die Bilanzsumme verringert sich von 2.073 TEUR auf 2.027 TEUR. Die AnCeKa besitzt neben der selbstgenutzten Immobilie in Kaufbeuren noch Aktien und physisches Gold im Wert von 95 TEUR. Es bestehen stille Reserven. „Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 72% (69%) und ist für die Belange der Gesellschaft und als Sicherheit für unsere Kunden mehr als ausreichend“, so Ingo Schweitzer, Vorstand. Seit 2023 müssen systemrelevante Banken in Europa eine Eigenkapitalquote von bis zu 15% nachweisen.

Auch die Aktionäre partizipieren wieder am Erfolg: Der Vorstand schlägt den Aktionären eine Rekorddividende in Höhe von 0,62 EUR (0,60 EUR) pro Aktie vor. Diese wird vollständig aus dem operativen Geschäft bezahlt.

Das Unternehmen beschäftigt 17 Mitarbeiter. Das Geschäft wächst organisch und AnCeKa benötigt weiterhin Vermögensbetreuer, die Spaß am Wertpapiergeschäft haben und sich bei einem inhabergeführten Unternehmen weiterentwickeln wollen.

Nur die Vermögensverwaltung schafft einen Rahmen, der es AnCeKa möglich macht, ihre Kunden individuell und trotzdem persönlich betreuen zu können. Die AnCeKa bleibt ihrer Strategie treu. Es wird direkt in Einzelaktien und festverzinsliche Wertpapiere investiert. Die Investition in nachhaltige Anlagen sowie Nischenthemen werden über ausgesuchte Fonds- bzw. Indexanlagen abgedeckt, so Harzenetter. Die AnCeKa hat keine eigenen Produkte und kann das gesamte Spektrum einer unabhängigen Vermögensbetreuung ohne Interessenkonflikte durch eigene Produkte anbieten.

Mit der 100%igen Tochtergesellschaft, der GS Vermögensmanagement AG, werden alle Geschäfte außerhalb der Vermögensverwaltung angeboten. Sie besitzt eine umfassende Lizenz nach dem Kleinanlegerschutz- und Vermögensanlagegesetz.

Ingo Schweitzer sieht den Mehrwert für den Kunden durch die Unabhängigkeit bei der Auswahl der Kapitalanlagen. Schweitzer: „Wir agieren als Treuhänder und qualifizierter Ansprechpartner für unsere Kunden und eine gute Bilanz dient als zusätzliche Sicherheit für unsere Mandanten. Die AnCeKa, einschließlich ihrer Tochter, sieht sich für die Erfüllung der Kundenbedürfnisse gut aufgestellt. Wir investieren zudem weiter in Personal und Digitalisierung.“

Da die Herausforderungen mit Inflation, Zinsen und Aktien den Bedarf an individueller Betreuung weiterhin erheblich erhöhen, erwarten Schweitzer und seine Mitvorstände Herr Harzenetter, Herr Geh und Herr Huss auch in 2023 für das Unternehmen die Fortsetzung des positiven Trends.

Angaben AnCeKa / 24.04.2023

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Ratgeber Wirtschaft

Wie findige Unternehmen nach Verstärkung suchen

 

Der Fachkräftetag der IHK Schwaben zeigt unterschiedliche Wege auf, wie trotz des harten Wettbewerbs das passende Personal zu finden ist

Wie findige Unternehmen nach Verstärkung suchen

Der Fachkräftetag der IHK Schwaben zeigt unterschiedliche Wege auf, wie trotz des harten Wettbewerbs das passende Personal zu finden ist

Der Kampf um qualifizierte Beschäftigte hat alle Branchen und Unternehmensgrößen erreicht. Dass es trotzdem noch Hoffnung gibt, bewies der Fachkräftetag der IHK Schwaben. Hier diskutierten Fachleute aus der Praxis, Unternehmensvertreter sowie Ministerin Ulrike Scharf Lösungsansätze für den hohen Bedarf an Fachkräften.

Derzeit sieht es schon nicht sehr gut aus, doch die demographische Entwicklung deutet auf eine besorgniserregendes Szenario hin: Zwischen 2022 und 2035 werden in Bayern rund 1,5 Millionen mehr Menschen in Rente gehen als die Schule verlassen werden. Was also tun? Antworten lieferte der IHK-Fachkräftetag, bei dem 160 Gäste Lösungsansätze diskutierten. Ulrike Scharf, Bayerische Ministerin für Familie, Arbeit und Soziales unterstrich bei ihrer Begrüßung: „Die Arbeitswelt befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Mit Aus- und Weiterbildung machen wir die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fit für die Arbeitswelt der Zukunft. Im Wettbewerb um geeignete Arbeitskräfte ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein entscheidender Wirtschaftsfaktor! Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben heute die Wahl und entscheiden sich für das Unternehmen, bei dem sie ihre familiären und beruflichen Aufgaben optimal vereinbaren können. Familienfreundliche Betriebe sind auf die Arbeitswelt der Zukunft vorbereitet – sie sind zukunftsfähig und leben eine moderne Arbeitskultur!“ Die Arbeitsministerin betonte weiter: „Ich setze mich für eine Modernisierung des Arbeitszeitgesetzes ein. Auch das ist wichtig, wenn wir über „New Work“ sprechen. Wir brauchen flexiblere, zeitgemäße Möglichkeiten für die jeweiligen Bedürfnisse und Wünsche der Betriebe und Beschäftigten. Die Menschen sollen dabei nicht mehr, sondern flexibler innerhalb der geregelten Wochenarbeitszeit und unter Berücksichtigung des Gesundheitsschutzes arbeiten können. Damit ist Bayern auch in Zukunft gemeinsam stark.“

Einwanderung von Fachkräften wird wichtiger Baustein

Viel Hoffnung setzen die Unternehmen auch auf das Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Mit vereinfachten Verfahren soll es nun gelingen, noch mehr Menschen auch außerhalb der EU nach Deutschland zu locken. Aus Sicht der IHK Schwaben enthalten die derzeit diskutierten Reformpläne richtige Ansätze, gehen aber nicht weit genug. „Bei der Beschäftigung von Menschen mit berufspraktischer Erfahrung und auch bei der Chancenkarte sind komplexe und zeitintensive Prüfverfahren vorgesehen. Ebenso fehlen weitreichende Maßnahmen, um die Anerkennungs- und aufenthaltsrechtlichen Prozesse in Konsulaten und Ausländerbehörden spürbar zu beschleunigen. Das geht alles noch deutlich schlanker“, sagt Sarah Winter, Fachkräfteexpertin der IHK Schwaben.

Viele Maßnahmen nötig

Auf dem Podium wurde schnell klar, wie vielfältig die Antwort auf die Herausforderung des Fachkräftemangels sein muss. Reinhold Braun, Geschäftsführer der Sortimo International GmbH, stellte seine Erfahrungen dar. „Wir beschäftigen Menschen aus 40 Nationen in Zusmarshausen, dabei stellt uns insbesondere das Thema ausreichender Wohnraum vor Probleme.“ Ramona Meinzer, Geschäftsführerin der Aumüller Aumatic GmbH, konnte ähnliches berichten: „Uns liegt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sehr am Herzen, weswegen wir uns für optimale Bedingungen zur Kinderbetreuung einsetzen.“ Elsa Koller-Knedlik, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Augsburg, beschrieb den derzeitigen Trend: „Erwerbstätige fordern mittlerweile ein, dass die Arbeit stets zu den Bedürfnissen ihres derzeitigen Lebensabschnittes passt. Das schafft viel Arbeit für die Unternehmen, darauf muss man sich jedoch einstellen.“

Workshops: Von Generationenmanagement bis betriebliche Vielfalt

In vier Workshops hatten die teilnehmenden Personen die Möglichkeit, konkrete Wege der Fachkräftegewinnung und -sicherung intensiver kennenzulernen. So ging es bei einem Workshop um das so genannte Generationenmanagement – also die Fähigkeit, auf die Bedürfnisse der einzelnen Generationen (z.B. Generation Z) einzugehen und diese als Wettbewerbsvorteil zu nutzen. Einen genauen Blick auf die Beschäftigten legte auch der Workshop zum Thema „Betriebliche Diversifizierung als Zukunftsperspektive.“ Hier ging man der Frage nach, wie man die vorhandene Vielfalt im Betrieb steigern und für den Unternehmenserfolg nutzen kann. Zum erfolgreichen Wirtschaft gehört mittlerweile auch das Arbeitsumfeld, das im Fokus des Workshops „New Work“ stand. Hier stellten die Teilnehmenden dank vieler Best-Practice-Beispiele fest, dass es hier auch für KMU Wege gibt, das Umfeld angenehm für die Beschäftigten zu gestalten. Welche Tipps hingegen beim erfolgreichen Ankommen von eingewanderten Fachkräften fruchten, erfuhren die Unternehmensvertreter beim vierten Workshop. Denn gerade hier gilt, was grundsätzlich rund um das Thema Fachkräfte zu beherzigen ist: Mit Engagement und Strategie lassen sich Herausforderungen in Chancen umwandeln.

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Der IHK-Rechtstipp!

 

Per Handschlag oder in Schriftform: Worauf es beim Abschluss eines Vertrags ankommt. Expertin Eva Schönmetzler erläutert im Rechtstipp die wichtigen Details

Wer einen Vertrag abschließen will, findet im Internet für jedes Anliegen zahlreiche Muster zum Download – vom Kaufvertrag über die Mietvereinbarung bis zum Schuldschein. Doch worauf kommt es bei Verträgen wirklich an? Was muss enthalten sein und wie steht es um Vereinbarungen per Handschlag? Die IHK-Rechtsexpertin Eva Schönmetzler erläutert im Rechtstipp des Monats, worauf zu achten ist.

„Grundsätzlich gilt, dass die wenigsten Verträge zu ihrer Wirksamkeit einer bestimmten Form bedürfen“, sagt Eva Schönmetzler aus dem Beratungszentrum Recht und Betriebswirtschaft der IHK Schwaben. Das bedeutet, dass die meisten Verträge wie der Verkauf eines Autos, eines Smartphones oder auch ein Fitnessvertrag mündlich oder per Handschlag abgeschlossen werden können. „Nur für bestimmte Verträge ist eine besondere Form vorgeschrieben“, betont Schönmetzler.

Schriftform oder Text – der Teufel liegt im Detail

Besondere Form – das betrifft unter anderem die Schrift- oder Textform. Und hier liegt der Teufel im Detail. Ist die Schriftform erforderlich, muss das Vertragsdokument eigenhändig vom Aussteller unterschrieben werden. „Damit ein Vertrag wirksam wird, müssen beide Parteien eigenhändig unterschrieben haben“, sagt Schönmetzler. Ist die Textform erforderlich, ist dagegen keine eigenhändige Unterschrift notwendig. Hier genügt es, wenn eine lesbare Erklärung vorliegt, in der die Beteiligten genannt werden. „Das kann auch per E-Mail, Fax oder sogar per SMS erfolgen“, erläutert Schönmetzler. „Wichtig ist, dass der Text auf einem dauerhaften Datenträger liegt oder geschrieben ist.“

Ein Blick ins Gesetz gibt Aufschluss über die richtige Form

Und woher wissen Vertragsparteien nun, welche Form ihr Anliegen erfordert? „Verträge, die man zwingend in einer bestimmten Form abschließen muss, sind in verschiedenen Gesetzen festgehalten, zum Beispiel im Bürgerlichen Gesetzbuch“, sagt Schönmetzler. Bei einer Bürgschaftserklärung ist beispielsweise die Schriftform vorgeschrieben. Grundstücksverträge oder GmbH-Gesellschaftsverträge bedürfen sogar notarieller Beurkundungen. An diese Vorgaben müssen sich die Vertragsparteien unbedingt halten. „Selbst wenn man sich einig ist, darf man auf die gesetzlich vorgeschriebene Form nicht verzichten“, sagt Schönmetzler. „Andernfalls ist der Vertrag nicht wirksam.“ Ohnehin empfiehlt die IHK-Rechtsexpertin, bestimmte Verträge stets schriftlich oder zumindest in Textform abzuschließen. „So hat man immer einen Beweis über den Vertragsabschluss und den jeweiligen Inhalt“, so Schönmetzler

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Kostenloser Sprechtag der AktivSenioren für Unternehmen im Rathaus Kaufbeuren

Unter dem Motto „gemeinsam Zukunft schaffen“ bieten die Wirtschaftsförderung der Stadt Kaufbeuren in Zusammenarbeit mit den AktivSenioren Bayern eine kostenlose Beratung an

> Am Freitag, den 21. April 2023 von 10:00 bis 12:00 Uhr

Von der Existenzgründung oder Betriebsübernahme über die Unternehmenssicherung und –entwicklung bis zur Geschäftsnachfolge können alle Fragen besprochen werden. Für die etwa halbstündigen kostenlosen Gespräche im Rathaus Altbau wird um Terminvereinbarung unter Telefon 08341 437-103 gebeten. Auch individuelle Beratungstermine sind nach Absprache möglich.

Die AktivSenioren sind erfahrene Unternehmer und leitende Angestellte im Ruhestand, die Unternehmen in allen betrieblichen Fragen ehrenamtlich begleiten. Mit eigener Erfahrung und einer umfangreichen Datenbank zu allen unternehmerischen Bereichen werden Unternehmen individuell beraten. Weitere Informationen unter www.AktivSenioren.de

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